WiSe21 AK FOSS

Aus ZaPFWiki

Vorstellung des AKs

  • Ziel des AK: Arbeitsauftrag an den STAPF und Positionspapier
  • Wer ist die Zielgruppe?: Alle Interessierten.
  • Wie läuft der AK ab?: Wir schauen uns die Seiten der fsfe.org an und dieskutieren anschlißend darüber
  • Materielle (und immaterielle) Voraussetzung: -
  • Sonstige Vorstellung: Die ZaPF sollte als Unterstützende Organisation bei publiccode.eu in Erscheinung treten und die Forderungen unterzeichnen. Außerdem ist ein aktuelles Positionspapier zu FOSS sinnvolll um unsere Meinung festzuhalten.


Arbeitskreis: AK FOSS

Protokoll vom 12.11.2021

Beginn
11:10 Uhr
Ende
12:57 Uhr
Redeleitung
Christian Birk UMR 146
Protokoll
Stefan Lechner (Uni Wien)
Anwesende Fachschaften

Freie Universität Berlin, Ruhr-Universität Bochum, Philipps-Universität Marburg, Universität Potsdam, Universität Siegen, Universität Wien, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Protokoll

Ursprüngliches Protokollpad: https://pad.gwdg.de/u0BSH5LjTfuaebdPzgIYPQ#

Wir hätten gerne, dass die ZaPF [den offenen Brief](https://publiccode.eu/de/openletter/) mitzeichnet. Dazu wird gemeinsam eine Reso verfasst (siehe unten).

  • Exkurs: Wenn Freie Software so viele Vorteile hat, weshalb ist sie nicht schon common usage. Antwortmöglichkeiten: Mit dem Kauf einer Software kauft man sich auch Supportmöglichkeit --> Einfacher für User. Zusätzlich Bsp. Office: "Industriestandard".
  • Weitere Empfehlung zu der Thematik: ein TEDx Talk von Richard Stallman auf [Youtube](https://youtu.be/Ag1AKIl_2GM): "Free software, free society".

Reso

Adressat*innen:

  • FSFE.org
  • Alle Fachschaften
  • MeTaFa

Text: Die ZaPF unterstützt die Initiative "Public Code" der Free Software Foundation Europe und befürwortet den Offenen Brief https://publiccode.eu/de/openletter/ Der Stapf nimmt die Kommunikation mit den Organisator*innen der Kampagne auf und unterzeichnet im Namen der ZaPF.


Für eine demokratischere Hochschule braucht es auch demokratische und damit freie Open Source Software (FOSS), die Partizipation fördert. Die Freiheit der Forschung und Lehre muss konsequent in Software fortgesetzt werden.

Durch ~~Freie Open Source Software~~ (FOSS) würden Forschende entlastet werden, wissenschaftlichen Institutionen Geld einsparen und doppelte Arbeit vermieden werden. Darüberhinaus kann man sich von Quasi-Monopolen lösen und ist nicht deren [Willkür](https://home.cern/news/news/computing/migrating-open-source-technologies) ausgesetzt.

Nicht überall ist benötigte Software frei verfügbar oder es mangelt an Lizenzen. Der Einsatz von FOSS löst unserer Meinung nach das Problem, indem die Notwendigkeit der Lizenzbeschaffung entfällt; dadurch können soziale und finanzielle Hürden abgebaut werden.


Gerade Studierende haben bei FOSS die Möglichkeit Fehler zu beheben und die Software nach ihren Wünschen anzupassen. Es ist ganz im Sinne einer positiven Bildungsphilosophie, sich an der Lösung des Problems zu beteiligt und daraus zu lernen um somit ein tieferes Verständnis erlangen zu können (Quelle: https://www.sagemath.org/library-why.html).

Wie wir auch schon in einer früheren [Resolution](https://zapf.wiki/images/4/4e/Resolution_SoSe2021_opensource.pdf) festgehalten haben, fordern wir FOSS im universitären Alltag.


Wir bitten die Fachschaften, die Kampange zu verbreiten und zu unterstützen.


Zusammenfassung

Es wurde eine Resolution verfasst, die Open Source-Softwarte für Unis fordert.