SoSe21 AK Fachschaftsveranstaltungen
Vorstellung des AKs
Verantwortliche*r: Andy (Würzburg)
Einleitung und Ziel des AK
Veranstaltungen aller Art zählen zu den tollsten Dingen, die Fachschaften zum Hochschulleben beitragen. Und gleichzeitig konnten gerade größere Veranstaltungen im letzten Jahr nicht stattfinden oder mussten ins Digitale verschoben werden. Ich möchte in diesem AK gerne einen Erfahrungsaustausch über Fachschaftsveranstaltungen unter Corona-Bedingungen erreichen. Vielleicht können wir davon ja auch etwas lernen, wie sich unsere Veranstaltungen verändern sollten, wenn diese Pandemie endlich vorbei ist. Ein paar spannende Fragen, die mir dazu einfallen, sind zum Beispiel:
- Welche bestehenden Veranstaltungsformate hat eure Fachschaft ins Digitale übertragen?
- Welche neuen Veranstaltungen habt ihr euch ausgedacht?
- Welche Formate wurden von den Studis angenommen, welche nicht?
- Wie hat sich der Organisationsprozess verändert?
- Was sind für euch die wichtigsten Ziele, die Veranstaltungen der Fachschaft erreichen sollten?
Fühlt euch auch gerne dazu eingeladen, eigene Fragen und Diskussionsaspekte mit in den AK zu bringen!
Handelt es sich um einen Folge-AK?
Nein.
Wer ist die Zielgruppe?
Alle Fachschaftika, die Spaß und Interesse an Veranstaltungen haben :)
Wie läuft der AK ab?
Offene Diskussion und Austausch von Erfahrungen, danach mal schauen.
Voraussetzungen (materielle und immaterielle)
Ein Überblick über die Veranstaltungen der eigenen Fachschaft schadet sicher nicht, ist aber keine Voraussetzung.
Im Forum findet ihr den AK hier: https://talk.zapf.in/t/ak-fachschaftsveranstaltungen/418
Arbeitskreis: AK Fachschaftsveranstaltungen
Protokoll Fachschaftsveranstaltungen Protokoll vom 15.05.2021
- Beginn
- 10:00 Uhr
- Ende
- 11:45 Uhr
- Redeleitung
- Andy (Würzburg)
- Protokollantum
- Christian (Ilmenau)
Anwesende Fachschaften
- Heinrich Heine Universität Düsseldorf,
- Universität Göttingen,
- Universität Greifswald,
- Technische Universität Ilmenau,
- Friedrich-Schiller-Universität Jena,
- Technische Universität München,
- Universität Rostock,
- Julius-Maximilians-Universität Würzburg,
Protokoll
Was gab es an digitalen Fachschafts-Veranstaltungen letztes Jahr und kam es gut an? Welche vorher existierende Veranstaltungern habt ihr ins digitale Übertragen?
- viele: Spieleabende
- Jena: Kneipentour über Discord mit zugeordneten Spielen, dann nur noch Spieleabend und wird schlechter besucht da zu viele Spieleabende
- TUM: ZaPF veranstaltet
- Greifswald: Spieleabend 2 mal gut gemacht und zum Erstis kennen lernen
- Erstis trauen sich kaum zu reden
- Düsseldorf: Discord Spieleabend, Karaokeabend?, zusammen mit Informatik-Fachschaft
- für Erstis: "Echt oder Fake"-Geschichten erzählen und raten, welche ist wahr oder falsch
- MINT Frauenstammtisch (gut angekommen)
- Weihnachtsfeier und Karneval, aber alle online Feiern eher gleich
Würzburg: Was kann man machen, damit sich Feiern voneinander im Onlineformat unterscheiden
- Göttingen: alles online übertragen und solche Sachen wie basteln gemacht (kam nicht so gut an wie präsenz)
- Jena: für Weihnachtsfeier Profs angefragt, die viel gemacht haben (Lieder, Gedichte, Grüße,...) sehr gut angekommen
- Pubquizz: ähnlich Echt oder Fake- Fragen ausgedacht über FSR Arbeit und Legenden, Diskussion über Breakout-Room
- allerdinbgs sehr spezifische Fragen für Jena- nicht übertragbar
- Heidelberg: Pubquiz mit allgemeinen Fragen
- Göttingen: Runder Tisch gegen Studienabbruch und Pubquiz wurde besser als in Präsenz angenommen
Düsseldorf: interaktive Formate kommen besser an
- Düsseldorf: Online-Bierpong (Idee kommt über die KaWuM von Freiberg), muss Becher vor Kamera treffen. Aufbau: Der klassische Bierpong Aufbau- Die Becher des Gegners sind mit Wasser gefüllt und direkt vor der Kamera, so dass das gegenüber sehen kann wenn einer der Becher getroffen wurde. An sonsten dann einfaches Bierpong. Das ganze geht natürlich auch als Tunier.
- Heidelberg: Discord-Server für Studiengang inkl Spieleabend, Pubquiz
- Plattform zum Austausch ist wichtig, zB für Internnationale regelmäßige Stammtische
- Göttingen: Discord ist mit Datenschutz bei uns problematisch, abgelaufenes European-American Private Shield Abkommen
- Heidelberg: haben zwar mit WebEx ein Vertrag, aber jeder nutzt was anderes (keine Beachtung)
- Rostock: nutzen Discord inoffiziell (privat), also eigtl nicht nötig, von Asta verboten zu werden
- Heidelberg: Arbeitsgruppen stellen sich messeähnlich vor mit Plakatwand und Stehtisch- Nachmittag um Studis über die Forschung der Profs zu informieren (https://aim.mathphys.info)
- über Discord: jede Arbeitsgruppe hat eigenen Raum
- Profs geben Vortrag zu bestimmten Zeitslots
- wurde auch gut von Profs und Doktoren gut aufgenommen
- Jena: dürfen auch kein Discord mehr verwenden
- Pubquiz nun über Zoom, da gute Breakout-Rooms
- Rostock: an Göttingen/Jena: warum nicht mal ansprechen, dass Discord nur für privat genutzt wird
- Göttingen: Nein, auch für kleinere/private Zwecke nicht verwenden
- Düsseldorf: wenn man Discord etc nutzt, schließt man Leute aus, die Daten nicht in USA haben wollen
- als Student sind Online-Vorlesungs-Plattformen alternativlos-führt zu Problemen
- Rostock: Mattermost mit vielen Chaträumen und leicht Big Blue Button zu eröffnen
- Greifswald: Workadventure auch möglich?
- Rostock: bis 50 Leute bezahlt, mehr Leute teurer, ansonsten Open Source
- Heidelberg: komische Technikfrage, die Protokollant nicht versteht...
- Heidelberg: wer nutzt alles Workadventure in FSR?
- geht in Austausch AK
- Göttingen: Gattertown und anderes Programm funktioniert nicht so super
- Heidelberg: Discord halt einfacher
- Rostock: abgelaufenes Abkommen gilt auch füt Zoom, Gattertown,... sollte also alle betreffen
- Göttingen: Zoom liegt auf eigenen Uniserver, Gattertown-nicht nachfragen
- Rostock: je unbekannter das Programm, desto weniger wollen es nutzen, da schon viel zu viele Plattformen
- Heidelberg: FSR Sitzung nun seit einiger Zeit Sitzungen und Dienste alles auf Discord, da einfacher dorthin zu kommen
- statt Links raussuchen so nur ein Programm (nur ein Programm für alles)
- Rostock: Gibt Leute, die Discord nicht nutzen möchte-werden ausgeschlossen und keiner bekommt es mit, da sie Plattform nicht nutzen
- Heidelberg: dieses Problem ist bei ALLEN Plattformen da
Würzburg: Info- und Betratungsveranstaltungen
- Heidelberg: Vorstellung der Forschungsgruppen messeähnlich (siehe oben)
- Rostock: Online-Kochabend (kaum besucht)
- bei fast allen Veranstaltungen nur noch FSR Mitglieder
- Erstis treffen sich dann eher mit anderen Freunden
- Würzburg: Veranstaltungen sind aber auch sehr gut, wenn sich FSR trifft
- Düsseldorf: Kekse backen zu Weihnachten (schlecht besucht aber schön)
- Göttingen: analog zu Düsseldorf
- Infoveranstaltungen (Frauen in Physik, Verantwortung in Physik, Nachhaltigkeit) werden gut angenommen-hat mehr Workshop Character
- wir vermissen Discord
- Jena: Videospel-Abend (e-Sports Veranstaltungen) wurde gut angenommen
- Würzburg: mit Leuten online zocken war schon vor Corona-wird gut besucht, da es sowieso online gedacht ist
- Heidelberg: eine Plattform machen, wo sich alle treffen können-wieder Discord schön
- viele Zocker sind eh schon über Discord
- zufällig stoßen so noch Leute in FSR Zock Raum dazu
- Greifswald: Moodle mit Vollversammlung über Big Blue Button- darüber könnte man ersatzmäßig Spieleabende machen etc. (statt Discord)
- mit vielen Breakout-Rooms
- Würzburg: wichtig zu sehen, wo schon Leute sind
- Discord da besser
- BBB eher- viele Links einzeln durchklicken ist halt blöd dafür
- Heidelberg: Sinn von FSR Veranstaltungen: biete Leuten Plattformen, vernetze Leute, Menschen die alleine sind mit abzuholen
- Physik und Studiendekan sehen auch schon, dass Studentenleben wichtig ist-FSR bekommt Möglichkeit, Veranstaltungen über den Studiendekan zu bewerben
- somit werden alle erreicht und Veranstaltungen sind gut besucht
Jena: wie macht ihr Werbung
- Jena: viel Werbung, aber Leute nicht zuspamen
- Göttingen: Leute spamen ist in Ordnung- Whatsapp Gruppen und Physikstudentenformum, Newsletter für Werbung nutzen, Online-Hörsaal Ansagen machen
- haben Recht dass Dekan Meldungen von FSR verschickt
- Ilmenau: kleine Uni, WhatsApp Gruppen ereeichen alle Mathematiker und Physiker, leider keine Chemiker
- nutzen noch Mail, Facebook, Instagram
- Heidelberg: Instagram, Facebook, Twitter-Kanal so vernetzt, dass einmal abschicken und alle posten
- Umfrage ergab: Telegram und Twitter
- kein Spam, da dort eh schon viele Nachrichten kommen
- Studiendekan-Uni ist noch besser
- Website mit News und Kalender
- Düsseldorf: Newsletter und Website kaum benutzt
- Telegram-Gruppen für jedes Semester ereeicht am besten
- In Discord extra Chat für Werbung
- Rostock: Instagram, Discord, Newsletter über E-Mail Verteiler als Werbung
- Semestergruppen nicht wegen Spam da sonst wichtige Sachen untergehen
Würzburg: Ziel, Leute abzuholen, die noch niemanden kennen. Was sind Ziele der Veranstaltungen?
- Greifswald: mit Erstis in Kontakt zu kommen (funktioniert nicht so gut)
- andere Studis wiedersehen
- Rostock: auch Erstis ansprechen
- Ilmenau: Erstis durch Präsenz-Erstiwoche und Tutoren gekannt
- Veranstaltungen eher zum Leute wiedersehen
- Göttingen: Leute vernetzen, die man nicht kennt
- Erstis in festen Gruppen neue Leute kennen lernen lassen
- Heidelberg: mit Erstis in Kontakt kommen (auch für FSR Werbung und Kontakt zu FSR)
- Vernetzung der Leute, die mit anderen in Kontakt kommen wollen
- Rostock: Abwechslung wichtig (Ablenkung von Uni-Alltag)
- festes Datum für Soziales bringt Antrieb, was anderes zu machen
- Würzburg: dadurch bietet man den Studis direkt ein Angebot was zu machen
Würzburg: wie gut geht es, erreichen Veranstaltungen die Ziele? Muss man es aktiver machen und weniger hinter Veranstaltungen versteken?
- Greifswald: geht gut bei älteren Semester
- Erstis aber viel schüchtener
- gerade wenn viele höhere Semester da sind, sind sie ruhig, unter sich blühemn sie auf
- wie kann man das besser machen?
- Erstis aber viel schüchtener
- Göttingen: explizit Vernetzungsveranstaltungen (liefen nicht so gut)
- andere Themen liefen besser
- Heidelberg: Idee, Tinder für Uni zu entwickeln
- Um Leute kennen zu lernen, um zB Bier zsm zu trinken
- Anlass zum Zusammen setzen ist besser als direkt das Ziel, "Du musst jetzt Kontakte knüpfen"
- verschiedene Themen vorgeben, dadurch hat man gleich Gesprächsstoff und kommt besser ins Gespräch
- direkte Vernetzungsveranstaltungen wirken sicher nicht so sehr
- Würzburg: Spieleabende funktionieren nicht so gut, um Gespräche zu beginnen (mehr mit Spiel beschäftigt)- PubQuiz ist da eher geeignet
- Heidelberg: konsistenter gleicher Ort für Veranstaltungen, die dauerhaft benutzbar sind- gerade Erstis wissen dann, wo sie hin können
- Göttingen: manche Formate insbesondere um Leute zu vernetzen- kommunikative Leute beauftragen, um mit Leuten Gespräche anzufangen (hat manchmal funktioniert)
- in Orientierungswoche ging es gut, danach nicht mehr so
- Heidelberg: jede Woche Spieleabend gut, aber auch mal Zeit geben, was anderes alleine zu machen
- Bedürfnis nach Kontakten wächst dann wieder mit der Zeit
- man kann Leute nicht zu ihrem Glück zwingen
- Düsseldorf: Vernetzung ist quasi "Abfallprodukt" von den Veranstaltungen
- Göttingen: andere Veranstaltungen sind schon besser
- Umfrage: Leute wünschen, vom FSR aus mehr vernetzt zu werden
- Würzburg: Aufpassen, nicht zu oft mit Veranstaltungen machen, dadurch sind bei weniger Veranstaltungen wieder mehr Leute da
- Greifswald: für Erstis eine Fragerunde machen (um über Probleme mit Studium zu reden)
- lieber wenige FSR Leute um Erstis nict zu verstecken
- Göttingen: hat das gemacht, kam kaum jemand
- Düsseldorf: ähnliche Erfahrung
- zu Zweit vom FSR da sein, da sonst langweilig
- Würzburg: Konzept umdrehen
- Art Selbsthilfegruppe für bewusste Themen/Probleme um Leute zur Diskussion zu bringen
- Heidelberg: also Art soziales Kolloquium
- Würzburg: Thema oder Aspekt vorgeben
- Heidelberg: im KASAP (Ausschuss des Stud. Akkreditierungspool) gibt es sowas mit der Akkreditierung
- Düsseldorf: irgend eine Uni: Studienfrust-Tag wo alle sich über Studienprobleme auslassen können
- Göttingen: sowas funktioniert, wenn anfangs Input-Vorträge etc statt finden
- Heidelberg: Frustkaffee- Nachmittag mit Keksen, wo Erstis sich treffen und übers Studium beschweren können
- Erstis sehen, dass sie mit Problemen nicht alleine sind
- höhere Semester, die beruhigen können
- für mehr Motivation
- Würzburg: gemeinsamer Nenner: Erstis mit Uni-Problemen
- Heidelberg: Discordraum quasi als offene Tür für Probleme als Beratung, normale Gespräche, Prüfungsberichte,...
- Jena: ein Prof eröffnet Raum um Übungsaufgaben zu rechnen und bei Problemen an höhere Semester wenden
- Online-Umsetzung noch nicht vorhanden
- Heidelberg: gibt es bei uns (https://uebungen.physik.uni-heidelberg.de/arbeitsraum/) mit Tutoren älteren Semesters für Hilfestellung da
- wird von Profs in Vorlesung beworben
- Tutoren kommen mit Fragen kaum noch hinterher-wird sehr gut angenommen
- Heidelberg: Physikalisches Kolloquium nun wieder online
- Fakultät lädt Leute ein, die Vortrag über ihr Vorschungsgebiet halten
- Leute in Physikstudium haben ein gemeinsames Thema, das Leute verbintet: die >>>PHYSIK<<<
- Würzburg: Kolloquien veranstalten, die auch alle Studis ansprechen
- gerade da meist für viele Studis zu schwer, gibt es mind einmal pro Semester ein Kolloquium für Studis
- Rostock: "Meet your Prof"
- mit Prof Essen gehen und mit dem quatschen
- Prof berichtet über seine akademische Laufbahn und Forschungsthema
- Göttingen: so ähnlich aber auch für Leute aus der Wirtschaft (wird von jDPG veranstaltet)
Zusammenfassung
- Viele nutzen Spieleabend über Discord
- Interaktive Veranstaltungen laufen am besten
- Veranstaltung um sich über das Studium zu beschweren funktioniert auch
- Räume zum Übungsaufgaben rechnen mit Betreuung
- Beratungsangebote
Bitte überlege vorher, ob der AK vielleicht in eine bereits existierende Kategorie einordbar ist (im Kategorienbaum unter Inhalte). Falls nicht kann die Sonstige Kategorie verwendet werden ([1]).