ZiP Berufungskommissionen

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AK Berufungskommissionen

Protokoll vom 18.05.2012
Beginn: 16:35
Ende: 18:45
Redeleitung: Rene (Uni Dresden)
Protokoll: Jannis (Uni Bremen)
Anwesende:
RWTH Aachen, Uni Augsburg, FU Berlin, HU Berlin, Uni Bielefeld, Uni Bonn, Uni Bremen, TU Chemnitz, TU Dresden, Uni Düsseldorf, Uni Frankfurt, Uni Göttingen, Uni Halle, TU Kaiserslautern, Karlsruher Institut für Technologie, Uni Kiel, Uni Konstanz, Uni Stuttgart, Uni Tübingen, TU Wien, Uni Wien,

Einleitung/Ziel des AKs

Klärung von akuten Fragen zu Berufungskommissionen und Erstellen eines ZaPF-Leitfadens "How to BeKo".

Protokoll

Zunächst wurden von verschiedenen Fachschaften akute Fragen gestellt und beantwortet:

  • Düsseldorf: Frage: dürfen externe Fachschaften über einen Kandidaten befragt werde?
    • AW: Nein, auf Grund von Geheimhaltung und Verschwiegenheit, dazu hat sich auch die ZaPF 2007 geäußert, dass Anfragen anderer Fachschaften nicht beantwortet werden sollten.
  • Wien: Es gibt Regel, dass studentische Mitglieder mindestens 120 CP haben muss
    • AW: In Dtl legt das das Landeshochschulgesetz fest, dort in der Regel nicht geregelt, kann dann über Hochschulsatzung entscheiden
  • Dresden: In der Regel ist festgelegt, dass die Fakultätsräte einen Studierenden wählen, studierende müssen nur aus der entsprechenden Fakultät sein, nicht der entsprechende Studiengang
  • RWTH: Es gibt unterschiedlich große BKs, je nach Bedeutung der Professur
    • AW: sollte kein Problem sein, wenn die jeweilige Ordnung das vorsieht
  • Ausschreibungstext: Zum Teil werden die Studierenden mit einbezogen; oft wird Ausschreibung vom Fachsbereichsrat gleichzeitig mit Benennung von Mitgliedern der BK verabschiedet, sollte aber eigentlich in BK gemacht werden, rechtliche Grauzone

Erhebung der Ist-Situation

In den meisten Unis gibt es sowohl Fachvortrag als auch Lehrprobe
In vielen anderen gibt es nur einen Fachvortrag
In Dresden gibt es nur eine Lehrprobe

In vielen Unis gibt es ein Studierendengespräch

Konzept für Leitfaden

Inhaltsverzeichnis:

  1. Allgemeines
    1. Definition einer BK, Verlauf
    2. Verhalten und Umgang in einer BK
    3. Ansprechpartner im FB, Berufungsbeauftragter
    4. Kommunikation mit übergeordneten Gremium
  2. Ablauf einer BK
    1. Vorbereitung, Terminfindung
    2. Ausschreibungstext
    3. Einsicht und Auswahl der Bewerbungsunterlagen
    4. Lehrprobe
    5. Gespräch mit dem Bewerber
      1. Anhörung der BK
      2. studentisches Gespräch
      3. Fragenkatalog
    6. externe/zusätzliche Infoquellen
    7. studentisches Gutachten
  3. Schlusswort: Schaut auf die Möglichkeiten die ihr auch nach einer Listenerstellung noch habt


Zu jedem Abschnitt wurden Stichpunkte gesammelt, die dort enthalten sein sollen. Die Personen die den jeweiligen Abschnitt erstellen stehen bei dem jeweiligen Thema:

1.1. (Karina)

  • Allgemeines
  • Besetzung von Professur
  • Ausschreibung Was, Wie, Wie lange, Wo?
  • Sichtung der Bewerbungsunterlagen
  • Bestimmung und Einladung der Bewerber
  • Reihung, Liste
  • Gutachter, Gutachten
  • Rolle Studenten
  • Lehre
  • Vorschläge zum Vorgehen
  • BK nur Kommission des FB Rates


1.2. (Eike, Christopher)

  • Teilnahme
  • Diskretion
  • Freundlich
  • Mut, Selbstverständnis
  • Titel!
  • (Nach-)Fragen (auch vorbereiten)
  • Kontakt zu wichtigen Personen ? Zeitplanung
  • Infos zu BK Mitgliedern
  • Nicht Protokolle schreiben
  • Absprache unter der stud. Mitgliedern


1.3. (Tobias)

  • Berufungsbeauftragter o. entsprechendes
  • Dekanat
  • ehemalige/erfahrene Fachschaftler
  • Mitglieder
  • Personalrat
  • Gleichstellungsbeauftragte


1.4. (Claudio)

  • Fachbereichsräte, Senatoren
  • Nein Stimmen zählen auch
  • Fachschaftsrat + entsprechendes
  • Ergebnis und Verhalten in BK


1.5. (Karlsruhe)

  • Kandidatenbogen


2.0. (Christopher)

  • Berufungsordnung lesen
  • andere Quellen (Wiki, ...)
  • Vortreffen (Austausch)
  • Grund, Zweck
  • ggf. Ausschreibungstext lesen
  • an Terminfindung beteiligen
  • auf Lehrprobe bestehen
  • Fragenkatalog


2.1. (Claudio, Jonas)

  • Formulierung für Lehranforderung
  • Wenn Evaluation, Wie?


2.2. (Karlsruhe)

  • vor Sitzung
  • Grobliste
  • Rechte durchsetzen (Unterlagen, Meinung)


2.3. (Nils)

  • Werbung
  • Organisation
  • Themenauswahl + -organisation
  • Bewertungsbogen
  • Lehrprobenablauf (vor, während, danach (Fragerunde))


2.4. (Karina)

2.4.1

  • Fragen! (insbesondere wenn kein studentisches Gespräch existiert)
  • ggf. heikle Fragen in Gegenwart von Professoren nochmal fragen

2.4.2

  • Wer, Wann, Werbung?
  • Protokoll, Verteilung der Teilnahme


2.5. (Dresden)

  • Evaluationen, Vorlesungsranking
  • Skripte
  • andere FS fragen ? Verweis auf ZaPF Beschluss (Ablehnung der Anfragen)


2.6. (Eike, Nils)

  • studentische Meinung sammeln und auswerten
  • äußere Form
  • globale/objektive Meinung


Anmerkung:
Ablauf des Studierendengesprächs: Fachschaft lädt Studenten ein, unterhält sich mit dem Bewerber, stellt Fragen (s. ZaPF Wiki).

Weiteres Vorgehen: Die eingetragenen Personen schicken bis Samstag 12 Uhr die Texte an Nils, FUB. Anschließend fügen Nils, Rene, Augsburg und Eike die Texte zu einem "How to BeKo" zusammen.

Zusammenfassung

Der Ak hat beschlossen, dass ein Leitfaden "How to BeKo" erstellt werden soll und Maßnahmen getroffen, dass dieser während der ZaPF erstellt werden kann.

Finaler Text

Die Finale Version wurde von Benni (Augsburg), Eike (Kaiserslautern) und Nils (FU Berlin) fertig gestellt.