ZaPF Organisation Nachhaltigkeit

Aus ZaPFWiki

Hier soll eine Ideensammlung entstehen, dazu wie sich eine ZaPF nachhaltiger gestalten lässt. Ideen können einfach in den Unterkategorien ergänzt werden. Bei Ideen, die schon einmal umgesetzt wurden, ergänzt gerne Fachschaft und das Semester dieser ZaPF für Rückfragen.

Essen

  • Essen unverpackt/in Großpackungen kaufen
    • Dazu ggf. mehr selber machen, wenn sonst nicht in Großppackungen/unverpackt erhältlich
  • CO2-Bilanz der Verpflegung z.B. durch online-Rechner abschätzen und reduzieren
  • Vegetarische Verpflegung
  • Probekochen bei anderen Veranstaltungen, um Mengen besser einschätzen zu können
  • Vorab klären, wo übrig bleibendes Essen noch genutzt werden könnte
    • Foodsharing
    • Tafel
    • Innerhalb der Fakultät verteilen
  • Lebensmittelsiegel beachten
  • Regional Einkaufen/ regionale Lebensmittel verwenden
  • Saisonales Essen anbieten
  • Lebensmittel über Formen von Lebensmittelrettung erlangen
  • Mehrwegschälchen statt Alufolie fürs Grillen verwenden
  • Getränke aus Glas- und/oder Mehrwegflaschen anbieten
  • Preis für's meiste Bierdeckel (oder anderen Abfall) aufheben anbieten
  • Leitungswasser propagieren

Transport

  • Lastenfahrrad (für kleinere Aufgaben) nutzen
  • Einkäufe vorher gut planen (um die Notwendigkeit von Nachkäufen zu verringern)
  • Helfika nahe ihres Wohnortes einplanen
  • Fahrradverleih für Teilnehmende
  • Möglichkeiten zum Fahrgemeinschaften bilden anbieten

Freizeitprogramm

  • Nicht-wiederverwendbare Deko (z.B. bei Party) vermeiden
    • Deko ausleihen
  • Verpflegung in Freizeitlocations nach Punkten unter "Essen" betrachten
  • Wiederverwendbares Geschirr bei Party
  • Aktionen zu Nachhaltigkeit einbinden
    • Kleidertausch
    • Wichteln (von genutzten Gegenständen)

Taschen, T-Shirts, Merch und so

  • Option bei Anmeldung geben, auch für Teilnehmende kostenlose Dinge, nicht anzunehmen
    • Möglichkeit geben, stattdessen etwas auszuleihen oder mitzubringen (z.B. Tassen)
    • z.B. Bänder für Tagungsausweis
  • Dinge nicht (kostenlos) ausgeben
    • z.B. T-Shirts
  • Auf Dinge konzentrieren, die nach ZaPF weiter genutzt werden
  • Alternativen zu Helfendenshirt anbieten
    • z.B. Warnwesten verwenden, wenn Menschen diese schon besitzen
  • Mit Sponsoring auf nachhaltige und möglichst nützliche Goodies abzielen
  • Nachhaltige, faire Hersteller suchen
    • Bei Textilien: Unterschied zwischen Zertifizierung von Grundstoff (z.B. FairTrade-Baumwolle) und dessen Weiterverarbeitung (z.B. FairWear ist eine übliche Zertifizierung - Mitgliedschaft ist zwar an Verbesserung gebunden, genaue Standards lassen sich aber nur im FairWear-Bericht des Herstellers nachlesen), sowie den verschiedenen Standards der Siegel beachten [Göttingen WiSe21 hat zwar noch keine T-Shirts und Taschen bestellt, aber noch einige zusätzliche Infos zu diesem Punkt gesammelt]
  • Plastik vermeiden (z.B. bei Tassen)
  • Schadstofffreie Druckfarbe verwenden

Material

  • Möglichst viel ausleihen
    • Materialien, dass für andere ZaPFen angeschafft wurde, wieder nutzen
      • Wegschilder
      • Tagungsbändchen
      • Plenumsschilder
      • Feldkocher
  • Bei Neuanschaffungen Alternativen recherchieren
    • Mögliche Weiterverwendung vorher abklären
  • Umweltfreundliche Reinigungsmittel verwenden
  • Mehrfach nutzbare Putzlappen verwenden


Druckmaterial

  • Reader nur auf Anfrage drucken
  • Recyclingpapier verwenden
  • Vorab klären, wohin ungenutztes Druckerpapier gegeben werden kann
    • An Studierende verteilen
  • Plenumsmaterial wiederverwenden
  • Werbematerial minimieren/digitalisieren
  • Werbematerial so gestalten, dass es sich für andere ZaPFen wiederverwenden lässt
  • Möglichkeit geben, Tagungsheft nur digital zu bekommen

Sonstiges

  • Helfende und Teilnehmende bitten, auf Heizungseinstellung und Lichter zu achten
  • Örtliche Besonderheiten zur Mülltrennung (oder Mülltrennung generell) im Tagungsheft vermerken
  • Hinweise zur Auffindbarkeit von speziellen Mülleimern im Tagungsheft vermerken (falls diese manchmal schwer zu finden sind)
  • Mülleimer zwischendurch kontrollieren, um zu verhindern, dass diese mit der zusätzlichen Nutzung zu voll sind und Müll nicht richtig getrennt werden kann
  • Verfügbarkeit von Aschenbechern kontrollieren
    • ggf. Alternativen zur Verfügung haben (alte Reagenzgläser z.B.)
  • Stoßlüften