SoSe17 WS Reso schreiben

Aus ZaPFWiki

Arbeitskreis: Workshop Reso schreiben für humanoide Wesen, die so was noch nie gemacht haben, es aber gerne mal ausprobieren möchten

Protokoll vom “25.05.2017”
Beginn: “08:30”
Ende: “10:30”
Redeleitung“Jörg Behrmann,FU Berlin;Björn Guth,RWTH Aachen”
Protokoll “Jörg Behrmann,FU Berlin”


Anwesende Fachschaften

nicht erfasst

Zusammenfassung

Mit den Teilnehmern des Workshops wurden erarbeitet welche Veröffentlichungsformen die ZaPF kennt und wie Anträge an das Plenum zu stellen sind.

Weiterhin wurde ein Resolutionsentwurf (https://github.com/ZaPF/Geschaeftsordnung_ZaPF/pull/29) für einen erklärenden Anhang für die Geschäftsordnung erarbeitet.

Überblick über das How-To-Reso

Die GO der ZaPF nennt die folgenden Antragsformen

  • Resolution
  • Positionspapier
  • Selbstverpflichtung

Resolutionen

Resolutionen werden durch den StAPF an zu bestimmenden Antragsempfänger verschickt, sie halten Positionen der ZaPF fest und kommunizieren diese aktiv nach außen.

Positionspapiere

Positionspapiere erfüllen den selben Zweck, wie Resolutionen, werden aber nicht aktiv nach außen kommuniziert. Sie werden nur im Bericht des StAPFes und auf der Website des ZaPF e.V. in der Liste aller Beschlüsse der ZaPF gesammelt.

Selbstverpflichtungen

Selbstverpflichtungen sind ZaPF-interne Dokumente, die Aufträge an die Organe der ZaPF, z.B. den StAPF, geben. Selbstverpflichtungen können insbesondere dafür genutzt werden noch nicht vollständig spruchreife Arbeitsthesen eines Arbeitskreises ZaPF-intern festzuhalten, mit der Intention auf einer folgenden ZaPF einen weiteren Beschluss zu fassen.

Aufbau eines Antrages

Anträge haben einen Titel, eine Liste von Antragstellern und einen Antragstext.

Der Titel des Antrages sollte die Art es Antrages (Resolution, Positionspapier, Selbstverpflichtung) kennzeichen.

Resolutionen müssen weiterhin eine Liste von Empfängern aufweisen.

Der Antragstext kann im Fall von Resolutionen und Positionspapieren einen Begründungsteil haben, der nicht veröffentlicht und nur dem Plenum gezeigt wird.

Empfänger

Die Liste der Empfänger sollte nur so lang wie nötig, aber vorallem so explizit wie möglich sein.

“Alle deutschsprachigen Fachbereiche” bedeutet im Zweifel alle Fachbereiche aller deutschsprachigen Universitäten, was selbst obskurste, private Hochschulen in Deutschland und sogar einzelne Universitäten in China einschließt.

Sollten Listen zu lang und unhandhab werden, fordert der StAPF die Hilfe der Antragsteller bei der Erstellung von Adresslisten an.

Antragsworkflow

  1. Man hat einen inhaltlichen Punkt und Argumente um diesen zu begründen erarbeitet
  2. Man entscheidet wie weit dieser Punkt kommuniziert werden soll: ZaPF-intern (Selbstverpflichtung), passiv (Positionspapier), aktiv (Resolution)
  3. Im Fall einer Resolution sammelt man Empfänger.
  4. Man wählt einen griffigen Titel, der auch auf die Art des Antrages hinweist
  5. Man nennt Antragsteller und falls vorhanden Empfänger
  6. Man folgt mit einem Antragstext, der darstellt WAS und WARUM man es möchte. Dieser Teil muss auf sich allein gestellt nachvollziehbar und verständlich sein, sollte aber auf einer Seite abdruckbar sein, da sonst die Gefahr besteht, dass er sonst aufgrund der Länge nicht gelesen wird
  7. Falls nötig, können weitere Argumente in einer separaten Begründung für das Plenum angefügt werden.
  8. Man lese den Antrag nochmal und achte insbesondere auf richtige Rechtschreibung und Grammtik sowie eine saubere Argumentationsstruktur.
  9. Man hängt den Antrag am von der ausrichtenden Fachschaft innerhalb der Antragsfrist aus und macht den Antrag der ausrichten Fachschaft als Textdatei (entweder in TeX, bevorzugt, oder Markdown) zugänglich.
  10. Optional eröffne man noch eine Pull Request gegen das Github Repository der ZaPF für Resolutionen.
  11. Man diskutiert seinen Antrag mit anderen ZaPFika ein um deren Vorschläge eventuell in den eigenen Antrag eventuell einzubauen.