SoSe22 AK Notenverteilungen
Vorstellung des AKs
- Verantwortlicher: Niklas (Mainz)
- Ziel des AK: Austausch von Notenverteilungen verschiedener Unis
- Handelt es sich um einen Folge-AK: Nein
- Materialien und weitere Informationen: -
- Wer ist die Zielgruppe?: Menschen, die an Notengebung und Notengebungsverfahren sowie Vergleichbarkeit von Noten interessiert sind
- Wie läuft der AK ab?:
1. Vorstellung der Notenverteilungen an der Johannes-Gutenberg Universität (Welche Noten werden wie oft in welchem Studiengang vergeben)
2. Beantwortung von Fragen
3. Sammlung des Wissenstands der Beteiligen
4. Offener Austausch und Diskussion
- Materielle (und immaterielle) Voraussetzung: Falls ihr einen Datensatz zu euren Notenverteilungen haben solltet, wäre es super, wenn ihr den digital mitbringt (zB auf einem USB-Stick).
- Sonstiges: Wer Alkohol mitbringt muss mit dem Referenten teilen.
Arbeitskreis: Notenverteilungen
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- Anwesende Fachschaften
- Eberhard Karls Universität Tübingen,
- Georg-August-Universität Göttingen,
- Johannes Gutenberg Universität Mainz,
- Julius-Maximilians-Universität Würzburg,
- Universität Duisburg-Essen,
- Universität Konstanz,
- Universität Wien,
Protokoll
Vorstellung der Notenverteilungen an der Johannes-Gutenberg Universität
Die Notenverteilung in Mainz unterscheidet sich zwischen dem Education und Science Studiengängen. Besonders im Master gibt es mehr als doppelt so viele Prüfungen die mit 1.7 oder besser bewertet werden im Science Studiengang im Vergeleich zum Bachelor Studiengang. Dies ist auch nicht unterschiedlich in verschiedenen Jahrgängen oder in anderen Studiengängen an der JGU die einen Lehramtsstudiengang und einen Nicht-Lehramtsstudiengang haben (zB Geschichte M.A. und Geschichte M.Ed.).
Beantwortung von Fragen
Daten in Mainz werden zentral von der Universität erhoben. und veröffentlicht um vergleichbarkeit zu erzeugen.
Sammlung des Wissenstands der Beteiligen
Göttingen:
Abbrecherquote bei Lehrämtlern in frühen Semestern höher. 70% der Abschlüsse sind in Regelstudienzeit (Ed Sc konstant)
Wien:
Häufung Ed bei 3 Sc bei 2 (inkl. 5.0)
TU Tübingen:
Ähnliche Notenverteilungen wie Mainz
Duisburg-Essen:
BEd Peak bei 3-4 (Verteilung ähnlich Mathe BEd aus Mainz)
Würzburg:
Lehrämtler deutlich schlechter (speziell Mathe) gemmittelt vermutlich nNrmalverteilung starker zusammenhang zwischen bestehen von Mathe 1 und Bachelor Abschluss
TU München(nicht anwesend):
Normalverteilung (bei Bachelor Abschlussnoten)
Offener Austausch und Diskussion
Abbrecherquoten
weitere Daten aus Mainz:
Höhere abbrecherquoten bei Ed Zahl der Leute bei Ed ist Rückläufig Kontinuierliche Abbrecherquoten bei BSc (an anderen Unis ist das anders) Einfluss Semesterticket?
Gründe für Abbruch suchen:
Erwartungen werden nicht erfüllt da Anforderungen zu hoch sind (kann sich noch aufs 2. oder 3. Semester verzögern) Man gewöhnt sich an den stress. (abbruchquoten sinken) Tüb: Umfang nimmt ab Vergleich mit anderen Studiengängen? Medizin wird vor dem Studienbeginn aussortiert BA wird oft parallel zu anderem Studiengang fertig studiert Ed Studis stehen oft erst nach Regelstudienzeit (bzw am Ende davon) vor Schülern Wien: 20h Zeit in einer Schule im gesamten BEd Studium eignene Leistung von Leuten die BEd beginne wird stärker überschätzt
Falsche Erwartungen - zu späte Praktika
Lösungen:
Einführungsphase: Keine falschen Erwartungen wecken -> evtl. bisschen übertreiben. keine Angst erzeugen, sondern positive beispiele zeigen (gutes framing)
Vernetzung & Unterstützungsveranstaltungen
Hessen/Bawü: Ganzes, frühes Semester an Schule. -> fordern in anderen Studien
Freiwillig mehr/früher im Praktikum Unterricht halten. -> Frühe Entscheidung über Eignung
Ausblick
Der Austausch über die Notengebung und -verteilung nutzt zu führenden Diskussionen an den jeweiligen Heimatuniversitäten der Teilnehmenden.
Zusammenfassung
Ausgehend von der Frage, ob und wie sich die Notengebung zwischen den Universitäten unterscheidet, steht in diesem AK der Austausch zwischen ebendiesen Universitäten im Vordergrund. Zudem wurde auch die Bedeutung von Notengebung für Studierende diskutiert.