SoSe16 AK Bier-Austausch-AK

Aus ZaPFWiki

Vorstellung des AKs

Verantwortliche/r: Mo(DD), Siggi (J), Tobi(D), Jupp (RUB)

Termin.: Spät Der "Bier-Austausch-AK" hat eine inzwischen 4-Jährige Tradition. (Bochum, Jena, Düsseldorf, Aachen) und es geht hier mal ausnahmsweise um Wettbewerb.

Vorbereitend muss jede Fachschaft etwa einen Kasten einer lokalen Bierspezialität mitbringen. Die so gesammelten Biere werden dann während des AKs verkostet

Verkostet wird von zwei Gruppen, die sich selbsttätig aus den AK-Teilnehmern rekrutieren. Diese Gruppen heissen Preiskomitee und Sommelier.

  • Das Preiskomitee probiert sich durch alle Biere nach unserer neu errichteten Reihenfolge und weiterhin nach Doppelblind durch. Die Ergebnisse der Verkostung werden im Bierbewertungsbogen festgehalten über dessen Auswertung dieses Komitee das Siegerbier kürt.
  • Die Sommelier bekommen 4-5 Biere an ihren Tisch. Sie bekommen jedes Bier vorgestellt und erarbeiten eine schriftliche Bierbeschreibung zu jedem der Biere. Auf diese Weise kann man die Biernoten vom Preiskomitee mit schönen Bewertungstexten versehen.

Der Termin des BAAK findet am Samstag statt.

Ergebniss des BAAK

Das Preiskommitee bestehend aus 42 Personen kam zu folgender Reihung in Sachen "bestes Bier laut ZaPF"

Rangliste

  1. Aktien Zwickel Kellerbier
  2. Franziskaner Weißbier
  3. Ur-Saalfelder
  4. Urkrostitzer Feinherbes Pilsner
  5. Chopfab Draft
  6. Ruppaner Bio Märzen
  7. Ruppaner Schimmele Naturtrüb Pilsner
  8. Braustübel Hellers
  9. Mühlen Kölsch
  10. Rotkehlchen
  11. Saalfelder Premium Pilsner
  12. Bosch Pils
  13. Vulkan Helles Naturbelassen
  14. Augustiner Bräu Lagerbier Helles
  15. Freiberger Pils
  16. Kürzer Alt
  17. Steinbach Bräu Storchenbier
  18. Welde Naturtrüb Radler
  19. Alpirsbacher Klosterbräu
  20. Reissdorfer Kölsch
  21. Kräuser Pils
  22. Malz & Moritz
  23. Schlegel Pilsner
  24. Ruppaner Bodensee Pils
  25. Käuzle Pils
  26. Schoppe Molle
  27. Vier Vogel Pils

Bierbeschreibungen

Die Sommeliere kamen in ihrer etwas kleineren Runde zur folgenden Beschreibung:

Ruppaner Schimmele:
Eher kräftig, für manche zu stark. Schaum mittelintensiv. Leicht würzig, mittel prickelnd. Herbe Note, aber milder Nachgeschmack.

Berliner Bürgerbräu (Rotkehlchen)
Geruch: exzellent, ranzig, süß-Honig
Geiler kräftiger Schaum bis auf eins da ist der Schaum penetrant
Flasche sagt, es sei süffig…; leicht würzig, säuerlicher Abgang, abgerundete Hopfennote; kühler Abgang (Korb), sektisch (sextisch) – prickelnd; ein bisschen pongig im Hintergrund

Franziskaner Weissbier Geruch: hefig, bananig, prickelnd Der Schaum ist too flüßig, zu leicht auf der Zunge; vollmundig, würzig, leiht süß, magenfreundlich, sehr süffig; passt gut zu Brezeln (man kann sie sogar reintunken); wenig Nachgeschmack, milder Abgang, zu unspezifisch; Brezel zu unsalzig, Geruch der Brezel zu hefig, zu alt; ein bisschen 0815, für den Start ganz gut; kann man gut einführen (wie ein ZäPFchen)

Käuzle: Schickes Design, Bügelverschluss, Geiles Ploppen; Extrem guter Schaum. Riecht nach Suff. Geschmack angenehm, starkes Prickeln. Viskosität im Standardbereich; Etwas zu sauber. Thomi: schmeckt wie verdaute Maus

Kräusen-Pilz: Geile Flasche, geiles Design. Aber spritzt beim Aufmachen voll. Schaum 1a. süßlicher Geruch.

Molle: Geruch: lecker, süß, blauschimmlig, riecht nicht nach Bier. Schaum ist mäßig. Geschmack hat Charakter. Geschmack eher mild, eher heftig, schmeckt ok beim Aufstoßen. Kein Allerweltsbier, großes Sigma (klein). Ist es zu hart, bist du zu Brezel.

Vulkan helles: Positiv: Bügelverschluss, schickes Etikett Negativ: Rest Derbes Bier, extrem prickelnd. Ähnelt Selters (geschmacklich)

Schlegel: Design simpel, aber interessant. Riecht tatsächlich nach Bier. Kräftiger Schaum. Unspektakulärer Geschmack. Thomi: schmeckt supraleitend. Darius: leichtes Kiffaroma

Alpirsbacher Klosterbräu: Schaum in Ordnung. Geruch fruchtig. Geschmack eher mild, aber herb im Abgang.

Zusammenfassung

Es gibt eine Menge leckeres Bier. Die Plätze 1-3 sind:

  1. Aktien Zwickel Kellerbier
  2. Franziskaner Weißbier
  3. Ur-Saalfelder