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WiSe16 AK NC: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ZaPFWiki
Michel (Köln) (Diskussion | Beiträge)
Oberchille (Diskussion | Beiträge)
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* NC (numerus clausus): Zulassungsverfahren für Festlegung der zu vergebenen Plätze nach Bestnote bei nicht ausreichenden Plätzen
* NC (numerus clausus): Zulassungsverfahren für Festlegung der zu vergebenen Plätze nach Bestnote bei nicht ausreichenden Plätzen


==Protokoll==
== Protokoll ==
 
Einführung der Uni Köln:
Begriffsklärung Kurzvortrag:
* Zugang: Passe ich zum Studiengang?
* Zulassung: Wenn es mehr Studierwillige als Plätze gibt: Bekomme ich einen Platz?
* NC (numerus clausus = Zulassungsbeschränkung): Zulassungsverfahren für Festlegung der zu vergebenden Plätze nach Bestnote und/oder anderen Kriterien (z.B. Tests) bei nicht ausreichenden Plätzen
* Grenznote: Wird oft mit NC verwechselt
Zusammenfassung vom letzten Mal:  ZaPF ist laut [[ https://zapf.wiki/images/b/b9/Positionspapier_AK_NCs.odt | Positionspapier]] gegen Zulassungs- und Zugangsbeschränkung
Es wurde eine Resolution zur Überarbeitung in diesem AK vorbereitet.
Es wurde eine Resolution zur Überarbeitung in diesem AK vorbereitet.
=== Input: Begriffsklärung ===
Fast keiner der Anwesenden war in Konstanzer AK NC: Stefan (Uni Köln) macht noch mal eine grundsätzliche Einführung:
Siehe oben
* Es gibt in vielen Unis Zugangsbeschränkungen, grade im Master.


=== Input: Vorspiel ===
* Es gibt an vielen Unis Zugangsbeschränkungen, gerade im Master.
* Es gibt sowohl im Bachelor als auch im Master genug Studienplätze in Deutschland, trotzdem gibt es Zulassungsbeschränkungen.
* Es gibt sowohl im Bachelor als auch im Master genug Studienplätze in Deutschland, trotzdem gibt es Zulassungsbeschränkungen.
* Im Endplenum wurde fast konsensual festgehalten, dass die ZaPF gegen Zugangsbeschränkungen ist, es fehlen aber noch Argumente.
* ZaPF ist laut [[ https://zapf.wiki/images/b/b9/Positionspapier_AK_NCs.odt | Positionspapier]] gegen Zulassungs- und Zugangsbeschränkung, es fehlen aber noch Argumente, deshalb gibt es auch noch keine Resolution.
* Ein Punkt, der noch fehlt, ist: Wie stehen wir zu der Willkür in der Masterbewerbung bei den Ausnahmeregelungen.
Ein Punkt, der noch fehlt, ist: Wie stehen wir zu der Willkür in der Masterbewerbung bei den Ausnahmeregelungen.
 
=== Diskussion des Resolutionsentwurfes ===
Bildung ist ein Menschenrecht keine Belohnung.
Prämisse bei der Erarbeitung des Entwurfes war: Bildung ist ein Menschenrecht keine Belohnung.
 
Diskussion:
==== Bestandsaufnahme: Diskussionsstand / -geschichte vor Ort ===
TU München: Was soll genau abgeschafft werden? Zwischenprüfungen können auch sinnvoll sein.
'''Köln:''' NCs wurden eingeführt, um Ticket-Studentenaufkommen zu verringern.
Sind bestimmte Bachelorabschlüsse nicht sowieso eine Zugangsbeschränkung für Master Vorlesungen?
 
'''Heidelberg:''' Zulassung über individuelle Gespräche. Dadurch wirkt die Heidelberger Uni elitär. Das ist abschreckend.
Köln zur Resolution:
 
In Köln wurden temporär NCs eingeführt, um Studentenaufkommen zu verringern, wurden aber nie wieder abgeschafft.
'''TU München:''' Keine Zulassungsbeschränkung, aber Zwischenprüfungen (GOP): Wer nach 2 Semestern nicht die gemäß Studienverlaufsplan vorgesehen Prüfungen bestanden hat, wird raus geschmissen.
TU München: Status quo: Hat Zwischenprüfungen (GOP), die einen vom Studium ausschließen können.


Konstanz: Status quo: Nach 3 Semestern müssen alle Erstsemesterkurse bestanden sein. Sonst Exmatrikulation.
'''Konstanz:''' Nach 3 Semestern müssen alle Erstsemesterkurse bestanden sein. Sonst Exmatrikulation.


TU München:
==== Diskussion der sog. GOP ====
Die GOP sind formal Zulassungsbeschränkungen.
(Bestandsaufnahme wird abgebrochen)
TU München findet die GOP als Erziehungseffekt sinnvoll damit Mittel nicht auf "Verlorene Fälle verschwendet werden"
'''TU München:''' Die GOP sind formal Zulassungsbeschränkungen.
TU München findet die GOP als Erziehungseffekt sinnvoll, damit Mittel nicht auf "verlorene Fälle verschwendet" werden  


Es findet viel Gegenrede statt, da Menschen über 18 ihre eigenen Entscheidungen treffen können
Es findet viel Gegenrede im ganzen Raum statt. Tenor: Menschen über 18 können ihre eigenen Entscheidungen treffen.


Köln: GOP schmeißt Leute raus, die sonst das Studium schaffen würden.
'''Köln:''' GOP schmeißt Leute raus, die sonst das Studium schaffen würden.
   
   
Frankfurt: Menschen zu unterstützen hilft mehr als sie mit Konsequenzen zu bedrohen.  
'''Frankfurt:''' Menschen zu unterstützen hilft mehr als sie mit Konsequenzen zu bedrohen.  
Interesse fördern anstatt eine Meinung von außen aufzudrücken
Interesse fördern anstatt eine Meinung von außen aufzudrücken
Eine Prüfung sagt nichts darüber aus, ob Menschen für das Studium geeignet sind.
Eine Prüfung sagt nichts darüber aus, ob Menschen für das Studium geeignet sind.


TU München: Die Fakultät in München ist immer kulant, wenn Menschen wirklich weiterstudieren wollen.
'''TU München:''' Die Fakultät in München ist immer kulant, wenn Menschen wirklich weiterstudieren wollen.
   
   
Dortmund: Man sollte individuell auf Probleme eingehen. Das Problem ist meistens nicht, dass Leute zu schlecht/dumm sind für Physik, sondern feiner graduiert.  
'''Dortmund:''' Man sollte individuell auf Probleme eingehen. Das Problem ist meistens nicht, dass Leute zu schlecht/dumm sind für Physik, sondern feiner graduiert.  
   
   
Bochum: GOPs führen zu weiterer Verschulung
'''Bochum:''' GOPs führen zu weiterer Verschulung
GOPs sollten eher zu einer Empfehlung anstatt zu Konsequenzen führen.
GOPs sollten eher zu einer Empfehlung anstatt zu Konsequenzen führen.
   
   
Köln: Die Münchener Maßnahme ist lebensfremd, weil sie davon ausgeht, dass alle Studenten Vollzeitstudenten sind. Es gibt momentan sehr viele "Härtefälle", das sollte nicht die Regel sein. Die Uni muss sich nach den Studenten richten und ihnen Hilfe geben, dass ein hoher Standard eingehalten wird. Hochschulen sollen den Menschen helfen, weiterzukommen und ihnen keine Steine in den Weg legen. Es sollte keinerlei Erziehungsfunktion geben. Ansatzpunkt der Wissenschaft ist Dinge zu hinterfragen und nicht mit dem Strom zu schwimmen, dem wirkt die Erziehungsfunktion entgegen.
'''Köln:''' Die Münchener Maßnahme ist lebensfremd, weil sie davon ausgeht, dass alle Studenten Vollzeitstudenten sind. Es gibt momentan sehr viele "Härtefälle", das sollte nicht die Regel sein. Die Uni muss sich nach den Studenten richten und ihnen Hilfe geben, dass ein hoher Standard eingehalten wird. Hochschulen sollen den Menschen helfen, weiterzukommen und ihnen keine Steine in den Weg legen. Es sollte keinerlei Erziehungsfunktion geben. Ansatzpunkt der Wissenschaft ist Dinge zu hinterfragen und nicht mit dem Strom zu schwimmen, dem wirkt die Erziehungsfunktion entgegen.
 
TU München: ist gegen NC (Bedeutung in diesem Fall: Zugangsnoten)
'''TU München:''' ist gegen NCs, aber für GOPs.  
Äquivalente Abschlüsse aus dem Ausland sollten anerkannt werden.
Recht auf Bildung heißt nicht Recht auf Hochschulbildung!
Recht auf Bildung heißt nicht Recht auf Hochschulbildung!
Hochschulbildung und Ausbildung sollten nicht mit der Zeit abgewertet werden, dadurch, dass es einfacher wird.
Hochschulbildung und Ausbildung sollten nicht mit der Zeit abgewertet werden, dadurch, dass es einfacher wird.
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Uni München macht die GOPs schon sehr lange. Die Einschreibungen steigen von Jahr zu Jahr im dritten Semester sind immer noch ~250 übrig
Uni München macht die GOPs schon sehr lange. Die Einschreibungen steigen von Jahr zu Jahr im dritten Semester sind immer noch ~250 übrig
   
   
Fu Berlin:
'''FU Berlin:'''
Es kann kein Härtefall sein, wenn man für etwas länger braucht.
Es kann kein Härtefall sein, wenn man für etwas länger braucht.
Es sollte sich keiner durch die GOPs durchklagen müssen.  
Es sollte sich keiner durch die GOPs durchklagen müssen.  
   
   
Tu München: es ist ein Recht auf Bildung, es gibt kein Recht auf Abschluss. Die Uni hat ein Recht dir keinen Abschluss zu schenken.
'''TU München:''' Es ist ein Recht auf Bildung, es gibt kein Recht auf Abschluss. Die Uni hat ein Recht dir keinen Abschluss zu schenken.
   
   
Heidelberg: Lernverhalten in der Schule ist anders als in der Uni.
'''Heidelberg:''' Lernverhalten in der Schule ist anders als in der Uni.
Man braucht anderes Lernverhalten, was man sich erstmal aneignen muss. Nach einem Jahr schafft man das noch nicht.
Man braucht anderes Lernverhalten, was man sich erstmal aneignen muss. Nach einem Jahr schafft man das noch nicht.
Leute, die 3 Jahre hierfür brauchen sind nicht dumm, sie brauchen nur länger für diese Umstellung.
Leute, die 3 Jahre hierfür brauchen sind nicht dumm, sie brauchen nur länger für diese Umstellung.
Ziel vom Studium ist nicht das Wissen, wie man sich durch Prüfungen schummelt, sondern das Lernen.
Ziel vom Studium ist nicht das Wissen, wie man sich durch Prüfungen schummelt, sondern das Lernen.


Regensburg: Gegen Prüfungen zum 2ten Semester spricht außerdem, dass Studenten Pech in der Schule mit schlechten Lehrern gehabt haben können. Dies schafft unterschiedliche Voraussetzungen.
'''Regensburg:''' Gegen Prüfungen zum 2ten Semester spricht außerdem, dass Studenten Pech in der Schule mit schlechten Lehrern gehabt haben können. Dies schafft unterschiedliche Voraussetzungen.
   
   
Frankfurt:
'''Frankfurt:'''
Jeder Mensch sollte selbst entscheiden können, ob Ausbildung besser für ihn ist, ohne den Zwang einer GOP.
Jeder Mensch sollte selbst entscheiden können, ob Ausbildung besser für ihn ist, ohne den Zwang einer GOP.
Für Abschluss braucht es keine GOP
Für Abschluss braucht es keine GOP
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Zusammenfassung Uni: Lernen mit Rückschlägen klar zu kommen.
Zusammenfassung Uni: Lernen mit Rückschlägen klar zu kommen.


Würzburg: Abbrecherquoten: Die meisten sind bis Januar, spätestens SS weg. GOP hat sowieso kaum gegriffen -> Also braucht man sie nicht.
'''Würzburg:''' Abbrecherquoten: Die meisten sind bis Januar, spätestens SS weg. GOP hat sowieso kaum gegriffen -> Also braucht man sie nicht.
Man sollte lieber mit Leuten reden. Dies führt meistens zu einem Studiererfolg. Ein Rausschmiss bringt weder der Uni, noch dem Studenten etwas.
Man sollte lieber mit Leuten reden. Dies führt meistens zu einem Studiererfolg. Ein Rausschmiss bringt weder der Uni, noch dem Studierenden etwas.
   
   
Köln zustimmend: Das größte Problem an GOP ist die Kulturbildung. Es gibt eigentlich gute Gründe abzubrechen, aber nicht, dass man durch eine Prüfung gefallen ist.
'''Köln:''' Das größte Problem an GOPs ist tatsächlich die Kulturbildung. Es gibt schon auch gute Gründe abzubrechen, aber nicht, dass man durch eine Prüfung gefallen ist.
Auch Genderding: Frauen brechen bei Misserfolg in Prüfungen eher ab?
Auch Gender-Ding: Frauen brechen bei Misserfolg in Prüfungen eher ab (systematische Erfassung fehlt aber)
Prüfungen gelten als Zwischenbilanz, wo man im Studium steht. Man soll sich nicht unerwünscht fühlen, sondern geholfen.
Prüfungen sollten als Zwischenbilanz gelten, wo man im Studium steht. Man soll sich nicht unerwünscht fühlen, sondern willkommen und Hilfe bekommen.
Zwei Punkte im Raum:
 
1. ist doch nicht so schlimm: wenn man will kommt man durch.  
'''Ordnung der Debatte durch Redeleitung:'''
2. So kann man nicht mit Menschen umgehen
Bisher stehen folgende Punkte im Raum:
* GOPs sind nicht so schlimm: Wenn man will, kommt man durch.
* Menschen werden ungerechtfertigt vom Studium abgehalten.
* GOPs führen zu problematischer Kultur
* So kann man nicht mit Menschen umgehen!
Dagegen nochnicht besprochen: '''Wozu dienen solche Restriktionen?'''
   
   
3tes Problem soll besprochen werden: Wozu dienen solche Zugangsbeschränkungen?
'''Bochum:''' GOP hört sich an wie: Wir wollen nur die guten Leute und sieben deshalb noch mal zwischendurch. <- Willkürargument
Bochum: GOP hört sich an wie: Wir wollen nur die guten Leute und sieben deshalb noch mal zwischendurch. <- Willkürargument
Es wird nach deutschem Recht als Zulassungsbeschränkung gesehen aber wo soll man hier genau die Grenze ziehen?
Es wird nach deutschem Recht als Zulassungsbeschränkung gesehen aber wo soll man hier genau die Grenze ziehen?
München widerspricht sich selbst wenn er sagt, es wird Geld gespart, aber Plätze vakant bleiben.
München widerspricht sich selbst, wenn gesagt wird, es würde Geld gespart, aber Plätze bleiben vakant.


Münchens Verteidigung: Es spart signifikant Steuergelder, weil 40% freiwillig gehen und 60% weg sind.
'''München:''' Doch, es spart signifikant Steuergelder, weil 40% freiwillig gehen und 60% weg sind.
   
   
Berlin: Es wurde diskutiert einen extrem geringen NC einzuführen, die mit einem Test umgangen werden können um die Studierendenzahl zu erhöhen. Die Idee: es kommen mehr Leute, die wirklich Physik machen wollen und deswegen den Test machen. Man stellt höhere Anforderungen an sich selbst, in dem man vorher den Test absolviert.
'''Berlin:''' Es wurde diskutiert, einen extrem geringen NC einzuführen, die mit einem Test umgangen werden können, um die Studierendenzahl zu erhöhen. Die Idee: Es kommen mehr Leute, die wirklich Physik machen wollen und deswegen den Test machen. Man stellt höhere Anforderungen an sich selbst, wenn man vorher den Test absolviert.
 
 
==== Was genau soll der Inhalt der Reso in Bezug auf den Bachelor sein? ====
 
'''TU München:''' Es ist wichtig den NC (Zulassungsnoten) explizit auszuschließen und nicht die Reso zu verallgemeinern.
   
   
Heidelberg bezüglich es werden Mittel verschwendet: Weil es Gespräche gibt, wirkt die Heidelberger Uni elitär. Das ist abschreckend.
'''Köln:''' Es wurde nicht nur der NC diskutiert, sondern auch Grenznoten (in Konstanz). Wenn eine Grenze in die Formulierung eingepflegt wird, muss man diskutieren, wo diese gezogen wird.
   
   
TU München: Es ist wichtig den NC (Zugangsnoten) explizit auszuschließen und nicht die Reso zu verallgemeinern.
Es ist deswegen irrelevant die GOPs auszuschließen, da das Positionspapier von letztem Mal diese quasi schon ausschließt. Die Gründe vom letzten Mal treffen auch auf die GOPs zu.
Köln: Es wurde nicht nur der NC diskutiert, sondern auch Grenznoten (in Konstanz). Wenn eine Grenze in die Formulierung eingepflegt wird, muss man diskutieren, wo diese gezogen wird.
Köln: Es ist deswegen irrelevant die GOPs auszuschließen, da das Positionspapier von letztem Mal diese quasi schon ausschließt. Die Gründe vom letzten Mal treffen auch auf die GOPs zu.
Das Positionspapier schließt juristisch zwar GOPs ein, soll aber vor allem auf die NCs abzielen.
Das Positionspapier schließt juristisch zwar GOPs ein, soll aber vor allem auf die NCs abzielen.
   
   
München: Soll das ganze ideologisch sein oder eine Argumentationshilfe
'''München:''' Soll das ganze ideologisch sein oder eine Argumentationshilfe?
 
Bochum: Es ist Unfug eine Grenznote zu haben. ZaPF hat schon beschlossen.
'''Bochum:''' Es ist Unfug eine Grenznote zu haben. ZaPF hat schon beschlossen.
Redeleitung: Es soll dieses Mal auf Grenznoten gegangen werden.
Abstimmung: Richten wir uns gegen Zulassungsbeschränkung allein durch Noten oder allgemein gegen jegliche Zulassungsbeschränkungen?
Nur Noten: 1
Jegliche Zulassungsbeschränkungen: 14
Enthaltung: 1
   
   
Resolution wird bearbeitet.
'''Abstimmung: Richten wir uns gegen Zulassungsbeschränkung allein durch Noten oder allgemein gegen jegliche Zulassungsbeschränkungen?'''
* Nur Noten: 1
* Jegliche Zulassungsbeschränkungen: 14
* Enthaltung: 1
   
   
Abstimmung:
Die Resolution wird entwprechend überarbeitet. (Währenddessen einzelne Abstimmungen zum Hervorheben einzelner Abschnitte)
Fettgedruckter teil bleibt nicht so 9
Fettgedruckter teil bleibt 0
Enthaltungen Rest
   
   
Redeleitung: Wir brauchen eine Begründung für die Reso
==== Diskussion der Master-Grenznoten ====
'''Verbreitete Regelung:''' Wer unter 2,5 ist, hat ein Anrecht auf einen Master-Studienplatz, darüber nur mit Bewerbung.


Köln: Grenznote wurde eingeführt in der Hoffnung, dass „bessere“ Studierende auch besser mit dem Studium klarkommen.
Diese Regelung wurde entweder eingeführt in der Hoffnung, dass „bessere“ Studierende auch besser mit dem Studium klarkommen, oder um nur "exzellente" Studierende zu haben.
Regensburg: Die Regelung ist wer unter 2.5 ist hat recht auf Master, darüber nicht. Darüber nur mit Bewerbung.
Würzburg: Kommt die Kölner Regelung von Uni oder Dekan?
Köln: das ist kein Kölner Ding, sondern überall.
Historisch: Es werden nicht so viele Master studieren, wenn aber doch, dann muss man sieben können. Willkürkomitees sind meistens nett, aber grade Masterbewerber, für die der Studiengang nicht geeignet ist, kommen durch die Willkür nicht rein.
Würzburg: Warum entscheidet das nicht der Prof, ob man geeignet ist?
   
   
Bochum: Es wurde geschaut, ob ich in andere Studiengänge mit meinem Master passe. Diese Gespräche geben weit mehr Aufschluss, als irgendwelche Grenznoten.
'''Historische Einordnung (Köln): Grenznoten + Individualentscheidung sind gemäß Umfrage im Vorgänger-AK weit verbreitet.
Historisch wude davon ausgegangen, dass nicht so viele Master studieren wollen. Wenn aber doch, dann wollte man sieben können. Willkürkomitees sind in der Praxis meistens nett.
   
   
Köln: Es wird bei vielen geguckt aber bei zugelassen können sie nur beraten aber nicht entscheiden, ob die reinkommen.
'''Bochum:''' Es wurde geschaut, ob ich in andere Studiengänge mit meinem Master passe. Diese Gespräche geben weit mehr Aufschluss, als irgendwelche Grenznoten.
   
   
Konstanz: verpflichtende Beratung?
Konstanz bringt verpflichtende Beratung als einzige Master-Hürde ins Gespräch.
   
   
TU München Formulierungsvorschlag:
'''Formulierungsvorschlag TU München:'''
„Die ZaPF sieht eine Grenznote als ungeeignete Zugangsbestimmung aufgrund der Unvergleichbarkeit von Noten. Vielmehr spricht sich die ZaPF für eine inhaltliche Prüfung aus.“ (Die inhaltliche Prüfung von was? (Köln))
„Die ZaPF sieht eine Grenznote als ungeeignete Zugangsbestimmung aufgrund der Unvergleichbarkeit von Noten. Vielmehr spricht sich die ZaPF für eine inhaltliche Prüfung aus.“ (Die inhaltliche Prüfung von was? (Köln)
Möchte außerdem die verpflichtete Beratung aufnehmen.
TU München möchte außerdem die verpflichtete Beratung aufnehmen.
   
   
Bochum: Muss wirklich jedes Beratungsgespräch verpflichtend sein?
"Bochum:" Muss wirklich jedes Beratungsgespräch verpflichtend sein?
Beratungsgespräch sollte nicht verpflichtend für Leute sein, die aus der selben Uni kommen.
Beratungsgespräch sollte nicht verpflichtend für Leute sein, die aus derselben Uni kommen.
Von 30 Master kamen nur 2 nicht von der Uni.
Von 30 Master kamen nur 2 nicht von der Uni.
   
   
München:  
'''Neuer Vorschlag TU München:'''
1.  Inhaltliche Prüfung der vorhergegangen Prüfungsleistungen.
* Inhaltliche Prüfung der vorhergegangen Prüfungsleistungen.
2.  Verpflichtende Beratung, wenn auf Seiten der Fakultät Zweifel besteht
* Verpflichtende Beratung, wenn auf Seiten der Fakultät Zweifel besteht
3.  Transparenz der Bedingungen für Zulassung.
* Transparenz der Bedingungen für Zulassung.
   
   
Redeleitung: Soll Transparenz die Willkür verhindern, oder die Prüfung beschreiben?
'''Nach kurzer Debatte weitgehender Konsens: Inhaltliche Passung des Bachelors soll einzige Hürde sein und Kriterien transparent. Die Darstellung der meisten Masterstudiengänge ist derzeit absolut nicht hilfreich. Sie zuielt nicht auf eine sinnvolle Studiengangswahl, sondern auf Marketing.'''
 
Köln: Es soll ganz klar gegen Willkür argumentiert werden. Somit sind geleistete Dinge stärker hervorgerufen werden.
Debatte über (Un-)Missverständlichkeit einzelner Formulierungen.
 
Bochum: Passung von vorangegangen Studienleistungen. Wie wird mit Leuten umgegangen, die freiwillig mehr gehört haben?
'''Konsens:''' Individuelle Beratung vor der Einschreibung ist sehr wichtig (wird aber nur teilweise angeboten). Es soll offen gelassen werden, wie verpflichtend die Wahrnehmung dieses Angebotes sien soll.
Köln: Prüfung der inhaltlichen Passung.
Bonn: Passung ist laut Duden kein inhaltlich korrektes Wort.
München: Inhaltliche Passung ist auch eine Zugangsbeschränkung.
Köln: Schwerpunkte müssen besser gekennzeichnet werden. Pflichtteile kommen viel zu kurz.
Beratungsgespräche bei Einschreibung und nicht bei Studienantritt.
Bochum: Als Empfehlung
FU Berlin: Es sollten ausreichend Beratungsmöglichkeiten vor Masterbewerbung zur Verfügung stehen
Verpflichtung bei Beratung ist wichtig, damit Leute merken ob der Studiengang zu ihnen passt.
FU Berlin: Diskrepanzen nachzuholen, sollte verpflichtend sein.
Bochum: Sprechen wir uns dafür aus, ob wir Auflagen, die sich aus Beratungen/Prüfungsleistungen befürworten/verneinen?
Bonn: Nachholen von Wissen ist wichtig, da sie sonst in weiterführenden Klausuren durchfallen / das Wissen zeitlich nicht nachgeholt bekommen
Beratungen sollen für alle sein, da es eh kein Problem ist, für Studenten vor Ort, die kurz in der Beratung „vorbeischauen“
 
Titel der Resolution noch... Gegen Zulassungsbeschränkungen und Grenznoten im Master Physikstudium und Grenznoten
Adressaten werden beschlossen (siehe Reso)


== Protokoll Backup AK ==
== Protokoll Backup AK ==
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