Geschichte der Physik: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. April 2016, 13:21 Uhr
Inhalt des Arbeitskreises
In den vergangenen Jahren wurde die Physikgeschichte immer weiter von deutschen Universitäten verdrängt. Physikhistorikern, die versuchen, diesem Missstand entgegenzuwirken, wird Eigennutz vorgeworfen. In dem Arbeitskreis soll ausgelotet werden, ob eine Resolution mehrheitsfähig ist, die fordert, dass an jeder deutschen Universität, an der Physik studiert werden kann, auch die Möglichkeit bestehen soll, optional Physikgeschichte zu belegen und dafür Credits zu erhalten.
Die Inhalte des Arbeitskreises sind:
- Warum Physikgeschichte im Physik-Studium?
- Diskussion über Reichweite und Formulierung einer Resolution, über die (falls mehrheitsfähig) im Endplenum abgestimmt werden soll
- evtl. Aufnahme eines Verweises auf die [Passage der von der KMK verabschiedeten ländergemeinsamen inhaltlichen Anforderungen für die Fachwissenschaften und Fachdidaktiken in der Lehrerbildung, worin explizit als Vorgabe für die Kompetenzentwicklung zukünftiger Physiklehrkräfte formuliert wird: "(Sie) kennen die Ideengeschichte ausgewählter physikalischer Theorien und Begriffe sowie den Prozess der Gewinnung physikalischer Erkenntnisse (Wissen über Physik) und können die gesellschaftliche Bedeutung der Physik begründen" (S.38)
Weiterführende Informationen
Allgemein
- Meinungsbeitrag im Physikjournal, Argumente für Physikgeschichte aus Sicht von Physikstudierenden
- Öffentliche Vortragsreihe an der Uni Göttingen, Beispiel für erfolgreiche studentische Initiative
Resolutionen
Material von der ZaPF-Tagung WiSe13
Arbeitskreis-Treffen
- SoSe13 AK Geschichte der Physik, Möglichkeiten studentischer Initiative, um die Geschichte der Physik optional wieder im Physik-Studium anzubieten
- WiSe13 AK Geschichte der Physik, Workshop und Erarbeitung einer Resolution