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WiSe18 Abschlussplenum

Aus ZaPFWiki

Endplenum

Datum: 22.11.2018
Beginn: 09:11
Ende: 18:23


Abkürzungen: AS (Antragsteller), RL (Redeleitung), GO (Geschäftsordnung)

Tagesordnung

(Reihenfolge wie ursprünglich beschlossen, Nummer wie später verschoben)

  • 1. Formalia
  • 1.1. Redeleitung
  • 1.2. Protokollanten
  • 1.3. Beschlussfähigkeit
  • 1.4. Tagesordnung
  • 2. Satzungsänderung
  • 3. GO-Änderungen
  • 4. Wahlen
  • 4.1. StAPF
  • 4.2. TOPF
  • 4.3. KommGremm
  • 4.4. Akkreditierungspool
  • 4.4.1. Entsendung in den Akkreditierungspool
  • 4.4.2. Systemakkreditierung
  • 4.4.3. Fachausschuss Physik ASIIN
  • 4.5. LEUTE
  • 5. Nächste ZaPFen
  • 5.1. Bestätigung Freiburg WS 2019
  • 5.2. ZaPF WS 2020
  • 6. Resolutionen und Positionspapiere
  • 6.1. Resolutionen
  • 6.1.1. Direkte Anfragen an Fachschaften
  • 6.1.2. Akkreditierungspficht in MV
  • 6.1.3. BAföG
  • 6.1.9. Geplante Novelle des Berliner Hochschulgesetzes
  • 6.1.6. Open Science
  • 6.1.5. Außeruniversitäre Werbung in Lern- und Lehrräumen
  • 6.1.7. Vorläufge Verträge für Abschlussarbeiten
  • 6.2. Positionspapiere
  • 6.2.1. Lernziele in physikalischen Fortgeschrittenenpraktika
  • 6.2.2. Bibliotheksentwicklung
  • 6.2.3. Rolle der Wissenschaftskommunikation
  • 6.2.4. Förderung der Wissenschaftskommunikation in der akademischen Ausbildung
  • 6.1.4. Verurteilung von Onlineplattformen zur Denunziation von Lehrenden
  • 6.1.8. Resolution gegen die gegenwärtigen Bestrebungen zu einer autoritären Neuausrichtung der Gesellschaft
  • 7. Berichte der Arbeitskreise
  • 7.1. AK-Berichte
  • 7.2. Vorstellung der AKs
  • 8. Sonstiges

Beginn: 09:11

1 Formalia

1.1 Wahl der Redeleitung

Vorschlag:

  • Peter Steinmüller
  • Karola Schulz
  • Friederike Kubandt
  • Benedikt Schmitz
  • Daniela Kern-Michler

Zustimmung per Akklammation

1.2 Wahl der Protokollanten

Vorschlag:

  • Cornelius Bernhardt
  • Johannes Hampp
  • Anna Summers
  • Victoria Schemenz
  • Elias Brandstetter

Per Akklammation angenommen.

1.3 Feststellung der Beschlussfähigkeit

Folgende Fachschaften sind anwesend und holen ihre Stimmkarten ab:

  • RWTH Aachen
  • Universität Augsburg
  • Freie Universität Berlin
  • Humboldt-Universität zu Berlin
  • Technische Universität Berlin
  • Universität Bielefeld
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
  • Technische Universität Braunschweig
  • Technische Universität Chemnitz
  • Technische Universität Clausthal
  • Brandenburgische Technische Universität Cottbus
  • Heinrich Heine Universität Düsseldorf
  • Technische Universität Darmstadt
  • Technische Universität Dortmund
  • Dresden
  • Frankfurt
  • Universität Duisburg-Essen; Augsburg;
  • Standort Duisburg
  • Universität Duisburg-Essen; Standort Essen
  • Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
  • Technische Universität Bergakademie Freiberg
  • Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
  • Georg-August-Universität Göttingen
  • Gießen
  • Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
  • Universität Heidelberg
  • Technische Universität Ilmenau
  • Innsbruck
  • Friedrich-Schiller-Universität Jena
  • Universität zu Köln
  • Karlsruher Institut für Technologie
  • Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
  • Universität Konstanz
  • Fachhochschule Lübeck
  • Ludwig-Maximilians-Universität München
  • Technische Universität München
  • Mainz
  • Westfälische Wilhelms-Universität Münster
  • Philipps-Universität Marburg
  • Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
  • Universität Potsdam
  • Universität Regensburg
  • Universität Rostock
  • Universität des Saarlandes
  • Universität Siegen
  • Eberhard Karls Universität Tübingen
  • Universität Ulm
  • Technische Universität Wien
  • Universität Wien
  • Bergische Universität Wuppertal
  • Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Mit 49 Fachschaften ist das Plenum beschlussfähig.

1.4 Beschluss der Tagesordnung

Björn Guth (RWTH Aachen): Kleiner Hinweis, die GO-Änderungen treten erst mit der nächsten ZaPF in Kraft.

Joshua Goertz (Alumni): Falscher Name Polizeigesetz Reso in der vorgeschlagenen TO

Die vorgeschlagene Tagesordnung wird per Akklammation angenommen.

Satzungsänderung

Björn und Jörg stellen ihren Antrag zur Satzungsänderung vor, die den Begriff eines Jahres für die Zeit zwischen den ZaPFen definiert.

David Immel (Duisburg): Warum nicht, “die Amtszeit beträgt in der Regel ein Jahr”? Woran machen wir das fest, was „in der Regel ist?“

Üblicherweiße ist die Zeit zwischen ZaPFen nicht 1 Jahr, d.h. das macht ein Problem. Insbesondere können sich dann auch Amtszeiten überlappen.

Felix Rein (Regensburg): Was genau passiert, wenn eine ZaPF ausfällt.

Dann ist das ZaPF-Jahr auch gegebenenfalls mal 2 Jahre (kalendarisch, Anm. des Protokoll) lang.

Sollte eine ZaPF ausfallen, haben wir noch ganz andere Probleme, aber die Ämter bleiben immerhin weiter besetzt.

Maik Rodenbeck (Bielefeld): Ist vorgesehen, dass im Fall des Ausfalls einer ZaPF die Amtszeit entsprechend auch verkürzt wird?

Ist noch nicht vorgekommen, an sich müsste die Person dann von ihrem Posten zurücktreten. Dann müssten wir z.B. wie beim KommGremm einmal zwei Posten wählen. Die Staffelung der Wahlen bei Rücktritt ist an einem anderen Punkt geregelt.

09:35 Uhr Linz ist angekommen. Es sind nun 50 Fachschaften anwesend.

Dennis Kreith (Braunschweig): Redaktionell. Da es sich um eine Satzungsänderung handelt, muss die Beschlussfähigkeit nochmals festgestellt werden.

Es sind 50 Fachschaften anwesend, das Plenum ist damit beschlussfähig.

Abstimmung über die Satzungsänderung in der vorliegenden Form:

Dafür Dagegen Enthaltung
47 2 2

Die Wahl wird wiederholt, das sind zu viele Fachschaften…

Dafür Dagegen Enthaltung
46 2 2

Damit ist die Satzungsänderung angenommen.

Christoph Blattgerste (Heidelberg): Um der Verwirrung vorzubeugen, könnte man doch die Stimmen anders auswerten und die Dagegen/Enthaltungen von der Gesamtanzahl abziehen um auf die Zustimmungen zu kommen.

Björn: Nicht zulässig bei Abstimmung die eine absolute Mehrheit benötigen.

GO-Änderung Genderneutralität

Die Antragssteller stellen die GO-Änderung vor. Alle Begriffe sollen die Genderneutral formuliert werden.

Tobias Guttenberger (Bonn): Die Änderungen scheinen fast alle redaktioneller Art, deswegen fraglich ob überhaupt darüber abgestimmt werden muss. Problem mit Dingen wie z.B. Gendern von BuFaTas, also Adressatika, die nicht natürlich Personen sind.

Antwort: Ja, eigentlich schon. wir wollten es aber nochmal im Ganzen vorlegen. Was die Juristische Person angeht, hast du Recht. Man könnte es ersetzen durch “juristische Personen und Personengruppen”

Außerdem: Die GO wird durch die Redeleitung ausgelegt, daher wird der Redeleitung auch zugetraut, dass richtig zu machen.

Tobias Guttenberger (Bonn): Findet die Formulierung von Jörg besser natürliche Personen (-gruppen).

Antragsteller verstehen das als Änderungsantrag und nehmen das in dieser Form auf.

Es wird über den geänderten GO-Änderungsantrag abgestimmt.

Dafür Dagegen Enthaltung
44 0 7

Damit wurde die GO-Änderung angenommen.

Johannes Hampp (Alumni): GO-Antrag auf Feststellung der Beschlussfähigkeit.

Es sind 51 Fachschaften anwesend.

09:51 Kaiserslautern ist da. 52 sind nun anwesend.

4. Wahlen

4.1. StAPF

Gibt es Kandidierende oder Vorschläge?

Niklas Donocik (Braunschweig): Schlägt Chantal von der ausrichtenden Fachschaft Würzburg als Kandidatikon für den StAPF vor.

Marcus Mikorski (Alumni): Schlägt Vicky(052) vor.

Vicky gibt an Elias temporär die Protokollarbeit ab

Die Kandidatika stellen sich vor:

Victoria Schemenz: Erst Uni Potsdam, dann Karlsruhe, jetzt promoviere ich in Golm, bin eingeschrieben an der Uni Potsdam. Aktuell nicht mehr studierend, sondern halt promovierend. Ich war jahre lang in der Fachschaft, in der FSK und im Asta in Karlsruhe, bin seit 2012 regelmäßig auf ZaPF und kann mir vorstellen, mich jetzt noch mehr wirklich aktiv im StAPF zu engagieren.

Chantal Beck (Würzburg): Das ist meine zweite ZaPF, war das erste Mal in Heidelberg mit dabei und bin eben auch in der Fachschaft aktiv und bin jetzt auch Fachschaftssprecherin und kann mir jetzt eben auch vorstellen, im StAPF zu engagieren, weil jetzt auch die ZaPF ausgerichtet haben, war da auch mit dabei.

Björn Guth (RWTH Aachen): An Chantal: In welcher Funktion warst du tätig bei der Organisation?

Antwort: Ich war für die Exkursionsplanung z.B. zuständig.

Marcus Mikorski (Alumni): Wart ihr schoneinmal auf einer Klausurtagung vom StAPF?

Antwort: Victoria: Ja, sogar schon ausgerichtet in Karlsruhe. Ansonsten war ich nicht mit, hab aber schon an diversen Mumble-Sitzungen teilgenommen.

Chantal: Ich war noch auf keiner Klausurtagung, es war nur schon eine in Würzburg, da hab ich schon etwas mitbekommen.

Luise Siegl (Dresden): Habt ihr Vorstellungen von euren Aufgabengebieten im Stapf?

Antwort: Ich kann mir vorstellen am Wiki zu arbeiten (die Vicky pfleg ich natürlich auch).

Vicky: Kommt natürlich auf die Gesamtgruppe an, kann mir vorstellen Ansprechpartner zu sein, auch bei den Resolutionen Korrektur zu lesen und mit zu verschicken. Außerdem könnte ich mir vorstellen zum Alumninetzwerk, was ja schon seit mehreren ZaPFen angedacht ist zu arbeiten.

Jan Luca Neumann (FU Berlin): An Vicky: Wie weit hast du noch Kontakt zu Fachschaften, hast du Kontakt zu Potsdam, inwieweit noch Kontakt zum KIT?

Vicky: Bin regelmäßig in Potsdam an der Uni, regelmäßig in Karlsruhe und besuche auch noch weitere Fachschaften öfters.

Marcus Mikorski (Alumni): Als Alumni kann man genauso für den StAPF arbeiten, können genauso gut für die ZaPF einstehen.

Maik Rodenbeck (Bielefeld): Pro forma: Seid ihr in politischen Organisationen beteiligt?

Antwort: keine politischen Organisationen (beide).

Marcus Mikorski (Alumni): Dazu ein Kommentar, dass die Frage zur Angehörigkeit an einer Partei nicht negativ ist, wer sich politisch engagiert engagiert sich und das ist positiv.

Jörg Behrmann (FU Berlin): Nicht jedes Engagement ist wichtig. Wenn jemand in der AfD ist, möchte ich das gerne wissen. Das Plenum hat das Recht das zu fragen und zu wissen und sich daraus eine Meinung zu bilden.

Michael Händler (Frankfurt): Ich finde es blöd, wenn wir jetzt darüber diskutieren würden, was gut oder falsch ist und richtiges Engagement ist. Das ist eher so Privatsache.

Luise Siegl (Dresden): Wie denkt ihr, dass ihr in dieser Wahlperiode zeitlich zur Verfügung steht, wie z.B. das Promotionsstudium zeitlich auslastet?

Chantal: Ich werd auf jedenfall Zeit haben. Bin gerade im 5. Semester Bachelor und mache 7 Semester, d.h. bei mir werden die nächsten 2 Semester relativ entspannt.

Vicky: Macht Promotion, läuft sehr gut. War bereits im Studium immer sehr aktiv, was aktuell weggefallen ist, d.h. es ist Zeit verfügbar.

Christoph Blattgerste (Heidelberg): Wer scheidet denn aus dem StAPF aus?

StAPF: Anni und Marcus, wie im Anfangsplenum angekündigt.

Es besteht kein Bedarf für eine Personaldebatte unter Ausschluss der Kandidaten.

Es ist geheime Wahl: Wahlausschuss wird gesucht.

Christoph Blattgerste, Michael Horstmann (Jena), Dennis Kreith (Braunschweig) melden sich freiwillig und stellen sich vor.

Der Wahlausschuss wird per Akklamation bestätigt.

Der Wahlausschuss erklärt die Wahlprozedur und weist darauf hin, dass der Wahlzettel mit der Überschrift “Wahlgang 1” zu verwenden ist.

Kandidatika

Dafür Dagegen Enthaltung
Chantal 51 0 0
Vicky 51 0 0

Eine ungültige Stimme.

Die Kandidatinnen sind beide gewählt und nehmen beide die Wahl an.

Wahl zum TOPF

Gibt es Kandidierende oder Vorschläge?

Timo Samuel Prinz (TU Berlin), Fabian Freyer (TU Berlin) und Ferhat Zeybek (Köln) melden sich freiwillig.

Fabs war schon mal im TOPF, bewirbt sich klar auf die halbjährige Stelle um den Übergang besser zu gestalten und den neuen Deckel einarbeiten möchte, weil er die ganzen Sachen schon ganz gut kennt.

Peter: Hinweis, eine Stelle wegen Rücktritt für ein halbes Jahr, eine für ein ganzes Jahr.

Ferhat studiert in Köln, will in den TOPF um Social Media weiter zu bringen. Kandidiert für das ganze Jahr.

Timo: TUB, im 3. Semester und seit dem ersten in der Fachschaft aktiv. Er will in den TOPF um die Arbeit fortzuführen. Kandidiert auch für das ganze Jahr.

Björn Guth (RWTH Aachen): Empfehlung an das Plenum, lasst die Aufteilung der Stellen die gewählten Leute selbst aufteilen.

Was ist eure bisherige Erfahrung in der IT, in wie weit seid ihr mit der Infrastruktur der ZaPF vertraut?

Timo betreut einen privaten Server als Hobbyprojekt, bin also mit den Grundlagen vertraut. Hat den Vorteil, in Berlin zu wohnen und damit kurze Dienstwege zu den bisherigen Deckeln und zu Fabs habe.

Ferhat: Ich bin studentische Hilfskraft, ich wirke bei der Gestaltung und Aufrechterhaltung der Fachgruppenseite der Physik Köln mit. Ich habe noch keinen wirklichen Kontakt zu der TOPF Thematiken, will mich aber einarbeiten.

Fabs hat Erfahrung mit der bisherigen Infrastruktur, hat Kontakt zum bisherigen TOPF und ein bisschen Erfahrung in der IT.

Jan Luca Neumann (FU Berlin): Fragt nach Kenntnissen, mit welchen Techniken wurde schon gearbeitet, inwiefern ist bash die zweite Muttersprache… 2. Teil der Frage, wenn man nicht gewählt werden würde, würde man auch als Henkel so helfen.

Fabs: Ja und ja.

Ferhat: Ja.

Timo: Ja, auch als Henkel dabei. Kennt sich aus mit LAMP-Stack, https, postfix und anderem.

Marcus Mikorski (Alumni): Wie sieht das mit der Kommunikation zu den anderen Gremien innerhalb der ZaPF aus?

Timo: Würde auch mit auf Klausurtagungen fahren.

Ferrhat: Das was nötig ist.

Fabs: Hat seiner Meinung nach ein gutes Verhältnis zum StaPF, fühlt sich als Dunstkreis und würde auch zu Klausurtagungen fahren.

Jasmin Sophie Pusch (Potsdam): Frage an Ferhat und Timo: Es gab den TOPF IT AK, habt ihr daran teilgenommen?

Ferhat: Ja

Timo: Ja

Svenja Bramlage (Bonn): Wie viel Zeit habt ihr in dem nächsten Jahr und wie stellt ihr euch die Zusammenarbeit mit der nächsten Orga vor bzw. wie schnell würdet ihr da auch Anfragen reagieren?

Timo: Die Bonner Orga soll ja schnell arbeiten können, deswegen sind direkte Antworten wichtig. Zeit hängt natürlich von äußeren Verhältnissen ab. Will aber Priorität auf die Arbeit legen und sich Mühe geben.

Ferhat: Will Mechanismen und HowTos erarbeiten, dass man noch schnellere Response Times hat.

Fabs: Frage zielt wohl vor allem auf das Anmeldesystem ab. Das ist vermutlich nicht so kritisch. Es sind ja zwei Leute, also sollte eigentlich immer einer antworten können.

Jan Luca Neumann (FU Berlin): ZaPF e.V. will einen IT-vorstand weiterhin haben, wärt ihr an dieser Stelle interessiert?

Fabs: Ja, er würde das machen.

Ferhat: Ja, würde er machen.

Timo: War auch bei der Mitgliederversammlung. Er könnte sich das auch vorstellen.

Jennifer Hartfiel (FU Berlin): Resos und Positionspapiere stehen momentan in einer Dropbox zur Verfügung mit Klarnamen und ähnlichem. Wie steht ihr dazu?

Fabs: Prioritäten für diese Amtsperiode Einführung einer Owncloud für den StAPF und ZaPf, damit wir unabhängig von Dropbox etc. sind, das ist Nummer 2. Nummer 1 ist ein funktionierendes Backup.

Timo: Sieht Benutzung fremder Infrastruktur kritisch und würde gern was eigenes aufbauen, z.b. über eigene nextcloud.

Jan Luca Neumann (FU Berlin): Inwieweit würdet ihr eure Kenntnisse in Richtung Datenschutz und so weiter bewerten und dabei auch mit zukünftigen Orgas und dem ZaPF e.V. zusammenarbeiten?

Timo: IT-Sicherheit ist ein großes Thema, wenn man mit so großen und sensiblen Datenmengen arbeitet. Ist schwierig, das quantitativ zu bewerten. Ich bin jetzt kein großer Experte, aber definitiv auch kein Anfänger. Was Datenschutz angeht, muss erstmal geschaut werden, wie der aktuelle Stand beim ToPF ist. Insbesondere was die DSGVO angeht.

Ferhat: Ich kenn mich sehr gut aus mit meinem System. Man muss die Sicherheit sicher stellen, Und Datenschutz wurde im AK ZaPF e.V. angesprochen, und müsste man mal erarbeiten

Fabs: Datenschutz ist ein leidiges Thema. Wir sollten uns mal Richtlinien überlegen. Er will daran arbeiten. Datenschutz ist wichtig und wir sollten alles tun um Daten zu schützen.

Es besteht Bedarf für eine Personaldebatte unter Ausschluss der Kandidaten.

Kandidierende werden wieder herein gebeten.

Frage an Ferhat: Wie sieht es im nächsten halben Jahr / Jahr bei dir aus?

Ferhat: Ich finde, zeitlich könnte man sagen, dass man in einem Stück an einem Projekt arbeitet oder jeden Tag ein bisschen. Ich würde es machen, dass ich jeden Tag ein bisschen da bin.

Björn Guth (RWTH Aachen): In der IT ist es ja immer mal wieder möglich, dass die Hütte brennt und spontan viel Zeit aufwenden muss. Wäre das bei dir möglich?

Ferhat: Will das durch gute Vorarbeit abwenden.

Joshua Goertz (Alumni): Glaubt, dass vorherige Fragen missverstanden wurden. Wie viel Freizeit hat er, um sich für den TOPF aktiv zu werden.

Ferhat: Würde jeden Tag 15 Minuten aufwenden, wenn es sein muss auch mehr. Redeleitung erfragt, ob vorher festgelegt werden muss, wer auf halbes und wer auf ganzes Jahr kandidiert.

Niklas Donocik: Beim StAPF hatten das die 3 unter sich ausgemacht.

Marcus: Wurde nicht so gemacht, sie mussten sich vorher festlegen und er fand es doof. Beim letzten Mal wurde so gemacht.

Verfahrensvorschlag: Es wird einfach so gewählt und die Delegierten stimmen sich dann gegenseitig ab.

Wird per Akklammation angenommen.

Der Wahlausschuss erklärt das Wahlverfahren, und weist darauf hin, dass der Wahlzettel mit der Überschrift “Wahlgang 2” verwendet werden soll.

Kandidierende

Dafür Dagegen Enthaltung
Timo Samuel Prinz 50 0 1
Ferhat Zeybek 4 32 15
Fabian Freyer 47 1 3

Ein ungültiger Wahlzettel.


Damit sind Timo und Fabs gewählt, und beide nehmen die Wahl an. Die beiden sollen nun klären, wer auf halbes Jahr und wer auf ganzes Jahr. Fabs geht auf die Stelle für ein halbes Jahr, und Timo auf die für ein ganzes Jahr.

Vorverlegung von: Fachausschuss Physik ASIIN

Christopher stellt ASIIN vor: Dieses Wochenende tagt auch das Poolvernetzungstreffen, was verantwortlich ist für den studentischen Akkreditierungspool, der regelt alle möglichen Angelegenheiten der Akkreditierungsagenturen, unter anderem der ASIIN, die auch so eine Agentur ist. Zum Beschließen der ganzen Gutachten gibt es einen Fachausschuss, der noch drüber liest über das, was die ganzen Professoren und Gutachter produziert haben und wie sie die Unis bewertet haben. Da wird ein neues studentisches Mitglied benötigt. Es geht darum bei den vierteljährlichen Sitzungen die Gutachten durchzulesen und sie dann freizugeben, damit die Unis ihre Bewertungen erhalten.

Es wird ein studentisches Mitglied benötigt für diesen Fachausschuss.

Daniela Kern-Michler schlägt Björn (Aachen) vor.

Es werden keinen weiteren Leute vorgeschlagen, und die Vorstellung beginnt.

Björn stellt sich vor. Er hat schon einige Erfahrungen im Thema Akkreditierung. Er hat einige Verfahren mitgemacht, auch bei der ASIIN, und an allen Anträgen der ZaPF mitgeschrieben. Der Arbeitsaufwand soll wohl schubweise sein. Dies ist er von den Akkreditierungen gewohnt.

Daniela Kern-Michler (Alumni) will wissen, was genau der Physik-Ausschuss im ASIIN ist.

Björn: Wenn ein Verfahren läuft, schaut sich der Fachausschuss die Gutachten an, schaut, dass alles in Ordnung ist, gibt Feedback und eine Empfehlung an den Akkreditierungsrat ab. Es ist quasi nochmal eine Überprüfungsstufe im Gesamtverfahren.

Niklas Donocik (Braunschweig): Philipp Jäger (Vorgänger des Postens) hatte wegen Problemen wegen zeitlichen Management aufgehört, wie sieht es da bei Björn aus?

Björn: Soweit er es bisher absehen kann, war es bisher immer möglich es einzurichten. Wie es sich langfristig entwickelt, muss er sehen, wie viel Aufwand das wirklich ist. Er hat aber den Ergeiz, dass auch richtig zu machen.

Dies ist keine Personalwahl, da wir Björn nur für dieses Amt vorschlagen, und er auf der Tagung der ASIIN gewählt wird.

Verfahrensvorschlag: Fachschaftweise Abstimmung, da es sich um eine Empfehlung handelt.

Die ZaPF schlägt Björn für den Fachausschuss Physik ASIIN vor:

Dafür Dagegen Enthaltung
48 0 4

Die ZaPF schlägt Björn also für den Fachausschuss Physik ASIIN vor.


Kommunikationsgremium

Im Kommgrem ist ein Platz zu vergeben, es gibt bisher keine Kanididierende.

Sonja Gehring (Bonn): Wollte Jacob aus Augsburg vorschlagen, stand aber schon auf der Folie.

Jacob Brunner kandidiert und stellt sich vor. Kommt aus Augsburg, ist bereits bei Leute zur Sache, wurde deswegen gefragt. Da sich im KommGrem immer jemand mit dem CHE Ranking auseinander gesetzt hat, würde er die gewählte Position auch übernehmen. Da die Stelle gerade frei wird, nimmt er gerne die offizielle Position.

Maik Rodenbeck (Bielefeld): Ist Jacob ein Mitglied der jDPG?

Jacob: Nein und da die Frage sowieso gleich kommen wird, ich bin auch in keiner politischen Partei aktiv. Ich bin in der Fachschaft aktiv, studiere und hab so und so viel Zeit.

Merten Dahlkemper (jDPG): Wie gut kennst du die jDPG und die DPG?

Jacob: Nicht so gut, er hatte bisher keinen direkten Kontakt. Nur das, was man auf der ZaPF so ein bisschen mitbekommt und das die DPG einen zu Tagungen einlädt und man ein Jahr kostenlos Magazine bekommt, wenn man eintritt.

Johannes Hampp (Alumni): Das Kommgrem ist auch Außenwirkung, hast du dich mit diesem Aspekt auseinander gesetzt? Insbesondere läuft da aktuell die Ba-Ma-Umfrage, wie stehst du da dazu?

Jacob: Von der Ba-Ma-Umfrage hat er bisher nur wenig mitbekommen.

Der Wahlausschuss erklärt den Wahlvorgang, der Zettel mit der Überschrift “Wahlgang 3” soll verwendet werden. Kandidat

Dafür Dagegen Enthaltung
50 0 0

2 ungültige Wahlzettel

Damit ist Jacob in das Kommunikationsgremium gewählt. Er nimmt die Wahl an.

Akkreditierungspool

Es gibt bereits Kandidierende, im Plenum werden nach weiteren gesucht.

Daniela Kern-Michler (Alumni): Grete aus Rostock wird zusätzlich vorgeschlagen.

Marcus Mikorski (Alumni): Jens aus Siegen wird vorgeschlagen.

Imran Mustafa Topouz Ismail Oglou (Münster): Jonas Kausch aus Münster wird vorgeschlagen.

Maik Rodenbeck (Bielefeld): Nachfrage zu Wahl in Abwesenheit, kandidieren die beiden Personen, die sich auf dem Wahlzettel befinden?

RL: Die Namen auf den Wahlzetteln stimmen nicht mit der Wahl überein. Dazu sagt der Wahlausschuss gleich nochmals etwas.

Ob die Menschen in Abwesenheit sich wieder wählen lassen wollen, ist gerade nicht bekannt und wird noch herausgefunden.

Fabian Freyer wird von der Liste gestrichen, da er bereits letzte ZaPF gewählt wurde und die Amtszeit noch anderthalb Jahre geht.

Die Kandidatika stellen sich vor. Es gibt folgende Kandidierende, die in den Akkreditierungspool entsandt werden sollen.

  • Markus Gleich (wird von Jenny vorgestellt)
  • Björn Guth
  • Jens Borgemeister
  • Ole Jensen
  • Lina Vandré
  • Grete Boskamp
  • Jonas Kausch
  • Jakob Schnell

Die Kandidaten stellen sich vor.

Colin Heckmeyer (Tübingen): Es gibt Rückmeldung von Björn, Markus und Fabian, dass sie wieder gewählt werden wollen und von Katharina Meixner, dass sie nicht wiedergewählt werden möchte.

Redeleitung: Liste ist soweit vollständig. Solange es keine Rückmeldung gibt, können sie nicht gewählt werden.

Es bedarf keiner Personaldebatte und der Wahlausschuss erklärt das Wahlprozedere.

Der Stimmzettel mit der Überschrift “Wahlgang 4” soll verwendet werden, nicht der vorgedruckte Wahlzettel.

Stephanie Wagner (HU Berlin): Bitte um Sortierung der Kandidierenden.

Colin Heckmeyer (Tübingen): Ich hatte eine E-Mail falsch interpretiert, also: Jakob Schnell aus Heidelberg möchte auch wiedergewählt werden.

Redeleitung: Es gab noch die Bemerkung, dass es keine Beschränkung gibt, wie viele wir entsenden und dass es eher gut ist, wenn wir viele entsenden.

Dafür Dagegen Enthaltung
Markus Gleich 48 0 1
Björn Guth 47 1 1
Jens Borgemeister 46 1 2
Ole Jensen 44 1 4
Lina Vandré 47 0 2
Grete Boskamp 44 1 4
Jonas Kausch 43 3 3
Jakob Schnell 45 1 3

11:31 Fachschaften Ilmenau und Linz gehen. Nun sind nur noch 50 Fachschaften anwesend.

Damit werden alle Kandidierenden dem Akkreditierungspool entsandt.

Systemakkreditierung

Die ZaPF darf nicht nur Leute in den Akkreditierungspool entsenden, sondern auch Leute für die Systemakkreditierung entsenden.

Philipp Jäger will für das PVT entsandt werden.

Niklas Donocik (Braunschweig): Stellt Philipp vor. Er war bisher im Fachausschuss, hat Schulungen und Verfahren durchgeführt. Insgesamt ist er in dem Thema sehr engagiert.

Es möchte niemand weiteres kandidieren.

Die ZaPF empfiehlt Philip Jäger an das PVT.

Dafür Dagegen Enthaltung
44 0 3

Philipp Jäger wird für das PVT vorgeschlagen.

LEUTE

LEUTE zur SACHE

121 Jacob Brunner (Augsburg): Freiwillige Menschen, die sich mit dem CHE Ranking auseinander setzen: in AKs, aber auch zwischen den ZaPFen (Wie werden die Daten ausgewertet?).

LEUTE die WAS machen

Peter: “Weiterarbeiten am Studienführer”, das ist im Moment Vorbereitung des Umzugs. Im Arbeitskreis haben sich Menschen dazu gemeldet.

Kandidierende werden per Akklamation bestätigt. Leute machen was.

LEUTE für ZuFAlL

ZuFAlL: Zusammentragen und Festhalten von Altorgadaten und deren langfristigen Leitfäden.

Eine Arbeitsgruppe, die sich Konzepte überlegt, wie eben das Wissen von einer Orga zur nächsten weitergegeben werden kann und damit die Hürde zur Ausrichtung zu senken. Das ist das große Ziel, was dahinter steht.

Alle Leute, die daran Interesse haben, können sich bei Benni unter benni@physik-istgeil. de melden. Menschen werden per Akklamation bestätigt.

Auch diese dürfen was machen.

LEUTE für HUMBUG

Was machen die Leute für HUMBUG?

Heutige Umstände zu Master Bachelor und Generellem.

Sonja Gehring (Bonn): Es gibt noch die LEUTE für HUMBUG, die sich unter anderem mit der Ba-Ma-Umfrage beschäftigen.

Menschen werden per Akklamation bestätigt.

Auch diese dürfen was machen.

Nächste ZaPFen

Bestätigung Freiburg WS 2019

Die Fachschaft aus Freiburg zeigen eine Präsentation, in der sie begründen, warum sie die Richtigen für die Winter-ZaPF 2019 sind.

Die Winter-ZaPF 2019 soll in Freiburg stattfinden:

Dafür Dagegen Enthaltung
47 0 0

Die Fachschaft Freiburg darf die Winter-ZaPF 2019 ausrichten.

ZaPF WS 2020

Es wird um Bewerbungen gebeten.

Es gibt aktuell keine Bewerbungen. Allerdings wird darum gebeten, sich bereits Gedanken hierzu zu machen.

ZaPF Sommer19

Bonn zeigt ein lustiges Video zur ihrer ZaPF und den derzeitigem Stand der Vorbereitungen.

Resolutionen und Positionspapiere

Resolutionen

Direkte Anfragen an Fachschaften

Die Antragsstellenden stellen ihren Antrag vor.

Grund hierfür ist ein aktueller Anlass, bei dem eine Fachschaft von einer Agentur direkt nach studentischen Gutachtern gefragt hat.

Elias Brandstetter (Gießen): Antrag auf neuer Name der Reso zu studentischen Gutachter/innen in Akkreditierungsverfahren.

Antragsteller übernehmen die Änderung

Leon Bund (Würzburg): Der erste Teil ist Begründung der Reso.

Antwort: Ja, das soll so sein. Die Begründung darunter ist für die ZaPF, nicht Teil dessen, was später verschickt wird

Stephanie Wagner (HU Berlin): Gutachter*innen soll zu begutachtende Personen geändert werden.

Antwort: Ja, wird angenommen. Einmal im Titel, einmal im Text.

Fabian Freyer (TU Berlin): Es gibt einen Beschluss, wie bei uns gegendert wird. Vielleicht sollte man sich daran halten, dann sind solche Punkte nur redaktionelle Punkte

Colin Heckmeyer (Tübingen): Bevorzugen für Sternchen-Formulierung, weil das so üblich ist.

Hauke Schäfer (Kaiserslautern): Wenn es einen Beschluss zum Gendern gibt, dann sollte man sich daran halten. Möchte man diese Form ändern, dann sollte man einen neuen Beschluss herbeiführen. Hier ist die Diskussion unnötig und zieht alles in die Länge.

Niklas Donocik (Braunschweig): Die beiden Stellen im Text wurden besprochen, wie sieht es mit dem Rest der Reso aus?

AS: Muss mit allen anderen Antragstellern diskutiert werden.

RL: Die Reso wird verschoben auf nach dem Mittagessen.

Diese Resolution soll richtig gegendert werden.

Nachdem dies getan wurde, wird die Reso noch vor dem Mittagessen abgestimmt.

(12:46) Abstimmung über Resolution: Direkte Anfragen an Fachschaften

Dafür Dagegen Enthaltung
43 0 1

Damit ist diese Resolution angenommen.

III Resolutionen & Positionspaiere

Akkreditierungspflicht in MV

Die Antragssteller stellen die Resolution vor.

Änderungsantrag zum Gendern wird übernommen.

Stefan Brackertz (Köln): Die Resolution finde ich im wesentlichen richtig. Habe aber ein Problem mit einem Punkt, was die Steakholder der Akkreditierungsverfahren angeht. Diese sind teilprivate Unternehmen. Trotzdem wäre aber der Beschluss von MV ein Rückschritt.

Änderungsantrag, um Kritik am aktuellen System zu formulieren.

12:16 Wuppertal verlässt die ZaPF, damit sollten 49 Fachschaften anwesend sein.

Erik vor den Tharen (TU Berlin): Gendern bitte genderneutral, also Absolvierende, nicht Absolvent*innen

BJörn: Es gibt einen Beschluss und man möchte eine einheitliche Form behalten. Der Sternchen-Beschluss wird gerade nicht gefunden.

Hauke Schäfer (Kaiserslautern): Bitte an den Sternchen-Beschluss halten. Bitte keine Diskussionen mehr zum Gendern. Die richtige Genderform ist redaktioneller Form.

AS (Björn Guth): Erstmal nicht annehmen, weil der Sinn geändert wird. Das Ziel ist die QS zu ändern, von externen weg zu was auch immer. Im Änderungsantrag steht drin, die Teilhabe der beteiligten Parteien zu ändern, das lässt sich aus dem Gesetz aber nicht entnehmen. Im Vergleich zu vor Akkreditierung ist die Teilhabe der Studierenden gestiegen. Zumindest ist das Verfahren besser als früher. Daher wollen wir zunächst den Status Quo erhalten.

Florian Kayaz (Konstanz): Irgendwas mit Studierende !?

Redaktionelle Änderung ist angenommen.

Stefan Brackertz (Köln): Was jetzt passiert, bedeutet, dass der Akkreditierungsschritt komplett entfällt. Deswegen findet ich das richtig, dass man genau das kritisiert. Denn was das so durchgeht, haben wir erstmal eine Reduktion der studentischen Teilhabe.

AS (Jörg): Ich sehe bei Ministerialbeamten keine demokratische Legitimation. Der Punkt der studentischen Einschränkung ist nur ein Punkt unter vielen und vermutlich nicht unbedingt der Wichtigste für Studierende aus MV, da nicht akkredierte Studiengänge zu weiteren Konsequenzen führen können.

Stefan Brackertz (Köln): Weitere Konsequenzen im Antrag sind ja nicht davon betroffen.

12:24 Uhr: TU Wien verlässt die ZaPF.

12:28 Münster geht.

Änderungsantrag von Stefan Brackertz

Dafür Dagegen Enthaltung
13 20 12

Damit ist der Änderungsantrag abgelehnt.

Kein weiterer Redebedarf.

Abstimmung über die Resolution:

Dafür Dagegen Enthaltung
41 0 5

Damit ist die Resolution beschlossen.

Jan-Luca Naumann: GO-Antrag auf Änderung der Tagesordnung um die Reso zur LHH-Novellierung direkt zu behandeln.

Lukian Bottke (Würzburg): Inhaltliche Gegenrede:

Vorschlag, sie nach die Mittagspause zu ziehen.

Antragsteller wäre mit der Behandlung nach dem Mittagessen einverstanden.

Abstimmung über den GO-Antrag:

Dafür Dagegen Enthaltung
46 0 0

Damit ist der GO-Antrag angenommen.

BAföG

Die Antragssteller stellen vor und haben schon einen Änderungsantrag selbst dazu gestellt (Hinzufügen von Adressaten). Bezug auf Überarbeitung des BAföG im kommenden Jahr. Als Maximalforderung: Novellierung damit alle Studierenden Bafög bekommen. Außerdem realistischere Bezüge und weniger Papierkrieg.

Marcus Mikorski (Alumni): CSU fehlt, nur CDU darin?

AS: Die beiden teilen sich anscheinend einen Sprecher.

Nehmen Änderungsantrag insofern an, dass CDU zu CDU/CSU geändert wird.

Jörg Behrmann (FU Berlin): Welche Bildungspolitischen Sprecher sind denn gemeint?

AS: Bundespolitische Parteien und deren Sprecher sind gemeint, also auf Bundesebene.

Jan Luca Neumann (FU Berlin) stellt Änderungsanträge:

  • 1. für Kooperationsverbot mit AfD.
  • 2. Forderung für dynamische Anpassung der Bafög-Beträge

AS zum 1. Änderungsantrag: Nein, die AFD wird nicht aus dem Antrag herausgenommen, da die AfD eine Partei im Bundestag ist, man kann trotzdem eine Forderung an diese Partei stellen, ich werde keine Partei ausschließen, die im Bundestag sitzt.

Fabian Freyer (TU Berlin): Aus dem AK zum Kooperationsverbot gibt es verschiedene Ansätze, wie dies verstanden werden könnte. Ein Ergebnis ist auch, dass es u.U. schlecht ist, die AFD auszuschließen, weil es sie heraushebt und stärken könnte.

Martin Scheuch (Alumni): Die AfD ist eine Partei, die verfasste Studierendenschaft, die Fachschaften und damit letzlich die Bundesfachschaftentagungen abschaffen will, von daher finde ich sie kein Ansprechpartner für eine Bundesfachschaftentagung.

Stefan Brackertz (Köln): Ist nicht dafür, dass man die Partei AFD einfach in Ruhe lässt. Ist aber dafür, dass man hier differenziert, je nachdem um welches Thema es geht. Wenn man aber über den Konflikt der Kooperationen erst einmal ignoriert, dann etabliert man eine Zusammenarbeit und das finde ich fatal. Plädiert dafür, dass man Resolutionen mit klarer Stellung an die AFD schicken kann, aber Resolutionen, die gewendet werden können und von der AFD instrumentalisiert werden können, nicht an die AFD schicken sollten.

Maik Rodenbeck (Bielefeld): Problematisch, so eine Debatte hier jetzt aufzumachen. Es gab einen entsprechenden AK, in dem die Meinung nicht eindeutig war, allerdings spielt ein Ausschluss der AfD in die Hände. Sie sind eine gewählte Partei, das muss man akzeptieren. Deshalb sollte hier die AfD auch angesprochen werden

Colin Heckmeyer (Tübingen): Entsprechend der Satzung besitzen wir kein allgemeinpolitisches Mandat; nur Äußerung zulässig, wenn Brückenschlag möglich. Eine Partei als Adressat zu streichen mit dem aktuell diskutierten Ziel, wäre meiner Meinung nach eine allgemeinpolitische Handlung und wird als sehr problematisch empfunden.

Sino Sakbihov (Freiburg): Die Strategie der AfD speist sich auch aus Opfer-Rolle. AfD lehnt jegliche soziale Projekte im BT ab, sie wird auch hier sowieso ablehnen.

Marcus Mikorski (Alumni): Vertritt die Meinung, dass es kein demokratisches Verhalten ist, wenn eine gewählte Partei ausgeschlossen wird. Betont hier nochmals den demokratischen Aspekt.

Hauke Schäfer (Kaiserslautern): Demokratie heißt nicht nur Partizipation, sondern Meinungsfreiheit.

Jonas Lautenschläger (HU Berlin): Was bringt es, wenn wir die AFD hier raus nehmen aus den Reso-Adressaten? Sitzen weiterhin in den Gremien und werden unabhängig vom Erhalten der Reso weiterhin in der Lage sein, dieses Thema zu instrumentalisieren. Entsprechend ist dieses Argument nicht schlüssig. Kurz: Bringt es was, darüber zu diskutieren und sie auszuschließen? Eigene Meinung: Nein. Daher wäre die einfache Lösung, an alle Parteien im Bundestag schreiben.

Willi Exner (Braunschweig): Schließt sich dem Vorredenden an und hat nichts hinzuzufügen.

Christoph Blattgerste (Heidelberg):

GO-Antrag auf sofortige Abstimmung.

Inhaltliche Gegenrede von Jörg Behrmann (FU Berlin): Sowieso nur noch 1 Person auf Redeliste und dann Abstimmung.

GO-Antrag wird zurückgezogen.

Jan Luca Neumann (FU Berlin): Es ist ein Unterschied zu Zusammenarbeit mit demokratischen Parteien, deren Meinung wir nicht teilen. Das mag für viele die CDU/CSU sein, die auch gegen verfasste Studierendenschaft sind in ihren Parteiprogrammen, siehe Bayern. Das ist ein Unterschied, aber das sind demokratische Parteien. Wir fordern, die Zusammenarbeit mit nicht demokratischen Parteien zu beenden. Das sind Parteien, die gegen das Grundgesetz regelmäßig verstoßen, die gegen Ausländer hetzen. Das sind Leute, mit denen wollen wir nicht zusammenarbeiten und ich finde es eine Blamage, wenn die ZaPF dafür ist, mit solchen Parteien zusammenzuarbeiten und sie ernst zu nehmen. Keine Toleranz den Intoleranten.

Abstimmung über den Änderungsantrag: Die AFD aus der Adressatenliste der Reso herausnehmen.

Dafür Dagegen Enthaltung
5 36 5

Damit ist der Änderungsantrag abgelehnt.

(13:08) Der Orga wird ganz viel applaudiert. Die Orga schlägt (scherzhaft) vor, die Mittagsessenspause zu reduzieren um mehr zu Klatschen und so.

Sie bedankt sich bei der Redeleitung (zweimal), den Protokollierenden, den Helfika, der ZaPF-Mama, der Orga, der Fakultät, den Sponsoren, den Teilnehmika, Konstanz.

Sie wünscht sich Feedback, welches gerne an die Orga-Mail geschickt werden kann.

Es gibt noch einige Orga-Infos zu Unterkünften, Räumen, Fundsachen.

13:21 Jena, Rostock, Heidelberg, Duisburg-Essen Standort Essen, Frankfurt unddie TU Freiberg verlassen die ZaPF.

(13:22) MITTAGSPAUSE für 40 Minuten :D

14:03 Uhr Dortmund, Freiberg und Innsbruck haben die ZaPF verlassen.

Wiederbeginn: 14:07 Uhr

Es beginnt die Verleihung der Preise für die Fachschaftsberichte.

Darmstadt bekommt den Preis für den besten Bericht verliehen.

14:15 Uhr Kaiserslautern verlässt die ZaPF. Der Änderungsantrag zur Resolution BAföG wird von den AS angenommen. Außerdem werden die Adressaten um die Deutschen Studierendenwerke ergänzt.

Martin Scheuch (Alumni): Problem mit bildungspolit. Sprechern. Es sollten hochschulpolitische oder bildungspolitische Sprecher sein.

AS: Ist auf der Landesebene falsch, da BAföG Bundesebene ist.

Martin Scheuch (Alumni): Die Verantwortung und Zuständigkeit ist tatsächlich schwierig.

AS: Es wurde bereits eine Liste im AK gemacht. Es sollen die Sprecher der Bundesparteien angeschrieben werden, die sich mit Bafög beschäftigen.

Als Änderungsantrag von den AS angenommen.

Stefan Brackertz (Köln): Änderungsantrag um Ergänzung im letzten Absatz (gleicher Anspruch unabh. von Nationalität/ Aufenthaltsstaates).AS: nicht angenommen, Gegenvorschlag wird gemacht: Die Finanzierung von ausländischen Studierenden sollte ein Extra-Punkt sein, nicht aber in dieser Reso.

Vielleicht kann eine andere Reso geschrieben werden.

Stefan Brackertz (Köln): Es ist nicht schwer zu begründen, es soll einfach gelten, gleicher Anspruch für alle. Gerade zu der aktuellen Zeit, wo Aus- gegen Inländer gegeneinander aufgewiegelt werden, sollten diese mit aufgenommen werden.

Jonas (HU Berlin): Keine Diskussion um das Thema, sondern ob es in die BAföG-Reform gehört. Das gehört es auf den ersten Blick nicht. Aufgrund der derzeitigen Regelung ist die gleichberechtigte Aufnahme in BAföG schwierig bis unmöglich.

14:18 Uhr Konstanz verlässt die ZaPF

Björn Guth (RWTH Aachen): Die Idee, vom Bafög ist, dass Studierende einen Abschluss bekommen. Wir wollen das doch sicher für alle und statt des Elterneinkommens keine neue Grenze durch den deutschen Pass ziehen.

Abstimmung zur Änderung (Ergänzung Unabhängig von Nationalität/Aufenthaltsstatus) des Antrages der Resolution BAföG:

Dafür Dagegen Enthaltung
12 11 14

Damit ist der Änderungsantrag abgelehnt.

Anmerkung der AS: es kann gerne ein Folge-AK gemacht werden zum Thema Finanzierung ausländischer Studierender. Ansonsten wird speziell dieser AK ruhen gelassen.

Manuel Längle (Uni Wien): Anmerkung: unzufrieden mit dem Abstimmungsergebnis (mehr Ja als Nein und trotzdem ist es abgelehnt).

Hinweis der RL: Das liegt an der GO.

Abstimmung zur Resolution BAföG:

Dafür Dagegen Enthaltung
36 0 1

Damit ist diese Resolution angenommen.

Geplante Novelle des Berliner Hochschulgesetzes

Vorschlag der abschnittsweisen Vorstellung.

Die Antragsstellenden stellen ihre Resolution vor.

Der Umfang der Reso ist relativ groß. Es sind einige Artikel aus dem Hochschulgesetz gestrichen worden und es ist insgesamt schon sehr alt. Deswegen sind viele Änderungen nötig. Außerdem werden noch die Erfahrungen aus Novellierungen von anderen Bundesländern miteingebracht.

Die zuständigen Parteien haben viele verschiedene Bündnisse und Gruppen angefragt, um Feedback einzuholen. Im AK wurde sich an den vorherigen Beschlüssen der ZaPF orientiert.

Abschnitt 0.0.1 Studium

Inhaltliche Rückfragen? Johann Ostmeyer (Bonn): Zu 7., wie ist das gemeint?

AS: Das sind unsere Forderungen. Siehe auch Resolution zur Studierendenmobilität. Der Wechsel zwischen Universitäten soll erleichtert werden. Das Fachsemester soll daran gemessen werden, wie viele Semester in einem Fach studiert worden sind, unabhängig davon, an welcher Hochschule.

Tobias Guttenberger (Bonn): Das es einfacher ist, ist klar, aber wäre es nicht besser, wenn es nach Leistungspunkten gemacht wäre, weil man ja in ein niedrigeres Fachsemester eingestuft werden könnte?

AS: Das soll nicht passieren, man kann nicht wieder in ein Semester eingestuft werden, in dem man schon gewesen ist. Viele Hochschulen lassen einen dann gar nicht erst zu.

Tobias Guttenberger (Bonn): Sollte dann nicht die Forderung anders gestellt werden?

RL (Daniela), AS (Jan): Verweis auf letzte Resolution zu Studienmobilität von der letzten ZaPF.

Hubert Beck (Regensburg): zu 5.: Er kennt einige, die in weniger Semestern promoviert haben, also stimmt die Aussage der kürzest möglichen Zeit des Studiums nicht.

Jörg: In dem Abschnitt geht es um die Zeit, die man benötigt, wenn man 30 LP pro Semester absolviert.

AS: Wir wollen, dass sich die Regelstudienzeit nicht nach der kürzesten Zeit richtet, sonder nach der Zeit, die in der Regel benötigt wird.

Colin Heckmeyer (Tübingen): Zum Änderungsantrag ein weiterer Vorschlag.

AS: Die Uni bietet an 30 CP zu hören, das führt zu 6 Semestern Regelstudienzeit.

Willi Exner (Braunschweig): In Punkt 4 sagt ihr, dass ein LP auf 25 Stunden herunter gesetzt werden soll, in Punkt 5 soll die LP-Menge pro Semester auch noch herunter gesetzt werden soll. Wäre das nicht insgesamt eine sehr große Vereinfachung?

AS: Da gab es großen Redebedarf. Wir definieren die 30 Stunden nicht, es ist definiert als 25-30 h Arbeit, aber auch nicht realitätsnah. Wir wollen bei 25 h ansetzen, da es realitätsnaher ist. Die Regelstudienzeit soll sich auch realitätsnaher gestalten. Wenn man 20 LP macht, 180 braucht, sind das 9 Semester. Und das ist völlig ok, das in 9 Semestern zu machen. Die Regelstudienzeit soll umdefiniert werden, deshalb haben wir die beiden Absätze einzeln drin.

Johannes Dietz (Erlangen): Wenn ihr noch einen LP wegnehmt, beschneidet ihr dann nicht die Freiheit der Lehre?

14:51 Kiel geht.

AS: das sollte jetzt hier nicht diskutiert werden, aber es geht nicht in diese Richtung. Studierende sind eigentlich auch Träger von Lehre und Forschung.

Johannes Dietz (Erlangen): Vorschlag eines weiteren Adressaten: LandesASten Berlin Generell bei Länderspezifischen Themen die jeweiligen LandesASten als Adressaten zufügen.

AS: Generell ja, aber die Leute, die das Gesetz schreiben werden, sind die eigentlichen Adressaten.

Jan-Luca: Für den Input bei den Landes-ASten sind wir eh zu spät, da diese ihre Texte schon geschrieben haben. Änderungsantrag wurde übernommen.

Jonas Lautenschläger (HU Berlin): Leistungspunkte wären nicht realistisch, das ist nicht korrekt. Die meisten Leute machen diese 30 LP pro Semester, woher kommt die Überlegung, dass das nicht passt? Bei der Überlegung die LP runter zu schrauben, könnten die Unis die Modulpläne strecken wollen, dadurch könnte der strukturell sinnige Aufbau von Modulen in Gefahr geraten.

AS: Dieses 3+2-Modell ist sehr deutsch. Das Diplom wurde beim Bologna-Prozess einfach so umgesetzt. Man könnte das auch anders gestalten. Es ist besser, wenn man mehr Zeit für das Studium einplant. Beispiel Mathekenntnisse, die in Theo-Vorlesungen gebraucht werden. Wären sie nicht im selben Semester, müssten diese nicht von Theo-Profs übernommen werden, sondern könnten nacheinander gelernt werden.

Zum 1. Punkt, ja. Mann muss sich fragen, warum sie so “schnell” fertig werden? Finanzierung ist hier ein Problem, allerdings leidet dadurch möglicherweise die Qualität des Studiums. Die Gewährleistung des Studiums durch überproportionale Arbeit sollte nicht Normalfall sein.

Marcus Mikorski (Alumni): In Österreich scheint es so, dass die Minimalstudienzeit 6 Semester beträgt und Regelstudienzeit wirklich die Zeit beträgt, die man in der Regel für das Studium braucht.

Änderungsantrag um Ergänzung: das Wort Regelstudienzeit ist irreführend, da es nicht die durchschnittliche Studienzeit widerspiegelt.

AS: würden gerne noch “aktuell” im Wortlaut inbegriffen haben.

Aktualisierter Änderungsantrag wird übernommen.

Tobias Guttenberger (Bonn): Letzter Satz von 0.1.1. ist komisch, Persönlichkeitsentwicklung ist wichtig, aber auch Berufsqualifizierung. Vorschlag: ein “alleiniges” hinzuzufügen → Änderungsantrag

AS: Änderungsantrag wird angenommen.

Empfehlung: diesen Absatz einzeln beschließen.

Empfehlung wird angenommen.

Abstimmung über diesen Abschnitt 0.0.1:

Dafür Dagegen Enthaltung
25 1 9

Damit ist dieser Abschnitt angenommen.

Abschnitt 0.0.2: Prüfungen

Anmerkung: Alle Absätze dieses Abschnittes sind exakt wortgleich schon einmal von der ZaPF beschlossen, deswegen muss darüber nicht abgestimmt werden.

Damit wird dieser Absatz angenommen.

Abschnitt 0.0.3 Akkreditierung

Colin Heckmeyer (Tübingen): Allgemeine Anmerkung: Es ist schwierig, dass wir als verschiedene Hochschulen uns mit dem Berliner Hochschulgesetz beschäftigen.

AS: das gibt es von anderen BuLändern auch, wir wollen Ideen dazu haben und außerdem sind viele Ergebnisse schon einmal von der ZaPF beschlossen worden. Außerdem sind das auch allgemeine Aussagen.

Marcus Mikorski (Alumni): Die Aufgabe der ZaPF ist auch zu kommunizieren.

Anmerkung: Neuakkreditierung, warum wurde genau der verwendete Wortlaut verwendet?

15:19 Cottbus verlässt die ZaPF.

AS: Ist ein wortgenaues Zitat aus einer Reso von der letzten ZaPF.

Abstimmung über diesen Abschnitt 0.0.3:

Dafür Dagegen Enthaltung
27 0 7

Damit wird dieser Abschnitt angenommen.

Abschnitt 0.0.4 Verfasste Studierendenschaft

AS: Dies ist nun ein ziemlich berlinspezifischer Abschnitt, aber wir wollen gern die Modelle von Räten und Initiativen gleichberechtigt haben.

Svenja Bramlage (Bonn): Im ersten Absatz, wie sieht das mit dem Datenschutz aus?

AS: In Berlin lösen das die HRZ, da diese über die Hochschuldatenschutzordnung geregelt sind.

Svenja Bramlage (Bonn): Was bedeutet „maximal kostenneutral“.

AS: D.h. es soll maximal das kosten, was auch an Kosten für die Verkehrsbetriebe aufkommt. Beispiel: In Berlin ist das Ticket teurer als in Potsdam, obwohl es weniger Fläche beinhaltet. Einfach nur, weil dort DB Regio und nicht die BVG der Ansprechpartner ist.

David Würz (Darmstadt): Erster Absatz: Vergeben dürfen, anstatt vergeben bekommen.

AS: Es geht darum, ohne das die FS Geld dafür zahlen muss, Räume der Uni nutzen zu dürfen. Auch im Hinblick auf Argumente, wie verspätete Anfragen an die Organisation.

Felix Ott (Dresden): Einfach uneingeschränkte Nutzung ersetzten.

AS: Maximal kostenneutral durch höchstens kostenneutral ersetzen.

Jonas Broleen (Oldenburg): Bzgl. Räume, er hat “uneingeschränkt” so verstanden, dass die FS den kompletten Vorrang vor anderen Veranstaltungen hat.

AS: Vielleicht wäre “ungehindert” statt uneingeschränkt besser.

Marcus Mikorski (Alumni): Kann man quasi eine FS-Ini gründen? Und würden diese dann ungehindert Zugang zu den Räumen erreichen?

AS: FS sind alle Studierenden eines FBs, die FSInitiative ist nicht so geordnet, sie brauchen aber trotzdem Räume.

Marcus Mikorski (Alumni): Gefahr der Ausnutzung einer solchen Regelung.

AS: Die Räume sollen dann gemeinsam genutzt werden. Es kann aber nicht sein, dass Räume generell für die Studierendenschaft gestrichen werden.

15:31 Uhr Clausthal und Göttingen verlassen die ZaPF

Abstimmung über den Abschnitt 0.0.4

Dafür Dagegen Enthaltung
26 0 5

Damit wird dieser Abschnitt angenommen.

Abschnitt 0.0.5 Gremien

AS: Angelehnt an Reso aus Jena

Niklas Donocik (Braunschweig): Anmerkung zum 1 Absatz. Ist es überhaupt zulässig, dass außer dem Professor* jemand mitbestimmen darf?

Opa: Das Bundesverfassungsgericht hat dazu mal entschieden, dass die Träger der Einrichtung eine Mehrheit benötigen um die Forschungsfreiheit zu gewährleisten (die Gruppe der HochschullehrerInnen). Professorenmehrheit ist nicht explizit genannt. Es gibt auch alternative Modelle, die in dem Urteil genannt werden. Dazu gab es in Heidelberg einen AK, es wird im SoSe voraussichtlich einen weiteren AK dazu geben mit weiteren Ausarbeitungen. Es sind nicht nur Professor*innen genannt, sondern auch andere universitäre Arbeitskräfte. Man kann mit der Freiheit der Lehre auch argumentieren, dass es eine studentische Mehrheit geben kann.

Jonas Broleen (Oldenburg): da die 2013er Reso schon älter ist, werden Probleme mit der Aktualität gesehen.

AS: Dazu eine Reso (oder PosPap) aus Jena, das aktueller ist, das wurde auch inhaltlich nochmals klar zitiert. Natürlich werden nicht alle Themen auf jeder ZaPF immer wieder aktualisiert. Gremien sollten nicht (teilweise) gegenüber sich selbst Rechenschaft ablegen.

Marcus Mikorski (Alumni): Kontrollrechte Gremiumsmitglieder: “da fordern wir das Recht…” unklar, dass sich der Satz auf Gremienmitglieder bezieht.

Ergänzungsantrag: „für Gremienmitglieder“

AS: Wird angenommen.

Benjamin Ünzelmann (FU Berlin): Veto konkretisieren an der Stelle, im Sinne von suspensiv vs. blockierend.

AS: der Begriff Veto ist unserer Meinung nach eindeutig (Veto = blockierend, außer es wird explizit “suspensives Veto” geschrieben) und wir sind uns sicher, dass er auch korrekt verstanden wird.

Abstimmung über diesen Abschnitt 0.0.5:

Dafür Dagegen Enthaltung
24 0 8

Damit wird dieser Abschnitt angenommen.

Abschnitt 0.0.6: Gleichstellung

AS: In Berlin gibt es eine hauptberufliche Frauenbeauftragte, die in ALLEN Gremien sitzen muss. Das ist sehr viel Arbeit für eine Person. Der Abschnitt bezieht sich also darauf, die Arbeit auf mehrere Menschen aufteilen zu können.

Niklas Donocik (Braunschweig): Punkt 4 “das aktive Wahlrecht setzt den Eintrag weiblich in der Geburtsurkunde voraus”: Bitte den Gedankenprozesse erläutern.

AS: es kann nur eine Frau gewählt werden, damit sind die Personen ausgeschlossen, die sich als “Frau*” fühlen, aber es nach Eintrag der Geburtsurkunde nicht sind. Frage geklärt.

(15:46) Uni Wien verlässt das Plenum.

Noch 32 Fachschaften sind anwesend.

(15:49) Uni Augsburg verlässt das Plenum.

Noch 31 Fachschaften sind anwesend.

Marcus Mikorski (Alumni): Es hat ihn in Frankfurt schon total genervt, dass es nur Frauenbeauftragte und nicht Gleichstellungsbeauftragte gibt. Warum nicht Gleichstellungsbeauftragte statt Frauenbeauftragte.

AS: passiv/aktiv, du darfst dich als Mann aufstellen lassen, aber nur Frauen dürfen wählen. Gleichstellungsbeauftragte* wäre ein zusätzlicher Posten, den gibt es im Moment noch gar nicht.

AS: die größte Gruppe von Diskriminierten sind im Moment noch Frauen* Es soll trotzdem eine Frauenbeauftragte geben.

Eine Problematik: Viele Menschen finden Frauenförderung nicht gut, wenn die Abstimmung abgelehnt wird, gibt es garkeine Frauenbeauftragte.

Also ein ganz anderes System, als in anderen Unis/Ländern geregelt.

(15:51) TU München und LMU München verlassen das Plenum. Noch 29 Fachschaften sind anwesend.

156: Ist das Problem mit “transsexuellen Trollen” real mit eine Präzendenz, oder versucht man hier prophylaktisch ein Problem zu unterbinden bevor es existiert?

AS: Es gibt keinen Präzedenzfall. Wenn man es offen lässt, kommen damit zwar Probleme, aber besser ist es im Moment nicht umsetzbar.

Fabian Freyer (TU Berlin): Zu passiv/aktiv: die Leute, die wählen, werden dann auch repräsentiert. Entsprechend ist es nicht zielführend, hierzu eine Einschränkung einzufügen.

Victoria Schemenz (Alumni): Beispiel: in München gibt es eineN FrauenbeauftragteN, der sehr gute Arbeit macht.

Peter Steinmüller (KIT): bei Gendergleichstellung, wer würde das Wahlrecht bekommen?

AS: Ähnlich wie bei Familienbeauftragten gibt es auch die Möglichkeit für einen weiteren Wahlkreis. Da es explizit um alle Gender geht, ist das schwer lösbar.

(15:57) Uni Ulm verlässt das Plenum. Noch 28 Fachschaften sind anwesend.

Abstimmung über diesen Abschnitt 0.0.6:

Dafür Dagegen Enthaltung
22 0 5

Damit wird dieser Abschnitt angenommen.

(15:59) 10-minütige Pause zum Aufräumen und die Reso zu Ende lesen.

(16:10) Fortsetzung des Plenums.

Abschnitt 0.0.7: Promotion

16:12 Düsseldorf verlässt die ZaPF.

Es sind noch 27 Fachschaften anwesend.

Abschnitt 0.0.8

Marcus Mikorski (Alumni): Warum habt ihr hier nichts zum Thema Wissenschaftskommunikation, wollte wissen, ob ihr euch darüber Gedanken gemacht habt.

AS: Weil das Papier schon lang genug war.

16:14 FAU Erlangen-Nürnberg verlässt die ZaPF. Es sind noch 26 Fachschaften anwesend.

Abschnitt 0.0.9

Jonas Broleen (Oldenburg): Es ist problematisch zwecks der DSGVO, ich glaube nicht, dass man das heute noch machen kann, vor allem in Bezug auf auftragsgebende Person, mit Sparte, Handlungsfeld etc.

AS: Ich möchte mal wieder mit Missverständnissen der DSGVO aufräumen. DSVGO bezieht sich auf personenbeziehbare Daten. Wem du Geld gibst für eine öffentliche Anstalt ist nicht personenbeziehbar, vor allem weil das meistens Firmen sind, somit sind das keine natürlichen Personen.

Zweitens ist das eine Aktion, wo du einer öffentlichen Institution Geld gibst, damit hast du dich bereit erklärt, das auch entsprechend transparent zu machen. Das hat nichts mit der DSGVO zu tun. Die DSGVO ist über eine systematische Verarbeitung von personenbeziehbaren Daten und das ist weder systematisch und auf Personen zurückführbar.

Marcus Mikorski (Alumni): Satz mit zusätzlichem Abschlussbericht. Ist dieser konkret genug, eventuell konkretisieren. Vor allem an wen.

AS: Mit Öffentlich meinen wir wirklich öffentlich. Als ZaPF fordern wir ja quasi Open Access.

Marcus Mikorski (Alumni): Aber was ist veröffentlichen? Könnte auch Tafel sein, die dann nach ein paar Tagen wieder weg ist.

AS: Gibt Veröffentlichungspflicht für Ergebnisse aus Forschungsprojekten, auch bei Drittmittelprojekten. In dem Kontext der Wissenschaft zu verstehen, d.h. ähnliche Form der Veröffentlichung wie in der Wissenschaft gehandhabt.

Abschnitt 0.0.10. Psychologische Erstberatung

Marcus Mikorski (Alumni): Geht nicht klar daraus vor, dass man auch aktiv auf Leute zu gehen soll.

AS: Die Formulierung ist vielleicht schwierig. Es soll heißen, dass Universitäten aktiv Werbung dafür machen, dass es diese Beratungsmöglichkeitenen gibt. “Bewerbung” ist dafür das gebräuchliche Wort

Claudius Zimmermann (KIT): Die “psychologisch ausgebildete Person” ist ein komischer Begriff. Genauer/klarer spezifizieren, was gemeint ist?

AS: Psychologe und Psychologin klingt doof.

Marcus Mikorski (Alumni): Eigentlich geht es darum bei so psychologischen Beratungsstellen immer um Personen, die in dem Bereich eine Approbation haben. Personen ohne eine Approbation würden dadurch ausgeschlossen werden, auch wenn diese eine gute Arbeit machen könnten.

AS: Wir haben ja nicht ausgeschrieben, in welchem Stand von psychologischer Ausbildung, es könnte auch jemand nach dem 1. Staatsexamen sein.

Stefan Brackertz (Köln): GO-Antrag Keine Wortklaubereien und redaktionelle Wortfindungen mehr zuzulassen. (GO-Antrag auf Verfahrensvorschlag)

Inhaltliche Gegenrede (Jörg): Das führt zu einer sehr willkürliche Auslegung, das würde ich als Sitzungsleitung nicht wollen.

GO-Antrag auf Beschränkung der Debatte auf inhaltliche Diskussionen.

Abstimmung über den GO-Antrag:

Dafür Dagegen Enthaltung
8 11 7

Der GO-Antrag ist damit abgelehnt.

Victoria Schemenz (Alumni): Alternativvorschlag für Formulierung.

Eine Person qualifiziert für die Besetzung einer psychologischen Beratungs- und Anlaufstelle.

(16:27) Dresden verlässt das Plenum.

Abstimmung über die letzten Abschnitte

(0.0.7 - 0.0.10) gesammelt:

Dafür Dagegen Enthaltung
20 0 3

Damit sind diese letzten Abschnitte (0.0.7 - 0.0.10) gesammelt angenommen.

Damit wurde die Resolution insgesamt beschlossen.

(16:29) Bielefeld verlässt das Plenum.

GO-Antrag auf Änderung der Tagesordnung (Merten, jDPG):Vorziehen der Resolution zu Open Science, da diese zeitkritisch ist.

Keine Gegenrede.

Open Science

Die Antragsstellenden stellen ihre Resolution vor.

In wenigen Tagen gibt es eine wichtige Veröffentlichung und weitere Entwicklungen

(16:31) Chemnitz verlässt das Plenum.

Jonas Broleen (Oldenburg): Unter Open Access versteht man doch, das frei veröffentlicht wird, wie wird die Kontrolle gesichert, also die Gegenlesung von Papers?

AS: Verschiedene Wege, klassisch mit einem geschlossenen Peer-Review im Vorfeld der Veröffentlichung. Es gibt aber auch andere Peer-Review Verfahren (open peer-review).

Johannes Hampp (Alumni): Sollte nicht auch Erweiterung mit ergänzt werden? So dass Arbeitsgruppen nicht immer dasselbe tun, sondern mehr auf einander aufbauen.

AS: haben wir nicht bedacht, aber könnte aufgenommen werden. Ist allerdings nur Begründung, daher nich schlimm.

Abstimmung über Resolution:

Dafür Dagegen Enthaltung
23 0 1

2 Ja-Stimmen durch schriftliche Abstimmung im Vorfeld.

Damit ist diese Resolution angenommen.

GO-Antrag auf Änderung der Tagesordnung TO Punkt 6.1.4 an das Ende der Positionspapiere zu verschieben.

Befürchtung: Die Reso könnte blockiert

werden durch Feststellung der Beschlussfähigkeit, dann würden alle nachfolgenden Resos/Positionspapiere auch nicht mehr beschlossen werden.

Inhaltliche Gegenrede: Diese Resolution ist im Gegensatz zu den folgenden tagesaktuell.

Abstimmung über den GO-Antrag auf Änderung der Tagesordnung:

Dafür Dagegen Enthaltung
17 1 3

17 1 3 Damit ist der GO-Antrag angenommen.

GO-Antrag: TO Punkt 6.1.8 an das Ende der Positionspapier zu verschieben.

Befürchtung: Die Reso könnte blockiert werden durch Feststellung der Beschlussfähigkeit, dann würden alle nachfolgenden Resos/Positionspapiere auch nicht mehr beschlossen werden. Inhaltliche Gegenrede: diese Resolution ist auch hochaktuell.

Abstimmung über den GO-Antrag auf Änderung der Tagesordnung:

Dafür Dagegen Enthaltung
15 0 6

Damit ist der GO-Antrag angenommen.

Resolution Außeruniversitäre Werbung in Lern- und Lehrräumen

Die Antragsstellenden stellen ihre Resolution vor. Forderung der Unterlassung von Raumbranding in Lehr- und Lernräumen. Auf der letzten ZaPF gab es hierzu schon ein Positionspapier. Denn Lehre und Lernen sollte unabhängig von Werbung stattfinden. Wir würden auch die Länder gern anschreiben, weil hier definitiv Einfluss besteht. Die Frage ist nur wie.

Marcus Mikorski (Alumni): Ich würde es auf jeden Fall präzisieren. Die Kultusministerien sollte reichen, die Senate sind schwer zu erreichen.

Antragssteller: Kultusministerien als Adressanten wären so in Ordnung.

Björn Guth (RWTH Aachen): Änderungsantrag: Präsidien der “Universitäten” zu “deutschsprachigen Hochschulen”. Es gilt ja für alle und der StaPF sollte da entsprechende Listen haben.

Antragssteller: Es war auch als deutschsprachiger Raum gedacht, also wird der Änderungsantrag angenommen.

Niklas Donocik (Braunschweig): Meines Wissens nach hat der StaPF so etwas nicht. Habt ihr schon Anlaufstellen außerhalb Deutschlands, das würde Erarbeitung vereinfachen.

Antragssteller: Haben noch nichts dazu, würden sich aber darum kümmern.

Niklas Donocik (Braunschweig): Der StAPF würde sich aber auch darum kümmern, wäre nur gut gewesen, wenn so etwas schon bestehen würde.

Anja Hörmann: Explizit gegen Änderung, vgl. Postersession. An einer Uni soll es möglich sein über Politik zu diskutieren, dafür auch Einladungen an Politiker*innen sinnvoll.

Antragssteller: Grundsätzlich sollen durchaus politische Diskussionen an Universitäten stattfinden. Parteien sollen aber beispielsweise kein Hörsaalbranding betreiben können.

Änderungsantrag auf Rück-Änderung zu früherem Vorschlag. Wird zurückgezogen, da Veranstaltungswerbung nicht unter den Werbebegriff fallen.

Stefan Brackertz (Köln): Da wir uns selber nicht so sicher sind wie man diesen Begriff versteht, ist es an dieser Stelle nicht nur Wortklauberei, sondern eine inhaltliche Änderung. Weil es auch gerade bei den Studierendenwerken Diskussionen gibt, wo da die Grenze ist, würde ich den Minimalkonsens vorschlagen. Änderungsantrag “außeruniversitär” auf “kommerziell” in der ganzen Reso zu ändern. Wenn man noch weitere Probleme ansprechen möchte, kann man das noch tun, muss es aber nicht hier tun.

16:54 Uhr Regensburg verlässt die ZaPF.

Lars Schmidt (Duisburg): Klarstellung: alles auf Fluren usw. kann man bewerben, es geht nur um Lehr- und Lernraum. Daher ist das angesprochene Thema des Änderungsantrags für die Reso eigentlich unkritisch.

Antragssteller: Lehnen Änderungsantrag ab.

Peter Steinmüller (KIT): “kommerziell” schlecht gewählt, außeruniversitäre ist besser. Da man zum Beispiel ein Audi-Plakat aufhängen könnte, auf dem komisches steht, dass irgendwie mit Uni oder so zu tun hat. Damit wäre es nicht mehr kommerziell, könnte aber aufgehängt werden. Außeruniversitär schließt so etwas explizit aus.

Antragssteller: Ja, genau so etwas wollten wir ausschließen. Ein anderer Punkt ist auch, dass viele Firmen ja auch Stiftungen besitzen und diese dann die Namensrechte kaufen könnten. Das wäre nicht mehr kommierziell, würde aber trotzdem zum Beispiel “Bosch-Hörsaal” heißen und wäre dann wieder Werbung.

Björn Guth (RWTH Aachen): Die Aussage, Flure seien keine Lehrräume ist falsch, da dort oft auch Stühle und Tische stehen.

Stefan Brackertz (Köln): Ich sehe das Problem, dass “kommerziell” weniger ausschließt als man ausschließen möchte. Da dies aber eine Grauzone ist, sollte man lieber zu wenig ausschließen als zu viel. Man sollte die Auslegung den Zuständigen vor Ort überlassen werden, da sie von den Umständen abhängt. Ansonsten kommt man schnell in den Bereich der Beschneidung der Meinungsfreiheit, was ein sehr heikles Thema ist, dass man nicht so einfach abstimmen sollte. Daher lieber die Minimallösung, auch wenn Stifungen dann vielleicht doch das eine oder andere Plakat aufhängen.

Abstimmung über Änderungsantrag: Änderung von “außeruniversitär” zu “kommerziell”

Dafür Dagegen Enthaltung
4 8 9

Damit wird der Änderungsantrag abgelehnt.

=Abstimmung über Resolution gegen außeruniversitäre Werbung in Lehr- und Lernräumen:

Dafür Dagegen Enthaltung
13 2 7

Damit ist diese Resolution angenommen.

Einzelne Resolutionen und Positionspapiere

(6.1.7 und Lernziele im physikalischen Paktikum)

wurden zurück gezogen, weil die Leute nicht mehr anwesend sind.

Bibliotheksentwicklung

Viele haben den Antrag gelesen, in der Postersession gab es einige Formulierungsvorschläge.

Niklas Donocik (Braunschweig): Änderungsanträge wurden geschickt, diese sollen kommentiert werden.

Antragssteller: Änderungsanträge sind in der Postersession aufgetaucht, werden angenommen und vorgestellt.

“wird lieber doch von den Mitstudierenden abgeschrieben” wird ersetzt durch “ist es nicht mehr möglich die Aufgaben sinnvoll zu bearbeiten”

“Mitarbeitende, die sich mit Spezialliteratur auskennen…” wird ersetzt durch “Bibliothekar*innen.” ersetzt.

17:04 Oldenburg verlässt die ZaPF.

Es gab ein paar Gender-Änderungen, wenige kleinere Änderungen und Klarstellung durch Beispiele.

Tobias Guttenberger (Bonn): Bitte um explizites Aufzeigen der geänderten Stellen.

Antragssteller: Geht die Stellen nochmal durch. Es sollte aber lieber über die Inhalte diskutiert werden als über Formulierungen, da es nur ein Positionspapier ist.

Marcus Mikorski (Alumni): Verfahrensvorschlag, teilweise Beschließung, wie zuvor bei der Resolution zum Berliner Hochschulgesetz, da hier auch verschiedene Abschnitte zu finden sind. Positionspapiere sind genauso wichtig wie Resolutionen, nur dass sie nicht versendet werden.

Johann Ostmeyer (Bonn): Forderung von Nicht-Lern-Inhalten in Lehr- und Lernräumen sei unhaltbar.

Antragssteller: Es gibt sehr viele Bibliotheken, wo das gut funktioniert. Zum Beispiel TU Delft, dafür brauch man aber eine gute Raumakustik.

Johann Ostmeyer (Bonn): Natürlich kann das an bestimmten Orten funktionieren. Aber prinzipiell sollte es in einer Bibliothek leise sein. Alles andere sollten extra Raume sein.

Antragssteller: Die Reso spricht nicht gegen ruhige Bereiche in Bibliotheken, sondern für das Zusammenwachsen verschiedenartiger Bereiche, um möglichst bruchlose Zusammenarbeit möglich zu machen.

Jörg Behrmann (FU Berlin): Bibliotheken wo man nur leise sein soll, widersprechen der Bibliotheksforschung. Heutzutage werden sie als Orte der Begegnung gebaut. Man möchte nicht mehr unbedingt, dass man da eine Nadel fallen hören kann. Bibliotheken müssen heute eine gute Soundakustik haben.

Marcus Mikorski (Alumni): Probleme bitte konkret benennen, sonst wird daraus eine Meinung, das führt über diese Diskussion hinaus.

Vasco Silver (Bonn): Inhaltlich stimme ich zu. Die Formulierungen sind teilweise unglücklich. Kaffeeküchen direkt an Bibliotheken finde ich ungünstig. Diese Bereiche sind bei uns getrennt.

Antragssteller: In der Bibliothekswelt gibt es einen Umbruch. Grund dafür sind Digitalisierung und Spargründe. Das führt dazu, dass dezentrale Bibliotheken eingespart werden sollen. Gleichzeitig gibt es aber auch Studien, dass Bibliotheken mehr genutzt werden. Gleichzeitig werden die Funktionen geöffnet - eben als Begegnungsstätten. Die Reso soll auch Bibliotheken sichern. Außerdem werden längere Öffnungszeiten gefordert. Es soll einer Zentralisierung entgegengewirkt werden. In dem Funktionsräume so angeordnet werden, dass sich eine Aufsichtsperson gleichzeitig darum kümmern kann. Dies soll auch der Anonymisierung entgegen wirken, die ja gerade an großen Unis ein Problem. Hierfür wurden positive Beispiele gesammelt und die am weitreichensten wurden hier aufgeschrieben. Einfach um darzustellen, was machbar ist und an anderen Stellen/Unis so auch schon gemacht wird.

Redeleitung: Es gibt zwei Meinungen, dass Bibliotheken offen gestaltet werden sollen oder es still sein sollte. Gibt es Änderungsanträge oder andere Diskussionsbeiträge?

17:15 Freiburg verlässt die ZaPF.

Vasco Silver (Bonn): Zustimmung zur Meinung der Antragssteller. Man sollte Bibliotheken nicht zentralisieren, sondern dezentral beibehalten. Der Fokus kam bei mir aber nicht rüber. Dann sind aber Formulierungen problematisch.

GO-Antrag auf sofortige Abstimmung

Inhaltliche Gegenrede: Es wäre blöd, die Diskussion abzubrechen. Lieber abschnittsweise vorgehen. Mensch könnte es auch in einen neuen AK weitergeben und vernünftig aufarbeiten.

Abstimmung des GO-Antrags auf Schluss der Debatte :

Dafür Dagegen Enthaltung
9 8 2

9 8 2 Damit wird nicht sofort abgestimmt.

GO-Antrag: Vertagung auf die nächste ZaPF, da noch Diskussionsbedarf, insbesondere an Formulierungen, besteht.

Marcus Mikorski (Alumni): Inhaltliche Gegenrede: Es gibt Argumente, die wir jetzt abstimmen können.

Abstimmung des GO-Antrags auf Schließung der Redeliste und Verweisung in eine Arbeitsgruppe mit Recht auf ein Meinungsbild im Plenum :

Dafür Dagegen Enthaltung
13 4 2

13 4 2 Damit ist dieser GO-Antrag angenommen und der Antrag auf die nächste ZaPF vertagt.

Antragssteller: Bitte um Meinungsbild, für die weitere Arbeit, bezüglich des Inhalts, nicht der Formulierungen. Die Frage, ob die Bibliothek leise sein muss oder nicht, ist nicht unbedingt eine Formulierungsfrage - wird aber auch nicht direkt im Positionspapier angesprochen. Menschen, die grundsätzliche Probleme mit dem Papier haben, sollen sich bitte beim nächsten Mal an der Diskussion beteiligen. Grundsätzliche Zustimmung zum Inhalt, unabhängig von den Formulierungen:

Dafür Dagegen
viele relativ wenige

Die Abstimmung über die Resolution Bibliotheksgestaltung wird auf die nächste ZaPF vertagt.

Rolle der Wissenschaftskommunikation

Die Antragsstellenden stellen ihr Positionspapier vor. Die Positionspapiere wurden schon inhaltlich einmal beschlossen, aufgrund von Input aus der Wissenschaftskommunikation wurden aber im Arbeitskreis Formulierungen verändert. Da dies viele kleine Änderungen sind, sollen sie nicht als einzelne Änderungsanträge, sondern als neue Positionspapiere beschlossen werden. Dabei sollen die alten außer Kraft treten.

Björn Guth (RWTH Aachen): Könnt ihr alle Änderungen vorstellen?

Antragssteller: Nein, das ist viel zu viel. Deswegen ist es ja auch ein neuer Antrag. Statt Lesezeit folgt nun eine Vorstellung:

Dieses Positionspapier soll aussagen: Wissenschaftskommunikation ist wichtig und soll ernst genommen werden. Begründet wird es damit, dass man damit Inklusion betreiben, neue Zielgruppen erreichen, Externe Gesellschaft informieren kann und weiteres.

Marcus Mikorski (Alumni): Zur Konkretisierung: Wir hatten einen Referent da und eine Diskussionsrunde. Der Referent kam aus der Wissenschaftskommunikation, ist aber Soziologe. Er meinte, dass er einige Sachen sehr cool fand, aber einige Formulierungen unklar sind. Die Inhalte sind sehr nah am Ursprünglichen. In der Diskussionrunde wurde dann über den Input geredet und entschieden, diesen umzusetzen und die Papiere damit allgemein verständlicher und klarer zu machen.

Peter Steinmüller (KIT): Wenn ihr wollt, dass die alten Positionspapiere ersetzt werden sollen, dann sollte das erwähnt werden. Wärt ihr bereit am Anfang eine Satz einzufügen: Dieses Positionspapier ersetzt …?

Antragssteller: Ja, wäre ok.

Björn Guth (RWTH Aachen): Für den StaPF wäre dabei der Titel wichtig.

Antragssteller: Dieser ist gleich geblieben.

Änderungsantrag: Ergänze: Dieses Positionspapier ersetzt das Positionspapier des gleichen Titels, das in Siegen 2017 beschlossen wurde. Dieser Änderungsantrag wird von den Antragsstellern übernommen. Auch für das folgende Positionspapier.

Björn Guth (RWTH Aachen): Ich wüsste gern trotzdem die genauen Änderungen. Trotz neuer Reso bleiben die alten Resos aus Transparenzgründen sichtbar und etwaige Differenzen würden dann auffallen und könnten für Verwirrung sorgen, wenn die Unterschiede kaum sichtbar sind.

Antragssteller: Die Inhalte sind auch fast gleich geblieben. Einige Inhalte sind jetzt einfach ausführlicher und besser definiert. Im zweiten Satz wurde “von den Universitäten” ergänzt um klar zu machen, wer die Wissenschaftskommunikation unterschätzt. Als nächstes wurde die Formulierung “Akzeptanz schaffen” deutlicher ausgeführt. Außerdem sollen “die Ängste der Gesellschaft” nicht “aufgearbeitet” sondern “genommen” werden. Im zweiten Absatz gab es in der ersten Version das Wort “unterhaltsam”. Dies wurde gestrichen, da es als humoristisch gelesen werden konnte. Im letzten Absatz wurde “Einbringung” durch “Integration” ersetzt sowie “akamedisch” durch “akademisch”.

Willi Exner (Braunschweig): Änderungsantrag zum letzten Satz im ersten Abschnitt: müssen durch sollen ersetzen. Wissenschaftler sollten nicht in politische Diskussionen gezungen werden.

Antagssteller: Es ist nicht auf Wissenschaftler als Individuen bezogen, sondern allgemein.

Willi Exner (Braunschweig): So wie es jetzt da steht, ist es auf Indiviuen bezogen und dann muss eine Metrik gefunden werden, wie sehr sich jeder Wisschenschaftler in die politische Diskussion einbringen soll und das geht nicht.

Antragssteller: Änderungsantrag wird angenommen.

Willi Exner (Braunschweig): „Sollten“

Björn Guth (RWTH Aachen): Änderungsantrag klingt nicht gut, da die Wissenschaft ein Teil der Gesellschaft ist. Entsprechend muss die Wissenschaft auch sich an gesellschaftlichen Diskussionen beteiligen. Wenn wir nur sagen: “sie dürfen” haben wir wieder die Wissenschaft im Elfenbeinturm.

Willi Exner (Braunschweig): Es darf niemand gezwungen werden, sich an einer Diskussion politisch zu beteiligen. Aber die Wissenschaftler sollten es.

Vasco Silver (Bonn): Möglicher Vorschlag: “gleichzeitig muss sich die Wissenschaft”, damit bezieht man sich nicht auf den einzelnen Wissenschaftler.

Julian Schneider (Halle-Wittenberg): Gegenvorschlag “gleichzeitig sind Wissenschaftler* innen“ angehalten, sich zu beschäftigen”

Laura Weber (Würzburg): Angehalten sein und sollen sind gleichbedeutend. Es scheint sinnlos, darüber zu diskutieren.

(17:38) Uni Lübeck und Uni Marburg verlassen das Plenum.

098 Björn Guth (RWTH Aachen): “Wissenschaftler* innen” durch “Wissenschaft” ersetzen ist der beste Vorschlag.

Markus: Dann geht es allerdings nicht mehr um die Menschen, sondern die Gruppe.

Jörg Behrmann (FU Berlin): Allerdings besteht gerade die Wahl zwischen “die Wissenschaft muss” oder schwammig die Person, muss, wenn sie kann. Aber ein soll wenn kann ist schwach. Die stärkere Muss-Formulierung ist zu bevorzugen, denn Wissenschaft muss sich an der politischen Diskussion beteiligen.

Daniela Kern-Michler: Vorschlag, beide Formulierungen zu verwenden. Gleichzeitig muss die Wissenschaft sich an politischen Diskussionen beteiligen und Wissenschaftler/innen sollen sich in politische Geschehnisse einmischen.

(17:40) Das Karlsruher Institut für (Quanten-) Technologie verlässt das Plenum.

Ersetze “Gleichzeitig müssen sich Wissenschaftlerinnen aktiv in gesellschaftliche und politische Diskussionen einmischen“ durch „Wissenschaft muss Teil der gesellschaftlichen und politischen Diskussion sein, deshalb sollen Wissenschaftlerinnen sich aktiv in diese einmischen”

Die Antragssteller nehmen diesen Änderungsantrag an.

Die anderen Änderungsanträge werden zurückgezogen.

Lars Schmidt (Duisburg): Punkt nach “sein” am Ende der zweiten Zeile - redaktionell.

Abstimmung über Positionspapier Rolle der Wissenschaftskommunikation:

Dafür Dagegen Enthaltung
15 0 0

Damit ist dieses Positionspapier angenommen.

Förderung der Wissenschaftskommunikation

in der akademischen Ausbildung Vorstellung des Positionspapiers.

Die grundsätzliche Situation ist die gleiche wie vorher. Nach den Kommentaren des Referenten aus der Wisschaftskommunikation ist der Arbeitskreis auch dieses Positionspapier durchgegangen und hat neben Formulierungsänderungen auch noch Kleinigkeiten ergänzt.

Im ersten Teil wurden die Beispiele, die vorher als Fußnoten aufgeführt wurden, nun in den Text aufgenommen und Gründe angegeben. Wir wollen WiKo nicht nur als eigenständiges Modul, es soll vielmehr möglich sein, dies in die Schlüsselkompetenzen zu integrieren. Deswegen wurden hier Empfehlungen zu Inhalten und Kompetenzen aufgeführt.

Jan Luca Neumann (FU Berlin): Alle Abschlussarbeiten sollen öffentlich präsentiert werden. Das ist eine schwierige Forderung, da manche Personen damit große Probleme haben. Bei einem Angebot dies zu tun, wäre dies in Ordnung, aber die Pflicht gefällt mir nicht.

Antragssteller: Das ist eine Empfehlung, außerdem ist es als Vorstellung in beliebigem Rahmen, nicht als Vortrag aufgeführt. Vorstellung kann auch in anderen Formaten stattfinden.

Niklas Donocik (Braunschweig): Danke für das Wort “Kompetenz” im Antrag. Auch der Antrag soll ein anderes Positionspapier ersetzen? Welches denn (steht da nicht)?

Antragssteller: Die Namen sind gleich geblieben (Positionspapiere aus Siegen). Es ersetzt das alte Positionspapier. Der Begriff “Kompetenz” wurde bewusst gewählt, damit es direkt umgesetzt werden kann.

Stephanie Wagner (HU Berlin): Nachfrage zu Konferenzvorträgen und den weiteren Aufführungen. Würde die Bachelor/Masterarbeit ja noch größer machen, sprich es ist noch eine weitere, größere Aufwandshürde für Studis (macht es länger, komplexer, umfangreicher). Das macht es nicht einfacher für die Studierenden.

Antragssteller: Es könnte auch nachträglich vorgestellt werden, da der Zeitraum nicht explizit gegeben ist.

Jörg Behrmann (FU Berlin): Es ist auch eine Frage danach, wie das Positionspapier gelesen und verstanden wird. Die Beispiele und Empfehlungen sind ausschließlich Vorträge, was suggeriert, dass es um ein öffentliches Vortragen (nicht nur präsentieren in freiem Format) geht. Eine Formulierung durch “optional” oder ähnlichem würde es weniger hart machen.

Antragssteller: Es könnten einfach noch weitere Formen von einer Liste, die im Text danach gestellt ist, hinzugefügt werden.

Jörg Behrmann (FU Berlin): Änderungsantrag für andere Formulierung “optional”, “das Angebot schaffen”, „empfiehltals „, …

Jan Luca Neumann (FU Berlin): Erstens, Abschlussarbeiten sind schon jetzt massiv überladen. Die ZaPf empfiehlt als Maßnahme, Angebote zu schaffen um Themen der eigenen Abschlussarbeit neben der mündlichen Verteidung vorstellen zu können.

Antragssteller: Spricht nichts dagegen, dass die Abschlussarbeit nicht als Teil der Arbeit sondern z.B. eines anderen Moduls präsentiert / vorgestellt wird. In der alten Version stand der Satz: „Die ZaPF empfiehlt als Maßnahme, das Thema der eigenen Abschlussarbeit neben einer möglichen Verteidigung vorzustellen, um die Kompetenz, Wissenschaft zu kommunizieren, zu stärken. Der wurde so angenommen.

Andreas Drotloff (Würzburg): Dass Abschlussarbeiten überladen sind, sollte uns nicht davon abhalten, die Wissenschaftskommunikation zu verbessern und fördern. Es gibt eigentlich offizielle Regelungen, wie groß eine Abschlussarbeit sein sollte. Daher ist es nicht notwendig es als “optional” zu verändern.

Stephanie Wagner (HU Berlin): Wenn es in ein anderes Modul geschoben wird, während ich meine Masterarbeit schreibe -vor der ich alle anderen Module abgeschlossen haben sollte- bedeutet das ja zwangsläufig, dass ich die Vorstellung noch neben oder nach der Arbeit machen muss.

Antragssteller: Idee war, dass man nicht das Masterstudium verlängert, weil die Masterarbeit nach Fertigstellung noch präsentiert werden muss. Es kann auch einfach ein Modul sein, in dem die Bachelorarbeit, Zwischenergebnisse der Masterarbeit oder andere Themen präsentiert werden. Es könnte auch ein Blogbeitrag sein. Wissenschaftskommunikation hat sehr viele Facetten.

Stephanie Wagner (HU Berlin): Also muss nicht unbedingt über die Masterarbeit selbst noch ein Vortrag gehalten werden.

Antragssteller: Nein, nicht unbedingt.

Benjamin Ünzelmann (FU Berlin): Eine Empfehlung ist schon nicht verpflichtend, daher keine Änderung nötig. Problem mit dem Arbeitsumfang könnte/sollte noch explizit erwähnt werden, dass der gesamte Arbeitsumfang dadurch nicht steigen soll. Es könnte “bei entsprechender Berücksichtigung des Arbeitsumfangs” ergänzt werden.

Julian Schneider (Halle-Wittenberg): Würde gern die Liste ergänzen, dass man Wissenschaftskommunikation auch als Teil der Schlüsselkompetenz anzubieten. Nicht nur als eigenes Modul.

Antragssteller: Das Schaffen eines Angebots doppelt sich mit unseren Aussagen. Der erste Teil soll aussagen: Stellt euer Thema vor - der zweite Teil macht dann Aussagen zum Rahmen und möglichen Veranstaltungen.

Jan Luca Neumann (FU Berlin): Ich habe es bisher so gelesen, dass Angebote geschaffen werden sollen und im zweiten Teil, was für Angebote. Das finde ich schlüssig. Wenn es explizit an Studis gerichtet sein soll, dann muss es irgendwie erkennbar sein. Bisher lese ich es so, dass in Curricula aufgenommen werden soll. Wesen des Positionspapier ist nicht eindeutig dem Leser erschließbar, kann auch so verstanden werden, dass deutlich mehr Umfang im Studium gewünscht wird. Ihr meintet vorhin, es könnten auch schriftliche Vorstellungen sein, nicht zwangsweise vortragend. Die Liste sollte ergänzt werden. Antragssteller ergänzen „einen populärwissenschaftlichen Blogbeiträg veröffentlichen, „.

(18:04) Uni des Saarlands verlässt das Plenum. Au revoir.

Änderungsantrag: Ergänze “Angebote zu schaffen, um” das Thema der eigenen Abschlussarbeit neben einer möglichen Verteidigung vorzustellen, … und ersetze vorzustellen durch vorstellen zu können.

Die Antragssteller nehmen den Änderungsantrag an.

Abstimmung über Positionspapier Förderung der Wissenschaftskommunikation in der akademischen Ausbildung:

Dafür Dagegen Enthaltung
13 0 0

Damit ist dieses Positionspapier angenommen.

Es folgt ein (Werbe-)Video für das Sommersemester, also die vorletzte Sommer-ZaPF.

5-minütige Pause

(18:15) Freie Universität Berlin verlässt uns leider.

(18:15) Tübingen hat auch keine Lust mehr und geht.

GO-Antrag auf Feststellung der Beschlussfähigkeit.

Die Beschlussfähigkeit wird überprüft: Es sind nur noch 13 Fachschaften anwesend.

Also ist dieses Plenum nicht mehr beschlussfähig. Damit können die ausstehenden Resolutionen nicht mehr abgestimmt werden.

Berichte der Arbeitskreise

Studentische Innovation

Benedikt Schmitz: In dem Arbeitskreis ging es prinzipiell um rechtliche Fragen, die innovative Entwicklungen durch Studierende oder ähnliches zur Folge haben. Dabei kam die die Frage auf, ob die ZaPF sich überhaupt für so etwas wie Patentrechte interessiert.

Wenn dies der Fall wäre, würde es vermutlich einen Folge-AK geben, wenn nicht, dann wohl eher nicht. Daher also die Frage, möchten die Leute im Plenum, dass die ZaPF sich mit Themen wie Patente oder ähnlichem mal länger als eine Stunde auseinander setzt?

Meinungsbild: Soll sich die ZaPF mit dem Thema studentische Innovation beschäftigen? :

Dafür Dagegen
fast alle einer

AK Vertrauensperson

War relativ produktiv. Man wird sich wohl auch bei den Klausurtagungen mit dem Thema beschäftigen, sodass es bei der nächsten ZaPF sicher einige Änderungsanträge für die Satzung und GO geben wird.

Kryptoworkshop

Hatte eine sehr große Resonanz, so dass eine Weiterführung sinnvoll wäre. Es wäre nett, wenn es im Zweifelsfall jemand anderes übernehmen würde, wenn Benni nicht da ist. Der Arbeitskreis wurde nicht protokolliert, da es unsinnig schien, bei einem Workshop über Datensicherheit Namen aufzulisten und Diskussionen aufzuzeichnen - insbesondere, wenn dies am Ende öffentlich ist.

Image der ZaPF

Es wurde über Eigen- und Fremdwahrnehmung der ZaPF diskutiert. Es gab einen Austausch, warum gehen Leute zur ZaPF und was nimmt man davon an Ergebnissen für die eigene Fachschaftsarbeit mit. Also wie sinnhaft ist der Besuch eigentlich für die Fachschaften. Dazu wurde sich für Bonn etwas ausgedacht.

Folge: Arbeitsauftrag für alle, überlegt euch bitte bis zur nächsten ZaPF Antworten hierzu und wie das Image der ZaPF bei euch, euren Studis, euren Profs usw. ist. Damit soll dann beim nächsten Mal gearbeitet werden.

Wiki aufräumen

Lief schon sehr gut. Es hat sich viel getan, was man aber nicht direkt sieht - nämlich die zu Grunde liegende Struktur auf Grund von Kategorien. Es ist aber noch viel zu tun. Dies wird u.a. auf Klausurtagungen des StaPF getan und bei der nächsten ZaPF.

Bitte gebt immer die Kategorien an: Semester (z.B. WiSe18), falls es ein AK ist “AK-Protokolle” und gegebenenfalls Kategorien, DIE SCHON EXISTIEREN. Diese findet ihr, wenn ihr “Kategorien:” eingebt.

Karola schließt das “Anfangsplenum” um 18:23 Uhr.

Sie dankt für die zivilisierte Mitarbeit und freut sich auf ein Wiedersehen in Bonn.

Auch noch einmal vielen Dank von der Orga.

Anmerkung:

Das Protokoll wurde der Lesbarkeit halber von Victoria Schemenz (Alumnus) sowie Wolfgang Bauer und Andreas Drotloff (Uni Würzburg) überarbeitet. Die Rohfassung ist auf Wunsch bei der Würzburger Orga (zapf@physik.uni-wuerzburg.de) oder beim StAPF (stapf@zapf.in) einsehbar.

Anmerkung zur Anmerkung von Tobi: Protokoll aus der PDF des Readers herausgelöst weil die Orginaldaten 7 Jahre später nicht mehr auffindbar sind.