SoSe17 AK BAföG
Vorarbeit
Vorstellung des AKs
Verantwortliche/r: Peter Steinmüller (KIT Karlsruhe)
Arbeitskreis: BAföG
Protokoll vom xx.xx.2017
- Beginn
- xx.xx Uhr
- Ende
- xx.xx Uhr
- Redeleitung
- Peter Steinmüller (KIT Karlsruhe),
- Protokoll
- Anwesende Fachschaften
Einleitung/Ziel des AK
Im Herbst 2016 wurden die BAföG Bedarfssätze und Freibeträge erhöht. Auch gab es Änderungen bezüglich der Auszahlung von BAföG zwischen einem Bachelor und Master Studium. In diesem AK soll diskutiert werden, ob sich die ZaPF im Wintersemester in Siegen mit einer Resolution an die Bundesregierung wenden möchte um eine erneute Erhöhung der Sätze zu fordern. Der Sinn mit einer Resolution zu warten ist, dass diesen Sommer die Ergebnisse der 21. Sozialerhebung veröffentlicht werden. Diese zeigt auf, wie hoch der Anteil an Studierenden ist, welche BAföG beziehen. Auch werden in dieser Lebenshaltungskosten aufgeschlüsselt, welche anhand von Befragungen von Studenten ermittelt worden sind. Die Idee dieses AKs ist es, fundierte Informationen zu sammeln und Inhalte für eine mögliche Resolution fest zu legen.
Arbeitskreis: BAföG
Protokoll vom "25.05.2017"
Beginn: "8:30"
Ende: "10:35"
Redeleitung"Peter Steinmüller, KIT"
Protokoll "Wolfgang Bauer, Alumni"
Anwesende Fachschaften
- [ ] RWTH Aachen
- [ ] Universität Augsburg
- [x] Universität Bayreuth
- [ ] Universität Bern
- [ ] Freie Universität Berlin
- [ ] Humboldt-Universität zu Berlin
- [ ] Technische Universität Berlin
- [ ] Universität Bielefeld
- [ ] Ruhr-Universität Bochum
- [ ] Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
- [ ] Technische Universität Braunschweig
- [ ] Universität Bremen
- [ ] Chemnitz
- [ ] Technische Universität Clausthal
- [ ] Technische Universität Darmstadt
- [ ] Technische Universität Dortmund
- [ ] Technische Universität Dresden
- [ ] Heinrich Heine Universität Düsseldorf
- [ ] Universität Duisburg-Essen; Standort Duisburg
- [x] Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
- [ ] Universität Duisburg-Essen; Standort Essen
- [ ] Technik Essen
- [ ] Goethe-Universität Frankfurt a. Main
- [x] Technische Universität Bergakademie Freiberg
- [ ] Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
- [ ] Justus-Liebig-Universität Gießen
- [ ] Georg-August-Universität Göttingen
- [ ] Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald
- [ ] Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
- [ ] Universität Heidelberg
- [ ] Technische Universität Ilmenau
- [ ] JDPG; Junge Deutsche physikalische Gesellschaft
- [x] Friedrich-Schiller-Universität Jena
- [x] Universität zu Köln
- [x] Technische Universität Kaiserslautern
- [ ] Universität Kassel
- [ ] Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
- [x] Karlsruher Institut für Technologie
- [ ] Universität Konstanz
- [x] Fachhochschule Lübeck
- [x] Ludwig-Maximilians-Universität München
- [ ] Technische Universität München
- [ ] Westfälische Wilhelms-Universität Münster
- [ ] Philipps-Universität Marburg
- [x] Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
- [ ] Universität Potsdam
- [ ] Universität Regensburg
- [ ] Universität Rostock
- [ ] Universität des Saarlandes
- [ ] Universität Siegen
- [x] Eberhard Karls Universität Tübingen
- [x] Julius-Maximilians-Universität Würzburg
- [ ] Technische Universität Wien
- [ ] Universität Wien
- [ ] Fachhochschule Wildau
- [x] Bergische Universität Wuppertal
- [ ] Universität Zürich
Protokoll
Informationsaustausch
Austausch über Bafög-Bezüge der Ak-Teilnehmer, Probleme
- Problematik, dass wenn man unter die Bezügeschwelle fällt, auch Bezüge wie Wohngeld und Krankenkassenzuschuss wegfallen
- Wunsch nach gerechterer Verteilung
- gewisse Berufsgruppen bei den Eltern schließen Bezüge aus?
- Wunsch nach einfacherer Anmeldung
- Bafög berücksichtigt nicht, ob man Studiengebühren bezahlen muss
- Semesterbeiträge werden nicht berücksichtigt
- Förderdauer = Regelstudienzeit != Durchschnitt
- Durchschnitt kann stark schwanken, Beispiel aus Karlsruhe zwischen 6,5 und 8,5 Semester
- Gremien nicht (ausreichend) berücksichtigt, Krankheitsfälle
Mögliche Ansätze:
- elternunabhängig
geschwisterunabhängig
Zum Vorschlag Geschwisterunabhängig:
ist es nicht nachteilig für diejenigen mit Geschwistern, da diejenigen mit Geschwistern ja bisher eher Vorteile durch Geschwister habenSozialerhebung
Seit 1951s wird erhoben, wie leben Studenten, wie viele erhalten Bafög.
Letzte Erhebung mit Bericht war 2012. Im Juli werden die Ergebnisse der nächten Erhebung veröffentlicht.
Angeschrieben werden "zufällig" ausgewählte Stunden.
400 000 wurden eingeladen zur Sozialerhebung.
Mögliche Forderungen
- einfachere Anmeldung -> Online Anmeldung, aber jedes Bundesland macht dieses System selbst
- elternunabhängig für alle
- Berücksichtigung von ortsabhängigen Kosten
- Semestergebühren
- Lebenshaltungskosten
- bessere Berücksichtigung von Härtefällen
- Inflationsanpassung
- Umstellung der Berechnung des Durchschnitts des Einkommens der Eltern auf monatlich
Beispiel: Studienbeginn im Oktober, geringerer Verdienst der Eltern ab Oktober, für das Einkommen der Eltern wird 1/4 des Jahreseinkommen hergenommen
- Problem: Daten nicht direkt verfügbar aus Steuerbescheid
Ziele zur Vorbereitung für Siegen
Analyse der Sozialerhebung
Punkte aus der Sozialerhebung 2012
- Gründe für Nichtförderung nach vormaliger Förderrung
Förderhöchstdauer überschritten (2012: 39%)
Fragen die man mit neuer Sozialerhebung stellen kann
- Bekommen mehr Studenten BAföG?
- Ist Höchstsatz deckend/ausreichend?
(Bessere Berechnung)
Kontaktaufnahme zu DZHW
- Evtl. Einladen eines Gastes nach Siegen. Vorher Analyse der Sozialerhebung, gegebenenfalls Antrag zum Einladen in StAPF-Sitzung
Daten zur Finanzsituation nach Städten aufgeteilt
Peter schickt die Ergebnisse aus der Sozialerhebung über ZaPF-List und Teilnehmerliste Siegen
Mögliche Folge-AKs
- Mietspiegel/Wohnsituation
- Semesterbeiträge
- Studienfinanzierung (gibt es Beratungsangebote (Austausch), wer fördert alles?)