SoSe23 AK Lehramtsumfrage

Aus ZaPFWiki

Vorstellung des AKs

Verantwortliche*r:
Samuel (jDPG)

Einleitung und Ziel des AK
Wir besprechen die Studie "Lehramtsstudium Physik in Deutschland" und diskutieren, was die ZaPF aus dieser Studie machen kann.

Handelt es sich um einen Folge-AK?
Er folgt auf den AK Lehramtsumfrage aus Hamburg. Es ist aber NICHT notwendig das man diesen besucht hat.

Wer ist die Zielgruppe?
Alle, die sich für die Gestaltung des Lehramtsstudiums, die Ergebnisse der Lehramtsumfrage und was die ZaPF aus der DPG Studie machen kann interessieren.

Wie läuft der AK ab?
Austausch über die Studie, Sammeln von Fragen und Diskussion welche Fordernungen und/oder Wünsche die ZaPF auf Basis dieser Daten formulieren kann.

Voraussetzungen (materielle und immaterielle)
DPG-Stellungnahme lesen - diese ist ein bisschen länger. Wer nicht alles Lesen kann oder möchte, kann sich auch auf die Zusammenfassungen fokusieren und ein bisschen durchschauen, was von besonderem Interesse ist.

Materialien und weitere Informationen
Die Veröffentlichung der Studie erfolgt kommende Woche Mittwoch. Für die Arbeit im AK haben wir für euch einen vertraulichen Entwurf bereitgestellt. Dieser unterscheidet sich inhaltlich nicht von der Version die nächste Woche veröffentlicht wird. Die unterschiede sind lediglich in der Gestalltung zu finden.
Für die Weitergabe bitte auf die Veröffentlichung nächste Woche warten.

Studie: Das Lehramtsstudium Physik in Deutschland

Arbeitskreis: Lehramtsumfrage

Protokoll vom 29.04.2023

Beginn
16:30 Uhr
Ende
HH:MM Uhr
Redeleitung
Samuel Ritzkowski (jDPG)
Protokoll
Vorname Nachname (Uni)
Anwesende Fachschaften
Friedrich-Schiller-Universität Jena,
Freie Universität Berlin,
Universität Rostock,
Universität Hamburg,
junge Deutsche Physikalische Gesellschaft,
Georg-August-Universität Göttingen,
Universität Osnabrück,
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau - Standort Kaiserslautern,
Ludwig-Maximilians-Universität München,
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,


Protokoll

Wir lesen zunächst die folgenden Seiten S.7, S.47, S.76, S.77-80, S.81 . Dabei handelt es sich um Zusammenfassungen einzelner Abschnitt sowie Einführungen und Ausblicke.

Die Umfrage ist eine gute Datengrundlage um Forderungen bzgl. des Lehramtstudiums zu stellen. Daher soll die Umfrage von der jDPG und Fachschaften beworben werden.

Die Teilnehmenden Lehramtstudierende sind zu 50-60% zufriden.


Bei Götting sind eher die nicht Physikmodule gut. Workload zu groß nur Physik wäre Ausreichend. 70% zufridenhiet

In der Uni Rostock wird SPSO (Studienspezifische Prufungs und Studienordnung) überarbeit

Rostock: Die Didaktische und Pädagogische ausbildung ist viel zu gering, während die Physik die nötigen Kompetenzen übersteigt. Außerdem fehlt der Praxis bezug. Fühlt sich eher der Physik verbunden. 50-60% Zufriedenheit.

Berlin: Didaktikvorlesungen sind ok. Zu 70-80% zufrieden.

Erlangen lernen Themen die keinerlei weitere Relevanz haben.

Osnabrück macht mono Bs. Physik. Lehramter fehlen die mathematischen Grundlagen aus den Mathemodulen, die sie in den Physikvorlesungen brauchen. Es fehlt der Praxis versuch. Es wird theo. Physik gelehrt, die aber in der Schule keine Anwendung hat.

Die Studie wird noch in der DPG und der KFP besprochen.

Frage: Was machen wir mit diesen Daten?

Erlangen: wir schauen, bei welchen Uni es gut läuft und warum.

Auf Seite 81 gibt es Vorschläge und Empfehlungen. Die Vorschläge sind gute Ideen (Jena).

Vorschlag 10 ist unkonkret vormuliert. Es wäre evtl. gut auf die DPG-LA-Studie von 2014 zu verweisen. Dort wird der Vorschlag gemacht, den festen Kanon durch Leitthemen zu ergänzen und es werden konkrete Vorschläge für diese Leitthemen gemacht.

Es ist schwierig bei der DPG starke Vorschläge zu geben, da diese schnell als zu radikal aufgenommen werden.

Göttingen fände einen Umbruch ziemlich interessant. In Göttingen gab es Module wie "Die Physik von Kaffee". Diese Module werden als sehr Positiv aufgenommen. Man könnte diese als kleine Seminare behandeln.

Erlangen: Kinder können das Realitätsproblem nicht lösen. Die Uni traniert die Lehrer:innen nicht darauf Inhalte auf die Realität zu beziehen und somit einen Kontext herzu stellen, der für Kinder wichtig ist.

Die Anzahl der Credit-Points varrieren sehr stark zwischen 10 und 30 ETCS.

Göttingen: der große Theoriefokus ist der Grund warum es schnell scheitert. Da diese Inhalte sehr trocken sind und nicht wieder von den Lehramtrler:innen an Kinder weitergegeben werden, weil der Alltagbezug fehlt.

Erlangen macht mehr ExpPhy Module als die Monos.

Erlangen: Personen ohne zusätzliche Mathemodule sollten auch durch studium kommen können.

Göttingen: Es sollte evtl. noch zusätzliche Übungsgruppen geben

Jena: Es sorgt dafür das die Studis noch mehr machen müssen

Erlangen: Übungen können entmathematisierung vornehmen, bei der Physikphänomene nur erklärt werden sollen und nicht unbedigt berechnen müssen.

Osnabrück: Fragt warum soviel TheoPhy gelehrt wird. Antwort von Erlangen: Der Gym Studiengang soll Fachleute ausbilden.

Göttingen fragt sollte man Mono uns Lehramtler:innen trennen. Berlin hat es komplett getrennt, sind aber noch mit den Metrologen zusammen. Rostock: es sind vollkommen unterschiedliche Ausbildungen die auch unterschiedlich gelehrt werden.

Jena/AK-Leitung: wir stellen fest .... Es gibt 2.Möglichen

  1. Separate Theorie Vorlesung für Lehramt und Bachelor.
  2. Den Theorie Kanon komplett umgestellten. Ggf. zu mehr Praxisbezug.

Erlangen: Ist gegen komplett zu trennen. Sozialer Aspekt ist sehr wichtig, um sich gegen seiteig zu unterestützen. Im Verlauf es studiums soll man die Monos und Lehramtler:innen wirder trennen. Es existiert ein Fachsdidaktit mangel, wodurch unbesetzte Prof. Stellen nicht gefüllt.

Osnabrück: Das Intsitut verweigert eine Prof. einzurichten. Das Institut hat sich dazu entschiden nur eine Fachprof. einzurichten. Daher sollten wir uns dafür einsetzen Fachdidaktik zu fördern.

Jena: Es war schwierig jemanden für eine Fachprof. zu finden.

Wir gehen wirder zurück auf Seite 81. Osnabrück wir sollten diese Vorschlage unterstützen. Allgemeine Zustimmung

Es gab sehr viel Interresse an den Rohdanken bzgl. der Studiendekane.

Wollen wir eine Reso dazu schreiben? Erlangen: schlägt vor, dass die Vorschläge 1.-9. gefordert werden sollen und der 10. mit den Studis an den Hochschulen abgesprochen werden sollen. Rostock Zustimmung.

Es es ist schwierig den TheoPhy aus den Lehramt zu nehmen, da viel Gegenwehr gibt bzgl. der ... . Es ist jedoch möglich.

Was machen wir mit den Daten jetzt? Es sollen Forderungen daraus ableiten. Berlin: Ein produktives Wochenende auf eine StaPF Sitzung. Osnabrück fragt was wir weiter mit der Studie weiter machen sollen. Erlangen: Die Studie gibt sher viel pot. die im zweifel nicht offensichtlich sind. Jena: Stimmt dem zu und möchte das wir Seitens der ZaPF Forderungen mithilfe der Daten zu vormulieren. Osnabrück sieht nicht das wir die Daten weiter auswerten sollen. Jena: Wir können die aktuellen Daten in der Form auswerten/nutzen um Forderungen an den Daten abzuleiten.

Erlangen: Lehramt ist in Fachschaften sehr unterrepräsentiert, das es schwer ist Fachschaften zu motivieren sich mit den Daten weiter zu beschäftigen.

Jena: Ist auf der Suche nach engagieten Leuten die sich auch ausserhalb der ZaPF mit dem Thema beschäften und evtl. zu nächsten ZaPF eine Reso basierend auf den Daten zu formulieren.

Rostock : Evtl. Fachschaften daran zu erinnern mehr Lehramtler auf die ZaPF zu schicken. Der Fokus auf Lehramt sollte auf der ZaPF erhöht werden.

Erlangen: Da müssen wir(Lehramtler:innen) AKs halten.

Göttingen schlägt vor, dass man sich ein mal im Monat online trifft um sich auf die nächste ZaPF vorzubereiten.

Jena: Ein mal in Monaten treffen wäre gut. AKs müssen besser Vorbereitet sein.

Erlangen: Es sollte kein Überangebot an Lehramtsthemen geben.

Wir gehen ans schreiben.

Overleaf: https://www.overleaf.com/4716649778mdddqmbvfhmk