SoSe15 AK Lehramt: Unterschied zwischen den Versionen

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: Vorname Nachname (Uni)
: Lea Meyer (Uni Kiel)
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: Vorname Nachname (Uni)
: Eva-Johanna Hengeler (Uni Konstanz)
; Anwesende Fachschaften
; Anwesende Fachschaften
Uni Wuppertal, TU Dortmund, TU Darmstadt, Uni Freiburg, TU Braunschweig, Uni Konstanz, Uni Rostock, Uni Wien, Uni Bochum, Uni Düsseldorf, TU Dresden, Uni Bremen, KIT, Uni Kiel, FUB
<!--: RWTH Aachen,-->
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<!--: Uni Augsburg,-->
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== Einleitung/Ziel des AK ==
== Einleitung/Ziel des AK ==
Wiederherstellung des Kontakts zur GDCP (Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik) und DPG (Deutsche Physikalische Gesellschaft)
== Protokoll ==
'''Zusammenfassung des Problems:'''
GDCP, DPG wurden kontaktiert und waren heute beim AK Lehramt eingeladen, allerdings wurden wir anscheinend auf der letzten ZaPF missverstanden. Zum einen, dachten GDCP, dass wir erst eine Stellungnahme schreiben und es wurde weitergetragen, dass die ZaPF gegen Akademische Fachdidaktik sind und nur für Praxisanwendung. Nach versuchter Klarstellung des Missverständnisses hat sich keiner von der GDCP oder DPG mehr gemeldet.
'''Wie gehen wir nun weiter vor?'''
* Letztes Mal ein sehr produktives Gespräch letztes Mal, wollen definitiv weiter im konstruktiven Kontakt bleiben.
* Neue Stellungnahme (Entschärfung/Konkretisierung) Alte Stellungnahme etwas fordernd, harsch. Prinzipiell wollen wir das Gleiche wie GDTC, DPG, nämlich Praxiserfahung der Professoren
Vorschlag von Uni Wuppertal: Umformung des letzten Aspekts der Resulotion in Düsseldorf, als einfachster Punkt einen Schritt auf GDCP, DPG zu zumachen.
''
"Wer Lehren lehrt, sollte selbst viel Lehrerfahrung haben und nicht den Praxisbezug verlieren. Deshalb empfiehlt die ZaPF, dass Fachdidaktikprofessorinnen und -professoren einen Teil ihres Lehrdeputats im Schulunterricht, vorzugsweise in der Mittelstufe, ableisten."''
Meinungsbild: Änderung des Paragraphen? Das Ergebnis der Abstimmung:
** <span style="color:green">''' Ja-Stimmen:''' 7</span>
** <span style="color:black">''' Enthaltungen:''' 1</span>
** <span style="color:red">''' Nein-Stimmen:''' 7</span>
Weitere Diskussion:
*Um Praxiserfahrung zu erlangen könnte das Lerdedeputat auch im Rahmen Praktika an der Uni zu machen.
*Uni Konstanz: Wir sollten bei unserer Meinung bleiben, als Grundlage einer Diskussion. Das bedeutet noch nicht, dass alles umgesetzt werden muss.
*Braunschweig: Konkretisierung, wie wir Wünschen z.B. alle vier Jahre an die Uni. Konstanz stimmt Konkretisierung zu. Bis jetzt ist Resolution zu schwammig.
*Wuppertal: Begründete Argumente als Unterstützung. Einwurf Kiel: Wir haben keine Unterstützenden Studien. Rostock schließt sich Wuppertal an, dass wir (Kiel nicht Fachwissenschaftlich gestützte Argumente) als Grundlage für unsere Vorderungen formulierungen. TU Braunschweig: FSen sollen sich mit Fachdidaktikprofessoren rücksprechen, was eigentlich möglich ist.
*Düsseldorf stellt fest, dass in Gespräch und Ergänzung klar gesagt wird, dass eine hohe Praxiserfahrung von beiden Seiten eigentlich gewünscht wird. Die Argumentation gute Lehre braucht Praxiserfahrung wurde nicht angestitten.
*Uni Rostock:  gibt es keine Diskussionsmöglichkeit aufgrund von zu großen Diskrepanzen zur Lehrendenschaft. Nach Abschwächung, könnte Diskussionsbasis entstehen, da sich momentan durch die Stellungnahmen die Parteien gegenseitig angegriffen fühlen. Es sollte wieder Kommunikation stattfinden.
*Wien: Streichen Lehrdeputat und die Lehrenden müssen die Praxiserfahrung im Rahmen der Professur abarbeiten. Bochum: Ungewöhnliche Stellungsausschreibung, die vorschreibt, nebenbei in der Schule zu arbeiten. Im endeffekt wurde Stellenbeschreibung auf "schonmal in der Schule gearbeitet" genügt.
*In Bremen reicht es wenn nicht der  Professor sondern Arbeitsgruppe sollte Praxiserfahrung haben.
Konstanz: Woran ist das Gespräch gescheitert? Nicht an der utopischen Darstellung unserer Wünsche. Kiel erläutert: Unglücklicher E-Mail-Verkehr, zu viel negative Kritik führte zum Gefühl, dass ZaPF negativ eingestellt ist.
Konstanz: nicht umformulierung, sondern neuer Aufbau des Kommunikationsverhältnisses. Kiel: Keine Rückmeldung von ZaPFika für Stellungnahme nach Bremen.
Darmstadt: Eigentliche Quintessenz könnte bei GDCP und DPG  durch unglücklichen Schriftverkehr in den Hintergrund gerückt sein. Könnten eine Richtigstellung schreiben und einfügen, dass die erforderliche Praxiserfahrung auch von Mitglied der Arbeitsgruppe erbracht werden kann.
TUB: Frage: was sagen die Chemiker, da wir mit DGCP sprechen? --> Zusammenschluss mit den Chemikern
'''Wie kann Kontakt wieder hergestellt werden:'''
*Wuppertal: Wir berücksichtigen bisher den Wissenschaftlichen Aspekt bisher nicht. Wir sollten definitiv mehr hervorheben, dass wir Theorie auch wichtig finden.
*Kiel möchte eine Bedeutungsverschiebung von Praxis und Theorie--> mehr Anerkennung der Praxis.
*Uni Rostock: Wenn Praxis höher gewichtet sein soll, dann wird bei Theorie ein Abstrich gemacht
*Uni Düsseldorf: Wir reden von zwei verschiedenen Dingen, 1. Einstellung, da hohe Praxiserfahrung. 2. Laufender Lehrbetrieb: gerne theoretisch, damit werden auch neue Lehrmethoden entwickelt. Vorschlag: In einer Stellungnahme/Ergänzung den Unteschied zwischen Einstellung und Lehrbetrieb klar deutlich machen.
**Frage: Stellungnahme ändern oder per Email aufmerksam machen?
**Rostock: Stellungnahme, um allgemeines Interesse auszudrücken, folge Missverständnisse auszuschließen.
**Darmstadt: Allgemeine Stellungnahme wurde erwartet, nun haben wir ne Möglichkeit
**Kiel: zu viele Stellungnahmen, die immer weicher werden, bis wir uns völlig nachgeben?
**Konstanz: Das ist kein Kompromiss
'''Verfahrensvorschlag: DGCP, DPG Einladen, aber wie? und dann? '''
*Wuppertal: Neue Einladung zur nächsten ZaPF mit grobem Ziel,Argumenten und gemeinsamer Methodenerarbeitung. Uns Vorschläge von der anderen Seite anschauen.
*Konstanz: Gut, wenn man Argumente/Positionen grob schon kennt -> gute Vorbereitung,
*Wuppertal: Um Antwort von DGCP, DPG bitten, ihre Argumente schon grob aufzuführen.
*Kiel: Einladung schreiben, die Argumente beinhaltet um Kontakt wieder aufzubauen, ohne Resolutionen und Stellungnahmen zu entkraften.
*Wuppertal: Alte Resolutionen nur für uns nutzen, mehr oder weniger verwerfen
*Konstanz: Diskurs erst mit kleinen Dingen führen. Schritt für Schritt voranschreiten.
*KIT: Neue Resolution würde das Bild erzeugen, dass AKs nicht aufeinander aufgebaut sind
*Bremen: Aus vorherigen Resolutionen/Stellungnahmen/Ergänzungen ein neues Dokument erstellen. Das ganze als Basis für neue Diskussionen. Zeigen, dass wir uns offensichtlich damit beschäftigt haben.
*Konstanz: fasst zusammen: wir wollen unsere Argumente und Ziel sammeln - egal in welcher Form
*Darmstadt: Einleitung verfassen mit Ziel, mit den Vertretern wird ein Weg ausgearbeitet und damit ergibt sich eine neue Resolution.
*Rostock: In der Einleitung als Ziel: "die Lehramtsausbildung verbessern". Denn das ist die Grundlage, die wir und DGCP und DPG gemeinsam haben.
*Wuppertal: Stimmt zu. Quintessenz der alten Resolutionen war gerade Verbesserung des LA-Studiums. Es wurde irgendwann erarbeitet, dass mehr Praxis dazu führt. Ein Schritt zurück um weiter nach vorn zu kommen.
Allgeimene Zustimmung für das Verfahren. Kiel schlägt vor, eine Einladung mit einigen später zu verfassen.
*Wuppertal: Wir sollten (nicht in die Einladung) uns Argumente schon auf dieser ZaPF überlegen, die als Grundlage für die Diskussionsvorbereitung auf der nächsten ZaPF dienen.
*Bremen: Vorschlag, den Rest des AKs für Sammeln der Argumente nutzen. Praktische Ausbildung im Referendariat hat sich im Laufe der Zeit gekürzt. Kiel: allein Referendariat wurde halbes Jahr kürzer.
'''Ziel: Gute Lehrerausbildung'''
*Einschub Rostock: Gute Lehrerausbildung oder gute Lehrerausbildende?
*Konstanz: '''''Gute Lehrerausbildung durch gute Lehrerausbildende.'''''
*Wuppertal: Zwei Stufen: wir wollen gute Lehrer durch eine gute Lehrerausbildung, Achtung wir wollen nicht den Studiengang verändern.


== Protokoll ==
Weitere Diskussion:
*FUB: Argument Professor muss 2 Tage die Woche in der Schule wird mehr abgeleht, als Mensch in der Arbeitsgruppe muss das tun. Vorraussetzung für Berufung: Schulische Lehrererfahrung ist nicht konstruktiv, Alternative genügt.
*Uni Wien: Brückenbildender sollte auch Lehrauftrag in der Uni haben. Ansonsten wird Praxiserfahrung nicht weitergegeben. Nicht nur Professoren haben Lehrauftrag. Festsetzung eines Mindeststandard für die Berufung, z.B. Referendariat.
*Bochum: Wie viele Fachdidaktikprofessoren gibt es mit genügend großen Arbeitskreisen, dass da Arbeit abgenommen werden kann.
*Kiel Berufung von Lehrern an die Uni bringt uns nichts, wenn sie uns nicht lehren.
*Rostock: Primärer Wunsch ist, wenn Kapazität besteht, person mit viel Praxis zu haben.
 
 
'''Vorschläge für Argumente:'''
 
* DPG Studie diente als Grundlage für Argumentation. Behandelt fragen wie was ist gute Lehrerausbildung. (einzige Studie, die Kiel dazu kennt)
* Praxisbezug der Professoren -> hilfreich für Studierenden
** Voraussetzung für Berufung Schulische Lehrerfahrung (2.Staatsexamen)
** Im Arbeitskreis wenn möglich Brückenbildende Personen integrieren
* Praxisnahe Forschung
 
 
Wuppertal merkt an: wir Sammeln keine ''Argumente'' sondern ''Lösungsvorschläge'', wir wollten einen Schritt zurück gehen!
Warum wollen wir, dass die Lehrer Praxiserfahrung haben?
Dortmund: wir müssen uns auf Studien stützen
Uni Wien: In jeder Ausbildung wird auf Praxiserfahrung belegt.
 
'''Verfahrensvorschlag:'''


== Zusammenfassung ==
== Zusammenfassung ==
Wir wollen mit GDCP und DPG wieder in Kontakt treten. Dafür gehen wir einen Schritt zurück weg von unseren Resolutionen zu dem Ursprünglichen Ziel: Gute Lehrerbildung durch gute Lehrerbildende. Die GDCP und DPG werden eingeladen um mit ihnen zusammen einen Weg zum Ziel zu formulieren, womit wir eine neue Resolution erarbeiten wollen. Das weitere Vorgehen ist wiefolgt:
*Wuppertal, Darmstadt, Freiburg, Kiel setzen sich zusammen und verfassen Einladung.
*Kontakt mit Chemikern (MeTaFa, ein Chemiker anwesend? - Thema mit auf die BuFaTa schicken)
*Äquivalentum zum ZaPF-Wiki liefert auf die schnelle keine Inhalte-> Wird von Kiel direkt angeschrieben.





Aktuelle Version vom 23. November 2018, 15:37 Uhr

Vorstellung des AKs

Verantwortliche/r:
Dieser AK dient der Auseinandersetztung mit dem Thema Verraussetzungen für Physikfachdidaktikprofessuren. Er ist ein Folge-AK aus Bremen und Wien. Es kommen leider keine Professoren von der GDCP oder KFP. Somit haben wir die Gelegenheit eine weitere Stellungnahme diesbezüglich zu verfassen.

Arbeitskreis: AK Lehramt

Protokoll vom 28.05.2015

Beginn
08:14 Uhr
Ende
10:00 Uhr
Redeleitung
Lea Meyer (Uni Kiel)
Protokoll
Eva-Johanna Hengeler (Uni Konstanz)
Anwesende Fachschaften

Uni Wuppertal, TU Dortmund, TU Darmstadt, Uni Freiburg, TU Braunschweig, Uni Konstanz, Uni Rostock, Uni Wien, Uni Bochum, Uni Düsseldorf, TU Dresden, Uni Bremen, KIT, Uni Kiel, FUB

Einleitung/Ziel des AK

Wiederherstellung des Kontakts zur GDCP (Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik) und DPG (Deutsche Physikalische Gesellschaft)

Protokoll

Zusammenfassung des Problems:

GDCP, DPG wurden kontaktiert und waren heute beim AK Lehramt eingeladen, allerdings wurden wir anscheinend auf der letzten ZaPF missverstanden. Zum einen, dachten GDCP, dass wir erst eine Stellungnahme schreiben und es wurde weitergetragen, dass die ZaPF gegen Akademische Fachdidaktik sind und nur für Praxisanwendung. Nach versuchter Klarstellung des Missverständnisses hat sich keiner von der GDCP oder DPG mehr gemeldet.

Wie gehen wir nun weiter vor?

  • Letztes Mal ein sehr produktives Gespräch letztes Mal, wollen definitiv weiter im konstruktiven Kontakt bleiben.
  • Neue Stellungnahme (Entschärfung/Konkretisierung) Alte Stellungnahme etwas fordernd, harsch. Prinzipiell wollen wir das Gleiche wie GDTC, DPG, nämlich Praxiserfahung der Professoren

Vorschlag von Uni Wuppertal: Umformung des letzten Aspekts der Resulotion in Düsseldorf, als einfachster Punkt einen Schritt auf GDCP, DPG zu zumachen. "Wer Lehren lehrt, sollte selbst viel Lehrerfahrung haben und nicht den Praxisbezug verlieren. Deshalb empfiehlt die ZaPF, dass Fachdidaktikprofessorinnen und -professoren einen Teil ihres Lehrdeputats im Schulunterricht, vorzugsweise in der Mittelstufe, ableisten."

Meinungsbild: Änderung des Paragraphen? Das Ergebnis der Abstimmung:

    • Ja-Stimmen: 7
    • Enthaltungen: 1
    • Nein-Stimmen: 7

Weitere Diskussion:

  • Um Praxiserfahrung zu erlangen könnte das Lerdedeputat auch im Rahmen Praktika an der Uni zu machen.
  • Uni Konstanz: Wir sollten bei unserer Meinung bleiben, als Grundlage einer Diskussion. Das bedeutet noch nicht, dass alles umgesetzt werden muss.
  • Braunschweig: Konkretisierung, wie wir Wünschen z.B. alle vier Jahre an die Uni. Konstanz stimmt Konkretisierung zu. Bis jetzt ist Resolution zu schwammig.
  • Wuppertal: Begründete Argumente als Unterstützung. Einwurf Kiel: Wir haben keine Unterstützenden Studien. Rostock schließt sich Wuppertal an, dass wir (Kiel nicht Fachwissenschaftlich gestützte Argumente) als Grundlage für unsere Vorderungen formulierungen. TU Braunschweig: FSen sollen sich mit Fachdidaktikprofessoren rücksprechen, was eigentlich möglich ist.
  • Düsseldorf stellt fest, dass in Gespräch und Ergänzung klar gesagt wird, dass eine hohe Praxiserfahrung von beiden Seiten eigentlich gewünscht wird. Die Argumentation gute Lehre braucht Praxiserfahrung wurde nicht angestitten.
  • Uni Rostock: gibt es keine Diskussionsmöglichkeit aufgrund von zu großen Diskrepanzen zur Lehrendenschaft. Nach Abschwächung, könnte Diskussionsbasis entstehen, da sich momentan durch die Stellungnahmen die Parteien gegenseitig angegriffen fühlen. Es sollte wieder Kommunikation stattfinden.
  • Wien: Streichen Lehrdeputat und die Lehrenden müssen die Praxiserfahrung im Rahmen der Professur abarbeiten. Bochum: Ungewöhnliche Stellungsausschreibung, die vorschreibt, nebenbei in der Schule zu arbeiten. Im endeffekt wurde Stellenbeschreibung auf "schonmal in der Schule gearbeitet" genügt.
  • In Bremen reicht es wenn nicht der Professor sondern Arbeitsgruppe sollte Praxiserfahrung haben.

Konstanz: Woran ist das Gespräch gescheitert? Nicht an der utopischen Darstellung unserer Wünsche. Kiel erläutert: Unglücklicher E-Mail-Verkehr, zu viel negative Kritik führte zum Gefühl, dass ZaPF negativ eingestellt ist.

Konstanz: nicht umformulierung, sondern neuer Aufbau des Kommunikationsverhältnisses. Kiel: Keine Rückmeldung von ZaPFika für Stellungnahme nach Bremen. Darmstadt: Eigentliche Quintessenz könnte bei GDCP und DPG durch unglücklichen Schriftverkehr in den Hintergrund gerückt sein. Könnten eine Richtigstellung schreiben und einfügen, dass die erforderliche Praxiserfahrung auch von Mitglied der Arbeitsgruppe erbracht werden kann.

TUB: Frage: was sagen die Chemiker, da wir mit DGCP sprechen? --> Zusammenschluss mit den Chemikern

Wie kann Kontakt wieder hergestellt werden:

  • Wuppertal: Wir berücksichtigen bisher den Wissenschaftlichen Aspekt bisher nicht. Wir sollten definitiv mehr hervorheben, dass wir Theorie auch wichtig finden.
  • Kiel möchte eine Bedeutungsverschiebung von Praxis und Theorie--> mehr Anerkennung der Praxis.
  • Uni Rostock: Wenn Praxis höher gewichtet sein soll, dann wird bei Theorie ein Abstrich gemacht
  • Uni Düsseldorf: Wir reden von zwei verschiedenen Dingen, 1. Einstellung, da hohe Praxiserfahrung. 2. Laufender Lehrbetrieb: gerne theoretisch, damit werden auch neue Lehrmethoden entwickelt. Vorschlag: In einer Stellungnahme/Ergänzung den Unteschied zwischen Einstellung und Lehrbetrieb klar deutlich machen.
    • Frage: Stellungnahme ändern oder per Email aufmerksam machen?
    • Rostock: Stellungnahme, um allgemeines Interesse auszudrücken, folge Missverständnisse auszuschließen.
    • Darmstadt: Allgemeine Stellungnahme wurde erwartet, nun haben wir ne Möglichkeit
    • Kiel: zu viele Stellungnahmen, die immer weicher werden, bis wir uns völlig nachgeben?
    • Konstanz: Das ist kein Kompromiss

Verfahrensvorschlag: DGCP, DPG Einladen, aber wie? und dann?

  • Wuppertal: Neue Einladung zur nächsten ZaPF mit grobem Ziel,Argumenten und gemeinsamer Methodenerarbeitung. Uns Vorschläge von der anderen Seite anschauen.
  • Konstanz: Gut, wenn man Argumente/Positionen grob schon kennt -> gute Vorbereitung,
  • Wuppertal: Um Antwort von DGCP, DPG bitten, ihre Argumente schon grob aufzuführen.
  • Kiel: Einladung schreiben, die Argumente beinhaltet um Kontakt wieder aufzubauen, ohne Resolutionen und Stellungnahmen zu entkraften.
  • Wuppertal: Alte Resolutionen nur für uns nutzen, mehr oder weniger verwerfen
  • Konstanz: Diskurs erst mit kleinen Dingen führen. Schritt für Schritt voranschreiten.
  • KIT: Neue Resolution würde das Bild erzeugen, dass AKs nicht aufeinander aufgebaut sind
  • Bremen: Aus vorherigen Resolutionen/Stellungnahmen/Ergänzungen ein neues Dokument erstellen. Das ganze als Basis für neue Diskussionen. Zeigen, dass wir uns offensichtlich damit beschäftigt haben.
  • Konstanz: fasst zusammen: wir wollen unsere Argumente und Ziel sammeln - egal in welcher Form
  • Darmstadt: Einleitung verfassen mit Ziel, mit den Vertretern wird ein Weg ausgearbeitet und damit ergibt sich eine neue Resolution.
  • Rostock: In der Einleitung als Ziel: "die Lehramtsausbildung verbessern". Denn das ist die Grundlage, die wir und DGCP und DPG gemeinsam haben.
  • Wuppertal: Stimmt zu. Quintessenz der alten Resolutionen war gerade Verbesserung des LA-Studiums. Es wurde irgendwann erarbeitet, dass mehr Praxis dazu führt. Ein Schritt zurück um weiter nach vorn zu kommen.

Allgeimene Zustimmung für das Verfahren. Kiel schlägt vor, eine Einladung mit einigen später zu verfassen.

  • Wuppertal: Wir sollten (nicht in die Einladung) uns Argumente schon auf dieser ZaPF überlegen, die als Grundlage für die Diskussionsvorbereitung auf der nächsten ZaPF dienen.
  • Bremen: Vorschlag, den Rest des AKs für Sammeln der Argumente nutzen. Praktische Ausbildung im Referendariat hat sich im Laufe der Zeit gekürzt. Kiel: allein Referendariat wurde halbes Jahr kürzer.

Ziel: Gute Lehrerausbildung

  • Einschub Rostock: Gute Lehrerausbildung oder gute Lehrerausbildende?
  • Konstanz: Gute Lehrerausbildung durch gute Lehrerausbildende.
  • Wuppertal: Zwei Stufen: wir wollen gute Lehrer durch eine gute Lehrerausbildung, Achtung wir wollen nicht den Studiengang verändern.

Weitere Diskussion:

  • FUB: Argument Professor muss 2 Tage die Woche in der Schule wird mehr abgeleht, als Mensch in der Arbeitsgruppe muss das tun. Vorraussetzung für Berufung: Schulische Lehrererfahrung ist nicht konstruktiv, Alternative genügt.
  • Uni Wien: Brückenbildender sollte auch Lehrauftrag in der Uni haben. Ansonsten wird Praxiserfahrung nicht weitergegeben. Nicht nur Professoren haben Lehrauftrag. Festsetzung eines Mindeststandard für die Berufung, z.B. Referendariat.
  • Bochum: Wie viele Fachdidaktikprofessoren gibt es mit genügend großen Arbeitskreisen, dass da Arbeit abgenommen werden kann.
  • Kiel Berufung von Lehrern an die Uni bringt uns nichts, wenn sie uns nicht lehren.
  • Rostock: Primärer Wunsch ist, wenn Kapazität besteht, person mit viel Praxis zu haben.


Vorschläge für Argumente:

  • DPG Studie diente als Grundlage für Argumentation. Behandelt fragen wie was ist gute Lehrerausbildung. (einzige Studie, die Kiel dazu kennt)
  • Praxisbezug der Professoren -> hilfreich für Studierenden
    • Voraussetzung für Berufung Schulische Lehrerfahrung (2.Staatsexamen)
    • Im Arbeitskreis wenn möglich Brückenbildende Personen integrieren
  • Praxisnahe Forschung


Wuppertal merkt an: wir Sammeln keine Argumente sondern Lösungsvorschläge, wir wollten einen Schritt zurück gehen! Warum wollen wir, dass die Lehrer Praxiserfahrung haben? Dortmund: wir müssen uns auf Studien stützen Uni Wien: In jeder Ausbildung wird auf Praxiserfahrung belegt.

Verfahrensvorschlag:

Zusammenfassung

Wir wollen mit GDCP und DPG wieder in Kontakt treten. Dafür gehen wir einen Schritt zurück weg von unseren Resolutionen zu dem Ursprünglichen Ziel: Gute Lehrerbildung durch gute Lehrerbildende. Die GDCP und DPG werden eingeladen um mit ihnen zusammen einen Weg zum Ziel zu formulieren, womit wir eine neue Resolution erarbeiten wollen. Das weitere Vorgehen ist wiefolgt:

  • Wuppertal, Darmstadt, Freiburg, Kiel setzen sich zusammen und verfassen Einladung.
  • Kontakt mit Chemikern (MeTaFa, ein Chemiker anwesend? - Thema mit auf die BuFaTa schicken)
  • Äquivalentum zum ZaPF-Wiki liefert auf die schnelle keine Inhalte-> Wird von Kiel direkt angeschrieben.