WiSe21 European Universities

Aus ZaPFWiki

Vorstellung des AKs

  • Verantwortliche/r: Paul (Köln)
  • Ziel des AK: -
  • Handelt es sich um einen Folge-AK: Nein
  • Materialien und weitere Informationen: -
  • Wer ist die Zielgruppe?: -
  • Wie läuft der AK ab?: -
  • Materielle (und immaterielle) Voraussetzung: -
  • Sonstige Vorstellung: -

Arbeitskreis: AK European Universities

Protokoll vom 12.11.2021

Beginn
ca. 20:00 Uhr (rekonstruierte Angabe)
Ende
ca. 21:30 Uhr (rekonstruierte Angabe)
Redeleitung
verm. Paul (Köln)
Protokoll
unbekannt, Aufbereitung Jakob Schneider (AS/Gö)
Anwesende Fachschaften
Freie Universität Berlin,
Technische Universität München,

Protokoll

Protokollpad: https://pad.gwdg.de/GfUkCD-cQmyBlK4mvjM8IA#

Paul (Köln) erzählt:

  • Angestoßen von Macron.
  • Idee: mehrere europäische Universitäten sollen sich zusammentun zu einer großen.
  • Ziel: 50% aller Studierenden sollen im Ausland studieren.

Köln ist bei EUniWell dabei, der "European University of wellbeing", bestehend aus den Universitäten Köln, Leiden, Birmingham, Nantes, Florenz, Semmelweiß (Budapest) und Linneaus.

FU Berlin ist mit Bologna, Edinburgh, Madrid, Sorbonne und Jagiellonen (Krakau) in einem Projekt.

Pläne: Gemeinsames Prüfungssystem bzw. einfacheres Anrechnen etc. Momentan noch alles Zukunftsmusik aber viele Projekte laufen. Es weiß nur niemand davon, insb. keine Studierenden. Spielt sich momentan vermutlich sehr viel in den Rektoraten ab. Es gibt auf Grund der großen Unterschiede in den Universitätsorganisation und Studierendenbeteiligung auch große Unterschiede in der studentischen Beteiligung. Dennoch ist studentische Beteiligung natürlich wichtig.

Hendrik (TU München): Am Ende sollen es gemeinsame Rektorate etc. werden?

Paul (Köln): Gemeinsame Studiengänge mit viel potentiellem Wechseln sind das Ziel. Wie unabhängig die Unis am Ende noch sein werden, ist abzuwarten. Paul glaubt, dass sie unabhängig bleiben werden.

Hendrik (TU München): Gibt es Strukturpläne? Wie soll das ganze aussehen?

Paul (Köln): Das einzige, was die EU vorgegeben hat, war "50% Mobilität" und "Studentenbeteiligung". Alles weitere können die Universitäten selbst entscheiden.

Das ganze ist EU gefördert, wobei das Geld weniger und das Prestige, der Name und der gute Ruf mehr der Grund für eine Teilnahme seitens der Uni sind. Sie hoffen wohl, dass der gute Name auch bei dem Einsacken von Fördertöpfen hilft.

Bisher gab es die ersten Summerschools. Projekte, die an mindestens 3 Universitäten stattinden, können Fördertöpfe abgreifen.

Absolut niemand überraschend, dass der Brexit ein Riesenproblem ist, denn UK-Universitäten sind nicht mehr in Erasmus und da das Programm über Erasmus läuft... Pech.

Zusammenfassung

Ein neues Kooperationsprojekt europäischer Universitäten wurde vorgestellt, welches bis jetzt noch nicht in die Aufmerksamkeit der Studierenden gerückt ist, obwohl deren Beteiligung in den Vorgaben festgehalten ist.