SoSe23 AK Soziale Lage

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In dem Arbeitskreis ging es, dabei um zusehen wie die auswirkung der Unternehmerischen Hochschule sich auf die Finanzielle Lage der Studierenden bezieht.


Protokoll

Redeleitung
Vale (Uni Köln)
Protokoll
Anwesende Fachschaften

Universidad de los saccos veteres Universität Wien Universität Rostock Universität Paderborn Philipps-Universität Marburg Georg-August-Universität Göttingen Universität Duisburg-Essen Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau - Standort Kaiserslautern Universität Stuttgart Eberhard Karls Universität Tübingen Universität Konstanz

Protokoll

Ratsam vorher zu lesen: Die unternemerische Hochschule

Seit der Einführung des Bafögs ist der Betrag nicht ausreichend gestiegen (Umrechnungen beachtet) und defenetiv nicht gegen Inflation angekommen. Der höhere Druck durch Bologna führt dazu, dass weniger Zeit für Hochschulpolitik bleibt. Dazu gibt es ein Wortbeitrag, dass an der allgemeine Einstellung gearbeitet werden kann. Es wird ein Vergelich gezogen zwischen deutschen und französischen Streiks. Aus Tübingen kommt der Einspruch, dass Hochschulpolitisches Engagement nicht zurück gegeangen ist. Um Bafög anzupassen wird vorgeschlagen, dass die Regelstudienzeit in Mindeststudienzeit umbenannt wird und die Regelstudienzeit sich an der durchschnittlichen Studiendauer orientiert. Bafög sollte sich dann Studiengangsabhängig daran Orientieren. Alternativ könnt Bafög komplett abgeschafft werden und an das Bürgergeld, wenn es denn eingeführt wird, gekoppelt wird. Aus Marburg kommt Zustimmung da weniger als Grundsicherung zur Ausbildung eines eventuell Systemrelevantem Jobs demotivierend ist. In diesem Punkt wäre es interessant zu wissen, wie viele Studis unter der Armutsgrenze leben. In Berlin sind die Wohnheime teilweise teurer als der reguläre Wohnungen. In Paderborn ist im Studwerk eine neue Spitze, die eher wirtschaftlich ausgerichtet ist. Obwohl der Sozialbeitrag angehoben wurde ist das Mensaessen teurer geworden. Ähnliche Probleme gibt es allerdings auch in anderen Unis. Eine kleine Zwischenzusammenfassung: Wir wollen Wege finden Studis finanziell zu entlasten. Dabei muss darauf geachtet werden, dass es keine kleinen Einmalzahlun wird, die keinen relevanten Unterschied für die meisten bringt. Ein Problem ist, dass Studis in der Regel nicht als gesonderte Gruppe betrachtet werden. Zu beachten sind auch Studis deren Eltern theoretisch das studium finanzieren müssten aber aus beliebigen Gründen trotzdem nicht können. In Östereich muss “Bafög” nicht zurückgezahlt werden, es reicht dennoch nicht. Außerdem sollte es besser möglich sein sich mit kritischen Versnstaltungen zu beschäftigen. Ziel soll es auch sein, dass diese Veranstaltungen auch besucht werden können ohne die Credits machen zu sollen/müssen. In Marburg wird ein Uniweites “Modul” mit 30 Credits angeboten die frei nach Wahl gefüllt werden können. Es kommt die Frage auf, wie wir Studis auf die Unis und die Politik Druck ausüben können, da wir nicht fundamental relevant sind für das System. Wenn die Studierendenschaft an einer ganzen Uni streiken würden, könnte Druck ausgeübt, da die Uni auf die Arbeit der Studis sich verlässt. Problematisch dabei ist, dass wahrscheinlich nicht genug Leute wissen, was ihnen zusteht oder interessiert sind etwas zu ändern. Eine Reso zum Ersetzen des Bafög durch das Börgergeld könnte geschrieben werden. In NRW hat das Land dem Studwerk 24% weniger Geld gegeben (inflationsbereinight) als 1994 obwohl die Studizahlen um 30% gewachsen sind. Will das Land überhaupt noch mehr Studis? Zu viele Studis kosten den Staat so viel, dass sich die Investition eventuell nicht mehr armotisieren. Allerdings sind schon in mehreren Städten die Erstizahlen gesunken sind. In Stuttgart wurde im Fakrat schon angekündigt, dass die Studizahlen im ganzen Land sinken werden. Es werden kernpunkte für eine Reso festgelegt. Eine stärkere Bezuschussung der Studwerke ist nicht unbedingt zielführend, da viele Studwerke nach wie vor wirtschaftlich arbeiten und das Geld nicht unbedingt an die Studis weitergegeben wird. Die Gemeinnützigkeit des Studwerks sollte in den Fokus gerückt werden.

Zusammenfassung

Es gab einen Guten Diskurs in der Thematik wo drauf schließen kann, welche verschlechterung die unternehmerische Hochschule ist, zu vorher.



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