SoSe17 AK Abiwissen

Aus ZaPFWiki

Vorstellung des AKs

Protokoll vom "25.5.17"
Beginn: "14:30"
Ende: "16:30"
Redeleitung "Leon ,FUB"
Protokoll "Yannik, Bremen"

Dies ist ein Nachfolge-AK aus Dresden ( "Abiturwissen"), Konstanz ( "Abiturwissen und Lehrpläne") und Aachen ( "Abiturwissen und Lehrpläne"), der seinerseits ein Nachfolge-AK von WiSe14_AK_Abiturwissen und Lehrpläne war.

Der AK beschäftigt sich mit dem Wissen, dass die Studierenden aus dem Abitur ins Physikstudium einbringen. Die immer häufiger und immer länger werdenden Brückenkurse legen nah, dass das Abiturwissen nicht mehr auszureichen scheint. Gleichzeitig sind de facto verbindliche Brückenkurse problematisch, da sie meist keine Leistungspunkte geben und den Semesterbeginn inoffiziell nach vorne verlegen.

Im Anschluss sind einige Dateien dazu verlinkt. Besonders interessant sind wohl

  • die Studie von Borowski, die aussagt, dass sich heutige Erstsemester in ihren mathematischen Kenntnissen nicht signifikant von den Erstemestern von vor 40 Jahren unterscheiden
  • der offene Brief vom 17.3.17 von über 50 Professoren an die Kultusminister, in denen sie den aktuellen Mathematikunterricht, insbesondere die Kompetenzorientierung scharf kritisieren.
  • die Antwort auf diesen offenen Brief von Mathematikdidaktik-Professuren
  • die Antwort der DMV, GDM und MNU


Hier nun die Dateien/Links:

Es wurde ein vorläufiger Fragebogen erstellt: Datei:Abiwissen Fragebogen 1.1.pdf


Vorläufiges Protokoll unter http://protokolle.zapf.in/sose17_abiwissen?both#



Anwesende Fachschaften

  • [ ] RWTH Aachen
  • [ ] Universität Augsburg
  • [ ] Universität Bayreuth
  • [ ] Universität Bern
  • [x] Freie Universität Berlin
  • [ ] Humboldt-Universität zu Berlin
  • [ ] Technische Universität Berlin
  • [ ] Universität Bielefeld
  • [x] Ruhr-Universität Bochum
  • [x] Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
  • [ ] Technische Universität Braunschweig
  • [x] Universität Bremen
  • [ ] Chemnitz
  • [ ] Technische Universität Clausthal
  • [x] Technische Universität Darmstadt
  • [x] Technische Universität Dortmund
  • [x] Technische Universität Dresden
  • [ ] Heinrich Heine Universität Düsseldorf
  • [ ] Universität Duisburg-Essen; Standort Duisburg
  • [ ] Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
  • [x] Universität Duisburg-Essen; Standort Essen
  • [ ] Technik Essen
  • [x] Goethe-Universität Frankfurt a. Main
  • [x] Technische Universität Bergakademie Freiberg
  • [x] Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
  • [ ] Justus-Liebig-Universität Gießen
  • [ ] Georg-August-Universität Göttingen
  • [ ] Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald
  • [x] Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
  • [x] Universität Heidelberg
  • [ ] Technische Universität Ilmenau
  • [x] JDPG; Junge Deutsche physikalische Gesellschaft
  • [x] Friedrich-Schiller-Universität Jena
  • [ ] Universität zu Köln
  • [x] Technische Universität Kaiserslautern
  • [ ] Universität Kassel
  • [ ] Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
  • [x] Karlsruher Institut für Technologie
  • [x] Universität Konstanz
  • [x] Fachhochschule Lübeck
  • [ ] Ludwig-Maximilians-Universität München
  • [ ] Technische Universität München
  • [x] Westfälische Wilhelms-Universität Münster
  • [ ] Philipps-Universität Marburg
  • [x] Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
  • [ ] Universität Potsdam
  • [ ] Universität Regensburg
  • [x] Universität Rostock
  • [x] Universität des Saarlandes
  • [ ] Universität Siegen
  • [ ] Eberhard Karls Universität Tübingen
  • [x] Julius-Maximilians-Universität Würzburg
  • [ ] Technische Universität Wien
  • [x] Universität Wien
  • [ ] Fachhochschule Wildau
  • [x] Bergische Universität Wuppertal
  • [ ] Universität Zürich

Protokoll

Einleitung

zu Beginn werden 3 PDFs angeworfen, um eine Gesprächsbasis zu schaffen.

  1. Borowski-Studie
  2. Offener Brief von ca 50 Profs an Kultusministerkonferenz (etwa: "die neuen Ersties sind dümmer als vorher. Hier sind Aufgaben, die die lösen können sollten.")
  3. Stellungnahme von Mathe-Didaktik-Profs zu dem offenen Brief (Nummer 2)

Ziel des AKs

wie stehen wir zum offenen Brief (siehe oben)?
wie stehen wir zu Stellungnahme zum offenen Brief (siehe oben)?

Erik, Jena: mit 1 Mathe-Prof (Röckner, Präsident DMV) quatschen, am Besten auf der nächsten ZaPF, weil es in der Nähe ist (ZaPF in Siegen, Prof Röckner kommt aus Bielefeld).

Hauke, K'lautern: Eine gute Vorbereitung vor dem Gespräch mit dem Prof ist absolut notwendig, wenn wir schon jemanden einladen.

LEON: Blitzumfrage:
Wer studiert Mathe-Lehramt? 4 personen.
Wer studiert ein anderes Lehramt? 3 personen.

Einige Anwesende wissen nicht so recht, was es mit Kompetenz und Schule auf sich hat, daher macht Leon einen kleinen Exkurs zum Thema Kompetenzen.
(Begriff zum googlen: "bildungsstandards mathematik allgemeine hochschulreife")

Leon: früher waren die Anforderungen: "die leute sollen ableiten/integrieren/vektoten/etc können" ;
heute: "kompetenzen aus anforderungsbereich xyz"

münster: Diese Bildungsstandards sind alle recht schwammig formuliert.

Christoph, Heidelberg:
Dies wird mit Absicht schwammig formuliert, uA wegen der Übersichtlichkeit und der Freiheit des Lehrers.

Lukas, Wuppertal:
1.Punkt: was wollen wir eigentlich machen? (was ist das Ziel des AKs?)
früher gab es Lehrpläne, dieses Kompetenzzeug ist im Prinzip das Gleiche, nur anders formuliert.
2.punkt: der ganze kram ist relativ jung. Borowski-studie sollte man nicht zu ernst nehmen, denn es gab nicht genug Zeit, dass sich die Effekte so richtig bemerkbar machen.
3.punkt: worüber wir wirklich reden müssen, sind die Aufgaben, die schlechter gelöst werden als früher. (bezogen auf die borowski-studie, speziell das diagramm, in dem Stochastik 20% schlechter als früher abschnitt.)
4.punkt: Seid euch bewusst! Es geht nicht nur um Physikstudenten, in Mathe ist die Situation auch schwierig.

Leon zeigt noch eine Studie, darin ist die entwicklung der wochenstunden mathematik in schulen nach bundesländern aufgeschlüsselt, fast überall wurden es mit der Zeit weniger Stunden (google: "http://www.mathematik.de/ger/presse/ausdenmitteilungen/artikel/dmvm-2013-0087.pdf"

Typ aus Baden-Württemberg: in BW gibts die möglichkeit .... (irgendeine Möglichkeit, mehr Mathe zu machen, was der Studie widerspricht.)

Martin, FUB: Die Quote von Abiturienten geht hoch, werden diese Effekte in den Studien eigentlich berücksichtigt?

Erik, Jena:

  1. Punkt: wenn man das (bezieht sich auf: "die Quote an Abiturienten ist "zu hoch") ansprechen würde, würde man noch "ganz andere" fässer aufmachen. (Erik würde das Thema gern ausklammern)
  2. Punkt: Die Kompetenz-Dinge, die sich KFP/etc ausdenken, wirken sich erst in einigen jahren aus, aber die Lehrpläne sind jetzt schon so eingestellt, als wären alle Effekte direkt da.

Hauke, K'lautern: ich bin mir sicher, dass das (bezug: hohe abiturientenquote) nicht in Studien eingeflossen ist (aus verschiedenen Gründen).

christoph, Heidelberg:
Wir sollten uns mehr damit befassen, wie die Lehrpläne der Länder gestrickt sind, welche Themen fehlen in welchem Land, fehlen Themen in allen Ländern?

Jonas, Oldenburg:
viele Physikstudiengänge haben keine Aufnahmeprüfungen/-gespräche -> Ersties werden direkt ins kalte wasser geschmissen (teils ohne Vorkurs).
Hauke dazu: absolut bundeslandandabhängig!
Das Problem wird nicht in den Lehrplänen stehen, eher in der Umsetzung der Lehrpläne.

Julian, Halle:
Es gibt ein Problem beim Matheunterricht (Profilabi, Thüringen): keine Zeit für Vermittlung von so viel Stoff, wie im Lehrplan steht.

Matthias, Duisburg-Essen Standort Essen:
Stochastik fällt im Moment hier und da raus (aus Zeitmangel oder anderen Problemen).
Außerdem: Im Unterricht wird zu viel in die Hände des Taschenrechners gelegt (sehr breite Akklamation).
Grafiktaschenrechner machen alles noch schlimmer.
LEON: letzte ZaPF -> Resolution genau dazu! Dies müssen wir hier nicht unbedingt weiter besprechen.

Erik, Jena: genau das was Leon gesagt hat.

Fahd, Rostock: in MeckPomm wird Abi auf das Rechnen mit Taschenrechner ausgelegt, den Unterricht kann man daher nicht ohne machen.

Martin, Saarland:
müssen die Taschenrechner von Schülern gekauft werden? Antworten: teils teils.

Hauke, K'lautern: in K'lautern gibts nen Förderverein von Eltern für Taschenrechner (und klassenfahrten, etc)

Fahd, Rostock: in manchen Bundesländern gibts einen Hilfsmittelfreien teil im Abitur, so richtig ohne alles, nichtmal ein Lineal!.

Lukas, Wuppertal: Verfahrensvorschlag: alle quatschen grade rum. zurück zum roten faden!

Jonas, Oldenburg:
Aus meiner Fachschaft soll ich hier ausrichten:
"Leute, die Musik studieren wollen, werden mit unseren Ansprüchen belastet, dies sollten wir bedenken."

Hauke: besser das Thema ausklammern! würde den Rahmen sprengen!

Leon: wir beschäftigen uns mit Physik-Ersties, da kann man von Mathe-Affinität ausgehen, vllt auch von Mathe-Leistungskurs.
Die Musik-Ersties sind nicht Thema dieses AKs!

Julian, Halle:
zum kommentar "Bruchrechnung sollte in Oberstufe nochmal wiederholt werden":
Ne, das ist nicht Aufgabe des Lehrers. Dafür ist auch einfach keine Zeit.

Christoph, Heidelberg:
Die letzte Möglichkeit des Lehrers bei Bruchrechen-Nichtkönnern ist: Anforderungen steigern, um die Leute zu motivieren, zuhause nochmal bruchrechnug zu machen (zB in Klausuren ständig viele Brüche nutzen, und dies auch ansagen.)

saarland-typ von oben:
zur Borowski-Studie: Die Frage ist doch: "warum sind die Grenzwert-Aufgaben so krass abgesackt?"
LEON: vermutlich weil das in G8 zu großen Teilen einfach rausgefallen ist.

Christoph, Heidelberg:
Wir brauchen nicht über Lehrpläne streiten, bei den Ersties sind ohnehin viele verschiedene Niveaus vorhanden. Genau dafür gibts ja Vorkurse, die sollten auch nicht abgeschafft werden.
Die Uni ist ja auch dafür bekannt, dass Leute sich von selbst auf den Hosenboden setzen müssen.

Hauke: Letzte ZaPF gings schon um Vorkurse: Einhellige Meinung damals: Vorkurse sollte nicht Abiwissen ersetzen (dadurch wirds ja praktisch zur Pflichtveranstaltung). Vorkurse nur zur Auffrischung!

Bonn:
Aufgabe des Vorkurses ist schon, Lücken auszubügeln.
(der Redner hatte kein Mathe-LK und kein Physik in der Oberstufe, gabs an seiner Schule halt einfach nicht.)
LEON: zitiert aus irgendwas, woran er sich nicht so genau erinnert, vermutlich ein Positionspapier der ZaPF: Vorkurse sollten auffrischen, und sich eher an leute richten, deren Abitur schon etwas länger her ist."

Hauke: wenn das Wissen nicht da ist entweder das Studium oder die Schule anpassen. Letzte ZaPF war der Kanon: Das ist das Problem der Schulen.

Frage von Bonn: muss Grundkurs ausreichen für Physikstudium?
Hauke: ja.

Lea Wuppertal, Hauke und Leon:
Klärung, dass Vorkurs auffrischen sollen, hauptsächlich für alte leute, aber nix neues lernen müssen.

Greta, KIT:
jedes Bundesland hat anderes Lehrplanzeug, schwer da zu verallgemeinern. Die meisten hatten keine komplexen zahlen, das MUSS ja dann im VK stattfinden. Bitte weniger Fallbeispiele(!)

HAUKE: Der Übergang "Schule-Vorkurse-Uni" war schon letzte ZaPF Thema im AK, Frage nun: wollen wir weitermachen über Vorkurse hier und da zu sprechen, oder auf Position der letzten ZaPF basierend weitermachen?

Meinungsbild:
Für "weiter über Vorkurse unterhalten": 0 Personen.
Für "mit Studien und Briefen Umgehen/Meinung bilden, Prof Röckner nach Siegen einladen?": 30 Personen.

Leon: wir wollen, dass die Ersties gut genug Mathe können (nach Möglichkeit ohne zwingend notwendige Vorkurse). An welche Personen wenden wir uns also?

Jonas, Oldenburg
Wir müssen an die Lehrpläne ran! Da verschwinden Sachen raus, das kann nicht sein, Landesregierungen müssen unser Ziel werden! (uA KMK, etcpp)

Essen-Duisburg Standort Essen
Nachfrage zu Brückenkurs, wird abgewürgt.

  1. Nachfrage: was ist "gut" Mathe können? -> LEON: zu komplexe Frage, wird in Backup-AK verschoben.

Christoph, Heidelberg:
Gibts an jeder Physik-anbietenden uni Lineare-Algebra-1?
Hauke: Nein, das ist ganz unterschiedlich.

Lukas, Wien:
zu der Borowski-Grafik: in Summe ist das ganze "etwa" 0 (die Leute können weniger stochastik, aber mehr vektoren)

LEON: schon 1976 sagt die DMV, dass die Abiturienten zu wenig Mathe können. (google:"1976 DMV Abiturienten Mathekenntnisse").
Wir haben hier also jetzt irgendwie verschiedene Meinung in Studien und offenen Briefen, was machen wir damit?

Matrin, FUB:
Es gibt die Datenlage und 2 offene Briefe, sind wir irgendwo dazwischen?
Oder: Sind wir überhaupt qualifizeirt zu urteilen? ne. eigentlich nicht. Die Frage/Das Zeil des AKs ist schon krass.

Erik, Jena: genau, martin!
vorher wurde "Verantwortung des Schülers" genannt, dies sollte zeitlich konstant sein, Lehrerleistung sollte über die jahre besser geworden sein, es wird ja Forschung in Didaktik gemacht.
Problem am Ende: Anzahl der Mathe-Stunden geht zurück.
Das Ziel sollte schon eine Reso sein, die Briefe sind schon eine Steilvorlage, auf der nächsten zapf sollten wir da unbedingt was machen!
Vorhin 2x zu Taschenrechnern abgedriftet, drehen wir die Aussage "Unsere Vorkurse sollten eigentlich kein Schulwissen lehren" um: die Vorkurse leisten im Moment zu viel! Akklamation

Hauke:
1.Punkt: 16 Lehrpläne, wünschen wir uns eine Angleichung der Mathe-Lehrpläne?
Meinungsbild: sollten wir eine Aussage zum Thema treffen, bzw "sollten wir darüber reden da mathe-Lehrpläne anzupassen?"
JA: ca 17
NEIN: ca 10

Hauke:
2.punkt: Verfahrensvorschlag: wir haben Mangel an belastbaren Daten.
Vorschlag ist nun: im Endplenum die Beispielaufgaben aus dem ersten offenen Brief (den 50 Profs unterschrieben haben) verteilen lassen (unter den neuen Ersties, deutschlandweit/ deutscher Sprachraum)

LEON: irgendwer sollte sich das nochmal angucken, nicht dass wir da copyright-fragen abkopieren.
"irgendwer" sollte mal zu sinem prof (einem unterzeichner) gehen und da nachfragen.

Karina, Rostock: wir sollten da einen Verantwortlichen bestimmen, "irgendwer" macht keiner.
LEON: war eher so gemeint "wenn es probleme gibt, dann..."
Nachfrage zu den Fragen.
HUAKE: im Vorkurs sind eh alle ersties da, dann können sie auch mal 1-2 stunden in unsere fragen investieren.

julian, Halle: an der Uni muss man sich halt auf den Hosenboden setzen. Es ist nicht Aufgabe der Uni, alles vorzukauen.
Kritik an borowski: Scheinbar wurde im Diagramm bei "Grenzwerten" über 1 Wert gemittelt.

Erik, Jena:
Bis Endplenum kann ich mal 1 Unterzeichner des Briefes anschreiben.

Andreu, Darmstadt:
In Hessen kann man mit Fachabi studieren.
dabei fliegen viele raus.

Person?:
Unsere Vorkurse leisten bereits zu viel, sollten wir da noch 1-2 Stunden Fragen reinpacken?

Saskia, Wuppertal:
Falls es zum Test kommt, sollte man die Studenten fragen, wann sie ihr Abi gemacht haben.
HAUKE: ja, da würde eine sinnvolle Umgebung drum kommen, macht ja wenig Sinn sonst!

Wien:
Ich glaube die 1-2 stunden sind ohnehin gut investiert, sind ja auch interessante aufgaben.

LEON: aufgreiffen vom letzten mal: an manchen Unis gibts Tests am Anfang, da sollten alle Anwesenden mal nachgucken, ob man an ihrer Uni an die Daten kommt.

HAUKE dazu:
ja, wäre sinnvoll an die Daten zu kommen, ABER(!) alles nicht vergleichbar(!).
Daher sollten wir schon unseren eigenen Fragebogen machen.
(bei vergelichbaren Daten von 1 Uni haben wir N=50, bei allen Unis N=2000)

LEON: Fragebogen wird im Backup-AK erledigt, sonstige Themen dafür (oder nächste zapf) sind:

  1. Lehrplananpassung
  2. Brückenkurse und Förderalismus
    • 2011 in dresden schonmal über förderalismus geschnackt.
  3. Aufgabe/Ziel von Brückenkursen
  4. Prof Röckner anschreiben wegen dieser Themen.

HAUKE: 2.&3. = Backup-AK,
Fragebogen nachher beim Bier besprechen!
Also: Punkt 4 bleibt für jetzt.

Julian, Halle:
Wenn es zur Ausfüllung kommt, wollen wir eine zentrale Auswertung oder eine Dezentrale?
LEON: hervorragende Frage, klären wir später, es geht da um Subjektivität gegen Praktikabilität.
Anfrage an Röckner (wg Einladung zur ZaPF in Siegen) sollte im Zwischenplenum angekündigt werden.

Erik kennt den Prof von Veranstaltungen. Er ist
Mathe-Prof in Bielefeld, hält eine Stochastik-Vorlesung und ist Präsident der mathe-dpg (DMV).
Die DMV hört auch ab und an auf die KoMa, aka Mathe-ZaPF)
Eine genaue Planung ist notwendig.

LEON wird beim Zwischenplenum das Thema und unsere Idee mit den Fragebögen vorstellen.

Zur Beteiligung an dem Röckner-Thema melden sich etwa 2 Freiwillige.

Ankündigung AK auf nächster ZaPF: Brückenkurse (was sollen/können/müssen die machen, was soll/kann/muss das abi machen?).
Es melden sich etwa 2 Freiwillige "auf nen bier" über das Thema.

Fragebogen: es melden sich etwa 7 Freiwillige -> Backup-AK (heute, 2030, nach dem Abendessen.)
Der Ort kommt noch per Mail und Ticker.

HAUKE: Verfahrensvorschlag: Röckner nach(!) Bearbeitung des Fragebogens bearbeiten, weil es da Abhängigkeiten gibt.

Saarland: wollen wir eher das System verbessern (langfristige Verbesserung) oder Schadensbegrenzung machen (kurzfristige veränderung)?

LEON:
an allen Fronten kämpfen!

HAUKE: vorkurs ist immer organisatorisch unsauber, da müssen wir nicht so ultrasauber trennen.

Kiel: Teils geben Wohnheime erst am 1.10. Wohnheimsplätze aus, daher nehmen manche Studenten nicht an Vorkursen Teil. Dies war ein Beispiel für mannigfaltige Gründe der nicht- oder später-teilnahme.

Leon zeigt noch ein paar Daten von Umfragen, ob Vorkurse wichtig sind für 1.VL, Quelle: LEON fragen.

Ende um 16:30

Zusammenfassung

Es wurde viel über Vorkurse geschnackt, über Lehrpläne und Taschenrechner.

Konkret raus kam am Ende folgendes:

  • im Backup-AK soll ein Fragenzettel für kommende Ersties vorbereitet werden, um eine gute Datenbasis für die Bewertung der Lage zu erzeugen.
  • Herr Professor Röckner aus Bielefeld, Präsident der DMV soll auf die ZaPF in Siegen eingeladen werden.
  • Folge-AK auf der Siegen-ZaPF, eventuell mit schicker Resolution, was wir zur Qualität der Abiturienten sagen.