SoSe16 AK Klausurzulassungen & Übungsbetrieb: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ZaPFWiki
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 82: Zeile 82:
* Gegenthese 1: Zwänge sorgen dafür, dass Leute den Bezug zum Inhalt verlieren und damit die Motivation
* Gegenthese 1: Zwänge sorgen dafür, dass Leute den Bezug zum Inhalt verlieren und damit die Motivation
* Gegenthese 2: Zwänge sorgen dafür, dass Leute die Lust schon vor der Klausur verlieren
* Gegenthese 2: Zwänge sorgen dafür, dass Leute die Lust schon vor der Klausur verlieren
* Konklusion: In der Debatte kommt vor allem Gegenthese 2 oft zu kurz. Die Leute, die schon vor den Klausuren abbrechen (was nicht wenige sind, siehe auch [[AK Abbrecherquoten]]https://zapf.wiki/SoSe16_AK_Abbrecherquoten) müssen zumindest immer ins Verhältnis gestellt werden zu den Leuten, die abbrechen, weil sie vom Durchfallen demotiviert sind.
* Konklusion: In der Debatte kommt vor allem Gegenthese 2 oft zu kurz. Die Leute, die schon vor den Klausuren abbrechen (was nicht wenige sind, siehe auch [[SoSe16_AK_Abbrecherquoten]]) müssen zumindest immer ins Verhältnis gestellt werden zu den Leuten, die abbrechen, weil sie vom Durchfallen demotiviert sind.


== Kontroversen ==
== Kontroversen ==

Version vom 2. Juni 2016, 12:54 Uhr

Vorstellung des AKs

Verantwortliche/r: Stefan (Uni Köln), Jan-Philip (Uni Köln)

Folge-AK zu: Sinnvolle Gestaltung von Übungs- und Praktikumsbetrieb; Projektarbeiten [1]

In den Übungs-AKs der vergangenen Zapfen wurde umfangreich über die verschiedenen Varianten des Übungsbetriebs berichtet und das Für und Wider der Varianten diskutiert.

Im letzten Semester gab es in Köln ausgelöst durch ein Rechtsgutachhten in den Gremien einen recht heftigen Streit über den Sinn und Unsinn von Klusurulassungen. Derzeit läuft ein Evaluations- und Reformprozess an, bei dem ein sinnvollerer Übungs- und Praktikumsbetrieb herauskommen soll.

Im AK wollen wir zunächst an Hand der zwei am weitesten auseinander liegenden Stellungnahmen aus Köln der Frage nachgehen, warum diese Kontroverse relativ hohe Wellen schlägt und was wir selbst davon halten. Anschließend wollen wir das von den Kölner Fachschaften erarbeitete Konzept für den weiteren Evaluations- und Reformprozess vorstellen und diskutieren.

Arbeitskreis-Formalia

Protokoll vom tt.mm.jjjj

Beginn
HH:MM Uhr
Ende
HH:MM Uhr
Redeleitung
Vorname Nachname (Uni)
Protokoll
Vorname Nachname (Uni)
Anwesende Fachschaften

Einleitung/Ziel des AK

Siehe Vorstellung des AK

Protokoll

Pädagogikdiskussion

  • These: Zwänge sorgen dafür, dass Leute Klausuren bestehen. => Bestandene Klausuren motivieren.
  • Gegenthese 1: Zwänge sorgen dafür, dass Leute den Bezug zum Inhalt verlieren und damit die Motivation
  • Gegenthese 2: Zwänge sorgen dafür, dass Leute die Lust schon vor der Klausur verlieren
  • Konklusion: In der Debatte kommt vor allem Gegenthese 2 oft zu kurz. Die Leute, die schon vor den Klausuren abbrechen (was nicht wenige sind, siehe auch SoSe16_AK_Abbrecherquoten) müssen zumindest immer ins Verhältnis gestellt werden zu den Leuten, die abbrechen, weil sie vom Durchfallen demotiviert sind.

Kontroversen

Erkenntnisse zu Studienreformprozessen

  • Der Übungsbetrieb läuft prinzipiell an den meisten Hochschulen ähnlich.
  • An sehr vielen Hochschulen werden parallel in den Nischen Alternativen erprobt, die aber oft in den Nischen bleiben.
  • An vielen Hochschulen haben die Studierenden in Studienkommissionen umfangreiche Mitsprache- und Vorschlagsrechte, die bisher aber zu wenig genutzt werden, um zu einer Weiterentwicklung beizutragen. die Studierenden ergreifen dort selten die Initiative, sondern beteiligen sich vor allem an Diskussionen, die von den Profs und / oder WissMa initiiert werden.
  • Um echte Weiterentwicklungen anzustoßen,

Erkenntnisse zum Übungsbetrieb

Sammlung von nicht-Standard-Ideen

Es wurde eine Sammlung von nicht-Standard-Ideen begonnen. Sie wird auf einer eigenen Wiki-Seite gepflegt.