SoSe22 Endplenum
Protokoll Abschlussplenum
Tagesordnung
- Begrüßung
- Formalia
- Sitzungsleitung
- Protokollführung
- Feststellung der Beschlussfähigkeit
- Tagesordnung
- How to Plenum
- Gremienwahlen
- StAPF
- TOPF
- KomGrem
- Akkreditierungspool
- Anträge
- Koalitionsverhandlungen in NRW
- Resolution BAföG
- Heizkosten
- Resolution Studwerk
- Gleichstellung von durch Drittmittel finanzierten Stellen mit Haushaltsstellen (WissZeitVG)
- Wissenschaftliche Kooperationen wieder aufnehmen!
- Unterstützung der Global Peace Dividend Initiative
- Positionspapier Wissenschaftskommunikation
- Nachhaltigkeit
- Resolution zur niederschwelligen Bereitstellung von Menstruationsprodukten an Hochschulen
- Des Weiteren
- AK Vorstellung
1. Begrüßung
Um 8.36 Uhr eröffnet die Orga das Endplenum der ZaPF in Bochum.
Im Tagungsbüro kann sich abgemeldet werden, die Orga bittet, dass Tagungsnummern abgegeben werden. Im Tagungsbüro gibt es außerdem Fundsachen aus Bochum und Göttingen.
2. Formalia
Wahl der Sitzungsleitung
Als Sitzungsleitung vorgeschlagen werden:
- Christian Birk, UMR/Marburg
- Daniela Kern-Michler, Alumnikon
- Karola Schulz, Alumnikon
- Manuel Längle, Uni Wien
- Maximilian Schneider, Uni Würzburg
- Peter Blum, Uni Hamburg
- Stephanie Wagner, HUB
- Wanda Vossius, Uni Hamburg
- Tobias Löffler, HHU
Die Redeleitung wird per Akklamation angenommen.
Wahl der Protokollführung
Als Protokollanten sind aufgestellt:
- Jan, Tübingen
- Svenja, Bonn
- Lisa, Dresden
- Agata, Hamburg
- Jakob, Konstanz
- Robin, Düsseldorf
Das Protokoll wird per Akklamation angenommen.
Feststellung der Beschlussfähigkeit
Mit dem Abstimmungstool auf abstimmung.zapf.in wird die Beschlussfähigkeit festgestellt.
Es sind 31 Fachschaften anwesend, damit sind wir beschlussfähig.
Anwesende Fachschaften
- Freie Universität Berlin
- Universität Bayreuth
- Technische Universität Berlin
- Universität Wien
- Justus-Liebig-Universität Gießen
- Eberhard Karls Universität Tübingen
- jDPG
- Universität Rostock
- Julius-Maximilians-Universität Würzburg
- Universität Augsburg
- Universität Bielefeld
- Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
- Friedrich-Schiller-Universität Jena
- Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main
- Universität Hamburg
- Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
- Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
- Technische Universität Wien - Physik
- Heinrich Heine Universität Düsseldorf
- Technische Universität Dresden
- Universität zu Köln
- Universität Osnabrück
- Universität Bremen
- Georg-August-Universität Göttingen
- Philipps-Universität Marburg
- Technische Universität Kaiserslautern
- Universität Stuttgart
- Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
- Johannes Gutenberg Universität Mainz
- Humboldt-Universität zu Berlin
- Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
- Universität Konstanz
Beschluss der Tagesordnung
Die vorgeschlagene Tagesordnung wird per Akklamation angenommen.
Gremienwahlen
Wahlausschuss
Für den Wahlausschuss für die Gremienwahlen melden sich:
- Jonathan, Frankfurt
- Joshua, Alumnikon/Köln
- Armin, Bayreuth
- Helena, TU Wien
Wanda erklärt die Prozedur für Personenwahlen.
StAPF
3 Plätze sind zu vergeben.
Max, 7, Würzburg schlägt vor:
- Niklas Jamborek (Hamburg)
- Jean-Pascal Scherer (Gießen)
- Charlotte Geiger (Bayreuth)
Alle drei nehmen die Kandidatur an, es gibt keine weiteren Vorschläge.
Vorstellung der Kandidierenden
- Niklas ist bereits seit einem Jahr im StAPF, er war für das Lehramt zuständig und möchte das auch weiter machen. Er hat sich außerdem um das Wiki gekümmert.
- Jean-Pascal ist das erste mal auf der ZaPF und möchte bei der Planung von Langzeitprojekten mitwirken und sich z.B im Wiki einbringen
- Charlotte ist auch Zäpfchen und fand den Austausch auf der ZaPF besonders toll.
Fragen an Kandidierende
117, Niklas, Oldenburg: an Niklas, inwiefern kollidieren Orga-Arbeit in Hamburg und StAPF-Arbeit Niklas: Die Orga ist personell stark aufgestellt, es könnte zwar kollidieren, aber sie kriegen das schon hin
33, Björn, Alumni: an Jean-Pascal: Der StAPF kümmert sich auch um die Kommunikation mit anderen BuFaTas, wie vereinst du das mit deinem Antrag, der der KIF abspricht, eigene Beschlüsse zu fassen (Antrag: Des Weiteren) Jean-Pascal: Ist dafür, dass alle BuFaTas sich an Regeln halten, wird sich auf jeden Fall um eine harmonische Zusammenarbeit bemühen
Es gibt den Wunsch nach einer Personaldebatte unter Ausschluss der Öffentlichkeit, dafür verlassen die Kandidierenden den Raum. Das Protokoll wird unterbrochen.
Die Personaldebatte ist um 9.36 Uhr beendet und das Protokoll wird wieder aufgenommen. Es gibt zwei Minuten Beratungszeit für die Fachschaften.
Ergebnis
Niklas
Dafür: 33, Dagegen: 0, Enthaltungen: 1
Jean-Pascal
Dafür: 18, Dagegen: 6, Enthaltungen: 10
Charlotte
Dafür: 34, Dagegen: 0, Enthaltungen: 0
Damit sind Niklas, Jean-Pascal und Charlotte gewählt. Sie nehmen die Wahl an.
TOPF
1 Platz ist zu vergeben.
Zur Wahl kandidiert: 1. Daniela Kern-Michler (Alumnikon)
Vorstellung der Kandidierenden
- Daniela hat sich letztes Jahr für den TOPF aufgestellt und hat sich über die Zeit IT-Kenntnisse angeeignet. Sie sieht noch Aufgaben, die sie gerne übernehmen würde. Technisch fühlt sie sich nicht zu 100% sicher, arbeitet aber sehr freundlich.
Fragen: 79, Mo, Mainz: Ist der zweite DECkEL im TOPF, Daniela hat bisher viel dokumentiert und damit Chaos beseitigt. Sie hat das bisher sehr gut gemacht.
Es gibt keinen Wunsch nach einer Personaldebatte. Die Fachschaften brauchen keine Beratungszeit.
Ergebnis
Dafür: 35, Dagegen: 0, Enthaltung: 0 Daniela nimmt die Wahl an. Damit ist sie gewählt.
KomGrem
1 Platz ist zu vergeben 143, Jakob, Alumnika schlägt Felicia Eimermacher vor.
Felicia nimmt den Vorschlag an, es gibt keine weiteren Kandidaturen
Vorstellung der Kandidierenden
- Felicia ist schon seit einem Jahr im KomGrem, sie hat spaß an der Arbeit und arbeitet viel an der BaMa-Umfrage und dem CHE-Ranking, außerdem beschäftigt sie sich mit dem Thema psychische Gesundheit.
Fragen: 75, Stefan, Köln: die jDPG sieht psychische Gesundheit ja eher nicht als ihren Aufgabenbereich. Kannst du dir vorstellen, dass auch mit anderen Leuten zu besprechen
Felicia: Kann das gerne auch auf ZaPF-Ebene machen, die jDPG hat auch einen Arbeitskreis zum Thema Mental Health
Es gibt keinen Wunsch nach einer Personaldebatte unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Es gibt kein Bedürfnis nach Beratungszeit.
Ergebnis
Dafür: 33, Dagegen: 0, Enthaltung: 0, ungültige Stimmen
2 Felicia nimmt die Wahl an. Damit wurde Felicia gewählt.
Einschub: Abstimmungstool
Die Abstimmungen werden nicht wie angekündigt mit dem Abstimmungstool durchgeführt (denn das ist kaputt). Es werden also analoge Stimmkarten an die Fachschaften ausgeteilt. Daher ist es auch nicht möglich, außerhalb des Präsenz-Plenums abzustimmen.
Akkreditierungspool
Zur Wahl kandidieren:
- Felicia Eimermacher (Göttingen)
- Philippe Schneider (HHU Düsseldorf)
- Christoph Blattgerste (Heidelberg) (Bestätigung)
- Grete Boskamp (Rostock) (Bestätigung)
Max, 7, Würzburg: Grete und Christoph sind bereits entsendet und müssen bestätigt werden. Die beiden müssen in Abwesenheit bestätigt werden.
31, Samuel, Hamburg: Möchte eine Vorstellung der Kandidierenden
Vorstellung der Kandidierenden
- Felicia stellt kurz den Akkreditierungspool vor.
- Felicia beschäftigt sich seit Beginn ihrers Studiums mit Akkreditierung und war an ihrer Uni am Prozess der Systemakkreditierung beteiligt. Sie war bereits auf einem Seminar.
- Philippe hat sich während der ZaPF viel mit dem Thema befasst, in Düsseldorf wurde die Informatik akkreditiert, diesen Prozess fand er spannend. Er möchte kons
- Christoph: Abwesend
- Grete: Abwesend
Fragen: 87, Svenja, Bonn: an Philippe: Warst du schon auf einem Seminar?
Philippe: War bis jetzt auf keinem Seminar, würde aber gerne eins besuchen.
Svenja weist darauf hin, dass wir belibig viele Leute entsenden können.
Es gibt kein Interesse an einer Personaldebatte. Die Fachschaften brauchen keine Beratungszeit.
Ergebnis
Felicia
Dafür: 34, Dagegen: 0, Enthaltungen: 1
Philippe
Dafür: 32, Dagegen: 1, Enthaltungen: 2
Christoph
Dafür: 35, Dagegen: 0, Enthaltungen: 0
Grete
Dafür: 35, Dagegen: 0, Enthaltungen: 0
Damit wurden alle zur Wahl gestellten Kandidierenden entsandt. Alle Kandierenden nehmen ihre Entsendung an.
Einschub: HowTo Plenum
Daniela erklärt wie ein Abschlussplenum funktioniert und erinnert an die Geschäftsordnung. Außerdem erklärt sie das genaue Arbeitsverfahren für die Besprechung und Abstimmung der Resolutionen/Positionspapiere.
3. Anträge
Koalititonsverhandlungen in NRW
Antragsstellende
Stefan, Annemarie, Robert, Vale, Josh (Köln)
Vorstellung/Begründung
Stefan stellt die Reso kurz vor
- in NRW laufen gerade Koalitionsverhandlungen
- Kernpunkte bisheriger Positionierungen aus den letzten Jahre sollen an die verhandelnden Parteien als Erinnerung geschickt werden (wie auch auf früheren ZaPFen)
- es geht um Kernpunkte, die bei den Koalitionsverhandlungen gerade besonders relevant sind
Diskussion
- Manu: Redeleitung schlägt vor es nur als Arbeitsauftrag an den StAPF zu geben, da dies bereits beschlossene Resolutionen der ZaPF sind
- Der Arbeitsauftrag beinhaltet den Textentwurf in der Form abzuschicken, aber nicht, dass auf der Website die Informationen gesammelt in dem Dokument zu finden sind.
- Stefan wünscht sich, dass der Text als Reso/Meldung/.. auf der Website verlinkt wird
- Die Antragsteller*innen stimmen zu, dass die Resolution zu einem Auftrag an den StaPF abgeändert wird. Der StAPF wird die Meldung verschicken, sofern beschlossen.
117,Niklas, Oldenburg: Die Abkürzungen SHK und WHK sind nicht bekannt - bitte um Erklärung Stefan: SHK steht für studentische Hilfskräfte, WHK für wissenschaftliche Hilfkräfte
15, Michael, Köln: Hat redaktionelle Änderung, diese werden aber nicht im Plenum besprochen.
Es gibt 2 min Beratungszeit.
Abstimmung durch das Plenum:
- Anmerkung des Protokolls: Die Redeleitung sieht sehr angestrengt aus zu 5. zu zählen.
- Dafür: 34 , Dagegen: 0, Enthaltungen: 0
Damit ist der Arbeitsauftrag angenommen.
Resolution BAföG
Antragsstellende
Christian (Marburg), Timo (Freiburg)
Vorstellung/Begründung
3 min Lesezeit für die Reso.
Christian stellt die Reso vor:
- es gab vor längerer Zeit schon eine Reso, diese dient jetzt einer aktualisierung aus gegeben Anlass
- Es soll Stellung zu aktuellen Reformen/Plänen der Bundesregierung bezogen werden
Diskussion
- 87, Svenja, Bonn: Änderungsvorschlag: Lebensrealitäten anstelle von Lebensrealität um Pluralität der Studierenden hervorzuheben ** wird von den Antragstellenden übernommen
- 126, Oldenburg: zieht zurück, da es sich um den falschen Antrag handelt
- 57, Tim, Kaiserslautern: Frage zum letzten Absatz; Hat einen Grammatikfehler entdeckt.
- Es gibt 3 min Beratungszeit.
Abstimmung durch das Plenum:
Dafür: 35, Dagegen: , Enthaltungen:
Damit ist die Resolution einstimmig angenommen.
Einschub: Werbeblock ZaPF e.V
Peter, Vorstand vom Zapf e.V., macht Werbung für den ZaPF e.V.
- dieser verwaltet Gelder, von denen Infrastruktur bezahlt wird, Finanzschwache Fachschaften unterstützt werden, etc.
- Sorgt für tollere ZaPFen
- Aufruf an die Fachschaften: Werdet Fördermitglieder. Natürliche Personen (PrivatMensch) und Juristische Personen (zb Verein, Asta,) können ab 50€/Jahr bzw. 100€/Jahr Fördermitglieder werden.
Wortmeldungen dazu:
- 117, Niklas, Oldenburg: Warum gibt es einen Mindestbeitrag bei der Fördermitgliedschaft?
- Antwort: Bei der Erstellung der Beitragsordnung wurde sich auf diese Zahlen geeinigt
- 33, Björn, Alter Sack: Es werden Gelder benötigt, ansonsten würde der Verein minus machen
- 7, Max, Würzburg: bemerkt Fehler auf der Folie
Abstimmung durch das Plenum:
Dafür: 35, Dagegen: 0, Enthaltungen: 0
Damit ist die Resolution einstimmig angenommen.
Heizkosten
Antragsstellende
Peter (Alumni), Kai (JLU Gießen)
Vorstellung/Begründung
Kai stellt die Reso kurz vor:
- es geht um den Heizkostenzuschuss und Energiepreispauschale, die an einen Großteil der Studierenden nicht ausgezahlt werden
- Diesen Missstand soll die ZaPF damit anmerken
Diskussion
- 33, Björn, Alter Sack: Änderungsantrag Steuerzahler zu Einkommssteuerzahler, da wir alle Steuerzahlende sind ** von Antragstellenden übernommen
- 126, Gini, Oldenburg: findet einen redaktionelle Fehler
- 117, Niklas, Oldenburg: Nachfrage, ob sich Antragstellende geändert haben. ** Antwort: urpsrünglich standen dort Leitika, wurde auf die hauptsächlich schreibenden ZaPFika umgeschrieben
- 32, Marcel, Düsseldorf: Stellt den Antrag “Lastenausgleich” durch “finanzielle Entlastung” zu ersetzen ** wird von den Antragstellenden übernommen
- 34, Robert, Freiburg: Er hat viele redaktionelle Änderungen gefunden. Fordert einen Pad für sie. ** Redaktionelle Änderungen können direkt an den StaPF versendet werden
Abstimmung durch das Plenum:
Dafür: 35, Dagegen: 0, Enthaltungen: 0
Damit ist die Resolution einstimmig angenommen.
Resolution Studwerk
Antragsstellende
Christian (Marburg), Jan (Freiburg)
Vorstellung/Begründung
4 min Lesezeit
Jan stellt die Reso kurz vor:
- Sprechen sich dafür aus, dass Maßnahmen gegen weitere rasante Preissteigungen in Mensen und Wohnheimen umgesetzt werden.
- Christian meldet, dass es durchgängig Studierendenwerke heißen wird/soll
Diskussion
- 90, Timo, Freiburg: “weitere Preissteigerungen abwenden” durch “nur so ist es möglich weitere Preissteigerungen Belastungen abzumildern” ersetzen
- wird von den Antragstellenden angenommen
- 81, Tom, Jena: 2 Änderungen; 3. Absatz letzter Satz “Auch für den Bafögsatz ist” durch “Im Gegensatz dazu ist im Bafögsatz” und im vorletzten Absatz: “anhaltende Belastung” durch “zunehmende Belastung” ersetzen
- werden von den Antragstellenden angenommen
- 153, Jakob G., Konstanz: Änderungsantrag: Streichung letzter Absatz da Wiederholung
- unnötige Wiederholung, da es im Antrag klargemacht wird
- werden von den nicht Antragstellenden angenommen
- wird zurückgezogen
- 10, Kai, Gießen: Änderungsantrag: Reso allen Parlamentsparteien zukommen zu lassen
- 062, Leon, FUB, alter StAPF: ist mehr Arbeit, wenn unkonkrete Adressat*innen; es soll spezifisch angegeben werden, an welche Fraktion, bestenfalls mit Ansprechperson
- Kai: Wie ist es zu verstehen, dass es an Landesregierungen gehen soll?
- Antwort: Es geht an die Regierung
- Kai zieht den Antrag zurück
- Sebat, 72, Köln: Grund, warum man nicht die Erhöhung der Semesterbeiträge aufgenommen hat?
- Es wird zu dem Thema auf kommenden ZaPFen noch deutlich größere Resolutionen geben, deswegen hat man sich diesmal
- 35, Robin, Due: Änderungsantrag, ersten beide Absätze zu tauschen, damit erst die Landesregierung (als Hauptadressenten) angesprochen wird
- wird von den Antragstellenden angenommen
- 87, Svenja, Bonn: Änderungsantrag: Satz im dritten Satz mit Bafög direkt hinter Satz mit Armutsgrenze schieben und dann den Satz mit Mensen zu dem anderen Satz Satz mit den Mensen schieben.
- wird mit dem TeX-Team nochmal besprochen
- wurde umgeschrieben (Ä6,7,8,9)
Abstimmung durch das Plenum:
Dafür: 35, Dagegen: 0, Enthaltungen: 0
Damit ist die Resolution einstimmig angenommen.
12:00 Uhr: Es gibt eine Pause von 20 Minuten, danach geht es mit einem kurzen Input zur Selbstberichtbewertung weiter.
Kaiserslautern verabschiedet sich.
Einschub: Werbung Vortragsreihe Dresden
Vom Studienreformforum gab es den ersten Vortrag zu Prüfungsordnugnen, diese Vortragsreihen wird in Dresden und auf Zoom fortgeführt
Einschub: Selbstberichtbewertung
Christian aus Mainz verteilt die Preise für die Selbstberichte. Die tollen Preise inkl. Selbstberichte können im Wiki nachgelesen werden.
Pause
Augsburg und Bielefeld reisen ab.
Nach der Pause geht es weiter. Tom aus Jena stellt einen GO-Antrag, die Resolution zu Menstruationsprodukten vorzuziehen, da die Antragsstellenden bald gehen müssen. Keine Gegenrede, GO-Antrag ist angenommen. Es gibt 2 min Lesezeit für den Antrag.
Resolution zur niederschwelligen Bereitstellung von Menstruationsprodukten an Hochschulen
Antragsstellende
Virgina (Oldenburg), Jasemin (Münster), Tom (Jena)
Vorstellung/Begründung
Die ZaPF soll sich dem Antrag der KoMa zur Bereitstellung von Menstruationsprodukten anschließen.
Diskussion
87, Svenja, Bonn: Änderungsantrag: Streichung des letzten Halbsatzes im ersten Absatz, da das Versenden bereits impliziert wird dadurch, dass es eine Resolution ist.
Der Änderungsantrag wird von den Antragstellenden angenommen.
76, Stefan, Uni Wien: Änderungsantrag: In die Liste der Adressat:innen soll noch die Innenvertretung der Stud und Hochschulvertretungen in Österreich aufgenommen werden.
Der Änderungsantrag wird von den Antragstellenden angenommen.
35, Robin, Düsseldorf: Findet die Reso super toll!
19, Felicia, Göttingen: Bedankt sich für den Antrag und macht darauf aufmerksam, dass die Begründung mit starkem Fokus auf Hygiene und Infektionsgefahr unglücklich sei und auch in der zitierten Quelle des RKI nicht thematisiert werden. Da sich nur der Resolution der KoMa angeschlossen werden soll, wird kein Änderungsantrag gestellt.
Abstimmung durch das Plenum: 30 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltungen
Die Resolution wird einstimmig angenommen.
Gleichstellung von durch Drittmittel finanzierten Stellen mit Haushaltsstellen
Antragsstellende
Virginia (Oldenburg), SoPhi (Köln), Simon, Gwynne (TU Berlin)
Vorstellung/Begründung
Die Antragssteller wollen einen einzelnen Satz im Gesetz ändern lassen. In diesem geht es darum, für welche Sachgründe Verlängerungen gegeben werden können. Den genannen Teil zu streichen erlaubt Verlängerungen auch für Drittmittelprojekte.
Diskussion
28, Jörg, FU Berlin: Änderungsantrag im Titel: Haushaltsstellen durch Qualifikationsstellen ersetzen.
Der Änderungsantrag wird von den Antragstellenden angenommen.
77, Jan, Mainz: Addressierte auf alle im Bundestag vertretene Parteien erweitern, statt nur demokratische Parteien.
Der Änderungsantrag wird von den Antragstellenden angenommen.
10, Kai, Giessen: Selber Punkt, da der StAPF hier ansonsten auslegen müsste, welche Parteien die ZaPF für demokratisch hält.
Abstimmung durch das Plenum: 29 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltungen
Die Resolution wird angenommen.
Wissenschaftliche Kooperation wieder aufnehmen!
Antragsstellende
Manu (Uni Wien), Kroni (TU Wien), Stefan, Annemarie, Vale (Uni Köln), Paul (Uni Freiburg)
3 min Lesepause
Vorstellung/Begründung
Stefan stellt den Beschluss vor. Westliche Universitäten hätten im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine die Kooperation mit Wissenschaftlern eingestellt. Dies habe nur symbolische Bedeutung, würde aber im Hinblick auf die Nachkriegszeit die Versöhnung schwierig machen. Die Zusammenarbeit mit Personen der “anderen Seite” sei wichtig gegen die Dämonisierung ganzer Gruppen. Krieg beruhe auf der Recht des Stärkeren, anders als die Wissenschaft. Daher sei es wichtig, Prinzipien Kooperationen nicht einzuschränken, sondern auszubauen. Daher sollten Universitäten die Kooperation mit russischen Wissenschaftlern wieder aufnehmen.
Diskussion
33, Björn, Alumni: Gibt es Beispiele für andere Konflikte bei denen es den Abbruch von Beziehungen gab?
Antwort: Es gibt keine expliziten Beispiele um Falschinformation zu vermeiden
33, Björn, Alumni: Änderungsantrag: Im ersten Satz soll der zweite Habsatz gestrichen werden (“sowie auch im Zusammenhang mit anderen internationalen Konflikten”) Antragsstellende: Wir wollten uns nicht auf konkrete Sachen beziehen, sondern eher deutlich machen, dass das generell schlecht ist.
Abstimmung über den Änderungsantrag (erst später in der Diskussion): 17 Ja, 6 Nein, 6 Enthaltung
Damit ist der Änderungsantrag angenommen.
52, Luis, Tübingen: Merkt an, dass in Russland ein mit der Hochschulrektorenkonferenz vergleichbares Gremium in Russland sich schriftlich hinter Putin und den Krieg von Russland gegen die Ukraine stellt.
Antwort: Man kann es sich nicht leisten deshalb nicht mit der Gegenseite zu kommunizieren. In Russland herrsche auch ein großer Druck auf wissenschaftliche Einrichtungen.
117, Niklas, Oldenburg: Dem dritten Absatz kann er zustimmen, Rest schwierig. Wissenschaft wirkt international vertrauensbildend. Der Satz, dass kriegsrelevante Themen ausgenommen sind ist gut, aber zu schwach. Das sollte in seinen Augen z. B. auch Raumfahrt ausschließen. Können nicht pauschal sagen, dass alle wissenschaftliche Kooperation wieder aufgenommen werden soll. Sieht den Antrag kritisch.
90, Timo, Freiburg: Fragt, ob die Antragstellenden das Thema auch vor der Hintergrund der China Science Investigation diskutiert haben. (Umfassende Recherche, dass autoritäre Staaten die wissenschaftliche Kooperation mit westlichen Staaten auch für militärisch sensible Bereiche nutzen)
Antwort: Haben es in diesem Kontext diskutiert. Die Meinung der Antragsstellenden ist, dass über die Hochschulen kein Zugriff auf militärische Technologie oder Wissen möglich ist. Wenn, sei das auch über Konzepte wie Open Science möglich
153, Jakob G., Konstanz: War im AK, findet, dass die Forderung zur Wiederaufnahme der Kooperationen ein falsches Signal an Russland und die Ukraine sendet. Ist gegen den Antrag in der vorliegenden Form. Die Kritik am Abbruch der Kontakte findet er in Ordnung.
77, Jannik, Mainz: Problem von Kooperation: Es gibt viele Akteure, die am Krieg mitarbeiten. Es könnte Kooperation mit kriegsfördernden Gruppen auch zu nicht kriegsrelevanten Themen geben. Es ist kaum abgrenzbar, wer den Krieg unterstützt. Da man nicht alle kriegsfördernden Akteure ausschließen kann, ist er gegen den Antrag.
Antwort: Die Debatte im Ak war kontrovers, am Ende gab es aber eine deutliche mehrheit für die Reso. Die Forschung in Deutschland publiziert recht offen, weshalb kriegsfördernde Gruppen auch ohne direkte Kooperation Ergebnisse einsehen könnten. Die zivilen Beziehungen hängen sehr stark von den gemeinsamen Kooperationen ab. Der Gewinn an Symbolik durch einen Abbruch der Beziehungen unterliegt dem Verlust an gegenseitigem Vertrauen in der Zivilbevölkerung. Die Formulierung wurde so gewählt, dass die Realisierung des Kontaktaufbaus nicht festgelegt ist.
35, Robin, Düsseldorf: Widerspricht, dass man ohne Kooperation einfach so an alle Ergebnisse kommt, da es bei einer Kooperation um mehr geht. Ist überzeugt davon, dass sich die ZaPF auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren sollte, bei dem der Antrag sich an Grenze befände. Sieht überhaupt nicht, wie wissenschaftliche Kooperation mit russischen Universitäten als zivile Kooperationen sehen kann, wenn die Universitäten von einem autoritären Regime beeinflusst werden. Er ist gegen diesen Antrag.
Antwort: Nicht jede Uni in einem autoritären Staat ist eine militärische Einrichtung. Der Antrag hat klaren hochschulpolitischen Bezug. Austausch mit Menschen, die unter autoritären Regimes leben, sollte trotzdem aufrecht erhalten werden.
GO-Antrag: 88, Niklas, Mainz: Antrag auf Schließung der Redeliste, es gibt zwar neue Meinungen, aber die Positionen zum Antrag scheinen bei allen klar zu sein.
Inhaltliche Gegenrede von 16, Erik, Osnabrück: Weil noch weitere Änderungsanträge besprochen werden sollen.
Daniela merkt an, dass ein Änderungsantrag in den nächsten Redebeiträgen noch diskutiert werden kann
Abstimmung des GO-Antrags 10 Ja, 11 Nein, 8 Enthaltungen.
Damit ist der GO-Antrag abgelehnt.
33, Björn, Alumni: Die Formulierung explzit kriegsrelevanten Themen ist nicht präzise genug.
Änderungsantrag: Angesichts dessen fordern wir alle wissenschaftlichen Einrichtungen dazu auf ihre Kooperationen mit russischen Universitäten und anderen wissenschaftlichen Institutionen wieder aufzunehmen die Wiederaufnahme der russischen Kooperationen zu prüfen.
Antwort: Wollen die Änderungsanträge am Schluss der Diskussion besprechen.
Der Änderungsantrag wird später reduziert auf die Streichung des Wortes “ihre”.
Der Änderungsantrag wird dann später von den Antragsstellenden übernommen.
Hatten ursprünglich “rüstungsrelevant” statt “kriegsrelevant” im Antrag stehen, fanden das zu eng. Da sie keine expliziten Kooperationen aufzählen, die wieder aufgenommen werden sollen, finden sie den Ausdruck “kriegsrelevant” ausreichend, um die Implikation aufzuzeigen.
16, Erik, Osnabrück: Änderungsantrag: Das Wort “explizit [kriegrelevante Themen]” im letzten Satz zu streichen, im weiteren Sinne fallen darunter nämlich auch beispielsweise viele Bereiche der Data Science.
Abstimmung über den Änderungsantrag: 17 Ja, 4 Nein, 5 Enthaltung
Damit ist der Änderungsantrag angenommen.
51, Jan, Tübingen: Satz “wissenschaftliche Kooperationen dürfen nicht als Druckmittel in kriegerischen Auseinandersetzungen missbraucht werden” - Inwiefern wurden Kontakte freiwillig abgebrochen?
Antwort: Es gibt durchaus Druck auf diplomatischer Ebene als eine Art der Sanktion, die keine Auswirkung auf den kriegerischen Verlauf hat.
35, Robin, Düsseldorf: In Düsseldorf wurde beschlossen, wissenschaftliche Kooperationen auf Eis zu legen, private Kontake zu russischen Wissenschaftler:innen sind aber explizit erlaubt und tragen genau zu dem bei, was die Reso fordert. Privater Austausch sollte anders als wissenschaftliche Kooperation aufrechterhalten bleiben, da er unabhängig vom Staat ist.
Arbeitskontakte privat zu pflegen sei schwer bis unmöglich, wenn offizielle Kooperationen abgebrochen seien.
GO-Antrag Jakob G., Konstanz: Antrag auf namentliche Abstimmung über den Antrag. Keine Gegenrede möglich.
Daniela fasst die Argumente zusammen:
- Offener Brief vieler leitender Personen von Forschungseinrichtungen mit Unterstützung für Putin
- Erwiderung: Unklar, wer dahinter steckt/wo Druck ausgeübt wird
- Kooperationen liefern autoritärem Staat wissenschaftliche Ergebnisse
- Gegenargument, dass diese Einschränkung auf Rüstungsforschung
- In autoritärem Staat gebe es keine zivilen Kooperationen mit (staatlichen) Forschungseinrichtungen.
- China Science Investigation, die enthüllte, dass bei Kooperationen diese zu militärischen Zwecken ausgenutzt wurden.
- Forderung der Wiederaufnahme ist falsches Signal
- Ende der Sanktionen unklar
- Kriterien und Ausgestaltung komplex und deshalb hier nicht weiter ausgeführt
- Kooperationen könnten gegen russische Propaganda wirken
Kurze Diskussionspause. > Potsdam und die HUB reisen ab.
10, Kai, Gießen: Änderungsantrag: In der Liste an Addressat:innen “SPD, Linke, Grüne, CDU, FDP” durch “Alle Parteien des deutschen Bundestags” ersetzen
Abstimmung über den Änderungsantrag: 17 Ja, 4 Nein, 6 Enthaltung
Damit ist der Änderungsantrag angenommen.
13, Vale , Köln: Änderungsantrag: Die Parteien des österreichischen Parlaments als Adressat:innen hinzuzufügen.
Die Antragstellenden übernehmen den Änderungsantrag.
29, Peter, Alumni: Wofür stehen die Akronyme im Änderungsantrag österreichische Parteien? Antwort: Das sind wissenschaftliche Zusammenschlüsse.
33, Björn, Alumni: Zieht den Änderungsantrag “zu prüfen” zurück. Neuer Änderungsantrag: Streiche “Ihre [Kooperationen]” Die Antragsstellenden nehmen den Änderungsantrag an.
31, Samuel, Hamburg: Möchten den Änderungsantrag “zu prüfen” wieder aufnehmen. Änderungsantrag: Angesichts dessen fordern wir alle wissenschaftlichen Einrichtungen dazu auf, Kooperationen mit russischen Universitäten und anderen wissenschaftlichen Institutionen wieder aufzunehmen die Wiederaufnahme der russischen Kooperationen zu prüfen.
165, Jonathan, Frankfurt: Änderungsantrag Vorangegangenen Änderungsantrag erweitern auf “zu prüfen und gegebenenfalls wieder aufzunehmen” Dies ist der weitestgehende Antrag und wird zuerst abgestimmt.
GO-Antrag 67, Leon, Erlangen: Verfahrensvorschlag: “zu prüfen” ist der weitergehende Antrag als “zu prüfen und gegebenenfalls wieder aufzunehmen” Es gibt formale Gegenrede.
Abstimmung über den GO-Antrag: 18 Ja, 8 Nein, 1 Enthaltung
Der Verfahrensvorschlag ist damit angenommen.
Der Änderungsantrag “zu prüfen” wurde als der weitergehende Antrag festgelegt und wird daher zuerst abgestimmt.
Abstimmung über den Änderungsantrag (“zu prüfen”): 15 Ja, 12 Nein, 1 Enthaltung
Damit ist der Änderungsantrag angenommen. Da dies der weitergehende Antrag war, wird über den alternativen Antrag nicht mehr abgestimmt.
Düsseldorf: Die gesamte Düsseldorfer Delegation sieht den Antrag sehr kritisch und sieht eine Gefahr, die Reputation der ZaPF zu gefährden, wenn sie einen solchen kritischen und umstrittenen Antrag mit so vielen, adressierten Forschungseinrichtungen beschließt.
46, Josh, Köln: Änderungsantrag: Im letzten Satz einfügen “die Wiederaufnahme der [Kooperationen mit russischen Universitäten zu prüfen]”
GO-Antrag von 117, Niklas, Oldenburg: Antrag auf sofortige Abstimmung Gegenrede von 13, Vale, Köln: Wir sind doch noch dabei, Änderungen vorzunehmen.
Abstimmung über den GO-Antrag sofortige Abstimmung: 12 Ja, 12 Nein, 3 Enthaltung
Dieser Antrag erfordert eine Zweidrittelmehrheit und ist daher nicht angenommen.
Abstimmung über den Änderungsantrag (“die Wiederaufnahme von”): 12 Ja, 4 Nein, 8 Enthaltungen
Damit ist der Änderungsantrag abgelehnt.
Konstanz reist ab.
GO-Antrag von 115, Gwynne, TU Berlin: Nicht-Befassung auf dieser ZaPF. Gegenrede: 33, Björn, Alumni: Wir haben so viel zum Antrag gearbeitet, dann können wir ihn auch abstimmen.
Abstimmung über den Go-Antrag “nichtbefassung auf dieser ZaPF”: 7 Ja, 15 Nein, 4 Enthaltung
Dieser Antrag erfordert eine Zweidrittelmehrheit und ist daher nicht angenommen.
Namentliche Abstimmung über die Resolution: Dafür: 11, Dagegen: 8, Enthaltung: 9
Abstimmungsergebnis:
- Albert-Ludwigs-Universität Freiburg: Ja
- Carl von Ossietzky Universität Oldernburg: Nein
- Christian-Albrechts-Universität zu Kiel: Enthaltung
- Eberhard Karls Universität Tübingen: Nein
- Freie Universität Berlin: Ja
- Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg: Nein
- Georg-August-Universität Göttingen: Enthaltung
- Heinrich Heine Universität Düsseldorf: Nein
- Johannes Gutenberg Universität Mainz: ja
- Julius-Maximilians-Universität Würzburg: nein
- Justus-Liebig Universität Gießen: ja
- Philipps-Universität Marburg: ja
- Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn: Enthaltung
- Technische Hochschule Mittelhessen: Enthaltung
- Technische Universität Berlin: nein
- Technische Universität Dresden: ja
- Technische Universität Wien - Physik: ja
- Universität Bayreuth: Enthaltung
- Universität Bremen: Enthaltung
- Universität Hamburg: Enthaltung
- Universität Osnabrück: ja
- Universität Rostock: ja
- Universität Siegen: Enthaltung
- Universität Wien: ja
- Universität zu Köln: ja
- Westfälische Wilhelms-Universität Münster: nein
- Friedrich Schiller Universität Jena: nein
- UNi Frankfurt am Main: Enthaltung
Stuttgart, Bremen, Osnabrück und Mittelhessen reisen ab.
GO-Antrag von 129, Charlotte, Bayreuth: Änderung der TO, Resolution Nachhaltigkeit auf jetzt vorziehen mit der Begründung, dass die Antragstellenden bald abreisen müssen.
Keine Gegenrede, der GO-Antrag ist angenommen.
Resolution Nachhaltigkeit
wurde vorgezogen
Antragsstellende
Virginia (Oldenburg), Charlotte (Bayreuth), Fritz (FUB), Marlene (Hamburg), Niklas (Mainz), Sebat (Köln)
Vorstellung/Begründung
Es ist eine Reso für die Nachhaltigkeit an Hochschulen, da es sehr viele Maßnahmen gibt, mit denen sich die Uni beschäftigt, es wird aber nichts umgesetzt bzw. es gibt keine Struktur, um Maßnahmen durchzusetzen. Sie wollen das Gremium “Nachhaltigkeitsstabstelle” schaffen, das sich innerhalb der Hochschule um Nachhaltigkeit kümmert. Der “Nachhaltigkeitsrat” soll Klimaplan der Universität erstellen und verhandeln und die Koordinierung und Maßnahmen für den Klimaplan überprüfen. Soll die Stabsstelle auch anleiten. Für Hochschulen die eine oder keine effektive Struktur haben
An Hochschulen gibt es häufig keine Rechenschaftspflichten zu dem Thema, und da das Thema alle betrifft soll es eine entsprechende Einrichtung unter Beteiligung aller Statusgruppen geben.
Frankfurt geht.
Diskussion
77, Jan, Mainz: Das Konzept in der Reso ist sehr konkret, gibt es bereits Organisationen die dieses in genau dieser Form umsetzen?
Antwort: In Mainz gibt es fast genau das, bis auf einen Klimaplan und nur wenige Berichte.
Die Antragsstellenden stellen einige aktuelle kleine Änderungen am Antrag vor.
117, Niklas, Oldenburg: Änderungsantrag: ersetze “Vertretung in gleicher Stückzahl/gleichverteilt?” durch “paritätische Vertretung” * wird von den Antragstellenden übernommen.
69, Alice, Hamburg: Was ist mit Divestment gemeint? Antwort: Investment rückgängig machen; also Investition des Geldes woanders hinsetzen
69, Alice, Hamburg: Was ist der Grund die Struktur des Nachhaltigkeitsplenums so genau zu beschreiben? Antwort: Damit es nicht zu ungenau wird und jede Uni es versucht auf eigene Weise umzusetzten, die nicht alle Forderungen erfüllt. Es soll vergleichbar sein und nicht jede Hochschule soll ihr eigenes Konzept erstellen. Soll Arbeit der Fachschaften vereinfachen. Bericht soll eventuell bis ins Hochschulranking. Soll Greenwashing versuchen zu verhinden.
75, Stefan, Köln: Papier lebt davon, dass es Vorraussetzungen des Zusammenbringens so ausführlich beschreibt. Drei Punkte zur Verbesserung: 1. Der Vorsitz der Stabsstelle soll laut Reso ein politischer Posten sein und muss deshalb gewählt werden
Änderungsantrag:
- Den Teil “Auswahlprozess sollten wenn möglich alle Statusgruppen der Hochschulen mit einbezogen werden” streichen und “Die Vorsitzenden dieser Stelle” ersetzen durch “Die Vorsitzenden dieser Stelle, die von allen zu wählen sind”
- Unterschiede in Fakultäten -> Änderungsantrag: “Um einen umfangreichen Einblick, eine dezentrale Überprüfung und die Umsetzung des Klimaplans in den Fakultäten zu gewährleisten, müssen [Einfügen: dezentrale] Nachhaltigkeitsbeauftragte angestellt werden. Um dem Zeitaufwand der Stelle gerecht zu werden, fordern wir eine hochschulspezifische Stellenbesetzung und [Streichen:
mindestens eine halbe Stelle pro FakultätErsetzen durch: einen Gesamtumfang von mindestens einer viertel Stelle pro Fachbereich ]
Antwort zum 1. Änderungsantrag: Wird angenommen.
Antwort zum 2. Änderungsantrag: Wird angenommen.
GO-Antrag von 128, Armin, Bayreuth: Antrag zur Schließung der Redeliste und Verweisung in eine Arbeitsgruppe mit Recht auf ein Meinungsbild im Plenum
Inhaltliche Gegenrede: Die Klimakriese wartet nicht, es ist jetzt schon zu spät um einige Probleme anzugehen.
Abstimmung über den GO-Antrag: 2 Ja, 13 Nein, 4 Enthaltung
Dieser Antrag erfordert eine Zweidrittelmehrheit und ist daher nicht angenommen.
Dresden geht.
60, Josef, TU Wien: Änderungsantrag: Erweiterung der Adressierten auf österreichische Hochschulen
GO-Antrag: 87, Svenja, Bonn: Antrag auf Pause für 10 Minuten, Wiedereintritt in die Sitzung um 15:44 Uhr.
Wird ohne Gegenrede angenommen. GO-Antrag von 20, Wanda, Hamburg auf Neuwahl des Protokolls
Die neuen Protokollantika sind:
- Jan(Tübingen)
- Svenja(Bonn)
- Agata(Hamburg)
- Robin(Düsseldorf)
- Marcel(Düsseldorf)
GO-Antrag: Timo, 90, Freiburg: Schluss der Debatte Gegenrede inhaltlich von 29, Peter, Alumni: Es wurde einiges korrigiert und das jetzt halbfertig abszustimmen wäre falsch. Bitte um erneute Lesezeit.
Abstimmung über den GO-Antrag: 6 Ja, 7 Nein, 4 Enthaltung
Damit ist der GO-Antrag abgelehnt.
Die Antragstellenden machen auf kleine Änderungen bei den Adressierten aufmerksam.
Es wird nun über die Resolution “Nachhaltigkeit” abgestimmt: 18 Ja, 0 Nein, 2 Enthaltung
GO-Antrag von 18,
Christian, Mainz auf Änderung der Tagesordnung: Die AK-Vorstellung soll vorverlegt werden.
Gegenrede: Es gibt noch Beschlüsse, die sind wichtiger als eine Vorstellung der AKe, die Berichte können schriftlich nachgereicht werden. GO-Antrag zurückgezogen
Uni Bayreuth und FAU Erlangen-Nürnberg reisen ab.
GO-Antrag: 103, Matthias, Würzburg: Änderung der TO, Positionspapier Wissenschaftskommunikation jetzt. Es gibt keine Gegenrede, damit ist der GO-Antrag angenommen.
Positionspapier Wissenschaftskommunikation
Antragsstellende
Virginia (Oldenburg), Charlotte (Bayreuth), Fritz (FUB), Marlene (Hamburg), Niklas (Mainz), Sebat (Köln)
Vorstellung/Begründung
Verschärfung des Positionspapiers von der ZaPF Winter 2018 in Würzburg. In Vorträgen soll Nachhaltigkeit als ethische Dimension auch berücksichtigt werden.
Diskussion
106, Sharif, Hamburg: Antrag auf Zeit zum Durchlesen des Positionspapiers
1,5 min zum Lesen
Abstimmung über das Positionspapier “Wissenschaftskommunikation”: 14 Ja, 0 Nein, 4 Enthaltung Damit ist das Positionspapier angenommen.
GO-Antrag von 7, Max, Würzburg: Erneute Feststellung der Beschlussfähigkeit:
Mit 19 Fachschaften ist das Plenum nicht mehr beschlussfähig. Wir machen weiter mit der TOP 5 (Vorstellung der AKs).
Unterstützung der Global Peace Dividend Initiative
Die GPD konnte wegen mangelnder Beschulussfähigkeit des Plenums nicht abgestimmt werden.
Nach TOP 5 wurde dieser Antrag jedoch noch besprochen.
Reso “des Weiteren”
Wurde von den Antragsstellenden zurückgezogen.
TOP 5 AK Vorstellung
AK Slot 4
- Studiengangsdiagramme
- Diagramme wurden mit einigen Fachschaften erstellt
- bitte stellt eure Diagramme fertig! (wenn möglich bis zum 10.6.)
- Der StAPF stellt sich vor
- gemütliche Runde
- haben über Aufgaben des StAPF und Gremienarbeit allgemein gesprochen
- Gas und Atomkraft als Nachhaltig einstufen
- Fortsetzung zum letzten AK > Die Orga taucht unter stehenden Applaus im Hörsaal auf und versucht zu sprechen, ist allerdings nach intensivem Band-Gesang am Vorabend nicht mehr dazu in der Lage.
Sehr großer Dank geht raus an die Orga. :heart:
- Antidiskriminierungsmaßnahmen
- verschiedene Projekte an Unis besprochen
- A.R.T. Project an der Uni Wien, soll in verschiedenen Städten weitergeführt werden
- Studwerk
- es wurde spontan eine Reso beschlossen
- es wird auf den nächsten ZaPFen fortgesetzt werden
- Selbstberichtsbewertung
- 19 eingereichte Selbstberichte wurden gelesen und bewertet
AK Slot 5
- Origami-Enten basteln (mit Tobi)
- Es wurden Enten gebastelt.
- NFDI
- Was ist die NFDI überhaupt und was will sie erreichen?
- Jeder soll Daten zu Experimenten/Praktika finden und nutzen können.
- Digitalisierung der Praktika sehr unterschiedlich zwischen Unis
- Oft keine Einbindung von Progrmmierung im Studiengang
- Benotung von Ed. und Sc. Prüfungen
- Notenverteilund der Mainzer Universität wurde angeguckt
- Unterschiede zwischen Lehramt und Vollfach innerhalb eines Studienfachs
- Daten werden im Protojollstehen
- Orgatausch
- Es haben sich sowohl alte als auch zukünftige Orgas ausgetauscht. Es waren auch Personen dabei, die eine ZaPF-Ausrichtung erwägen.
- Dazu gibt es ein hilfreiches Protokoll
- Git-Workshop
- Die Grundlagen warum und wie man Git benutzen sollte
- Sowie erneut kleine Terminal-Einführung
AK Slot 6
- Studienführer
- Accounts von FSten wurden wiederhergestellt. Es wurden Seiten umbenannt und Profile aktualisiert (wenn dort noch was geändert werden muss, dann meldet euch beim TOPF).
- Die Artikel zu den jeweiligen Studiengängen wurden aktualisiert.
- Gremienworkshop Feedback und Entwicklung
- Was ist an diesem Gremienworkshop gut oder schlecht gelaufen
- in Hamburg wird es wieder einen Gremienworkshop geben
- wer mit planen möchte kann sich bei Tobi oder Daniela melden
- Fachschaften und jDPG
- was könnte man für neue Kooperationen aufbauen
- wie läuft es in verschiedenen Städten?
- Interdisziplinäre Veranstaltungsreihen zu gesellschaftspolitischen Themen
- Austausch über verschiedene Veranstaltungsreihen an Hochschulen und Diskussion darüber was man von diesen Lernen kann (Tipps, Kritik)
- Hilfreiche Infos im Protokoll, falls man auch eine Veranstaltungsreihe plant.
- Ersti-Programm
- Die Ersti-Programme der Uni Wien und der anderen anwesenden Unis wurden vorgestellt.
- Was für Vor- und Nachteile sehen wir?
- GO-Schlachten
- Die GO wurde geschlachtet, nichts wurde verabschiedet, alle haben verloren
- voller Erfolg
- Rhetorik
- es war ein Workshop > Oldenburg, Tübingen und Hamburg gehen.
BUAK Slot 2
- Lehramt und Physikdidaktik
- Austausch-AK
- Viele Fragen wurden gestellt und beantwortet
- Am Ende wurde sich weniger konstruktiv ausgetauscht.
- Mitgliederversammlung ZaPF e.V.
- Hat wie geplant stattgefunden.
- Ein neuer Vorstand wurde gewählt.
- Es gab einen umfassenden Austausch über einen möglichen Umzug des Vereins wegen Personalwechsels.
- Was zur Hölle geht eigentlich in Österreich ab? Teil 6
- Voller Erfolg
- Teil 7 in Aussicht
Einschub: Plenumsbesprechung
Max aus dem StAPF lädt zu einer Plenumsnachbesprechung. Es soll Feedback zum Ablauf des Plenums geben, das wird noch über die ZaPF-Kanäle propagiert.
35, Robin, Düsseldorf: Warum wurde die letzte Reso nicht besprochen? Nur weil es keine Beschlussfähigkeit gibt, kann man sie trotzdem vorstellen.
zurück zu TOP 4: Vorstellung Reso-Entwurf: Unterstützung der Global Peace Dividend Initiative
Eine Zusammenfassung der Hauptforderung: Internationale Verhandlung mit proportionaler Abrüstung als Ziel. Dadurch soll eine Sparung und Umverteilung der Ressourcen ermöglicht werden (von der Rüstung weg). Abrüstung soll ermöglichen, den Fokus auf andere Problemsituationen (Hunger, Klima) zu legen. Die Initiative GDPI wird von Nobelpreistragenden unterstützt.
35, Robin, Düsseldorf: Grundsätzlich gute Initiative. Aber wo ist der Hochschulpolitische Bezug? Wir könnten die Initiative verbreiten, aber eine Unterstützung ist schwer vereinbar.
Antwort: Die Antragsstellenden finden zum einen, dass die ZaPF sich auch außerhalb des Hochschulpolitischen Rahmens äußern kann, andererseits sehen Sie die Resolution als gelebte Wissenschaftskommunikation, da die von der Initiative verfolgten Ziele wissenschaftlicher Konsens sind. Das sei auch der Grund, weshalb sich Nobelpreistragende dieses Ziel gesetzt haben.
TOP 6 Sonstiges
- Dank an die Redeleitung geht raus.
- Dank an das Protokoll geht raus.
- Dank an das TeX-Team geht raus.
Das Plenum wird um 16:41 Uhr beendet.