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Rene: Fast alle Bundesländer Deutschlands untstützen Kombinierbarkeit von Physik mit quasi allem. Das war früher anders, aber aus Realiätsgründen (Mangel an Lehrern) hat die Politik ihre Meinung ändern müssen (Erhöhung des Freiheitsgrades, Ansprechen weiterer Interessen von Studienanfängern neben Physik). Gleichzeitig führt dies zum Mehrwert, dass man die Physik auch mal breiter/anders darstellen kann als bloß zu rechnen. Leider ist das System von Lehrveranstaltungen aller Fächer und verfügbaren Zeit- und Raumslots in Stundenplänen nicht lösbar: Es wird immer Kollisionen zwischen Fächern geben, da es zu viele Veranstaltungen gibt, die man abstimmen müsste. Man könnte empfehlen, dass die Zentren für Lehrerbildung helfen bei der Koordination der Studiengänge. Man kann auch langsamer anfangen und ein wenig öffnen: D.h. zuerst die beliebten Kombinationen betreuen. Man kann auch Stolz darauf sein, dass Physik schwer ist, und das offensiv vertreten, dass Studis dann ein schweres und ein leichtes Fach haben. Neu ggü. Früher wäre die Ansicht, dass die Öffnung für weitere zweite Fächer, die nur einen Mangel beheben sollte, sogar einen (inhaltlichen) Mehrwert bringt. Ggf. finden sich sogar mehr Studis insgesamt für die Uni! | Rene: Fast alle Bundesländer Deutschlands untstützen Kombinierbarkeit von Physik mit quasi allem. Das war früher anders, aber aus Realiätsgründen (Mangel an Lehrern) hat die Politik ihre Meinung ändern müssen (Erhöhung des Freiheitsgrades, Ansprechen weiterer Interessen von Studienanfängern neben Physik). Gleichzeitig führt dies zum Mehrwert, dass man die Physik auch mal breiter/anders darstellen kann als bloß zu rechnen. Leider ist das System von Lehrveranstaltungen aller Fächer und verfügbaren Zeit- und Raumslots in Stundenplänen nicht lösbar: Es wird immer Kollisionen zwischen Fächern geben, da es zu viele Veranstaltungen gibt, die man abstimmen müsste. Man könnte empfehlen, dass die Zentren für Lehrerbildung helfen bei der Koordination der Studiengänge. Man kann auch langsamer anfangen und ein wenig öffnen: D.h. zuerst die beliebten Kombinationen betreuen. Man kann auch Stolz darauf sein, dass Physik schwer ist, und das offensiv vertreten, dass Studis dann ein schweres und ein leichtes Fach haben. Neu ggü. Früher wäre die Ansicht, dass die Öffnung für weitere zweite Fächer, die nur einen Mangel beheben sollte, sogar einen (inhaltlichen) Mehrwert bringt. Ggf. finden sich sogar mehr Studis insgesamt für die Uni! | ||
KIT: Physik ist ja kein allzu beliebtes Schulfach. Wenn jemand noch ein anderes Thema gemacht hat ist es leichter, ein größeres (Schüler-)Publikum anzusprechen: Wir können zwar keine Liebe für Physik erzwingen, aber wir können so wahrscheinlich wenigstens die Akzeptanz erhöhen. | |||
Heidelberg: Es liegt ja meistens am Lehrer, nicht am Fach. | |||
KIT: Eben, so könnte man den Schülern ggü. Physik ansprechnder machen. | |||
Jakob B.: Es wäre schön zu schaffen, dass Alltagsphysik schon in der Grundschule weniger mit Angst belegt ist. Wir sollten da versuchen, mehr Bewusstsein zu schaffen. Denn um die Grundschullehramtsstudis kümmert sich im Grunde niemand... | |||
Rene: Was ist denn Grundschullehramt? Es gibt viele verschiedene Konzepte. Aber: Alle müssen vier Fächer machen: Mathe, Deutsch, Sachkunde und ein "vertieftes Fach". Leider gibt es absolut keinen Einfluss auf den Sachunterrricht, da er nirgends strukturell mit der Physik gekoppelt wird. | |||
Würzburg: Es gibt das Studium "Grundschullehramt Physik". | |||
Rene: Das ist das vertiefte Fach, das geht dann bis Realschullehramt weiter, d.h. in deisem Fach dürfte auch in der Mittelstufe unterrichtet werden. | |||
HUB: Für Grundschule am Besten sind Schülerlabore. Die große Frage ist, wie man jungen Menschen Theorie beibringt. Das ist aber nicht mehr Grundschule, sondern zB Anfang der Gymnasialstufe. | |||
Würzburg: Es wird schwierig, wenn die Schüler zu weit weiterfragen :-) | |||
Heidelberg: Wir driften vom Thema ab. Gibt es noch was für die KFP? Er fasst kurz zusammen, was er aufgeschrieben hat (den Inhalt von Renes Beitrag oben). | |||
Rene: | Rene: Zum Begriff "Freiheitsgrad": Es ist sehr nett, wenn man weitere Sichtweisen auf die Physik mitbringt, als die rein mathematische. Es ist bspw. nützlich zu erklären, warum man in Physik Mathe braucht, wenn man es über Spracherwerb (Mathe als Sprache der Physik) erklärt. Einschließlich Vokabellernen!<br> | ||
Zweiter Punkt dazu: Man erreicht eine größere Menge der Menschen, die Physik studieren wollen. Pragmatismus: Mangel wird weniger. | |||
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Rostock: Ministerien wollen gerne hören, dass das BIldungssystem im Bundeslang funktioniert. Ob das Studium läuft ist ihnen egal. DAher bitte betonen, dass In der | Rostock: Ministerien wollen gerne hören, dass das BIldungssystem im Bundeslang funktioniert. Ob das Studium läuft ist ihnen egal. DAher bitte betonen, dass In der | ||