WiSe24 AK Lehramts Austausch

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Vorstellung des AKs

Verantwortliche*r: Amélie (Kiel), Leon (FUB)

Einleitung und Ziel des AK
Austausch zum Thema Lehramt

Handelt es sich um einen Folge-AK?
Der Lehramts Austausch AK ist ein immer wiederkehrender Arbeitskreis.

Wer ist die Zielgruppe?
Alle ZaPFika, die sich für Themen rund um das Lehramt interessieren

Wie läuft der AK ab?
Fragen werden gestellt und beantwortet

Voraussetzungen (materielle und immaterielle)
Laptop

Materialien und weitere Informationen
Keine

Protokoll

WiSe24 AK Lehramts Austausch

Protokoll vom 02.11.2024

Beginn
15:30 Uhr
Ende
17:30 Uhr
Redeleitung
Amélie Mink (CAU Kiel)
Protokoll
Leon Nutzinger (FU Berlin)
Anwesende Fachschaften
RWTH Aachen,
Freie Universität Berlin,
Universität Bielefeld,
Ruhr-Universität Bochum,
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,
Universität Bremen,
Technische Universität Chemnitz,
Universität Duisburg-Essen; Standort Essen,
Technische Universität Dresden,
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,
Georg-August-Universität Göttingen,
Universität Greifswald,
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel,
Universität Leipzig,
Pädagogische Hochschule Ludwigsburg,
Johannes Gutenberg-Universität Mainz,
Philipps-Universität Marburg,
Universität Regensburg,
Universität Rostock,
Eberhard Karls Universität Tübingen,
Julius-Maximilians-Universität Würzburg,

Fragen

Amelie beginnt den AK mit einer Begrüßung

Wie läuft die Beziehung zwischen Monos und Lehramtsstudis in Parallel-Unis?

Johanna (Göttingen) - Wir haben grade noch das Y-Modell, wo Monos und LAs am Anfang zusammen in Veranstaltungen sitzen und dann ca ab dem 3. Semester aufgesplittet werden. LAs berichten immer wieder von den Gefühl, dass sie den Mono-Studis gegenüber als weniger wert empfunden werden bzw ihnen das Gefühl vermittelt wird.


  • Essen: Bei uns sind die Studiengänge sogar räumlich getrennt. Es klappt aber es sorgt bei uns auch zu einer starken Trennung der Studiengänge. Wir haben erst seit ein paar Jahren Kontakt und das eher zufällig.
  • FU Berlin:


  • Aachen: Wir haben die Exp- Vorlesungen gemeinsam. Oft wird dann auf Mathevorlesungen verwiesen, die wir nicht haben. Von den Profs kommen da auch oft Kommentare, dass die Lehrämtler ja shcon im Abi schlechter gewesen sind und wer gut Physik kann, der studiert ja nicht auf Lehramt.
  • Ludwigsburg: Wir haben Sek1 und Sonderpädagogik und letztere müssen die selben Vorlesungen hören, aber nicht bis zum Schluss sondern sind dann schon eher fertig.
  • Bonn: War in der Vergangenheit ein Problem, ist mit der aktiven Einführung von Lehrämtern in die Fachschaft deutlich, deutlich besser geworden.
  • Regensburg: Bei uns sind die Lehramt Vorlesungen mit den Monoszusammen, dadurch arbeiten viel zusammen und es gibt keine mir bekannte Diskreminierung unter Studis, und bei den Professorika gibt es manchmal Skandale, aber es hält sich im Rahmen.
  • Tübingen: Bei uns haben wir auch ein Y-Prinzip. Uns wird von den Profs teilweise weniger zugetraut. Wobei das auch daran liegt, dass zB Mathe Grundlagen nur verkürzt gehört werden und dann aber gleiche Physik Vl hören und am Ende eigene Prüfung haben.
  • Marburg: Monos und Lehrämtler hören die ersten drei Semester im großen und ganzen zusammen, danach splitten sie sich komplett auf (Ausnahme: Theo2, da werden sie wieder in die Bachelorvorlesung gesteckt)
  • Freiburg: Es gibt vorlesungen die Monos und lehrämtler zusammen höhren und getrennt. Mir ist keine Diskriminierung bekannt
  • Dresden: wir haben 3 Semester Experimentalphysik zusammen und dort unterschiedliche Prüfungen(Ba: schriftlich, LA: mündlich),
  • Rostock: früher Exphy Modul und Praktika zusammen, jetzt nur noch die Praktika. Exphy und Theo Module immernoch ähnlich, "LA Bashing" scheint aber abgenommen zu haben, vor allem Profs sind Module für LA wichtig
  • Leipzig: Bei uns sind keine Module zusammen und LA hat mehr EP und TP Module. Die Beziehung zwischen Mono und LA läuft so semi. Die beiden Studiengänge haben einfach nichts miteinander zu tun und man sieht sich eigentlich nie.
  • Mainz: Die ersten Physik- und Matheveranstaltungen werden mit Monos gehört. Der Kontakt mit Monos wird eher weniger gesucht, weil man sich eher in den Didaktikveranstaltungen zusammenfindet. Aber wenn man den Kontakt mit Monos sucht (bspw. über die FS) findet dieser auf Augenhöhe statt.

Physik ohne Mathe, wie Läuft das, was hilft?

Elias (Regensburg) bei uns hat die Uni dieses Semester mehr Lehramtgymnasium kombinationen ermöglicht. jedoch aus der Erfahrung aus Bio/Physik scheitert es oft an der fehlenden Matheausbildung um überhaubt die Physik kurse zu verstehen. wie ist es bei euch?

Antworten

  • FU Berlin: Im Lehramtsstudium hat man in den ersten Semester das begleitende Seminar "Mathematische Ergänzungen", in dem die Rechengrundlagen beigebracht werden.
  • Göttingen: Wir haben schon sehr sehr lange viele andere Kombinationsmöglichkeiten und fehlende Mathekenntnisse werden häufig diskutiert. Im ersten Semester gibt es für alle eine Rechenmethoden Vorlesung und dann ab dem 3. Semester theoretische Physik (getrennt von Monos, auf weniger Mathekenntnisse ausgelegt). So richtige Mathe Vorlesungen besuchen LAs ohne Mathe sonst nicht. In mit Monos gemeinsamen Veranstaltungen gibt es teilweise extra Übungsgruppen für LAs und ein extra Zusatzangebot für Mathesachen in ExPhy 1.
  • Leipzig: Probleme entstehen meistens bei TP-Modulen. Die Schwierigkeit hängt sehr vom Prof ab. Einige Profs bieten dann verschiedene Aufgaben für Physik/Mathe und Physik/~ an, aber das stellt auch ein Problem dar. Die Aufgaben sind für Nicht-Mathe-Studis unlösbar und die für Physik/Mathe sind dann nur noch unlösbarer. Wir hatten da mal Tutoriums für, aber jetzt nicht mehr genug Geld dafür.
  • Aachen: Wir haben Mathematische Methoden (als Einführung für die Theoretische Physik) gemeinsam mit dem Fachbachelor, soll das Problem beseitigen, aber das funktioniert noch nicht so gut, gerade dann in der Theoretischen Physik.
  • Bonn: Jetzt Neu: Für Nicht-Mathe Leute kann man Mathe für Physiker\*innen als Wahlmodul belegen, und so ein Wahlmodul sparen, und kriegt sehr ähnliche Mathematik wie die Monos
  • Marburg: Es wird versucht durch "Rechenmethoden der Physik" Mathe abzudecken (für alle). Das funktioniert wohl solange, bis sie in zusammen mit Bachelorleuten in Theo2 gesteckt werden.
  • Bremen: Theo1 ist für Lehrämtler und Vollfachler und behandelt notwendige mathematische Grundlagen. Ab dem 2. Semester haben die Lehrämtler eigene Veranstaltungen, wo rücksicht genommen wird. Theo2 und 3 kommt dann erst im Master wieder.
  • Ludwigsburg: Bei uns ist das Physikstudium generell (außer Mathe für Physiker 1) nicht stark Mathe-lastig. Der Fokus liegt auf dem "Physik sprechen lernen", nicht auf dem Rechnen. Die benötigten Mathe Kenntnisse werden aber im erwähnten Baustein "Mathe für Physiker 1 & 2" erworben.
  • Würzburg: Die Lehrämtler können bei uns die Rechenmethoden der Physiker hören. Dadurch bekommen sie die notwendigen mathematischen "Kochrezepte" erzählt und können damit Physik machen. Das macht den meisten keinen Spaß, aber wenn man keinen Anspruch hat Mathe zu können (was ja ggf. auch der Fall ist bei Lehramt Physik ohne Mathe) genügt das um Physik zu können.
  • Essen: Bei uns hat sich der Studiengang zum WS23/24 geändert. Seit dem sind die mathematischen Grundlagen noch unterrepäsentierter als zuvor bereits. Den Studierenden, welche Mathematik als 2-Fach haben , scheint es nicht zu schaden, aber vor allem Studis mit einer Gesellschaftswissenschaft oder Sprache klagen häufiger über Probleme. Diese können aber sehr gut unter den Studis einander aufgefangen werden durch Wissenstransfer.
  • Dresden: viele Nebenfächer möglich, besonders in Theorievorlesungen hohe Ansprüche an Mathe
  • Mainz: Leute die Probleme bei der Bearbeitung der Mathe-Aufgaben haben können die Lernwerkstatt besuchen, in der fortgeschrittene Studis mit Rat und Tat zur Seite stehen.


Wird das Lehramt immer leichter?

Anja (Tübingen)- Ich habe manchmal das Gefühl, dass unser Studium immer "leichter" wird damit man ja keine motivierten Studis auf Grund von Hürden verliert.


  • FU Berlin: Kann ich bei uns nicht sehen.
  • Bonn: Deutlicher Abschwung unter denen, die Corona während der Oberstufe hatten und dadurch Fernuntericht, Noten werden entsprechend angepasst.
  • Regensburg: bei uns nicht, teilweise schwerer da jetzt ein Prof. in Rente gegangen ist, der leichtere ExpPhy Vorlesungen gehalten hat. bei uns ist es aber mit Monobachlor zusammen.
  • Aachen: bei uns hat sich nichts wirklich verändert inhaltlich (anders als in der Mathematik), es gibt nur zunehmend mehr Unterstützungsmöglichkeiten
  • Leipzig: Bei uns gibt es keine wirkliche Veränderung der Schwierigkeit, wir haben eine parallel Struktur. Allgemein ist das Studium eher schwerer, da Lehramt oft Profs bekommt, die keine Lust auf Lehre haben/didaktisch keine Fähigkeiten haben, und es daher sehr viele schlechte Vorlesungen gibt. Die Praktika sind an einigen Stellen vielleicht etwas einfacher gestaltet, da den Betreuer:innen bewusst ist, dass Lehrämtler das nicht alles so genau brauchen wie Mono-Studis.
  • Göttingen: Das ist eine Perspektive, die mir eher von den Profs vermittelt wird, selbst empfinde ich es nicht so. Das Halten des "Niveaus" ist immer sehr wichtig, was genau dieses ist, wird aber nie so richtig definiert.
  • Ludwigsburg: Das Niveau der Lehramtsstudiengänge ist über die letzten Jahre konstant geblieben
  • Greifswald: Im Rahmen der Reform des Lehrerbildungsgesetzes in MV wird der Anteil der Leistungspunkte, jeweils pro Fach, von 105 auf 80 Credits gesenkt werden in der Fachwissenschaft.

Lehramtsmangel in der Fachschaft und nicht vorhandenes Zugehörigkeitsgefühl

Annika (Dresden)- Wir haben nur sehr wenige Lehrämtler in der Fachschaft und man kann sie auch nur sehr schlecht anwerben bzw. kommen sie z.B. nicht auf unsere Veranstaltungen. Habt ihr ähnliche Probleme und wie löst ihr sie?


  • FU Berlin: Ja, große Probleme, Lehrämtler spezifisch zu finden. Diese haben bei uns getrennte Vorlesungen, das mag das Problem vergrößern. Zusätzlich werden interessierte evtl. von der Lehramts-Initiative oder dem anderen Fach abgezogen.
  • Noah (Bochum) Wir haben aktuell keine Lehrämtler bzw. 2fach Bachelor in unserem Fachschaftsrat. Zu unseren Veranstaltungen kommen die Lehrämtler allerdings schon. Wir versuchen für die nächste Vollversammlung nochmal explizit 2fachler für eine Kandidatur zu motivieren.
  • Bonn: Wir haben inzwischen ein Lehramtsreferat mit zwei Leuten, aber die Anwerbun neuer Fachschaftler\*innen ist schwierig. Z.T. Vernetzungstreffen mit Freiessen
  • Rostock: aktuell relativ viele LA Studis im FSR. LA Studis kommen allerdings selten zu Veranstaltungen und haben dadurch auch Angst Nachwuchs zu finden. Wir haben versucht die Veranstaltungen um die Zeiten der LA Studis herum zu planen, allerdings kamen dadurch nicht wirklich her. Da wir eine relativ kleine Fachschaft sind gehen wir direkt auf LA Studis zu und versuchen sie auf einer persöhnlichen Ebene mitzunehmen und zu überzeugen.
  • Aachen: Wir haben genau eine aktive Person bei uns, in unserer Lehramtsfachschaft (Kombis mit allen Fächern außer Mathe, Info und Chemie) gibt es niemanden. Wenn keine neuen Personen kommen, wird das so hingenommen und es gibt keine direkte Interessensvertretung durch die Fachschaft, wobei sich dann unsere Lehramts Professorinnen (100% Frauenquote, also sind zwei Personen) auch für uns einsetzen in den Gremien.
  • Marburg: hatten dasselbe Problem, haben lang genug auf einzelne Studis eingeredet, bis sie sich erbarmt haben
  • Regensburg: Funktioniert gut, aber ich kann euch nicht genau sagen warum. Meine vermutung ist, das das daran liegt, das die Lehrämtler mit den Mono Bachlor die selben Vorlesungen hören und so mehr von unserem Angebot angesprochen werden. Dazu kommt noch das unsere Erstiorientierung auch an die Lehrämtler beworben wird, in sowohl Vorkursen als auch Einführungsveranstaltungen.
  • Freiburg: wir haben einen Repräsentativen Lehramtsanteil
  • Göttingen: Durch den gemeinsamen Anfang von LA und Mono-Studis erreichen wir beide Gruppen ähnlich gut (aber halt 27 LAs vs 156 Monos, also relativ ähnlich, absolut wenig). Hauptsächlich wurden die aktiven LAs im FSR aber durch bereits eingetretene Monos angeworben. Das Zugehörigskeitsgefühl ist kompliziert, weil man 3 Campi hat (Bildungswissenschaften, 1. Fach, 2.Fach). Im FSR aktiv sind eher die, die sich auch in der Physik zu Hause fühlen. Wir haben auch viele LAs, die von Mono zu LA gewechselt haben.
  • Mainz: Wir haben kaum LA Studis in der FS (ich glaube 2) aber ich vermute, dass den meisten LA Studis nicht bewusst ist, was die FS für Möglichkeiten bietet um sich einzubringen.
  • Leipzig: Wir haben auch kaum LA-Studis und Probleme mit dem Anwerben.
  • Bremen: Lehrämtler neigen dazu, schon weiter im Leben zu sein und wegen Job etc. weniger zeit zu haben. Dann gibt es weniger Lehrämtler. Als Tipp: Bei uns wurde Veranstultungen in Vorlesungen beworben, dabei sollten die Lehramtverlesungen nicht vergessen werden.
  • Tübingen: Haben auch extrem Probleme Lehrämtler für die FS zu finden.

Frage: Gibt es eine extra Lehramts-FSR/FSI?

Ja: 14 Göttingen (keine richtige FS, weil LA keine Fakultät ist), Bonn, Essen, Aachen (für alle außer eines der Fächer ist Chemie oder beide Fächer sind aus Mathe/Physik/Info, aber bei denen macht niemand von den aktiven Physik), Mainz, Dresden, Bochum, Würzburg (die StuV hat dafür ein Referat in dem kaum jemand ist) Nein: 6 Marburg, Tübingen Weiß nicht: 0

Wie sehen eure Erstizahlen im Lehramt aus?

Johanna (Göttingen) - Werden es mehr, weniger, gleichbleibend? Bei uns wird es etwas weniger, tendenziell auch weniger Frauen.


  • Greifswald: 9 Leute.
  • Freiburg: 30 Menschen, also ungefähr 1/4 aller Erstis
  • Bonn: Konstant um die 15 Leute herum. (5-10% der Ersti)
  • Dresden: 55 neue Lehrämtler, etwas weniger als 1/3 aller Erstis, Tendenz unbekannt
  • Essen: Wir hatten zu diesem Semester 34 Erstis mit LA Physik. Die Zahlen schwanken jährlich und es wird in NRW ein Jahr noch kommen, in dem deutlich weniger bis kaum Erstis aufschlagen werden, aufgrund der Umstellungen auf G9. Frauen werden tendenzi
  • Marburg: 13 Leute von 76
  • Bochum: 30 Leute (sind ca 1/3 der Erstis)
  • Bremen: ca. 20 dieses Semester. Letztes Jahr nur 8 von denen jetzt 2 nur noch da sind.
  • Aachen: ca. 20 Leute pro Semester (inzwischen recht stabil, früher eher so 10 Leute), etwa nen viertel bis drittel weiblich. Leider aber sehr hohe Abbrecherquoten
  • Ludwigsburg: Im Wintersemester haben wir über alle Lehramtsstudiengänge hinweg ca. 10 Erstis. Im Sommersemester sind es mit (sehr viel) Glück 3 Erstis
  • Rostock: 35 BA, 27 LA
  • ca 20-30 Lehrämtler trend geht aber jedes semester nach oben, jedoch sind es im Master nur noch 8
  • Mainz: zweistellig wenns hoch kommt, Tendenz abnehemend
  • FU Berlin: ~8 mit hauptfach Physik + vermutlich das selbe mit Nebenfach Physik

Welche Lehramtstudis habt ihr? Generell alle oder alle mit Physik?

Steffi (Aachen) - Wir haben alle, bei denen beide Fächer aus Mathe, Physik und Info sind in unserer Fachschaft. Andere Kombis mit Physik sind entweder bei Chemie (wenn das zweite Fach Chemie ist) und alle anderen in der Lehramtsfachschaft. Es gab schon Überlegungen, daran was zu ändern, aber keine Fachschaft war damit happy. Bei uns darf man nur einer Fachschaft zugehörig sein.


  • Noah (Bochum) - Wir haben alle Lehramtsstudis die Physik als eines ihrer Fächer haben. Die 2fachler sind Teil aller Fachschaften in dessen Studiengang sie eingeschrieben sind. Außerdem sind sie Teil der Fachschaft Lehramt. Sie sind in allen Fachschaften stimm- und wahlberechtigt.
  • Rostock: Bei uns sind allgemein alle Physik LA Studis, egal welches Zweitfach sie haben
  • Bonn: Prinzipiell alle mit einem Fach Physik, Geld extra kriegen wir nur für Monos, und haben nur Wahlrecht im exekutivem Gremium.
  • Freiburg: Lehrämtler mit der Kombination Mathe/Physik sind in beiden Fachsschaften Aktiv
  • Regensburg: unsere Fachschaft ist eine Fachschaftsinitaive, wo jeder mitentscheiden kann der zur Sitzung kommt, es gibt keine offizele Teilnahme. Deshalb gibt es dieses Problem bei uns nicht.
  • Regensburg: Wir haben ein paar Realschullehrämtler in unseren Fachschaftsinitative, aber kein Grundschullehramt.
  • Ludwigsburg: In unserer Fachschaft ausschließlich Lehramtsstudenten welche Physik als Fach haben, das Zweitfach/Art des Lehramts spielt keine Rolle. Leider sind Sonderpädagogen und Grundschullehrämtler in der Fachschaft kaum vertreten (fairerweise studieren auch überwiegend sek1 Leute Physik). Man kann auch in mehreren Fachschaften sein (wird aber von kaum jemanden gemacht)
  • Leipzig: Unsere LA-Studis werden der Fachschaft ihres Erstfaches zugeteilt (bspw. bei Mathe/Physik also Mathe). Man kann dann zur Uni gehen und das ändern lassen, um Teil der Physik-Fachschaft zu werden. Oft genug gibt es damit aber Probleme, weil unsere Uni nicht fähig ist, die entsprechende Entscheidung zu speichern und LA-Studis werden ausversehen vor der Wahl der falschen Fachschaft zugeordnet.
  • Göttingen: Wir haben alle, die mit einem Fach Physk studieren.
  • Marburg: Alle, die Physik studieren können zu uns
  • Dresden: wir machen Dinge für alle, die in einem Fach Physik studieren, wo sie offiziell dazugehören, weiß ich nicht
  • Tübingen: Wir haben alle Physiker (und Studis die Physik auf Lehramt studieren) und man darf in beliebig viele FS beitreten
  • Essen: Man kann nur im erstfach Wählen und nur für diese kriegen wir Geld. Zu unseren Veranstaltungen können natürlich alle kommen. Ansonsten existiert Physik als GS, SoPäd, HRsGe, GyGe und Bk Studiengang.
  • FU Berlin: Man ist immer im Fachbereich des Hauptfachs eingeschrieben. Haupt- und Nebenfach führen bei uns zu unterschiedlich vielen Vorlesungen (Hauptfach: 90LP, Nebenfach 60LP). Unser Geld ist davon unabhängig, weil wir kein reguläres Einkommen haben.
  • Würzburg: Wir nehmen jeden, da wir eh kaum Lehrämtler haben. Wählen können die Studis standardmäßig in der Fakultät die im Alphabet als erstes kommt, das kann man aber auf Antrag ändern lassen. Geld bekommen wir nicht (also eh nicht also sind die Lehrämtler auch egal)

Habt ihr Grundschullehramt und wenn ja, wie ist da die Zusammenarbeit, gibt es gemeinsame Module mit anderen Schulformen (auch bei Zweitfach Mathe o.ä.)

Steffi (Aachen) - bei uns soll bald das Grundschullehramt (vielleicht) kommen und es wirkt sehr ungeplant von Seiten der Uni. Wir haben bisher nur Gy/Ge und BK (aber niemand macht Physik BK)


  • Regensburg: Wir haben nur Lehramt Gymnasium und teilweise Realschullehramt. In der Mittel- oder Grundschule gibt es kein Physik sondern nur das Fach Naturwissenschaften und es gibt auch keine in unserer Fachschaft. Die gehen in der Regel in die Lehramtsfachschaft. Wegen Bezahlung ist es so, das wir nicht direkt bezahlt werden sondern es gibt nur abgaben von den Fakultäten. Deshalb gibt es da keine Probleme bei den Geldern.
  • Essen: Wir haben GS-LA, haben aber keine Veranstaltungen zusammen. Seit der Reform des HRSGe
  • Bremen: Nur Physikdidaktik haben wir zusammen mit den Grundschul-Lehrämtlern mit entsprechendem Schwerpunkt. Diese halten sich in den Disscusionen oft zurrück. Ab und zu kommen spetzielle anmerkungen speziell für Grundschullehrämtler. Es gibt seperate Klausuren
  • Bonn: Mit Grundschullehramt haben wir keinen Kontakt
  • Ludwigsburg: Ja, sehr stark angepasste Modulprüfung/Studienverlaufsplan (vereinzelte Grundmodule finden gemeinsam mit anderen Lehramtsstudiengängen statt, danach verlaufen die Studiengänge getrennt)
  • zu den Profilfächern. Viele Module müssen nicht gemacht werden. Prüfungen auch angepasst an GS.
  • Würzburg: Grundschullehramt Physik wird nicht von einer ausreichend großen Anzahl an Menschen studiert, um hiervon irgendwas mitzubekommen
  • Chemnitz: LAGS aber kein höheres, hier muss aber aus komischen Gründen für den Sachunterricht eine Chemie oder Physikvorlesung besucht werden (gleiche Physik wie E-Technik bzw. Chemie wie Physik und Maschinenbau)
  • Ludwigsburg: Grundschullehramt wird angeboten, ist aber mit Physik als Fach nicht stark vertreten (Physik im Lehramtsstudium findet im Rahmen des Sachunterrichts in der Grundschule statt). Ein großteil der Vorlesungen werden von allen Lehrämtlern besucht, manche Vorlesungen sind aber auch nur auf die einzelnen Lehrämter ausgerichtet Siehe 211, passt das?
  • Bochum: Nein, wir haben kein Grundschullehramt
  • Leipzig: Nein, haben wir nicht. Über andere Fächer kann ich keine Aussage treffen.
  • Göttingen: Nein. In Göttingen wird nur Gymnasiallehramt ausgebildet.
  • Marburg: kein Grundschullehramt
  • Mainz: kein Grundschullehramt
  • Tübingen: kein Grundschullehramt
  • FU Berlin: Es gibt Grundschullehramt, die aber komplett eigene Vorlesungen in Physik, Mathe etc. haben.
  • Dresden: es gibt Grundschullehramt, für die gibt es aber keine Physik und damit nur in den Bildungswissenschaften Überschneidungen


Wie sehen Theovorlesungen bei euch aus?

habt ihr welche für Lehrämtler und wie anders sind die? Elias (Regensburg) - In Regensburg gibt es Theo Vorlesungen für Lehrämtler, aber die sind in der Regel Dekungsgleich mit den Bachlor Vorlesungen nur das die um ein Semester versetzt angeboten werden. wie ist das Bei euch sind die anderst und wie würdet ihr das bewerten?


  • Freiburg: Theoretische Physik steht für Lehrämtler ein Jahr später im Studienverlaufsplan. Mono: Theo III, Lehramt: Theo I
  • Bonn: Theoretische Physik in leicht abgespeckter Form und mathematischen Ergänzungen zusammen mit den mono - Meteorologen, aber abgetrennt von den Mono-Physiker\*innen
  • Marburg: Theovorlesungen sind grundsätzlich getrennt von Bachelorvorlesungen, Theo2 wurde jetzt aber zusammengesteckt
  • Greifswald: Werden sehr grundlegend gehalten. 1./2. Sem. Mathemathische Methoden der Physik, 3./4. Sem. Theo 1 Mechanik und Elektrodynamik, 5./6. Sem. Theo 2 Quantenmechanik und Thermodynamik und statistische Physik, ohne Mono Physik und alles mit dem gleichen Dozenten
  • Rostock: Theovorlesungen sind getrennt zw. LA und BA. Inhaltlich unterscheiden sich die Vorlesungen nicht stark, LA startet mit Mathematische Methoden (also math. Grundlagen), dafür theoretische Mechanik nicht nochmal geteilt (im BA in klassische und analytische Mechanik geteilt). Gerade wird aber über das Lehrkäftebildungsgesetz diskutiert, wird sich also die nächsten Jahre ändern, Exohy und Theo können dabei zusammen gelegt werden
  • Tübingen: Klassische Physik komplett wie die Science Studis und alle Basismodule gesondert.
  • Ludwigsburg: Kein BA-Science, sondern BA-Arts bzw. am Ende MA-Education. Alle VL angepasst auf rein LA-Studies.
  • Bochum: Die Theo-Vorlesungen (Mechanik, E-Dynamik, Quantenmechanik) sind bei uns von den Monos getrennt. Die Theo-VL für die Lehrämtler sind abgespeckter und starten auch ein Semester später. Dh die Monos haben ab dem 2. Semester TP, die 2fachler ab dem 3. Die theoretischen Wahlpflichtmodule sind wieder mit den Monos zusammen. Die Master-Theo-Module(Allgemeine Relativitätstheorie, Advanced Quantummechanics, Thermodynamik und Statistik) sind nur für die Monos. Die Mathematischen Methoden (Vorbereitung für die Theoretische Physik) geht über die ersten beiden Semester und sind zusammen mit den Monos.
  • Leipzig: Theo-VLs sind nicht mit den Mono-Studis zusammen. Bei den Monos gibt es das Modul "Mathematische Methoden", welches in TP1 und TP2 der LA-Studis enthalten ist. Es werden nicht genau die gleichen Themen behandelt, sondern eher reduziert. Es wird versucht darauf zu achten, dass die Inhalte im Job gebraucht werden, aber einiges ist trotzdem zu tiefreichend.
  • Göttingen: Die zwei Theo VLs sind gesondert von den Monos und fassen ihre zusammen. Sie sind auf weniger Mathekenntnisse ausgelegt und Beweise kommen kaum vor. Das sind die Module, die die LAs nach den gemeinsamen Vorlesungen mit den Monos als am schwersten empfinden. Wir hatten das Problem, dass die LAs mit zu den Monos in Biophysik geschoben werden mussten, weil Profs gefehlt haben. Das wurde so gelöst, dass der Fokus von Mathe weg hin zu Phänomenologie bewegt wurde (LAs mussten die Zettel nicht machen und hatten eine andere Prüfung).
  • Bremen: Theo 1 ist für Lehrämtler und Vollfachler und behandelt notwendige mathematische Grundlagen. Theo2 und 3 ist getrennt und kommt erst im Master. Zu Theo1 und 2 kann ich nichts sagen, aber andere getrennte Vorlesungen sind mit leicht anderem Inhalt oder reduziertem Inhalt.
  • Mainz: Nach den Rechenmethoden 1 und 2 werden die Inhalte aus Theo 1-4 fürs LA reduziert und auf 2 Semester verteilt (1 Bachelor, 1 Master).
  • Aachen: Die Mathematischen Grundlagen sind zusammen mit denen für den Fachbachelor. Danach haben wir eigene Theos, wobei die im Fachbachelor 4 Theos haben und wir im Lehramt 2, es werden immer zwei Physiker Theos in eins komprimiert (auch für Leute mit Physik Nebenfach)
  • Dresden: Die Theorie ist für Lehrämtler immer extra, in der Regel ist die Vorlesung etwas abgespeckt im Vergleich zum BA (auch zeitlich kürzer)
  • FU Berlin: Komplett eigene Theovorlesungen von einer Privatdozentin, die nur diese hält und sie auch an Lehramt angepasst hat. Im 3. und 4. Bachelor- und 2. Mastersemester.
  • Würzburg: Die Lehrämtler haben 2 eigene Theovorlesungen die seit Jahren (ggf. sogar Jahrzehnten) von einem sehr engargierten Emeritus gehalten werden. Die wurde über die Jahre sehr gut aufs Lehramt angepasst, außerdem macht der selbe Prof. auch irgendwas in der Staatsexamensvorbereitung. Was passiert, falls dieser Emeritus mal keine Vorlesungen mehr halten kann ist unklar und wird wahrscheinlich für große Probleme sorgen
  • Essen: Wir haben separate Theo-Vorlesungen von den Monos. Inhaltlich wird bei den Le


Wie groß ist der didaktische/pädagogische Anteil in eurem Studium und seid ihr damit zufrieden?

(Wie sehr sind Didaktik- und Fachvorlesungen verzahnt) (Ludwigsburg) - Sehr hoch, in Vorlesungen stets Bezug zum späteren Lehrberuf. Vieles kann im nachhinein in bestehenden und Laufenden Schulbetrieb tatsächlich eingebaut und integriert werden (Yuti-Alumni). Die Didaktik- und Fachvorlesungen werden von den selben Dozenten gehalten


  • Bonn: Allgemeines Konzept: Fachbachelor und Lehramtsmaster, im Bachelor wird nur wenig Fachdidaktik gemacht, dafür im Master fast ausschließlich. Soll ermöglichen, dass Leute sich nicht mit 17/18 fürs Leben verpflichtet fühlen.
  • Rostock: neben Bildungswissenschaften haben wir Fachdidaktik im 3 und 4. Semester. Zuerst gibt es eine Fachdidaktik Vorlesung, aufbauen darauf im nächsten Semester ein Seminar zur Vorbereitung der Schulpraktischen Übung. Die Schulpraktischen Übungen finden gekoppelt mit einer Schule statt, dort müssen Studis zwei Stunden planen und selbst unterrichten. Gibt dann noch Schulrelevante Experimente, da probiert man das ganze Semester Schüli Experimente aus und macht dazu Didaktische Analysen und kleine Unterrichtsplanung. Gibt moch einiges Mehr im Wahlpflichtbereich. Didaktik und Fachwissenschaft ist nicht verzahnt.
  • Aachen: Zu gering im Bachelor. Wir haben das Minimum an CP und das teilweise für nicht soo didaktische Module (zumindest im Bachelor), also irgendwie 4 wirklich Fachdidaktik. Im Master haben wir dafür größtenteils Didaktik und pro Fach jeweils 16 CP Fachwissenschaft.
  • vom ECTs Punkten ist es glaub ich ein okays Volumen. Das ding ist nur das Pädagogik und Didaktik im Verhältnis zu den Mathe oder Physikmodulen ist es halt so einfach, das es mehr als ein Witz behandelt wird, wo man teilweiße nur die Prüfung besuchen muss mit leichtem Lernaufwand ohne die Vorlesung zu besuchen und man besteht es ohne Probleme.
  • FU Berlin: Zu gering. Unser LA-Bachelor ist formell nur ein "Kombibachelor mit Lehramtsoption". Daher ist es in weiten Teilen ein reines Physikstudium mit kleineren Lehramtsanteilen (30LP/180LP). Im Master ist das Verhältnis besser, aber nie besser als 50%.
  • Mainz: Es gibt im Bachelor und im Master jeweils 2 Veranstaltungen in denen Theorie (Modelle etc.) vorgestellt werden. (Bachelor=SekI und Master=SekII) Hervorzuheben ist das Demo-Praktikum (Demo=Demonstrations...) in dem Versuche durchgeführt und didaktisch aufgearbeitet werden. Ein solches Praktikum im Bachelor (SekI) und eines im Master (SekII).
  • Bremen: Didaktik startet im 3. Semester, davor passiert nichts.
  • Göttingen: Bsc (oder Arts, Gymnasiales LA) fast nur Fachwissenschaftlich bis auf ein Modul am Ende (6C Didaktik). Der Master ist dann ein Master of Education (15C Physikdidaktik).
  • Leipzig: (Staatsexamen) Per se können LA-Module von jedem Physik-Prof gehalten werden, aber meistens halten einige Profs nur Mono und andere fast nur LA. Wir haben 3 Fachdidaktik-Module ab dem 5.Semester verteilt. Insgesamt 15 LP. Es gibt dann noch 2 "Physikunterricht in der Sekundarstufe" Module, jeweils 5 LP. Für Pädagogik gibt es noch Bildungswissenschaften 1-5, aber das ist nicht physikspezifisch.
  • Regensburg:

Einführung höheres Lehramt

Malcolm (Chemnitz) - Bei uns gibt es bisher nur Grundschullehramt. Es beginnen gerade Bestrebungen ein MINT Lehramt einzuführen, aktuell wohl aber ohne Ausweitung der Lehrkapazitäten. Für (Physik-)Vorlesungen sollte das kein Problem sein, da die Nachfrage definitiv unter dem aktuellen Angebot steht. Vor allem Infos zu Lehramts-Laborpraktika wären interessant, da die Kapas da jetzt schon schwierig sind. Gibt es da Hinweise und Erfahrungen? - Im Land Sachsen gibt es Lehramt derweil nur als Staatsexamen, bin mir unklar, ob ein BA/MA-Konzept hier überhaupt geht.


  • Essen: Bei uns ist das Physik LA Studium ein BA/MA-Studium. Im Bachelor gibt es 4 Laborpraktika. Davon sind 3 klassische Physikpraktika mit Berichten, wie sie die Physikstudis auch haben. Das Vierte Praktikum ist ein gesondertes LA-Praktikum in dem es in eine Physiksammlung, wie in einer Schule in der Uni geht und dort quasi frei experimentiert wird zu bestimmten Themen. Im Master gibt es 2 Praktika einmal ein verpflichtendes Praktikum in einer der Arbeitsgruppen oder das absolvieren von 3 Versuchen und das andere Praktikum in dem die 25 Unterrichtsrelevanten Versuche (vom Land NRW vorgegeben) getestet werden.
  • Rostock: im 1. Semester gibt es ein Einführungspraktikum gekoppelt an die Exphy Vorlesung. Darauf folgen Grundpraktika 1 und 2. GP 3 kommt erst im 8. Semester. Die GPs machen LA und BA zusammen. zwischen GP2 und GP 3 gibt es für LA ein Einführungspraktikum. BA haben neben den GP noch Fortgeschrottenen Praktika. Fürs LA gibt es noch ein Modul für Schülerexperimente und ein Wahlmodul Demoexperimente
  • Ludwigsburg: Die PH ist im Jahr 2015 von Staatsexamen auf BA/MA umgestiegen. Es gab innerhalb von 2 Jahren einen Übergang der Studienordnungen. Die Letzten Studierenden der alten PO sind mittlerweile alle fertig. Jweils 3x Laborpraktikas 50/50 an der PH (ohne Fehlerrechnung) und Uni Stuttgart (mit Fehlerrechnung). In Prüfung nur PH-Experimente abgefragt. In Sopäd und GS nur Anpassung an Schulniveau.
  • Leipzig: Bei uns ist das LA-Physik-Studium auch Staatsexamen. Wir haben komplett getrennte Module von Mono-Studis und behandeln auch nicht die gleichen Inhalte in gleicher Reihenfolge (es gibt mehr EP-Module als im Mono). Die Grundpraktika haben LA-Studis getrennt von Mono-Studis (LA: Blockpraktikum nach Schulpraktikum, Mono: während Vorlesungszeit). Das Fortgeschrittenenpraktikum wird gemeinsam belegt, aber LAs müssen nur 4 Versuche belegen, während Monos 6 machen. Die Betreuer:innen für Praktika Mono/LA sind größtenteils die gleichen. Bei uns sind viele Doktoranden nicht über die Uni angestellt, weshalb sie keine Lehrverpflichtung haben, aber diese Personen werden trotzdem oft für die Betreuung genutzt, wodurch es zu Verzögerungen bei Korrekturen der Protokolle kommt. Für Fachschaftsangehörigkeit siehe Frage "Welche LA-Studis habt ihr".
  • Göttingen: Ba/Ma Studiengang. Wir haben 2 Praktika, in die methodisch (Python, Latex, Gute Wissenschftliche Praxis, Fehlerrechnung) in einer extra Veranstaltung eingeführt wird. Das Praktikum ist das der Monos in abgespeckter Version (weniger Versuche) und zusammengelegt. Die Fachschaft ist eins mit den Monos.
  • Aachen: Wir haben Lehramt Praktika, insgesamt 3 Semester lang und komplett im Bachelor. Klappt sehr gut, aber wir haben seit Jahren auch nur Gy/Ge Lehramt. Unsere Praktika sind größtenteils semesterbegleitend. Größtenteils anders als bei den Monos, nur in unserem Fortgeschrittenenpraktikum gibt es 4 Versuche bei den Monos (mit deren Ansprüchen). Es gibt ein freiwilliges Seminar zu SII-Experimenten (ohne CP, aber sinnvoll).
  • FU Berlin: 2 Laborpraktika ähnlich zu den Mono-Physikern. Die Kapazitäten dieses Praktikums sind begrenzt und teils ein Problem.
  • Dresden: Das LA hat 4 Semester Laborpraktika, welche die Vorlesung des Semesters thematisch ergänzen - Methodisch wird Fehlerrechnung und Auswertung mit Excel gelehrt (kein Python, kein Latex)

Wie sind eure Abbrecherquoten?

Steffi (Aachen) - wir haben aktuell einen starken Jahrgang (von den etwa 20 Anfängern sind noch 10 Leute dabei), in den meisten Semestern sind aber leider gefühlt nur noch 5 oder so pro Jahrgang dabei


  • Bonn: Ähnlich viele Anfänger wie Aufhörer, aber ung. Ca. ein Drittel werden durch Monos ersetzt.
  • Ludwigsburg: Die Abbrecherquote in der Physik ist bei uns sehr gering, ca 50/50% die in den staatlichen und privaten Schulbetrieb gehen. Kleien Quote, die während dem Ref in den privaten Schuldienst abgeworben werden.
  • Regensburg: Mathe/Physik haben wir glaub ich so 50-67% kenne die Zahlen aber nocht genau. In Bio/Phy fangen wenige an vlt so 5 Leute und davon wird eine oder zwei Person übrig bleiben. Die meisten von denen sieht man nicht mehr oder sie wechseln zu Bio/Chemie
  • Tübingen: evtl von Ersti bis Abschluss 2/3 Abbrecherquote
  • Göttingen: bei 40-60% laut den Zahlen, einige nutzen Physik aber als "Wartebank" weil es zulassungsfrei ist und wechseln zu Sport oder so. Man merkt aber sehr, dass sich die Kohorten in höheren Semestern stark vermischen. Gar nicht so selten wechseln Leute aus dem Mono ins LA (meistens so im 3./5. Semester ,wenn Mathe doof ist oder der Sinn des Lebens fehlt).
  • Rostock: Von allen Studis die anfangen zu Studieren sind im letzten Semester weniger als ein Virtel der Anfangsmenge dabei
  • Bremen: Letztes Jahr haben 8 angefangen und jetzt sind wir zu zweit. Alle haben ihr anderes Fach (Mathe) behalten und sind nur von der Physik weg gewechselt. Gründe: Praktikum zu viel Arbeit oder Theo1 nicht bestanden.
  • FU Berlin: Den offiziellen Statistiken nach brechen nicht all zu viele ab.

Wie viele Wahlmodule habt Ihr im fachwissenschaftlichen Anteil?

Tim (Greifswald)


  • Essen: im BA 10CP und im MA 9 CP. Die dahinter steckenden möglichen Wahlmodule wechseln von Sem zu Sem.
  • Ludwigsburg: Es gibt im Master einige Wahlmodule (optische Fotographie (Optik-Vertiefung), Astrophysik, Wetter und Klima (Meterologie)), im Bachelor aber keine.
  • Bochum: Im Bachelor sind es 2 Module, im Master 1. F-Praktika kommen auch jeweils dazu. Ist wie bei den Monos.
  • Rostock: Exphy 5 und 6 sind BA Module, können vom LA belegt werden. LA muss da nur Übungsserien bestehen, BA Klausur schreiben
  • Aachen: Bachelor gar nicht, im Master ist es eine Wahlpflichtkombi die man aus vieren wählen kann, es wird aber eine davon sehr stark empfohlen (weil die anderen Theorie-Fächer sind und wir die Grundlagen nicht so wirklich haben), es studiert auch eigentlich niemand die anderen Kombis, auch in der Vergangenheit nicht (die Kombi hat dann 16 CP und besteht aus zwei Fächern)
  • Göttingen: Im Bachelor haben wir 8C, wo zwischen Biophysik, Strömungsmechanik und Halbleiterphysik gewählt werden kann. Im Master können nur noch 3C im Wahlpflichtbereich gewählt werden. Wird unterschiedlich empfunden. Mir persönlich ist es etwas zu wenig.
  • Bremen: Wahlmodule darf man nur in Kombination mit der Bachelor Arbeit belegen, wenn man sie in der Physik schreibt.
  • Leipzig: (Staatsexamen) 1 Wahlmodul aus 7 Wahlmöglichkeiten
  • Tübingen: 3 Ects (erst im Master)
  • Würzburg: keine
  • FU Berlin: Im Bachelor 2 im Hauptfach, je 5 LP.
  • Regensburg: ich kann leider gerade nicht sagen, wie viel man machen muss, aber die Wahlmöglichkeit ist ganz gut, weil man kann auch IT kurse wie Latex, oder Programiersprachen belegen kann. Es gibt aber auch sonder angebot in der Didaktik du zu dem Fach gezählt werden. Es gibt soweit och weiß auch Technik kurse die man belegen kann(wo man selbst dinge Lötet und baut, aber da kenn ich mich noch nicht so aus)

Wie gut ist eure semesterübergreifende Vernetzung zwischen den Physik Lehramtstudis?

Steffi (Aachen) - wir haben mal eine schlechte Vernetzung gehabt und dann haben wir versucht, semesterübergreifende Treffen zu organisieren, damit erreicht man leider aber nur diejenigen, die zufällig eh schon jemanden kennen, d.h. wir erreichen nicht unsere Zielgruppe (Leute, die noch nicht so vernetzt sind und von einer Vernetzung stark profitieren würden)


  • Bonn: Austausch auf Vernetzungstreffen, wo auch semesterübergreifende Probleme an die FS kommen. Hat sehr gut funktioniert, aber auch weil Lehrämter innerhalb der Semester sehr sehr gut Vernetzt sind.
  • Rostock: wir versuchen allgemein im Institut immer alle Semester, egal ob LA oder BA zu verknüpfen. das läuft vor allem über aktives ansprechen im Institut und gemeinsames arbeiten im Lernraum. Dabei arbeiten unterschiedliche Semester im gleichen Raum und stellen auch Fragen. Haben auch ein Mentoring Programm mit eigenen LA Gruppen. Studis können sich ihre Gruppe aussuchen, dabei werden LA und BA nicht getrennt. Es nehmen nur leider ziemlich wenige LAs daran Teil
  • Bremen: bis auf die Zwei anderen Lehrämtlern aus höheren Semestern, welche auch im StugA sind und teilweise noch meine Veransta3ltungen besuchen, kenne ich niemanden. Zu Veranstaltungen kommen keine Lehrämtler außer uns.
  • Göttingen: Ist mäßig zwischen den Studis. Wir versuchen dem durch regelmäßige Stammtische entgegenzuwirken. Mit der Zeit vermischen die Kohorten und die Kommunikation im Master klappt dann ganz gut.
  • Regensburg: Bei uns kann man durch die aktive Fachschaft, mit einem guten Lehramt anteil, auf Lehramtstudierenden treffen, die schon weiter im Studium sind. jedoch wird dieses Angebot warscheinlich weniger genutzt als es sollte. Sonst sieht es mit der Verntzung schlecht aus.
  • Ludwigsburg: Da es für uns nicht verpflichtend ist die Module in der geplanten Reihenfolge zu besuchen sind die Vorlesung bezüglich der Semesterzahl recht heterogen, wodurch die Vernetzung relativ gut ist. Zwischen Bachelor und Master Studierenden besteht aber (außerhalb der Fachschaft) recht wenig Vernetzung + Vernetzung zwischen Uni Stuttgart und PHLB kaum bis gar nicht vorhanden.
  • Leipzig: Generell nicht allzu gut. Sowohl bei Mono als auch LA. Außer man ist in der aktiven FS oder verwandten Vereinen und lernt da Leute kennen.
  • Dresen: Keine systematische Vernetzung durch die Jahrgänge, aber 5. & 9. sind durch Wiederholung von Lehrveranstaltungen & ein Pärchen ganz gut vermischt


Wie ist bei euch die Geschlechterverteilung?

Jakob (Ludwigsburg) - Tendenziell studieren an der PH mehr Frauen. In Physik ist es tatsächlich als einer der wenigen Studiengänge relativ ausgeglichen. Wir schätzen 60/40 Männer/Frauen (divers ausgenommen).


  • FU Berlin: 17/56 Frauenanteil
  • Bonn: Weniger Frauen als als bei den Monos, wo im Bachelor ca 45% Frauen sind.
  • Rostock: Für LA (Gym) 75% männlich, 25% weiblich. im BA/MA ähnlich
  • Göttingen: meistens 10% mehr Frauen als bei den Monos. Mein letzter Stand waren im Schnitt etwa 30%. Gab einen Auf- und jetzt wieder einen Abschwung.
  • Marburg: immer deutlich mehr Männer als Frauen und Diverse
  • Aachen: im Lehramt so ein viertel bis drittel (bei den aktiven) Frauen, divers glauben wir niemand
  • Dresden: bei den Monos ist es knapp 70% Männer und 30% Frauen (divers nicht erfasst), im LA ist der Ftauenanteil gefühlt etwas höher

Wie ernst und sinnvoll werden die Pädagogik Vorlesungen von der Studierendenschaft gesehen?

Elias(Regensburg)- bei uns ist Pädagogik getrennt von Didaktik und durch sehr geschenkten Prüfungen und uninteressanten Vorlesungen mit viel unrelevanten Inhalt wird es bei uns nicht wirklich ernst genommen. wie ist das bei euch?

  • Aachen: ebenfalls, man hat im Semester auch keine Zeit dafür, weil in Physik und anderen Fächern wöchentliche Abgaben sind und man in den Bildungswissenschaften nichts machen muss. Die Inhalte vergisst man auch direkt nach den Klausuren wieder.
  • FU Berlin: Es wird halbwegs ernst genommen. Auch, weil ein Schulpraktikum dabei ist. Das "Deutsch als Zweitsprache"-Modul kann interessant sein. Im Master werden die Vorlesungen meiner Einschätzung nach interessanter.
  • Tübingen: Bildungswissenschaftlichen Vorl. bereiten auf Forschung, nicht auf den Lehrerberuf vor.
  • Rostock: Pädagogik ist bei uns auch getrennt zur Didaktik. Hier ist das große Problem dass zu den Vorlesungen immer Seminare belegt werden müssen, deren Teilnemis aber ausgelost werden. Für jedes Modul gibt es verschiedene Seminare aus denen man wählen kann. Alle LA Studis müssen diese Seminare besuchen und es gibt einfach viel zu wenig Plätze. Also schreibt man sich jedes Jahr in allen Seminaren ein und hofft, dass man eins bekommt. Dadurch ist der Frust halt ziemlich hoch. die Qualität der Seminare ist auch sehr stark von den Dozierenden abhängig.
  • Göttingen: Die Pädagogik wurde verändert, während ich studiert habe, deshalb mäßig fundiert. Das alte Modul war lachhaft. Das neue ist zweigeteilt und die pädagogische Psychologie (Teil des neuen Moduls) habe ich als sinnvoll empfunden. Mehr Pädagogik bekommen wir leider nicht, auch wenn es sich viele wünschen. Aber coole Ergänzungen werden in LehramtPlus gegeben (kann Zertifikate geben, ein Zertifikat passt perfekt in die Optionalbereiche von Ba und Ma: https://www.uni-goettingen.de/de/686863.html, finden sehr viele sehr cool. sehr sehr cool)
  • Würzburg: Fachschaftika müssen ihre Lehrämtler bremsen um nicht in Erstiinformationsveranstaltungen Sätze zu sagen wie "Da lernt man 3 Tage vorher alle Altklausuren auswendig und besteht das", außerdem sind die Klausuren teilweise Onlineklausuren, die nicht alle gleichzeitig schreiben, aber alle über die selben Fragen schreiben (man denke sich ob und wie hier Betrugsversuche möglich wären)
  • Ludwigsburg: Die Vorlesungen sind oft inhaltich überflüssig. In den Vorlesungen wurden oft recht schwere Prüfungen gehalten, dementsprechend gestaltet sich die Vorlesung oft als Bulemie lernen (Inhalte werden im Refendariats Seminar oft wiederholt). Hierbei liegt das Problem oft beim Inhalt, aber auch sehr oft bei den Dozenten, die die Vorlesungen sehr langweilig gestalten + Im späteren Referendariat genauso sinnlos.
  • Mainz: Es gibt keine gesonderten Pädagogik Veranstaltungen in Physik, hier liegt der Fokus auf Didaktik. Die Pädagogik in BiWi wird (wie so ziemlich jede BiWi Veranstaltung) nicht sehr ernst genommen.
  • Leipzig: Es gibt insgesamt 5 Module, bei denen man, wenn überhaupt, nur zu den Seminaren geht, weil die Prüfung meistens zu 2/3 aus Seminaren besteht und nur 1/3 Vorlesung. Generell sind die Module eher unbeliebt.
  • Dresden: Die Bildungswissenschaften und die Psychologie im Lehramt wird nur zu Teilen ernst genommen.

FU Berlin: Habt ihr unterschiedliche Studiengänge für Sek 1 (Haupt-, Real- und Gesamtschule Mittelstufe) und Sek 2 (Gymnasium und Gesamtschule Oberstufe)? Und wenn ja: worin unterscheiden sie sich grob?

  • BaWü: PH nur Sek1 hat viel Didaktik in die Vorlesungen integriert. Uni nur Sek2 mit getrennten Didaktikmodulen.
  • Aachen: wir haben nur Gy/Ge und BK und die Studiengänge sind (bis auf den Namen) komplett identisch, man kann nur als zweites Fach verschiedene Sachen wählen
  • Bonn: Gym/Ge und BK zusammen ein Modul, kein Sondermodul nur für Sek I oder Sek II
  • Rostock: aktuell gibt es noch Physik für Gymnasium und Regio Lehramt. in MV wird das Lehrkräfte Bildungsgesetz novelliert, Regio und Gym sollen dadurch zusammengelegt werden. Ansonsten unterscheiden sich Regio und Gym vor allem bei der Fachwissenschaft fast gar nicht
  • Göttingen: Wir haben nur Gyms..
  • Marburg: Ausschließlich Gymnasiallehramt
  • Regensburg: Bei uns hat Gymnasium Lehramt sehr viel mehr Fachvorlesung die auf Mono-Bachlorniveau sind und bei uns auch mit dennen gehört wird. Dafür weniger Didaktik und Pädagogik. Realschule hingegen hat weniger vertiefte Fachvorlesungen, ich glaube auch keinen Theoretischenanteil(aber ohne gewähr) Dafür gibt es eben mehr Didaktik und Pädagogik. Das Studium hat ein Jahr weniger regelstudienzeit. Mittelschule und Grundschule haben das Fach Naturwissenschaften und kein Physik, aber die haben noch mehr Pädagogik und Didaktik.
  • Ludwigsburg: An der Ph wird Sek 2 nicht angeboten + Sek I keine Hauptschule, da dies ein Auslaufmodell ist. Prüfungsordnungtechnisch, deutlich abgespeckter als Sek II. Fachdidaktik laufen in allen Modulen/Vorlesungen etc. parallel dazu, ist eine soll-Richtlinie vom KuMi (Kultusministerium).
  • Bochum: Haben nur einen Master of Education für Gesamtschule und Gymnasium.
  • Leipzig: (Staatsexamen) Unterscheidung zwischen Gymnasium und Oberschule existiert, aber Oberschule hat sehr geringe Einschreibezahlen. Bei Oberschule werden zwei weitere Bildungswissenschaften-Module belegt, "Molekül-und Festkörperphysik 2" wird nicht belegt, anstatt "Physikunt. in der Sek2" wird "Physikunt. an der Oberschule" belegt, TP "Quanten-und Relativitätstheorie" und Fortgeschrittenpraktikum wird nicht belegt. Dadurch ist das Studium insgesamt 1 Semester kürzer.
  • Dresden: Oberschule und Gymnasiun sind getrennt und Oberschule dauert 1 Semester kürzer; dafür werden auch thematisch Abstriche gemacht (kein Fortgeschrittenenpraktikum, andere Prüfungsform bei quantentheorie und stat. physik ...)

In welchem Fach werden Bachelorarbeiten bei euch geschrieben? Und welches Niveau wird bei ihnen vorausgesetzt?

  • Aachen: In einem der beiden Unterrichtsfächer. Überdurchschnittlich oft in Physik, also mehr als die Hälfte der Studis macht es in Physik bei dem Lehrstuhl, der für Lehramt zuständig ist. Sowohl fachliche Sachen, oder phyphox Weiterentwicklung oder didaktisch, es werden die Inhalte aus dem Bachelorstudium vorausgesetzt. Die fallen meist auch sehr gut aus, also es wird kein zu hohes Niveau vorausgesetzt. In Physik bekommt man dann den B.Sc.. Masterarbeit darf auch in BiWi geschrieben werden, passiert bei uns aber nicht häufig.
  • Göttingen: In einem der zwei Fächer, also ist die BA (Umfang von 12C) fachwissenschaftlich. In der Physik wird ein monoähnliches/gutes Niveau vorausgesetzt, programmieren und ansatzweise Mathe sollte man können. Profs unterstützen aber meistens und sind nett, manchmal kann man auch gut didaktische Bezüge einbringen. Gilt aber als aufwändiger als BAs in den Geisteswissenschaften o.ä. Hat aber auch den Vorteil, dass man dann statt eines Bachelor of Arts einen Bachelor of Science bekommt. Wird auch recht häufig genutzt, glaube ich (keine Datenbasis). Im Master wird dann eher eine Arbeit in den BiWis oder Fachdidaktiken erwartet und genutzt. Eine fachwissenschaftliche Masterarbeit ist aber auch möglich.
  • Bonn: In einem der beiden Studienfächern
  • Ludwigsburg: In welchen Fach man seine Bachelor/Masterarbeit schreibt darf man sich nach belieben aussuchen. (Die Bachelor-/Masterarbeit ist auch in Erziehungs- & Bildungswissenschaften und Soziologie möglich). Der Fokus liegt bei Arbeiten in den Fächern oft auf dem didaktischen Anteil.
  • Mainz: Die BA wird meistens in Bildungswissenschaften (BiWi) geschriebene, weil die MA nicht in BiWi sondern in einer der Fachwissenschaften geschrieben werden muss.
  • Regensburg:Bayern hat Staatsexamen, aber es gibt Zulassungsarbeiten, die man in Didaktik oder der Fachwissenschaft geschrieben werden können. Es hat glaube ich einen geringeren Arbeitsaufwand, aber es gibt auch fälle, wo Bachlorarbeit in Physik als Bachlor of Science und Zulassungsarbeit in einer kombiniert werden.
  • Tübingen: Fach und Bereich ist frei wählbar, BA hat nur nen Umfang von 6 Ects (5 Wochen bearbeitungszeit) deshalb wird selten die Fachwissenschaft gewählt
  • Leipzig: (Staatsexamenarbeit) Es kann in beiden Fächern und Erziehungswissenschaften geschrieben werden. Das Niveau würde sich wahrscheinlich grundsätzlich von einer Bachelor-Arbeit unterscheiden und dem einer Master-Arbeit ähneln.

Wer Mathe-Lehramt hat, soll sich bei Aachen melden. Diese ändern ihren stark und haben viele Fragen.

Zusammenfassung/Ausblick

Wie immer wird es auch auf der nächsten ZaPF wieder einen Austausch-AK zum Lehramt geben.