WiSe16 AK Lehramt II

Aus ZaPFWiki

Vorstellung des AKs

Verantwortlicher: Niklas (Braunschweig), gerne weitere

Arbeitskreis: Protokolle in Arbeitskreisen

Protokoll vom tt.mm.jjjj

Beginn
HH:MM Uhr
Ende
HH:MM Uhr
Redeleitung
Vorname Nachname (Uni)
Protokoll
Vorname Nachname (Uni)
Anwesende Fachschaften

Einleitung/Ziel des AK

Thema (kurz): Wieviel Physik braucht ein Physiklehrer?

Thema (lang): Bei der Strukturierung des Lehramtsstudiums gibt es drei Bereiche, auf die die Gesamtleistungspunkte aufgeteilt werden müssen - das Fachliche, die Didaktik und die Erziehungswissenschaften. Folgerichtig ist -- je nach Uni -- der Regelstudienplan sehr voll gepackt (=wenig flexibel); gerade in der Physik (üblichweise 3 oder 4 mal Experimental- und 3x theoretische Physik, dazu Mathe).
In den Lehramts-AKen der letzten ZaPFen hat sich das Bedürfnis nach mehr Didaktik herausgestellt, und in Konstanz hat sich gezeigt, dass gerade viele lehramtsausbildenden Unis ihren Studienplan umbauen.
Folgerichtig müssten wir uns neben der Ausgestaltung der Fachdidaktik auch über eventuelle Kürzungen oder Umgestaltungen der fachwissenschaftlichen Module Gedanken machen -- dazu soll dieser AK dienen.

Ablauf/ Form: Austausch über bisherig praktizierte Studienpläne und Erfahrungen damit. Sammeln von "Wunsch-" oder Mindestmodulen. Ggf. Ergänzen oder Kommentieren des Beispielcurriculums aus der [1] ZaPF+jDPG-Stellungnahme zum Lehramt mit den Erfahrungen der letzten 6 Jahre.

Vorkenntnisse: Bisherige-Lehramts-AKe durchgehen, eigene Studienordnung mitbringen

Einordnung/ Abgrenzung: Aus der Stellungnahme (s.o.) haben sich die Lehramts-AKe bisher auf den Didaktik-Teil gestützt, hier soll parallel dazu der fachwissenschaftliche Teil nochmal durchgegangen werden. Teilnahme der Lehramtler an beiden AKen stark gewünscht (Link: erster Lehramts-AK)

Protokoll

Zusammenfassung

Redeleitung: Niklas (TU Braunschweig) Das Lehramtsstudium ist in 3 Bereiche aufgeteilt: Das Fachliche, die Didatik und die Erziehungswissenschaften. Es herrscht das Bedrüfnis nach mehr Didaktik vor und es gibt bereits Universitäten, die ihren Studienplan umbauen. Inhalte der Diskussion waren vorallem folgende:

1. Diskussionspunkt: Theoretische Physik:
1. Model: Theoretische Physik zusammen mit Physikern: 2 Unis
2. Model: Theoretische Physik 'für Lehramt': 5 Unis
Andere Modelle: 5, im Einzelnen:
- Kombination Experimentalphysik + Theoretische Physik

Problem: Mathematische Methoden fehlen häufig/ unzureichend (Klappt bei 5 Unis, bei 5 nicht).

2. Diskussionspunkt: Staatsexamen:
Pro Staatsexamen: Wechsel in andere Studiengänge kaum benötigt, internationale Wechsel ebenso
Contro Staatsexamen: Flexibilisierungsmodule (eher fachliche oder eher didaktische Ausrichtung wählbar), Quereinstiegsmaster möglich

3. Diskussionspunkt: Wechselbedarf Ba/Ma:
- häfigste Wechsel: auf Fachwissenschaft nach ersten Schulpraktika
- auch Bedarf: andere Fächer (Problem: zu viele CPs nicht anrechenbar)

4. Diskussionspunkt: DPG-Input, Exzellenz:
- Ausbau der fachwissenschaftlichen Module ist problematisch bei gleichzeitig gefordertem Ausbau der Didaktik
- 2-Fächer-Studium notwendig, oder 1-Fach?
- längerer Bachelor?