WiSe12 AK Mentoring

Aus ZaPFWiki

Verantwortlich: Daniela (Frankfurt)

Einleitung/Ziel des AKs

  • Erstellen einer Sammlung über Mentoring-programme , dessen Ziele und Methoden. How2Mentoring
  • Eingliederung ins ZaPF- Wiki
  • Fortsetzung des AK’s aus Bochum (Protokoll aus Bochum leider nicht auffindbar, Bonn ist da)

Protokoll

Protokoll vom 17.11.2012

Beginn: 09:15
Ende: 11:00

Redeleitung: Daniela (Uni Frankfurt)
Protokoll: Niklas (Uni Konstanz)

Anwesende:
ETH Zürich, Freie Uni Berlin, Humboldt-Uni zu Berlin, TU Dresden, Uni Bremen, Uni Chemnitz, Uni Düsseldorf, Uni Erlangen, Uni Frankfurt, Uni Göttingen, Uni Jena, Uni Konstanz, Uni Tübingen, Uni Würzburg, Uni Wien

Vorstellung der Programme an den Uni’s

  • Gar kein Mentoring vorhanden, Bitte an Fachschaft dies anzustreben, hat sich verlaufen.
  • Kleingruppen (Selbsteinteilung), Treffen nicht für Übungen, sondern als Vernetzung, sprich Party’s und gemeinsame Aktionen. Zudem extra die Möglichkeit höher Semestrigen zu einem festen Termin Fragen zu stellen. (HiWi-Job der Uni für diese “Nachhilfe” )
  • Treffen von Profs mit Gruppe, um alles Mögliche mit ihm zu besprechen, läuft gut. Treffen am Stammtisch
  • Keine große Änderung zu früher (Altprotokoll)
  • Prof-Mentoring Programm, wurde aber abgeschafft, weil nicht angenommen. Jetzt Studentisches M-Programm: Zuweisung von ’’Bärcheneltern’’ (höheres Semester) mit wöchentlichen Treffen mit Fragen zu allgemeinen Themen

Können auch ab und zu mal Vorlesungsbezogen sein.

  • Prof-Mentoring, das aber leider nicht läuft <math>\Rightarrow</math> nur ein bis zwei Treffen haben stattgefunden. Student. M-Programm läuft aber sehr gut (Positive Rückmeldungen).

Eine Art Hilfskraft: Mathe-Vorkurs als Einführung, wöchentlich Kleingruppenbetreuung im ersten Semester. Zwei Einführungswochen mit Hilfe bei Protokollschreiben (als LaTeX-Hilfe). Finanzierung durch dritt Mittel (Langzeitstudiengebühren).

  • Vorkurse (Schnuwo aka Schnupperwoche): Mathe für Physiker 1-3 Kurse damit jeder das Angebot wahrnehmen kann (1,5 Wochen aber kein Prof.), Mathe für Mathematiker

1-2 Treffen (freiwillig) mit Prof im Semester als Fragestunde, Einladung per Mail. Zusätzliches FS-Tutorium, dieses Jahr aber nicht mehr - Weil Überangebot durch Hiwi zur Fragestellung (nicht von der FS)
Klausurvorbereitung (Betreutes Altklausuren rechnen) als freiwilliges Tutorium (HiWi-Job Vergütung, nicht FS).

  • Keine Änderung zu Bonn. FS vermittelt Mentoren für Studi-Prof Treffen zur Klärung allgemeiner Fragen. Gruppentreffen mit Ersti’s (Über Liste) mit studentischen Mentoren der höheren (Meist drittes Semester). Zwei Treffen pro Semester.
  • Betreutes Zettelrechnen durch höhere Semester (HiWi Vergütung aus QSL Mittel) Sonst keine Änderung zum Reader außer geschlechtsspezifisches Mentoring (weibl. Betreuer für junge Studentinin)-> Positives Feedback.
  • Nicht-Fachliches Mentoring, weil sonst keine Zeit. Pre-Study-Events: Bezahlter Tutor führt durch die Uni und hilft ins Studium zu finden, gerade wegen Ausland etc. Organisatorisches. Gruppentreffen mit Profs (Wird leider nicht so gut von den Studis angenommen, weil sie Angst haben vor einem Treffen alleine mit dem Prof)


Kommentare:
Erlangen <math>\Rightarrow</math> Gerade, weil es Angst macht ist es gut, um die Angst vor Fragen zu verlieren. Tipp: Von Anfang an Gruppen einteilen mit festen Terminen, um die Angst zu nehmen.
HUB -> Selbes Problem <math>\Rightarrow</math> Diskussionsbedarf in Jena

  • Erst ab diesem Semester Mentoring über Career Service. 6 Mentoren, leider nur 20 Erstis, die sich dafür gemeldet haben. 5-6 Treffen im Semester als allgemeine Hilfe, keine Zettel. (Vergütung, Aufwandsentschädigung 750(50?) für 2 Semester von der FUB) Wird von den Tutoren auch genutzt, um mit den Essen zu gehen.
  • Vorkurs auf für Physik, Informatik, Mathe

Ersti Fahrt, Orientierungstutorien für Hochschulpolitik und allgemeinen Fragen (alle 2 Wochen im Semester)
Für jede Vorlesungen gibts ein Fachtutorium (freiwillig).
Zusätzliche Fragestunde 3 mal die Woche.
Stammtisch der FS , sehr stark frequentiert mit Fragen zu allem.
Und jeden Tag außer Mittwoch eine Art Mathewerkstatt.

  • Vorkurs (2-3 Wochen) Mathe, von Mathe

Physics-hour für 1-2 Semester. Wöchentliche Fragestunde zu allen Themen, auch Vorlesung (positiv) Allgemein bringts aber nicht sooo viel.

  • Vorkurs 2 Wochen -1 Tag für Einführung (Vergütung)

Tutorium freiwillig für Ana, Mathe allgemein und Theo
Sprechstunde von Mentoren für allgemeine Fragen (nicht gut besucht)

  • Mathe Vorkurs und aktive O-Phase mit Beratungen etc.

“Mathewerkstatt” wir leider nicht so oft von Physikern genutzt
allgemein basiert auf FS-Ansprechpartner und Treffen / Kaffee mit Profs


Welche Ziele soll ein Mentoring Programm haben

Vorschlag der Redeleitung und Sammlung

  • Präsenz von Ansprechpartnern
  • fachbezogene Fragen Vermittlung des Zeitmanagments und wie man lernt
  • Vernetzung der Erstis und auch über die Semester hinaus
  • Problemfälle auffangen, Motivation
  • Zeitmanagment und Organisation des Studiums ?
  • Input von Ersti’s zu bekommen
  • Gar keine Härtefälle entstehen lassen
  • Ersti’s gezielt nach ihrer Meinung fragen.

Bremen hat ein Paper zu dieser Fragestellung erarbeitet als Werbung und Leitfaden (Kommt ins Wiki) Dresden: Sieht das Kritisch, weiß nicht, ob man es wirklich verbessern kann. Zürich: Mentoren sollten auch Reflektieren, ob das stimmt, was sie sagen

Diskussion zu den Zielen - Verlaufsprotokoll

  • Prof-Mentoring Vor und Nachteile Verschiebung auf Jena

  • Zeitmanagment und Organisation des Studiums (das Lernen lernen) als zusätzliches Ziel

    • Kritisch weil Studium hat auch was mit Selbstständigkeit zu tun und keine Aufgabe der Uni sich darum zu kümmern.

    • Es sollte Aufgabe der Uni sein, bspw. wenn jemand die Übungsblätter deutlich nicht schafft das an die FS zu tragen.

    • Sieht das sehr kritisch, da Selbstständigkeit verloren geht. Aber Positiv Problemfälle aus Übungen vielleicht an die FS zu tragen (Erst die Person anzusprechen bevor die FS was sagt)

    • Suche nach einer geschickten Art Problemfällen zu helfen, sollte aber nicht Sache der FS sein. (s.h Fragestellung).

  • Problemfälle auffangen

    • Meinungsbild zur aktiven Hilfe als Aufgabe des Mentoring: 8 dafür , 10 dagegen

    • Sieht ein Datenschutzproblem in dieser Aufgabe.
      Freiwillige MentorenIn (wer Bock hat) mit Erstigruppen (4-6) <math>\Rightarrow</math> Problem ist nur es melden sich nicht wirklich die Problem haben.

    • Übungsblätter sind eventuell kein Indikator, da oft zusammen abgegeben werden müssen.

    • Keine Kernaufgabe der Fachschaft! Wenn Probleme, kann man darauf zu gehen, aber man soll nicht aktiv auf Suche gehen. Lieber viele Angebote, das sich diese Fälle von alleine melden.

    • Tutoren motivieren auch zu Fragen, ob alles okay ist, wenn nicht nach einem Grund zu fragen.

    • Müssen Orientierungsphase bestehen. Daher wollen sie ein Paper entwickeln um bspw. Stundenplan zu helfen usw.
      wollen sie dann auch online stellen
      <math>\Rightarrow</math> Konter Dresden: Man stößt Profs vor den Kopf wenn man bestimmte Vorlesungen empfiehlt.

  • Wie erreicht man Leute die nicht im Programm sind und nicht vor Ort

    Verschiebung auf Jena

Zusammenfassung

Ausführliche Diskussion zu “Problemfälle auffangen” ohne konkrete Lösung
Klärung des Verantwortungsbereiches: Wer macht welches Mentoring FS oder Andere


Meinungsbild ergab Einstimmig:
Fortsetzung mit Uni-spez. Vorbereitung in Jena zur Erarbeitung eines How2Mentor fürs Wiki