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WiSe14 AK Lehramt: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ZaPFWiki
Jota (Diskussion | Beiträge)
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===Erster Abschnitt===
===Erster Abschnitt===
Die Sinnhaftigkeit von der Lehrerfahrung für Didaktikprofessuren wurde bestätigt.
Die Sinnhaftigkeit von der Lehrerfahrung für Didaktikprofessuren wurde bestätigt.
Unsere eigenen Resolutionen wurden kurz reflektiert und wiedergegeben. Auch die Stellungnahme der GDCP wurde vorgelesen und diskutiert.
Unsere eigenen Resolutionen wurden kurz reflektiert und wiedergegeben. Auch die Stellungnahme der GDCP wurde vorgelesen und diskutiert:
LMU: Es wird von der GDCP als Gefahr gesehen, dass sie nur das weiterentwickeln, wie es bisher war.
* Die GDCP scheint sich auf die klassische Laufbahn zu konzentrieren und nur das bisherige Modell weiterzuentwickeln
Münster: Die GDCP scheint sich auf die klassische Laufbahn zu konzentrieren
* Die Formulierung wirkt konstruiert. Arbeitszeit als Lehrer kann als Praxiserfahrung, als Arbeit im Forschungsfeld, betrachtet werden.
K'lautern: Der Fokus einer
Wuppertal: Formulierung wirkt konstruiert. Arbeitszeit als Lehrer kann als Praxiserfahrung, Arbeit im Forschungsfeld, wahrgenommen werden.


Es werden mögliche Kritikpunkte an unserer Resolution gesammelt.
Es werden mögliche Kritikpunkte an unserer Resolution gesammelt:
- Es könnte so verstanden werden, dass ein abgestellter Lehrer als Didaktikprof gut geeignet ist
* Es könnte so verstanden werden, dass ein abgestellter Lehrer als Didaktikprofessor gut geeignet ist
- Es können sich Leute angegriffen fühlen, durch die Formulierung: Eine hohe Praxiserfahrung geht höchst selten mit einer klassischen akademi-
* Es können sich Leute angegriffen fühlen, durch die Formulierung: Eine hohe Praxiserfahrung geht höchst selten mit einer klassischen akademischen Laufbahn einher.  
schen Laufbahn einher.  
* Die klassische Laufbahn und Praxiserfahrung werden als widersprüchlich gesehen
- Die klassische Laufbahn und Praxiserfahrung werden als widersprüchlich gesehen
* Verhältnis Forschung und Lehre (Ausbildung)
- Verhältnis Forschung und Lehre (Ausbildung)
* Teil des Lehrdeputats in der Schule zu absolvieren ist über das Ziel hinaus geschossen - Praxiserfahrung von vorher sollte ausreichen; Kritikpunkt der GDCP, Möglichkeit Forschungssemester in Schulen  
- Teil des Lehrdeputats in der Schule ist über das Ziel hinaus geschossen - Praxiserfahrung sollte vorher ausreichen; Kritikpunkt der GDCP, Möglichkeit Forschungssemester in Schulen  


Rene gibt Kommentare zu den aufgeführten Punkten.
Rene kommentiert die aufgeführten Punkte:
Die fehlende Praxis bzw. Ausbildung war der Ausgangspunkt. Ziel ist es, dass die Leute, die auf den Beruf als Lehrer ausgebildet werden, gut auf diesen vorbereitet werden. Die Didaktiker wissen nicht wirklich, wie es ist vor einer Klasse zu stehen. Die meisten angehenden Lehrer fallen im Referendariat "aus allen Wolken", da sie nicht auf den eigentlichen Lehrerberuf vorbereitet wurden. Dementsprechend ist es sehr wichtig, dass die Fachdidaktiker eigene Erfahrung haben, um dieses auch den Studierenden zu vermitteln.  
* Die fehlende Praxis bzw. Ausbildung war der Ausgangspunkt. Ziel ist es, dass die Lehramtsstudierenden, gut auf den Beruf als Lehrer vorbereitet werden. Die Didaktiker wissen häufig nicht, wie es ist vor einer Klasse zu stehen. Die meisten angehenden Lehrer fallen im Referendariat "aus allen Wolken", da sie nicht auf den eigentlichen Lehrerberuf vorbereitet wurden. Dementsprechend ist es sehr wichtig, dass die Fachdidaktiker eigene Erfahrung haben, um diese auch den Studierenden zu vermitteln.  
Jemand der viel Praxiserfahrung hat, hat keine klassische Laufbahn. Um zu ermöglichen, dass Leute mit Praxiserfahrung an die Uni kommen, sollten die Hürden gesenkt werden.
* Jemand der viel Praxiserfahrung hat, hat keine klassische Laufbahn. Um zu ermöglichen, dass Leute mit Praxiserfahrung an die Uni kommen, sollten die Hürden gesenkt werden.
Momentan werden Physiklehrer gebraucht, die didaktisch reduzieren können, die entsprechend ausgebildet werden müssen. Es muss ein geben und nehmen zwischen der Fachdidaktik und den Lehrern sein, sodass die Lehrer einen Teil an der Forschung leisten.  
* Momentan werden Physiklehrer gebraucht, die didaktisch reduzieren können und entsprechend ausgebildet werden müssen. Es muss ein Geben und Nehmen zwischen der Fachdidaktik und den Lehrern sein, sodass die Lehrer einen Teil an der Forschung leisten.  
Die Physikdidaktiker sollen weiterhin Lehre an Schulen machen, damit sie in dem drin bleiben, was sie gemacht haben und es nicht verlernen bzw. vergessen. Die Mittelstufe ist vorgesehen, da dort alle Schüler teilnehmen und es eine eintsprechende Herausforderung ist.
* Die Physikdidaktiker sollen weiterhin Lehre an Schulen machen, damit sie in dem drin bleiben, was sie gemacht haben und es nicht verlernen bzw. vergessen. Die Mittelstufe ist vorgesehen, da dort alle Schüler teilnehmen und es eine eintsprechende Herausforderung ist.


Was wollen wir überhaupt:
Was wollen wir überhaupt:
Dresden: Kernfrage: Können frühere Lehrer an einer Uni genausogut Forschen wie ausgebildete Fachdidaktiker. Für uns ist die Kernaufgabe, nicht eine Weiterentwicklung der Lehre sondern eine gute Praxisausbildung zum Lehrer.
Kernfrage: Können frühere Lehrer an einer Uni genausogut forschen wie ausgebildete Fachdidaktiker. Für uns ist die Kernaufgabe, nicht eine Weiterentwicklung der Lehre sondern eine gute Praxisausbildung zum Lehrer.
LMU: Hauptproblem: Wir reden bei der GDCP eher mit Leuten, deren Qualifikation wir für verbesserungswürdig halten.  


DPG Studie zu Fachdidaktik wird kurz vorgestellt.
Die DPG-Studie zu Fachdidaktik wird kurz vorgestellt.
kommt nach,


RWTH: GDCP würde gerne, dass aus Lehramtsstudium Didaktiker herauskommen. Wird kaum zu machen sein.
In der Anschließenden Diskussion wurden folgende Punkte ausgearbeitet:
Wuppertal: Wir sollten versuchen zu verhindern, dass sich jemand auf den Schlips getreten fühlt.
* Das Wesentliche Problem ist, dass wir vom Lehramtsstudium die Ausbildung zum Lehrer erwarten, die GDCP eher die Ausbildung zu Didaktikern; es gibt keinen Studiengang "Didaktik"
Münster: Sehr großes Problem ist, dass wir praktisch den Didaktikern Karrierechancen wegnehmen.
* Es geht insgesamt auch darum, dass die Fachdidaktik (auch Professoral) insgesamt eine höhere Anerkennung bekommt
HRO: Anmerkung: es geht auch insgesamt um die Fachdidaktik in der Lehre; ebenso um die Anerkennung der Stelle
* Wir wünschen uns mehr Synergieeffekte zwischen fachdidaktischer Forschung und dem Lehren in Schulen; Theorie und Praxis näher zueinander zu bringen
Göttingen: zwei Ziele: 1. Praxisausbildung; 2. Kommunikation auf Augenhöhe mit der GDCP.
* Es geht um eine Ausbildung zum Lehrer
RWTH: Es gibt keinen Studiengang "Didaktik" der auf die Arbeit als Didaktiker vorbereitet, sondern nur Lehramt der sowohl auf das Lehren als auch auf Didaktik vorbereitet.
* Es sollte zwischen Fachdidaktik als Vorbereitung auf das Lehramt und Didaktikforschung unterschieden werden
K'lautern: Definitionsproblem: GDCP: Forscht Fachdidaktik; ZaPF: Bildet Lehrer aus.
* Praktischer Erfahrung einen höheren Stellenwert geben
Würzburg: Mehr auf Synergieeffekte zwischen Fachdidaktischer Forschung und Lehren
* Wir wünschen dass es wenigstens abgeordnete Lehrer an den Unis gibt, die durch die Fachbereiche und Unis sowie Kultisministerien unterstützt werden
KIT: Schere zwischen Forschung und Praxis kleiner machen
Kiel: Es geht darum, wenn man Lehrer werden will, dazu ausgebildet zu werden.
Uni Wien: Schließt sich Kiel an. Interdisziplinäre Kommunikation soll verbessert werden.
Dresden: Es geht darum, was macht ein Lehramtsstudium aus - gibt es in unserer alten Reso
FFM: Trennung zwischen Fachdidaktik als Vorbereitung auf Lehramt und Didaktikforschung  
Rene: Trennung geht nicht, zur Zeit nur "theoretische Fachdidaktik", die bestehende soll auch praktische machen.
Kiel: Praxisausbildung hat zu geringes Ansehen, soll einen höheren Stellenwert haben.
Basel: Zwei Unis zusammenzulegen - geht nicht, da keine 2 in einer Stadt
Uni Wien: Forschungsbezug, aktuelle Fragen stellen.
Rostock: ist es möglich, die aktuellen Professoren auch wieder in die Schulen wieder zu schicken? Auf welchem Zeitrahmen wäre so etwas umzusetzen? Wie kann man das fördern?
Rene: Es gibt einige Wechsel bei Didaktikprofs. Es gibt teilweise abgeordnete Lehrer an den Unis, die Lehre übernehmen. Die werden immer nur von den Kultusministerien gestützt. Die Fachbereiche/Unis unterstützen das nicht wirklich.
LMU: Auch die DPG sagt, dass zumindest abgeordnete Lehrer vorhanden sein sollten.


Vorgehensweise beim Gespräch:
Vorgehensweise beim Gespräch:
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Vorschlag: entweder alle Diskutieren oder nur eine Abordnung. AK Leitung: Lea (Kiel); Protokoll Jannis (Bremen)
Vorschlag: entweder alle Diskutieren oder nur eine Abordnung. AK Leitung: Lea (Kiel); Protokoll Jannis (Bremen)


Wir wollen eine gute Ausbildung zum Lehrer. Dazu brauchen wir eine bewusste Stärkung des Praxisbezugs. Theoretische fachdidaktische Kompetenzen sind an den Unis oft vorhanden, es fehlt aber an Praxisbezug. Eine Synergie zwischen Fachdidaktik und Praxis ist dabei erstrebenswert. Wir stehen voll hinter der geforderten Praxiserfahrung aus der Resolution von 5 Jahren. Wir bekräftigen dass die Praxiserfahrung an erster Stelle sein soll. Es soll oft Bezug auf die Resolution zur Ausgestaltung des Lehramtstudiums gegeben werden, die Rene kurz vorstellt.
Zusammengefasst:
Wir wollen eine gute Ausbildung zum Lehrer. Dazu brauchen wir eine bewusste Stärkung des Praxisbezugs. Theoretische fachdidaktische Kompetenzen sind an den Unis oft vorhanden, es fehlt aber an Praxisbezug. Eine Synergie zwischen Fachdidaktik und Praxis ist dabei erstrebenswert. Wir stehen voll hinter der geforderten Praxiserfahrung aus der Resolution von 5 Jahren. Wir bekräftigen dass die Praxiserfahrung an erster Stelle stehen soll. Es soll oft Bezug auf die Resolution zur Ausgestaltung des Lehramtstudiums gegeben werden, die Rene kurz vorstellt.
Praxisausbildung geschieht nicht im Refenrendariat. Dort wird davon ausgegangen, dass man z.B. weiß wie eine Stunde geplant wird und direkt mit 8 h eingestiegen wird. Es sollte auch bessere Kommunikation zwischen den Seminaren und der Fachdidaktik stattfinden, um einerseits fachliche Innovationen zu fördern, andererseits auch  
Praxisausbildung geschieht nicht im Refenrendariat. Dort wird davon ausgegangen, dass man z.B. weiß wie eine Stunde geplant wird und direkt mit 8 h eingestiegen wird. Es sollte auch bessere Kommunikation zwischen den Seminaren und der Fachdidaktik stattfinden, um einerseits fachliche Innovationen zu fördern, andererseits auch  


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Vorschlag:  
Vorschlag:  
Doktoranden Praxisnahe Themen geben. Abgeordnete Lehrer einfordern, da ein Professor sonst zu viele Studierende hat.  
Doktoranden Praxisnahe Themen geben. Abgeordnete Lehrer einfordern, da ein Professor sonst zu viele Studierende hat.  
Weiteres Arbeitsfeld: Hochschuldidaktik. Wer sollte es sonst machen?  
Weiteres Arbeitsfeld: Hochschuldidaktik. Wer sollte es sonst machen?


===2. Abschnitt ===  
===2. Abschnitt ===