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; Ende
; Ende
: 18:59 Uhr  
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; Vorsitzende des Plenums
; Vorsitzende
: Sören Stamm
: Antje Kautzleben aus Potsdam
: Marc Wiedermann
; Protokollant
; Protokollanten
: Benjamin Maier
: Benjamin Maier
: Antonio Rylke
; Anwesende Fachschaften
; Anwesende Fachschaften
: RWTH Aachen,  
: RWTH Aachen,  
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: TU Wien,
: TU Wien,
: Uni Würzburg
: Uni Würzburg
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== Einleitung ==
*FSR oder -Ini?
*Meinungsbild: bei der Mehrheit ja
*oder externer Anbieter?
*Göttingen: von welchen Evaluationen wird gesprochen? Vorlesung? Wenn man fertig ist?
*Potsdam: Alle Arten von Lehrveranstaltungen
*Vorschlag von Frankfurt: Unis durchgehen, alle sagen, was los-->


== Umfrage ==
== Umfrage ==
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** Ferien (3)
** Ferien (3)
** nächstes Semester (7)
** nächstes Semester (7)
*persönliche Rücksprache zw. FSR und Prof (ja/nein)
*Konsequenzen
*flächendeckend?


== Unis durchgehen ==
== Erfahrungen einiger anwesender Fachschaften ==
 
=== Bonn ===
Alle aktiven des FSR führen die Evaluation (Eva) durch und werten sie aus. Die Eva wird auf Papier durchgeführt, da die elektronische Variante katastrophale Beteiligungen hat. Die Auswertung erfolgt per Hand vom FSR. Der FSR gibt die Ergebnisse bekannt. Durchgeführt wird die Eva ca. drei Wochen vor den Klausuren, die Ergebnisse gibt's erst im neuen Semester. Eine Überprüfung, ob die Dozenten etwas geändert haben, gibt es nicht. Die Kommentare werden den Dozenten persönlich zugeschickt, damit mögliche Beleidigungen vorher gestrichen werden können. Es gibt online einen Kummerkasten, der meistens auch konstruktiv genutzt wird. Dies hat den Vorteil, dass der Dozent noch im laufenden Kurs reagieren kann.


* Bonn: FSR (alle die aktiv sind)
=== Frankfurt ===
**Papier, da elektronisch von der Beteiligung daneben geht
Durchgeführt wird die Eva in der 8./9. Semesterwoche von der Fachschaft. Die Uni will das jetzt jedoch uniweit machen. Online-Evas funktionieren nicht. Kommentare werden abgetippt, der Rest elektronisch ausgearbeitet. Eingesehen werden können die Endergebnisse ohne Kommentare, diese nur bei Zustimmung des Dozenten. Aus der Eva folgen für die Dozenten keine Konsequenzen.
**Auswertung gemeinsam im FSR
**Bekanntgabe durch FSR
**ca 3 Wochen vor Klausuren, Ergebnisse erst im neuen Semester
**Überprüfung, ob was geändert wurde gibt es nicht
**Kommentare werden Dozenten persönlich zugeschickt, damit mögliche Beleidigungen
**Kummerkasten online, meist auch konstruktiv, Der Dozent konnte dann gleich reagieren


* Frankfurt:
Die Bögen der Uni werden nicht angepasst sein an die Physik. Fragen können von der Physik hinzugefügt werden, aber fließen nicht in die Bewertung ein. Potsdam fragt, ob die Eva dann was bringt? Frankfurt antwortet, dass es bei den Grundlagenvorlesungen was bringt, sonst eher nicht. Die TU Dresden fragt, ob es eine Begrenzung für die Eva von Kursen geht? Antwort: alles über vier Hörenden darf evaluiert werden.
**nur die Fachschaft in Physik
**Uni will das jetzt uniweit machen
**online funktioniert nicht
**Kommentare werden abgetippt
**Rest elektronisch ausarbeitet
**eingesehen werden können die endergebnisse ohne Kommentare, diese nur wenn Zustimmung des Dozenten
**8./9. Semesterwoche
**Keine Konsequenzen
**Zettel der Uni nicht angepasst an Physik
**Fragen können von Physik hinzugefügt werden, aber fließen nicht in Bewertung ein
**Potsdam: bringt Eva was?
**Frankfurt: bei den Grundlagenvorlesungen bringt es was, sonst ist es eher
**TU Dresden: Begrenzung?
**alles über 4 Beteiligten darf evaluiert werden  


* Dresden:
=== Dresden ===
**FSR
Der FSR führt die Eva durch. Kreuze werden elektronisch durch eine uniweite Konstitution ausgewertet, Kommentare werden abgetippt. Damit die Vorlesung evaluiert wird, muss sie angemeldet werden, dies geht nur, wenn für die Beteiligung >10 gilt. Die Profs müssen zustimmen. Die Auswertung findet vor Ende des Semesters statt. Die Auswertung findet vor Ende des Semesters statt. Eine Online-Eva soll demnächst starten. Manche Profs gehen die Kommentare in der VL durch, um ein Meinungsbild zu erhalten. Dies wird positiv aufgenommen.
**elektronisch (Kreuze) durch uniweite konstitution, Kommentare abgetippt
**Vorlesung muss angemeldet werden, nur wenn Beteiligung >10
**Profs müssen zustimmen
**Umsetzung: nicht gewährleistet, nur nach Bitten, kommt auf Prof an
**Auswertung vor Ende des semesters
**online: soll demnächst starten
**manche Profs gehen Kommentare in VL durch um Meinungsbild zu erhalten -> positiv


*Aachen:
=== Aachen ===
**Evaluation sehr streng
Die Eva wird sehr streng durchgeführt. Ergebnisse erhalten Profs und der Korektor für Lehre bzw. der Dekan. Die Ankreuzergebnisse sind online. Es gab einen negativen Fall, bei dem der Prof die Klausur schwerer gemacht hat, nachdem er schlechte Eva-Ergebnisse erhalten hat.
**Evaluation bei
**Ergebnisse an Profs/Korektor f. Lehre/Dekan
**Ankreuzergebnisse online
**negativer Fall: Prof macht Klausur schwerer nach schlechtem Evaluationsergebnise


*Wien
=== Wien ===
**Evaluation wird online ausgefüllt->es kann passieren, dass man sich für Studiengänge anmeldet, in denen man nicht war und alles schlecht/gut bewerten
Die Eva wird online ausgefüllt, dadurch kann es passieren, dass man sich für Studiengänge anmeldet, in denen man nicht war und alles schlecht bzw. gut bewertet. I. Allg. kommt dies aber wohl nicht vor. Die Onlineauswertung wird positiv bewertet. Die Profs müssen auf die Eva reagieren.
**Profs müssen auf Eva reagieren


*FUB
=== FUB ===
**Kommentare werden auch veröffentlicht
Hier werden die Kommentare auch veröffentlicht.


*Augsburg
=== Augsburg ===
**Es muss angekreuzt werden, ob männlich oder weiblich -> leichter zu identifizieren, wer was  
Es muss angekreuzt werden, ob man männlich oder weiblich ist. Dadurch ist leichter zu identifizieren, wer was geschrieben hat.


*Oldenburg
=== Oldenburg ===
**machen das selbst => sehr schnell
Die Fachschaft führt die Eva selbst durch, dadurch läuft sie sehr schnell. Die Eva der Unileitung wird vermutlich nicht gut. Es soll demnächst eine Evaluationsordnung erstellt werden. Die soll die Eva sehr transparent machen, aber Anonymität gewährleisten. Es soll sichergestellt werden, dass die Ergebnisse bei den Dozenten ankommen.
**Unileitungseva wird mist
**Evaluationsordnung erstellt (sehr transparent, aber Anonymität gewährleistet, sicherstellen, dass Ergebnisse bei Dozenten ankommen)


*Würzburg
=== Würzburg ===
**Universitätsweite Eva ist gut, da Vergleich zwischen Fachbereichen (haben für alle Fachbereiche gleiche Zettel, können aber eigene Punkte hinzufügen)
Die universitätsweite Eva ist gut, da sie einen Vergleich zwischen den Fachbereichen ermöglicht (Sie haben für alle Fachbereiche gleiche Bögen, können aber eigene Punkte hinzufügen). Außerdem gibt es eine Meinungsumfrage nach der Qualität der VL und UE nach der erster Woche, die an die Dozenten geschickt werden soll. Allerding gibt es Probleme bei der ungewissen Datenlage der Eva.
**Meinungsumfrage nach erster Woche -> soll an Dozenten geschickt werden
**ungewisse Datenlage ist schlecht


== Sammlung Aspekte in der Anwendung der Eva ==
== Sammlung Aspekte in der Anwendung der Eva ==
*GANZ TOLL IST
*GANZ TOLL IST
**Ankündigung der Eva per E-Mail
**Ankündigung der Eva per E-Mail
**Besprechung schlechter Evas in Kommission
**Besprechung schlechter Evas in einer Kommission
**getrennte Eva für VL, UE, evtl Workload
**getrennte Eva für VL, UE, evtl Workload
**persönliches Gespräch
**persönliches Gespräch mit Dozenten
**veröffentlichete Kommentare sind kronstruktiver/machen mehr Druck => Meinungsbild (17/2/2)
**veröffentlichte Kommentare sind kronstruktiver/machen mehr Druck => Meinungsbild (17/2/2)
**Freiburg:ein, zwei Wochen wird evaluiert, Fachschaft geht direkt in Hörsäle, teilt aus. innerhalb von zwei Wochen kann ausgefüllt werden und bei FSR einschmeißen lassen
**Freiburg:ein, zwei Wochen wird evaluiert, Fachschaft geht direkt in Hörsäle, teilt aus. innerhalb von zwei Wochen kann ausgefüllt werden und bei FSR einschmeißen lassen => höhere Beteiligung
**Ganze Fachini arbeitet -> schnelles Ergebnis
**Ganze Fachini arbeitet -> schnelles Ergebnis
**Transparenz, Anonymität
**Transparenz, Anonymität
**anonyme Rückmeldung
**anonyme Rückmeldung
** Meinungsbild o. Ansprechpartner um akute Probleme zu vermeiden
**Meinungsbild o. Ansprechpartner um akute Probleme zu vermeiden
*SCHLECHT IST
*SCHLECHT IST
**meist schlechte Beteiligung bei online-Eva
**meist schlechte Beteiligung bei online-Eva
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**Probleme mit Datenschutz
**Probleme mit Datenschutz


*Diskussion über Veröffentlichung der Kommentare (wie an FU)
== Diskussion über Veröffentlichung der Kommentare ==
**Dresden: Problem, da es abschreckend wirken kann (Studenten trauen sich nicht, hart zu kommentieren)
Dresden merkt an, dass es abschreckend wirken kann, Studenten könnten sich nicht trauen, hart zu kommentieren. Die Uni Augsburg gibt zu Bedenken, dass es bei kleinen Studiengängen zu einfach ist, die Kommentare zuzuordnen. Sie bittet um eine Empfehlung, dass kein Aushang stattfindet bei Kursen unter Klassenstärke. Freiburg findet, dass Kommentare nicht öffentlich sein sollten, da sie teilweise diffamierend sein könnten. Umschreiben der Diffamierung wäre Zensur. Chemnitz fügt hinzu, dass die Objektivität der Auswertung bei Aushang von Kommentaren verloren ginge. Oldenburg antwortet, dass die Kommentare bei ihnen seit Jahren aushängen und die bleiben auch drauf. Sie hätten damit fast nur positive Erfahrungen, Diffamierungen kämen selten, die Kritik sei konstruktiv. Die sehen das als gute Möglichkeit, konstruktives Feedback zu erhalten. Bei der TU München werden die Kommentare in einem Heft veröffentlicht, das ausliegt. Die Kommentare werden abgescannt, bei kleinen Kursen sind diese recht einfach zuzuordnen. Ansonsten sehen sie das positiv, da Professoren stärker auf Kommentare reagieren (sowohl auf positive als auch auf negative). Außerdem führt dies zu größerer Verbreitung der Eva, da die Kommentare spaßig sind. Dadurch würden es mehr Studierende lesen. Die TU Dresden merkt an, dass aushängende Kommentare schwerer von Profs übergangen werden könnten.
**Augsburg: Bei kleinen Studiengängen ist es zu einfach, die Kommentare zuzuordnen; Bitte Empfehlung zu Aushang nicht bei Kursen unter Klassenstärke
 
**Freiburg: Kommentare nicht öffentlich (können diffamierend sein), umschreiben wollen wir nicht
== Diskussion über uniweite Eva ==
**Chemnitz: Objektivität der Auswertung ginge bei Aushang von Kommentaren verloren
Würzburg sieht das positiv. Die FUB findet eine uniweit Eva teilweise gut, da der Fragenkatalog oft überarbeitet wird. Schlecht sei, dass man alle Kurse gleichzeitig evaluieren muss, deshalb müssen Ferienkurse draußen bleiben, am Ende kommt man dann vielleicht nicht mehr an die Daten. Die TU Dresden und Potsdam sprechen sich gegen zu allgemein gehaltene Fragen aus. Fachsspezifische Fragen seien sehr wichtig.
**FUB: nicht ganz sicher, ob das schon immer aushängt
 
**Oldenburg: hängt seit Jahren immer aus, Kommentare bleiben drauf (fast nur positive Erfahrungen, Diffamierungen selten, Kritik konstruktiv) -> gute Möglichkeit konstruktives Feedback zu erhalten
== Diskussion über schnelle Reaktionen ==
**TU München: Kommentare in einem Heft veröffentlicht, das ausliegt. Kommentare abgescannt, bei kleinen Kursen recht einfach zuzuordnen. Ansonsten positiv, da Professoren stärker auf Kommentare reagieren (sowohl auf pos. als auch auf neg.); Führt zu größerer Verbreitung, da Kommentare spaßig sind -> mehr leute wollen es lesen
Chemnitz merkt zu Würzburg an, dass Erstis nach der ersten Übung noch kein Bild hätten. Würzburg merkt an, dass das schon beurteilbar sei, da nach zwei Wochen VL gut zu sehen sein, ob ein Übungsleiter gut vorbereitet sei. Dies sei gut, um früh reagieren zu können. Göttingen merkt an, dass Feedback getrost an die Fachschaften verteilt werden könne. Die TU München merkt an, dass es dafür im Idealfall Semestersprecher gibt. Dresden bemerkt, dass bei kleinen Problemen die Eva überflüssig sei, es sei dann wichtig, schnell zu reagieren. Augsburg findet ein Feedback-Textfeld auf der Kursseite eine optimale Lösung. Dresden findet das Ganze unnötig, da dafür der FSR zuständig sei. Oldenburg findet die Würzburg-Methode gut, um akute Probleme schnell zu lösen.
**TU Dresden: aushängende Kommentare können schwerer von Profs übergangen werden
 
== Konsequenzen der Eva ==
In Chemnitz sind die Profs oft alteingesessen und uneinsichtig. Was kann getan werden? In Dresden kümmert sich ein Ausschuss darum. Es gibt viel Feedback für junge Kollegen, damit deren Lehre später gut wird. An der TU München wurde einen Dozenten aufgrund konstanter schlechter Eva gesperrt.
 
Dresden merkt an, dass man effektiv keine Mittel habe. Man sollte es erstmal menschlich probieren und später vielleicht zum Studiendekan gehen. Sie fragen, wie München das geschafft hat. Die TU München antwortet, dass es über Studiendekan lief und wahrscheinlich im Einvernehmen mit dem Dozenten geschah.
 
In Potsdam war ein Dozent bekannt für schlechte Lehre, dieser wurde dann gesperrt einige Jahre. Jetzt hält er eine Ersti-VL und die ist strukturierter und besser.


Oldenburg sagt, dass man halbwegs Druck aufbauen kann durch die Veröffentlichung der Evaluationsergebnisse; manche Dozenten haben sich dadurch stark verbessert. Wenn ein Prof schlecht ist, kommt keiner der Studenten in seine Arbeitsgruppe, was schlecht für ihn sei. Bonn antwortet, dass sich dann die Profs Leute von außerhalb holen. Bei ihnen findet außerdem eine Anpassung des Gehaltes an die Evaluationsergebnisse. In Göttingen findet eine Leistungsorientierte Mittelvergabe für Forschung und Lehre statt. Bei Guter Lehre kommt ein höherer Betrag für die Gruppen dazu. Dresden fragt, ob das nicht nicht gesetzlich verankert sein müsste. Wie groß ist bei Oldenburg das Institut? Bei deinen läuft das vielleicht besser, weil es ein kleines Institut ist. Es sind 13 Arbeitsgruppen.
In Frankfurt kriegen sehr schlechte Dozenten ein Minus auf das Gehalt, sehr gute ein Plus.


*Diskussion über
Augsburg merkt an, dass die Möglichkeiten der Fachschaft begrenzt sind. Dies wären das Erreichen der Studenten, die Geschwindigkeit der Eva zu erhöhen und den Draht zum Studiendekan zu pflegen. TU München schlägt außerdem vor, dass Selbstevaluierung der Lehrenden stattfindet. In München gäbe es 40 fragen und es wird viel nach Übung und VL gefragt. Oft gibt es gute Profs und schlechte UE. Deshalb ist eine gegenseitige Eva von Prof und Tutor sinvoll.
**Würzburg: Universitätsweite Eva ist gut, da Vergleich zwischen Fachbereichen (haben für alle Fachbereiche gleiche Zettel, können aber eigene Punkte hinzufügen)
**Meinungsumfrage nach erster Woche -> soll an Dozenten geschickt werden
**FUB: Uniweit teilweise gut, Fragenkatalog wird oft überarbeitet, schlecht: man muss alle gleichzeitig evaluieren/Ferienkurse müssen draußen bleiben, man kommt am Ende vllt nicht mehr an die Daten
** zu allgemein gehaltene Fragen mögen TU Dresden und Potsdam nicht. Fachsspezifische Fragen sind wichtig.
** Chemnitz: Nach erster Übung Eva? die haben doch noch gar kein Bild!
** Würzburg: schon beurteilbar, nach 2 wochen VL über die Übung gut zu sehen, ob Übungsleiter gut orbereitet. gut, um früh reagieren zu können.
** Göttingen: kann Feedback an Fachschaft verteilen
** TU München: semestersprecher !
**Freiburg verlässt den AK
** Dresden: bei kleinen Problemen ist Eva überflüssig, es muss
** Augsburg: Feedback-Textfeld wäre super.
** Dresden: nicht nötig -> dafür ist doch FSR da
** Oldenburg: findet Würzburg-Methode gut, um akute Probleme schnell zu lösen


== Konsequenzen ==
Dresden wird überlegen, die Kommentare zu veröffentlichen. Wie ist das in den Ordnungen festgeschrieben? Potsdam antwortet, dass man zu den Profs und fragen muss. Bonn sagt, dass man drohen könnte, die Eva von der Uni durchführen zu lassen. Für die Profs sei es sehr wichtig, dass die Evadurchführung beim FSR liegt, dass sei für sie sehr viel konstruktiver. Augsburg merkt an, dass bitte erwähnt werden soll, dass die Veröffentlichung von Kommentaren nur gut sei bei größeren Veranstaltungen.
* Chemnitz: Profs sind oft alteingesessen und uneinsichtig. was tun?
* Dresden: Ausschuss kümmert sich: Viel Feedback für junge Kollegen, damit später dann Lehre gut.
* TU München: einen Dozenten abgeschafft
* Dresden: effektiv keine Mittel. erstmal menschlich, später vllt. zum Studiendekan, sonst nix. Wie hat München das geschafft?
* TU München: über Studiendekan und wahrscheinlich im Einvernehmen mit Dozenten
* Potsdam: ein Dozent war bekannt für schlechte Lehre, wurde dann gesperrt einige Jahre. jetzt hält er Ersti-VL und VL ist strukturierter und besser.
* Oldenburg: halbwegs Druck aufbauen durch Veröffentlichung der Evaluationsergebnisse; manche Dozenten haben sich stark verbessert; wenn Prof schlecht ist, kommt keiner in Arbeitsgruppe, schlecht für ihn.
* Bonn: Dann holen sich Profs Leute von außerhalb. Anpassung des Gehaltes an Evaluationsergebnisse.
* Göttingen: Leistungsorientierte Mittelvergabe Forschung/Lehre bei Guter Lehre kommt ein höherer Betrag für die dazu.
* Dresden: muss das nicht gesetzlich verankert sein? Wie groß ist bei Oldenburg das Institut? Ist vielleicht besser, weil kleines Institut
* Oldenburg 13 Arbeitsgruppen.
* Frankfurt: sehr schlechte kriegen Minus auf Gehalt, sehr gute Plus
* Augsburg: Möglichkeiten der Fachschaft: Erreichen der Studenten, Geschwindigkeit der Eva erhöhen, Draht zum Studiendekan pflegen.
* TU München: Selbstevaluierung. 40 fragen, wird viel nach Übung, nach VL gefragt. Oft guter Prof -> schlechte UE. Gegenseitige Eva Prof <-> Tutor
* Dresden: werden überlegen Kommentare zu veröffentlichen. Wie ist das in Ordnungen festgeschrieben?
* Potsdam: müssen zu Profs rennen und fragen.
* Bonn: Eva für Profs wichtig, da bei Evadurchführung durch FSR besser für sie, sonst würde Uni das übernehmen


* Anmerkung Augsburg: bitte erwähnen, dass Veröffentlichung von Kommentaren nur gut bei größeren Veranstaltungen
[[Kategorie:WiSe10]]
[[Kategorie:AK-Protokolle]]
[[Kategorie:Evaluation]]

Aktuelle Version vom 8. April 2016, 19:45 Uhr

Protokoll

Arbeitskreis: AK-Thema

Beginn
17:11 Uhr
Ende
18:59 Uhr
Vorsitzende
Antje Kautzleben aus Potsdam
Protokollant
Benjamin Maier
Anwesende Fachschaften
RWTH Aachen,
Uni Augsburg,
FU Berlin,
HU Berlin,
Ruhr-Uni Bochum,
Uni Bonn,
TU Chemnitz,
TU Dresden,
Uni Frankfurt,
Uni Freiburg,
Uni Göttingen,
LMU München,
TU München,
Uni Oldenburg,
Uni Potsdam,
TU Wien,
Uni Würzburg

Umfrage

Es wird eine Umfrage dazu durchgeführt, wie die Evalution an den verschiedenen Unis durchgeführt wird. Hinter der Frage stehen die Antwortmöglichkeiten und in Klammern die Zahl der Fachschaften, auf die die Antwortmöglichkeit zutrifft.

  • Wer führt die Evaluation durch?
    • FSR bzw. FachIni (11)
    • andere (5)
  • Wie wird eine Evaluation ausgefüllt?
    • Online (2)
    • Papier (11)
    • Gemisch (4)
  • Wer führt die Auswertung durch?
  • automatische Kreuzauszählung (10)
  • per Hand (5)
  • Kommentare werden bei der Papierbogenmethode meist abgetippt, in Einzelfällen auch gescannt
  • Wann werden die Daten erhoben?
    • Semesterwoche 3-5 (0)
    • Semesterwoche 6-10 (6)
    • vor den Klausuren (8)
    • in den Ferien (2) - Bei der FU Berlin und TU Wien findet die Onlineauswertung zu diesem Zeitpunkt statt.
    • nächstes Semester (0)
  • Wann werden die Ergebnisse bekannt gegeben?
    • 3-5. (0)
    • 6-10. (3)
    • vor Kl. (2)
    • Ferien (3)
    • nächstes Semester (7)

Erfahrungen einiger anwesender Fachschaften

Bonn

Alle aktiven des FSR führen die Evaluation (Eva) durch und werten sie aus. Die Eva wird auf Papier durchgeführt, da die elektronische Variante katastrophale Beteiligungen hat. Die Auswertung erfolgt per Hand vom FSR. Der FSR gibt die Ergebnisse bekannt. Durchgeführt wird die Eva ca. drei Wochen vor den Klausuren, die Ergebnisse gibt's erst im neuen Semester. Eine Überprüfung, ob die Dozenten etwas geändert haben, gibt es nicht. Die Kommentare werden den Dozenten persönlich zugeschickt, damit mögliche Beleidigungen vorher gestrichen werden können. Es gibt online einen Kummerkasten, der meistens auch konstruktiv genutzt wird. Dies hat den Vorteil, dass der Dozent noch im laufenden Kurs reagieren kann.

Frankfurt

Durchgeführt wird die Eva in der 8./9. Semesterwoche von der Fachschaft. Die Uni will das jetzt jedoch uniweit machen. Online-Evas funktionieren nicht. Kommentare werden abgetippt, der Rest elektronisch ausgearbeitet. Eingesehen werden können die Endergebnisse ohne Kommentare, diese nur bei Zustimmung des Dozenten. Aus der Eva folgen für die Dozenten keine Konsequenzen.

Die Bögen der Uni werden nicht angepasst sein an die Physik. Fragen können von der Physik hinzugefügt werden, aber fließen nicht in die Bewertung ein. Potsdam fragt, ob die Eva dann was bringt? Frankfurt antwortet, dass es bei den Grundlagenvorlesungen was bringt, sonst eher nicht. Die TU Dresden fragt, ob es eine Begrenzung für die Eva von Kursen geht? Antwort: alles über vier Hörenden darf evaluiert werden.

Dresden

Der FSR führt die Eva durch. Kreuze werden elektronisch durch eine uniweite Konstitution ausgewertet, Kommentare werden abgetippt. Damit die Vorlesung evaluiert wird, muss sie angemeldet werden, dies geht nur, wenn für die Beteiligung >10 gilt. Die Profs müssen zustimmen. Die Auswertung findet vor Ende des Semesters statt. Die Auswertung findet vor Ende des Semesters statt. Eine Online-Eva soll demnächst starten. Manche Profs gehen die Kommentare in der VL durch, um ein Meinungsbild zu erhalten. Dies wird positiv aufgenommen.

Aachen

Die Eva wird sehr streng durchgeführt. Ergebnisse erhalten Profs und der Korektor für Lehre bzw. der Dekan. Die Ankreuzergebnisse sind online. Es gab einen negativen Fall, bei dem der Prof die Klausur schwerer gemacht hat, nachdem er schlechte Eva-Ergebnisse erhalten hat.

Wien

Die Eva wird online ausgefüllt, dadurch kann es passieren, dass man sich für Studiengänge anmeldet, in denen man nicht war und alles schlecht bzw. gut bewertet. I. Allg. kommt dies aber wohl nicht vor. Die Onlineauswertung wird positiv bewertet. Die Profs müssen auf die Eva reagieren.

FUB

Hier werden die Kommentare auch veröffentlicht.

Augsburg

Es muss angekreuzt werden, ob man männlich oder weiblich ist. Dadurch ist leichter zu identifizieren, wer was geschrieben hat.

Oldenburg

Die Fachschaft führt die Eva selbst durch, dadurch läuft sie sehr schnell. Die Eva der Unileitung wird vermutlich nicht gut. Es soll demnächst eine Evaluationsordnung erstellt werden. Die soll die Eva sehr transparent machen, aber Anonymität gewährleisten. Es soll sichergestellt werden, dass die Ergebnisse bei den Dozenten ankommen.

Würzburg

Die universitätsweite Eva ist gut, da sie einen Vergleich zwischen den Fachbereichen ermöglicht (Sie haben für alle Fachbereiche gleiche Bögen, können aber eigene Punkte hinzufügen). Außerdem gibt es eine Meinungsumfrage nach der Qualität der VL und UE nach der erster Woche, die an die Dozenten geschickt werden soll. Allerding gibt es Probleme bei der ungewissen Datenlage der Eva.

Sammlung Aspekte in der Anwendung der Eva

  • GANZ TOLL IST
    • Ankündigung der Eva per E-Mail
    • Besprechung schlechter Evas in einer Kommission
    • getrennte Eva für VL, UE, evtl Workload
    • persönliches Gespräch mit Dozenten
    • veröffentlichte Kommentare sind kronstruktiver/machen mehr Druck => Meinungsbild (17/2/2)
    • Freiburg:ein, zwei Wochen wird evaluiert, Fachschaft geht direkt in Hörsäle, teilt aus. innerhalb von zwei Wochen kann ausgefüllt werden und bei FSR einschmeißen lassen => höhere Beteiligung
    • Ganze Fachini arbeitet -> schnelles Ergebnis
    • Transparenz, Anonymität
    • anonyme Rückmeldung
    • Meinungsbild o. Ansprechpartner um akute Probleme zu vermeiden
  • SCHLECHT IST
    • meist schlechte Beteiligung bei online-Eva
    • Terminprobleme
    • Probleme mit Datenschutz

Diskussion über Veröffentlichung der Kommentare

Dresden merkt an, dass es abschreckend wirken kann, Studenten könnten sich nicht trauen, hart zu kommentieren. Die Uni Augsburg gibt zu Bedenken, dass es bei kleinen Studiengängen zu einfach ist, die Kommentare zuzuordnen. Sie bittet um eine Empfehlung, dass kein Aushang stattfindet bei Kursen unter Klassenstärke. Freiburg findet, dass Kommentare nicht öffentlich sein sollten, da sie teilweise diffamierend sein könnten. Umschreiben der Diffamierung wäre Zensur. Chemnitz fügt hinzu, dass die Objektivität der Auswertung bei Aushang von Kommentaren verloren ginge. Oldenburg antwortet, dass die Kommentare bei ihnen seit Jahren aushängen und die bleiben auch drauf. Sie hätten damit fast nur positive Erfahrungen, Diffamierungen kämen selten, die Kritik sei konstruktiv. Die sehen das als gute Möglichkeit, konstruktives Feedback zu erhalten. Bei der TU München werden die Kommentare in einem Heft veröffentlicht, das ausliegt. Die Kommentare werden abgescannt, bei kleinen Kursen sind diese recht einfach zuzuordnen. Ansonsten sehen sie das positiv, da Professoren stärker auf Kommentare reagieren (sowohl auf positive als auch auf negative). Außerdem führt dies zu größerer Verbreitung der Eva, da die Kommentare spaßig sind. Dadurch würden es mehr Studierende lesen. Die TU Dresden merkt an, dass aushängende Kommentare schwerer von Profs übergangen werden könnten.

Diskussion über uniweite Eva

Würzburg sieht das positiv. Die FUB findet eine uniweit Eva teilweise gut, da der Fragenkatalog oft überarbeitet wird. Schlecht sei, dass man alle Kurse gleichzeitig evaluieren muss, deshalb müssen Ferienkurse draußen bleiben, am Ende kommt man dann vielleicht nicht mehr an die Daten. Die TU Dresden und Potsdam sprechen sich gegen zu allgemein gehaltene Fragen aus. Fachsspezifische Fragen seien sehr wichtig.

Diskussion über schnelle Reaktionen

Chemnitz merkt zu Würzburg an, dass Erstis nach der ersten Übung noch kein Bild hätten. Würzburg merkt an, dass das schon beurteilbar sei, da nach zwei Wochen VL gut zu sehen sein, ob ein Übungsleiter gut vorbereitet sei. Dies sei gut, um früh reagieren zu können. Göttingen merkt an, dass Feedback getrost an die Fachschaften verteilt werden könne. Die TU München merkt an, dass es dafür im Idealfall Semestersprecher gibt. Dresden bemerkt, dass bei kleinen Problemen die Eva überflüssig sei, es sei dann wichtig, schnell zu reagieren. Augsburg findet ein Feedback-Textfeld auf der Kursseite eine optimale Lösung. Dresden findet das Ganze unnötig, da dafür der FSR zuständig sei. Oldenburg findet die Würzburg-Methode gut, um akute Probleme schnell zu lösen.

Konsequenzen der Eva

In Chemnitz sind die Profs oft alteingesessen und uneinsichtig. Was kann getan werden? In Dresden kümmert sich ein Ausschuss darum. Es gibt viel Feedback für junge Kollegen, damit deren Lehre später gut wird. An der TU München wurde einen Dozenten aufgrund konstanter schlechter Eva gesperrt.

Dresden merkt an, dass man effektiv keine Mittel habe. Man sollte es erstmal menschlich probieren und später vielleicht zum Studiendekan gehen. Sie fragen, wie München das geschafft hat. Die TU München antwortet, dass es über Studiendekan lief und wahrscheinlich im Einvernehmen mit dem Dozenten geschah.

In Potsdam war ein Dozent bekannt für schlechte Lehre, dieser wurde dann gesperrt einige Jahre. Jetzt hält er eine Ersti-VL und die ist strukturierter und besser.

Oldenburg sagt, dass man halbwegs Druck aufbauen kann durch die Veröffentlichung der Evaluationsergebnisse; manche Dozenten haben sich dadurch stark verbessert. Wenn ein Prof schlecht ist, kommt keiner der Studenten in seine Arbeitsgruppe, was schlecht für ihn sei. Bonn antwortet, dass sich dann die Profs Leute von außerhalb holen. Bei ihnen findet außerdem eine Anpassung des Gehaltes an die Evaluationsergebnisse. In Göttingen findet eine Leistungsorientierte Mittelvergabe für Forschung und Lehre statt. Bei Guter Lehre kommt ein höherer Betrag für die Gruppen dazu. Dresden fragt, ob das nicht nicht gesetzlich verankert sein müsste. Wie groß ist bei Oldenburg das Institut? Bei deinen läuft das vielleicht besser, weil es ein kleines Institut ist. Es sind 13 Arbeitsgruppen. In Frankfurt kriegen sehr schlechte Dozenten ein Minus auf das Gehalt, sehr gute ein Plus.

Augsburg merkt an, dass die Möglichkeiten der Fachschaft begrenzt sind. Dies wären das Erreichen der Studenten, die Geschwindigkeit der Eva zu erhöhen und den Draht zum Studiendekan zu pflegen. TU München schlägt außerdem vor, dass Selbstevaluierung der Lehrenden stattfindet. In München gäbe es 40 fragen und es wird viel nach Übung und VL gefragt. Oft gibt es gute Profs und schlechte UE. Deshalb ist eine gegenseitige Eva von Prof und Tutor sinvoll.

Dresden wird überlegen, die Kommentare zu veröffentlichen. Wie ist das in den Ordnungen festgeschrieben? Potsdam antwortet, dass man zu den Profs und fragen muss. Bonn sagt, dass man drohen könnte, die Eva von der Uni durchführen zu lassen. Für die Profs sei es sehr wichtig, dass die Evadurchführung beim FSR liegt, dass sei für sie sehr viel konstruktiver. Augsburg merkt an, dass bitte erwähnt werden soll, dass die Veröffentlichung von Kommentaren nur gut sei bei größeren Veranstaltungen.