WiSe19 AK Zukunft des Studienreformforums

Aus ZaPFWiki

Vorstellung des AKs

Verantwortliche/r: viele leute und Manu (Uni Wien)

Einleitung und Ziel des AK
Dieser Arbeitskreis ist teil der Arbeitskreise die sich mit dem Studienreformforum beschäftigen. Hier geht es darum die Zukunft des Forums zu diskutieren und gemeinsam zu überlegen wie es weitergehen soll.

Ziel des Forums ist es Impulse zu geben für eine hochschuldidaktische Auseinandersetzung mit Studienreform gibt. Was wir dafür brauchen ist Aufmerksamkeit von Hochschuldidaktiker*innen. Was kann man tun um diese Leute zu erreichen/Wer ist das denn?

Wir wollen auf der ZaPF einen Beschluss fassen, dass die ZaPF offizieller Mitveranstalter des nächsten Studienreformforums wird.

Wir wollen das bisherige Format reflektieren. Die Vorstellung von Essays z.B. macht nicht so viel Sinn, wenn die Erstellenden nicht dort sind. Auch die Postersession hängt sehr von den Beiträgen ab. Vielleicht ist ein ganz anderes Format eine bessere Idee?

Infos zum Studienreform Forum: https://studienreform-forum.de/de/

Handelt es sich um einen Folge-AK?
Ja - rote fäden der studienreform (oder?) ist aber keine Vorraussetzung

Wer ist die Zielgruppe?
Menschen, die daran interessiert sind Studienpläne/Curricula systematisch zu verbessern und Neues lernen wollen oder Wissen teilen möchten.

Wie läuft der AK ab?
Wir stellen vor, was wir uns bisher so gedacht und umgesetzt haben und sind für Input in einer Diskussion offen.

Voraussetzungen (materielle und immaterielle)


Materialien und weitere Informationen
https://studienreform-forum.de/de/ n/a


Arbeitskreis: Zukunft des Studienreformforums

Protokoll vom 1.11.2019

Beginn
14:00 Uhr
Ende
15:30 Uhr
Redeleitung
Amr (HUB), Manu (Uni Wien), Stefan (Köln)
Protokoll
Daniela (ehemals Frankfurt)
Anwesende Fachschaften

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Freie Universität Berlin, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Humboldt-Universität zu Berlin, Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Ludwig-Maximilians-Universität München, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Technische Universität Berlin, Technische Universität München, Universitas Saccos Veteres, Universität Hamburg, Universität Wien, Universität zu Köln


Protokoll

Stefan erzählt was bisher geschah. Amr stellt bisherige Ideen für das weitere Vorgehen vor.

Alternative Veranstaltungen

- Hat die Didaktik-Community andere Konferenzen? Community ist sehr klein. Es gibt AKs, die von den Ministerien ausgerufen gerden. Es gibt etwas größere internationale Konferenzen. Es gibt Kontakt zum Vorsitzendem des DPF Didaktik Fachverbandes. Er hat dieEinschätzung der Community bestätigt.

- Wie erreicht man eine Erweiterung des Kreises auf Menschen, die Studiengangskoordination machen, die in Kommissionen sitzen? KFP und ZaPF machen Treffen auf Didaktikkonferenz, TUM hat Praktikumsbetreuer, der für Studiengang zuständig ist, evtl. ist Praktikumsleiter-Tagung interessant.

- Ist es sinnvoll einen separaten Kongress aller "low-level" Menschen an der Uni, die Reformen machen, zu machen? Da kommt keiner, wenn niemand dazu forscht.

- GDChP Jahrestagung im September, ziemlich auf Schule und Lehrer bezogen, aber auch Hochschuldidaktik. Ecki hat persönlichen Kontakt. Wäre eine weitere interessant Konferenz.

- Didaktik allgemein nicht Physikspezifisch als Forum erschließen mit anderen BuFaTas als Bündnispartner. Schwierigkeit bei unterschiedlichen Studiengängen, die Diversität darzustellen. Bestimmte Fragen lassen sich allgemein stellen: Spezialisierung im Bachelor? Anwesenheitspflicht? Dokumentation der Prozesse zur Reform zu kommen.

- Mitgliederversammlungen der Fachgruppen, die über Ausrichtung des Forschungsgebietes entscheiden.

- Seminar in Bad Honnef dazu machen.

Forschung zu Curricularentwicklung

Die Orga hat bisher Forschung zu Curricularentwicklung gemacht. Wie fängt man das an, dass dieses Forschungsfeld neugegründet wird. Wie bringt man jemand dazu einen Antrag dazu zu stellen, um Forschungsmittel zu beantragen.

Konsens an Interesse Studienordnungen nach Ideen oder Konzepten zu durchsuchen. Könnte man über Studie, die von HiWis durchgeführt wird, untersuchen (lassen). Es gibt eigentlich genug Daten. Es gibt Evaluationen. Das Projekt müsste sein, Studienordnungen zu analysieren, Charaktermerkmale zu identifizieren und mit Evaluationsergebnisse zu korrelieren. Könnte ne Doktorarbeit sein. Sollte eigentlich nicht so das Problem in Umsetzung sein. Dieses Projekt muss kein Physikprojekt sein, könnte auch anderes Studienfach sein. Muss kein Physikdidaktiker sein.

Theoretische Entwicklungsarbeit was Lösungen für sich scheinbar widersprechende Ziele sein könnten. z.B. Verschulung vs. Selbstständigkeitsanspruch.

Wir haben auf der ZaPF Interessierte und Interesse an Foschung zu Studienordnungen.

Kommunikation der Forschungsergebnisse

Nicht nur Wissen produzieren, sondern auch Lobbyarbeit für Beschlüsse der entsprechenden Gremien. Politische Frage was man gut findet, aber Angst vor Unrealismus und Scheitern. Da hängt die Diskussion dann. Für diese Stellen wäre es gut Beispiele zu kennen. Kommunikation zwischen Forum und ZaPF muss gut etabliert sein, damit Ergebnisse der Forschung des Forums über die Studis in die Gremien der Uni kommen können.

Wie kommunizieren wir diese Ergebnisse? Holen sich die Leute, die Infos vielleicht selbst? Beiträge im Plenum vorstellen. Mehr Menschen, die als Multiplikatoren wirken, anwerben.

Warum sind die Anwesenden überhaupt hier? Kann man von uns auf andere schließen? Können die Teilnehmenden hier aus dem AK sich vorstellen "ihre" Didaktiker zu Beiträgen zu unterstützen

Ideen zum Format:

Interviews vorher aufnehmen

Möglichst Überschneidungsfrei mit anderen Didaktik-Sessions. Evtl. im Anschluss an Tagung als extra Inhalt, parallel zur Didaktik nicht als Unterpunkt. Gegenargument: in die Community reinkommen, ohne dass es bekannt ist, wird niemand länger bleiben oder früher kommen. Im Rahmen des Abendprogramms.

Problem: Poster nicht gesehen, Essays nicht gelesen: Konzept darf nicht darauf aufbauen. Wie kann so ein Konzept aussehen? Gegenbeispiel Faraday Lectures. Entweder breit erklären oder Thesen extrahieren.

Gegenargumente vom letzten Mal als Essays einreichen

Betreuung der Einreichungen: nach Arbeitsaufwand prioritisieren

Problem der Planung, KFP und DPG planen gerne ein Jahr im voraus.

Leitfrage braucht es im Moment vermutlich einfach nicht. Die aktuellen Beiträge als Basis nehmen und jetzt dafür Werben dazu Position zu beziehen.

Es geht von der Arbeit her nicht, dass die Orga weiter den Inhalt so aktiv betreut und das färbt auch den Inhalt.

Wie ist das bei der Bologna-Reform gelaufen? Alle Kommissionen, die vorher so was ähnliches gemacht haben. Papiere von Lobbyisten. Pilotprojekte von Hochschulen. Zeit und FAZ als Medium dafür. Dann Umsetzung lokal vor Ort der von oben vorgegebenen Anweisungen in bestehenden Gremien.

Input generieren ohne Mehrarbeit: MeTaFa und andere BuFaTas. Das Problem gibt es dort ja auch.

Ausblick

Wir möchten einen Beschluss machen, dass die ZaPF eine Arbeitsgruppe mit einem Mandat für die Veranstaltung des Studienreforms-Forum auf der DPF Tagung in Bonn und einen Workshop mit der KFP zu Pfingsten ausstattet. Die anwesenden Menschen sprechen mit ihren persönlichen Kontakten über das Projekt und die Möglichkeit Beiträge zu erstellen.



Bitte überlege vorher, ob der AK vielleicht in eine bereits existierende Kategorie einordbar ist (im Kategorienbaum unter Inhalte). Falls nicht kann die Sonstige Kategorie verwendet werden ([1]).