Abschlussplenum Protokoll OstseeSoSe21

Aus ZaPFWiki


Anwesende Fachschaften

  • Universität Augsburg
  • Freie Universität Berlin
  • Humboldt-Universität zu Berlin
  • Technische Universität Berlin
  • Ruhr-Universität Bochum
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
  • Brandenburgische Technische Universität Cottbus
  • Heinrich Heine Universität Düsseldorf
  • Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
  • Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
  • Georg-August-Universität Göttingen
  • Universität Greifswald
  • Universität Hamburg
  • Universität Heidelberg
  • Technische Universität Ilmenau
  • Friedrich-Schiller-Universität Jena
  • Technische Universität Kaiserslautern
  • Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
  • Universität zu Köln
  • Universität Konstanz
  • Philipps-Universität Marburg
  • Technische Universität München
  • Westfälische Wilhelms-Universität Münster
  • Universität Osnabrück
  • Universität Rostock
  • Universität Siegen
  • Universität Ulm
  • Universität Wien
  • Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Protokoll

Begrüßung

Wanda (Rostock) eröffnet das Endplenum und hofft, die Teilnehmer haben die Digitale ZaPF genossen. Es wird gebeten, keinen neuen Zeitrekord für das Endplenum aufzustellen. Es gibt sehr viele Liebe für die tolle Orga und digitalen Jubel von allen Seiten.

Formalia

Sean (Bonn) übernimmt und erklärt, wie idealerweise Meldungen erfolgen sollen. Die Links für die Resolutionen werden vorgestellt, sowie das Abstimmungstool. Der Chat soll für Meldungen genutzt werden.

Wahl der Redeleitung

Sean, Leon (FUB) und Maximilian (Würzburg) werden als Redeleitung vorgeschlagen und per Akklamation im Chat angenommen.

Die Redeleitung wird per Akklamation angenommen.

Wahl der Protokollführung

Die hier schon vorgeschlagenen Protokollika werden vorgeschlagen und ebenefalls per Akklamation im Chat angenommen.

Die Protokollika werden per Akklamation angenommen.

Beschlussfähigkeit

Es soll als nächstes die Beschlussfähigkeit festgestellt werden. Es wir gebeten, sich mit dem zapf.auth-Account (abstimmung.zapf.in) anzumelden und die Anwesenheit als Fachschaft zu bestätigen. Es wird vorgeschlagen, dass jede Fachschaft eine Person intern für die Abstimmung bestimmt. Jede Person, die von einer Fachschaft bestätigt wurde, hat Stimmrecht.

Mit 27 anwesenden Fachschaften ist das Plenum beschlussfähig. (Manche Fachschaften stoßen noch später hinzu)

Beschluss der Tagesordnung

Sean stellt die Tagesordnung vor.

Die Tagesordnung wird per Akklamation angenommen.

Wahlen

Infos zum Wahlverfahren

Max stellt die Wahlverfahren vor. Es gibt offene Abstimmungen über das Wahltool und geheime Abstimmungen bzw. Personalwahlen, die per Briefwahl durchgeführt werden. Briefwahlunterlagen müssen bis zum 12.06.2021 bei der Rostocker Orga eingegangen sein.

Das Plenum wird bis zur Auszählung der Stimmen formell unterbrochen.

Für den Wahlausschuss werden vorgeschlagen (alle aus Rostock):

  • Anne-Marie Esche
  • Patrick Staschick
  • Jonathan Mette
Der Wahlausschuss wird per Akklamation angenommen.

StAPF

Zu besetzten sind 3 Plätze.

Laura (Würzburg) fragt welche Plätze neu besetzt werden. Zu besetzen sind die Plätze von Leon (FUB), Andreas (Würzburg) und Christoph (Heidelberg)

Andy (Würzburg) schlägt Niklas (Hamburg) vor, außerdem Wanda (Rostock). Leon (FuB) erklärt sich bereit, eine weitere Amtszeit zu übernehmen, aber nur wenn sich niemand sonst dafür findet, weil er gerne sich andere Ziele vornehmen möchte.

Max (Würzburg) stellt die Aufgaben des StAPFes vor.

Die Kandidierenden sind: 
- Niklas Jamborek (Hamburg)
- Wanda Witte (Rostock)
- Leon Nutzinger (FU Berlin)

Die Kandidierenden stellen sich vor.

Peter bittet die Kandidaten, ihre Wunschtätigkeit im StAPF vorzustellen.

  • Fachschaftsvernetzung, Wikipflege (Wanda)
  • Aufgaben, die aktuell anfallen, Lehramt (Niklas)
  • Lehramt, Evaluation der ZaPF (Leon)

Christoph (Heidelberg) fragt, ob die Kandidaten sich in die Dienste eingearbeitet haben, die vom StAPF aktuell zur Kommunikation genutzt werden (z.b. git) und ob sie da weitere Ideen mitbringen können.

  • Wanda hatte bisher nicht viele Erfahrungen mit git, würde sich aber einarbeiten wollen
  • Niklas hat die Wolke schon viel genutzt und kennt sich auch schon mit andere Kommunikationswegen aus
  • Leon würde sein Wissen auch gerne weiter vertiefen wollen

Es gibt keine weiteren Fragen. Es wird gefragt, ob eine Personaldebatte unter Ausschuss der Kandidaten gewünscht ist. Niemand meldet sich, es gibt keine Personaldebatte. Vielen Dank für die Kandidierenden!

TOPF

Zu besetzten ist ein Platz. Seans Amtszeit endet. Timo Prinz ist aktuell auch im TOPF. Der TOPF kümmert sich um die ZaPF-IT und ist im ständigen Austausch mit den anderen ZaPF-Gremien um Projekte umzusetzen. Es wird darauf hingewiesen, dass es einen Dunstkreis gibt, der bei der Einarbeitung helfen kann.

Es gibt keine Kandidierenden. Die Redeleitung geht zu den nächsten TOPs weiter.

Der Punkt wird nach dem KomGrem wieder aufgegriffen. Daniela fragt, ob es gewünscht ist, jemanden mit Vorkenntnissen zu haben oder Zeit und Willen zur Einarbeitung ausreichend wäre.

Sean meint, dass viel Zeit investiert werden könnte, aber das Mindestziel die Aufrechterhaltung der aktuellen Systeme ist. Einsteigen ohne Vorkenntnisse wäre möglich, solange Interesse daran besteht.

Timo entgegnet, dass das ohne Vorkenntnisse schon schwieriger ist, weil man vorsichtig sein muss, nicht die vorhandenen Systeme zu stören. Generelle gute IT-Kenntnisse wären sehr sinnvoll.

Daniela bittet, diese Vorkenntnisse und den Zeitaufwand zur Einarbeiten zu präzisieren.

Sean meint, dass Benutzen von shells wichtig ist. Der Aufwand für die verschiedenen System ist unterschiedlich.

Vorschläge bleiben weiterhin aus.

Nach der Diskussion über den stud. Akkreditierungspool möchte sich Daniela aufstellen lassen mit dem Ziel, eine einsteigerfreundliche Dokumentation auszuarbeiten.

Christoph fragt, ob Daniela als Ehemalige gewillt ist, sich als Alumnikon weiter mehr mit ZaPF-internen Gremien zu beschäftigen und gegebenenfalls zu Klausurtagungen zu reisen.

Sie stimmt dem zu, bittet aber darum, keine zu großen Sprünge und Veränderungen zu erwarten, weil sie sich erst einarbeiten muss.

Fabian fragt, ob sie sich aufgrund ihre Erfahrung mit Datenschutz mehr mit dem Thema bschäftigen könnte. Sie stimmt dem zu, weist auch noch einmal auf ihre Fokus auf Dokumentation hin.

Eine Personaldebatte wird nicht erwünscht.

Daniela Kern-Michler (Ehemalige, Frankfurt) kandidiert für den TOPF.

KomGrem

Zu besetzen ist ein Platz. Es entdet die Amtzeit von Sebastian (Heidelberg). Jona (jDPG stellt vor, dass wichtige aktuelle Themen die BaMA-Umfrage sind, die Kommunikation mit der jDPG und die Teilnahme an der KFP.

Es wird Felicia Eimermacher (Göttingen) von Samuel (jDPG) vorgeschlagen. Sie stellt sich vor.

Marco (Kaiserslautern) fragt, wie vertraut sie mit der jDPG ist. Sie gibt an, mal Mitglied in der Regionalgruppe gewesen zu sein, aktuell ist dies aber nicht mehr der Fall.

Felicia Eimermacher (Göttingen) kandidiert für das KomGrem

Entsendungen in den studentischen Akkreditierungspool

Die aktuelle Besetzung muss alle zwei Jahre bestätigt werden, es können auch noch weitere Personen entsendet werden.

Es stehen zur Bestätigung aus:
- Michael Dittlerl
- Patrick Walkowiak
- Philip Jäger

Sonstiges Wahlen

Es gibt keine weiteren Fragen zur Wahlprozedur.

Vergabe der Sommer-ZaPF 2022

Hui, jetzt gibts eine Vorstellung, die Spannung steigt! Das Video aus https://www.youtube.com/watch?v=B2PycwxGwDU wird abgespielt. Bochum versucht von sich abzulenken (Die letzte ZaPF in Bochum fand 2012 statt). Jubel aus allen Ecken der Welt!

Bochum wird darauf hingewiesen, deses mal die Sofas besser zu befestigen. Die Betonplatten draußen sollen so bleiben, wie sie sind.

Weil es keine anderen Vorschläge gibt, wird über die Kandidatur von Bochum abgestimmt.

Die Wahl von Bochum wird mit 29 Ja-Stimmen und ohne Gegenstimmen einstimmig angenommen.

Anträge

Bayrisches Hochschul-Innovationsgesetz

Die Antragstellende sind
- Andreas (Würzburg)
- Max (Würzburg)
- Jakob (LMU München, nicht im Plenum anwesend)

Andy (Würzburg) stellt die Resolution vor. Nach einer vorherigen Reso zum Eckpunktepapier der Bayrischen Regierung, gibt es nun eine weitere Reso. Das liegt daran, dass das Eckpunktepapier inzwischen als Gesetz in Planung ist. Andy geht es vor allem darum, dass für nicht-EU-Studierenden eine 'Studiengebühr' eingeführt wurde. Die Reso spricht sich gegen eine solche aus. Außerdem fallen die so genannten 'Studienzuschüsse' weg, die der Verbesserung von Studium und Lehre dienen. Das sieht Andy auch als großes Problem.

ÄA von Andy: Ergänzung der Adressat:innen-Liste um "GEW Bayern, ver.di Bayern, NGAWiss (Netzwerk für gute Arbeit in der Wissenschaft), BdWi (Bund demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler), Landeskonvent Mittelbau, LaKoF Bayern".

Stefan (Köln) meldet sich und drückt seine Unterstützung aus. Christian (Alumni) fragt, ob es beabsichtigt ist, jemand als Antragsteller zu haben, der nicht im Plenum anwesend ist, dies ist aber so beabsichtigt.

Anna (Kiel) merkt an, dass es sinnvoll wäre die Länder einzeln aufzuführen. Andy widerspricht.

Peter (Alumnus) würde gerne erwähnt haben, dass die Zapf sich konsequent gegen Barrieren in der Bildunspolitik stellt und möchte dies gern als Fußnote ergänzt haben. Nach kurzer Diskussion wird der Vorschlag abgelehnt.

Der Antrag wird zur Abstimmung gestellt.

Und mit 28 Ja-Stimmen einstimmig angenommen (keine Enthaltung, keine Nein-Stimmen). 


Reso Präsent bleiben

Antragsstellend ist Stefan (Köln)

Der Resolutionstext lautet:

"Die ZaPF unterstützt auf Beschluss des Endplenums der Ostsee-ZaPF 2021 den angehängten offenen Brief und trägt zu seiner Verbreitung bei."

Der unterstützte Brief ist ein Aufruf an alle Bildungspolitiker dafür sorgen, dass nach Möglichkeit wieder zu Präsenzlehre zurück gekehrt wird. Außerdem wird eine Digitalreform der Universitäten gefordert.

Stefan stellt den Brief und vor allem die Verfasser:innen genauer vor (er ordnet sie dem rot-rot-grünen Spektrum zu).

Andy (Würzburg) geht darauf ein, dass die AfD bei den Adressaten explizit ausgenommen ist. Er ist dafür die AfD auszuschließen, da die AfD den Brief aufgreifen könnte und als Argumten für ihre "Corona-feindlichen" Ideen und Vorgehensweisen nutzen könnte.

Simon (Kiel) merkt an, dass die FS-Vertreter-Konferenz in Kiel den Brief auch erhalten hat, aber eher ablehenend darauf reagiert hat. Kritisiert wurde vor allem die Rückkehr zur Präsenzlehre, die das Infektionsgeschehen negativ beeinflussen würde.

Stefan (Köln) antwortet, dass genau das diskutiert wurde. Es ist nicht die Absicht, das Infektionsgeschen negativ zu beeinflussen, sondern eher die Präsenzlehre "Coronawellenfest" zu machen. Im Wintersemester sollte der Großteil der Studierenden geimpft sein und man muss Perspektiven aufzeigen.

Robin (Düsseldorf) merkt an, dass man im Oktober nicht mit vollständig geimpften Studierenden rechnen kann und deswegen die Prämisse für die Reso naiv ist. Außerdem ist ein Hybridsemester nicht für alle Studierenden erstrebenswert.

Robins Vogel merkt im Hintergrund weitere wichtige Punkte an, die aber für das Protokoll in der Kürze leider nicht übersetzbar waren.

Stefan hat bezüglich der Durchführbarkeit von Präsenzlehre eine andere Meinung und denkt, dass die geforderte Quote nicht unrealistisch ist.

Christian (Marburg) findet es schade, dass wir den Brief nicht ändern können. Ihm ist es aber die generelle Aussage des Briefes (die Unis sollten mit eingebunden werden) wichtig. Er sieht keinen Widerspruch mit den Forderungen und das Konzept von "ZeroCovid" (siehe auch das Internet).

Fabs finde die Grundforderungen des Briefes auch gut, hätte aber gerne mehr Kontext. Besonders die feste Terminierung ohne weitere Überlegungen stört ihn.

Parallel findet im Chat eine rege Diskussion statt, die aber hier im Protokoll nicht wieder gegeben wird.

Manu (Wien) möchte den Brief unterstützen, denn junge Menschen wurden von der Krise besonders hat getroffen und wir sollten uns bemerkbar machen.

Robin (Düsseldorf) findet den Brief zu unrealistisch und zu wenig kontextualisiert.

Stefan (Köln) merkt an, dass schon viele Leute Gedanken in die Brief gesteckt haben. Er sagt, dass der Breif von dem Gedanken getragen ist, dass jede Einschränkung nur eine Notlösung ist und mit den passenden Mitteln diese Notlösungen durch durch sinnvolle Maßnahmen ersetzt werden sollen und damit eine Abschaffung der Einschränkungen ermöglicht wird.

Niklas (Hamburg) erzählt, dass die Verfasser des Briefes in Hamburg (Offene Hochschulen Hamburg) nicht durch sinnvolles Verhalten und viel Diskussion während der Pandemie aufgefallen sind.

Stefan (Köln) meint, dass eine solche Vorreiterrolle in der Öffnungspolitik wie in Hamburg durchaus sinnvoll ist und man auch eine solche Diskussionskultur zulassen sollte.

Bernhard (Uni Köln): Denke schon, dass es wichtig ist, darauf hinzuweisen, dass der Bereich universitäere Lehre bei fast allen Öffnungsschritten kaum bedacht wird und vielen Studierenden einfach mittlerweile die Decke auf den Kopf fällt und es so nicht einfach weitergehen kann

Jörg (Alumni): Aber nur daraus, dass Fitnesstudies öffnen dürfen, folgt nicht, dass Unis zu öffnen unabhängig der Randbedingungen eine gute Idee ist

Bernhard (Uni Köln): das ist korrekt, allerdings gibt es an vielen Orten gute Hygienekonzepte um einzelne Veranstaltungen wieder möglich zu machen, allerdings wirkt es oft so, als ob Verantwortliche an Universitäten dann trotz dieser Konzepte viel zu große Angst haben, Öffnungsschritte zu gehen und sich aufgrund dieser Ängste oftmals diese Konzepte nicht einmal genau anschauen... Da in den Öffnungsschritten der Regierung die Hochschulen so gut wie nicht angesprochen werden erweckt dies den Anschein, als ob universitäre Lehre problemlos digital stattfinden kann und das steht meiner Meinung nach stark im Widerspruch zu den Aussagen, "wie wichtig doch die Bildung ist"...

Stefan (Köln):https://www.sueddeutsche.de/kultur/klassik-berliner-philharmoniker-kirill-petrenko-konzert-1.5242413

Meine Haltung: Solche Pilotprojekte zeigen, dass es schon jetzt mit Teststrategie, ein bisschen Aufwand und Verantwortungsübernahme durch die Kolleg*innen vor Ort möglich ist, die Hochschulen mehr oder weniger wieder komplett in Präsenz zu betreiben, ohne Ansteckungen zu riskieren. Angesichts dessen halte ich die Forderungen im Brief eigentlich für recht moderat; sie tragen der Lage an den Hochschulen Rechnung, dass diese unterfinanziert sind und die Leute dort oft so vereinzelt, dass sie nicht bereit sind, Verantwortung zu übernehmen.

Damit ist der Brief aber natürlich auch (wenn man genauer liest auch explizit) die Anforderung, dass die Rahmenbedingungen besser werden müssen. Sonst ist es tatsächlich entweder mit hohem Ansteckungsrisiko verbunden oder unrealistisch, wieder mehr Präsenz zu machen. (Bzw. das wäre angesichts des Impffortschritts wahrscheinlich im Wintersemester trotzdem vorübergehend möglich, aber nicht für längere Zeit)

Aber diese Verbesserung der Rahmenbedingungen sind ja auch unbedingt nötig, denn die Verwerfungen sind so groß, vom Verlust an Kultur, Aufklärung, Kooperation bis zur Triage in den psychologischen Beratungen, dass alles andere unverantwortlich wäre.

Amr (HUB):Ich konnte erst jetzt dazu stoßen, und würd kurz zu der Reso was sagen wollen: Ängste, dass der Brief einen falschen Ton anschlägt teilte ich ebenso am ersten lesen. Ich spreche mich aber stark für die Unterschreibung aus, da ich die Kern der Sache eindeutig und wichtig und dringend finde: das Potentialminimum in Komfort, den gerade die Universitätsleitungen einnehmen, ist total schräg. Es gibt endlos Ansätze, die auch im Rahmen sinnvoller, Corona-sensitiver Politik machbar sind, die nicht hergenommen werden einfach weil die Alternative Online existiert, und man darauf ausweichen kann. Es ist extremst wichtig, darauf Aufmerksam zu machen.

fabs (TUB):Das Papier vereint halt absolut wichtige und unterstuetzenswerte Forderungen mit mindestens fragwuerdigen. Daher ist es ja so schade, dass wir nichts dran aendern koennen :'(


Bernhard (Uni Köln): Noch ein letzter Punkt hierzu von meiner Seite: es gibt mit Sicherheit einige/viele? Stundierende, die mit der digitalemn Lehre gut klar kommen, allerdings kann ich auch in meinem Freundeskreis beobachten, dass die Ressourcen aufgebraucht sind... Viele Studierende fühlen sich einfach vergessen, da gerde in ihrem Bereiech keine Perspektiven oder konkreten Pläne aufgezeigt werden... Und das ist ein Problem.

Pause von 30min. Es geht weiter um 13:15.

Amr (HUB) versteht das Zögern der Universitätsleitungen. Er hält eine Initialzündung für nötig, die durch dieses Papier kommen kann.

Marco (TU Kaiserslautern): Wann ist das Papier angenommen?

Max (WÜ): Wenn die Anzahl Ja-Stimmen größer als Nein-Stimmen ist.

Der Antrag wird zur Abstimmung gestellt.

Abgelehnt mit 10 Ja-Stimmen, 10 Nein-Stimmen und 9 Enthaltung. 

Stefan (Köln): Es wäre hilfreich gewesen, wenn Postersession und AK genutzt worden wären, um die Bedenken zu diskutieren.

Amr (HUB): Insbesondere an die Fachschaften, die den Brief eh schon unterstützen wollten: Ihr könnt als Fachschaften das Brief unterschreiben! Redet mal darüber in euren FSIs/FSRs und wendet euch an den Antragstellenden dafür.

Positionspapier Einbindung von FDM-Inhalten in der Lehre

Philipp (Alumni), Janice(Münster), Merten(Alumni) sind Antragstellende.

Philipp stellt die Reso vor. Es ist sinnvoll, wenn Forschungsdatenmanagement auch in die Lehre eingebunden wird. Es wurden auch entsprechende Lernziele erstellt und erklärt, wie es in den Studienplan eingebunden werden kann. Die Schaffung neuer Module, sowie die Vermittlung im Rahmen von Summer Schools werden gefordert.

Fabs (TUB): FAIR Prinzipien bereits im ersten Absatz verlinken, sonst unklar beim Lesen. Auch sollte das Akkronym ausgeschrieben werden (Findability, Accessibility, Interoperability, and Reusability). Philipp: Fußnote sollte hochgezogen werden. Zum Akkronym ist er offen, es kann auch ein ganzer Satz zur Erläuterung eingefügt werden.

Fabs (TUB): Es wäre wichtig für den Lesbarkeit, dass Akkronym zu erklären. Das gleiche gilt für NFDI.

Änderungsvorschlag vom Antragsteller wird formuliert:

  • Ersetzung von "NFDI" mit "nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI)"
  • Ergänzung nach Fußnote 1: Insbesondere sollten dabei die FAIR Prinzipien (Findability, Accessibility, Interoperability, and Reusability) berücksichtigt werden.

Fabs (TUB): ggf: redaktionell transdisziplinär / interdisziplinär?

Philipp (Alumni): Nein, transdisziplinär ist bewusst

Der Antrag wird zur Abstimmung gestellt.

success Die Reso wird mit 26 Ja-Stimmen einstimmig angenommen (keine Enthaltung, keine Nein-Stimmen).

Reso Barrierefreies Studium

info Anna (Kiel), Vicky (Alumni) sind Antragstellende.

Vicky stellt den Antrag vor und bemerkt, dass es noch keine Position der ZaPF zu der Thematik des barrierefreien Studiums gibt. Deswegen ist das Papier eine umfangreiche Themensammlung zum Studium für Menschen mit Beeinträchtigungen. Sie hebt hervor, dass durch die Bekämpfung dieser Probleme auch anderen Gruppen geholfen wird (etwa Studi mit Kind etc.). Andere BuFaTas sollen sich der Reso anschließen, deswegen Warten mit dem Versand.

Änderungen seit der Postersession:

  • Inhaltsverzeichnis wurde erstellt.
  • Statistik wurde korrigiert. Quellen dazu angepasst.

Lesezeit für alle ZaPFika.

Der Antrag wird zur Abstimmung gestellt.

success Die Reso wird mit 27 Ja-Stimmen einstimmig angenommen (keine Enthaltung, keine Nein-Stimmen).

Vicky bedankt sich auch für Anna für die eindeutige Zustimmung.

Reso zur Überarbeitung der MRVO

info Daniela (Alumni), Philipp (Alumni), Ken (HUB) sind Antragstellende.

Ken erklärt die Musterrechtsverordnung als Vorlage für Akkreditierungsverfahren. Sie soll nächstes Jahr evaluiert und evtl. geändert werden. Dabei wurden bestehende, als auch neue Positionen der ZaPF aufgenommen.

Nachfragen: keine

Änderungen:

  • Der Abschnitt "Vergessene Textschnipsel" wird gelöscht.

Der Antrag wird zur Abstimmung gestellt.

success Die Reso wird mit 26 Ja-Stimmen und einer Enthaltung angenommen (keine Nein-Stimmen).

Reso Umdenken in den Hochschulen hin zu Open-Source Lösungen

info Jörg (Siegen), Tobi (Düsseldorf), ChrisPi (Heidelberg), Jörg (Alumni) sind Antragstellende.

Chris (Heidelberg) stellt die Resolution vor. Aufgrund der schnellen Umstellung auf digitale Unterrichtsformen an Hochschulen und Schulen wurden oft fertige Lösungen (von Marktführern) genutzt. Die Entwicklung von Software an Unis soll transparent und für die Allgemeinheit erfolgen. Es wird erklärt, was Open-Source von propriäterer Software unterscheidet. Es werden die Kosten von Open-Source betrachtet. Und die Hürden dargestellt.

Rückfragen:

  • Die Akkronyme bei den Adressaten werden erklärt.

Änderungen:

  • Aufnahme der MeTaFa und Landesastenkonferenzen in die Adressatenliste
  • Aufnahme der Deutschen Initiative fuer Netzwerkinformation (DINI) in die Adressatenliste

Fabs (TU Berlin): Sollte GPL3 gewählt werden oder das Ganze aufzuweiten?

Chris (Heidelberg): Ist die bekannteste.

Fabs (TUB): Es gibt eine Liste der OSI und der FSF. -> Änderungsvorschlag

Marco (TU Kaiserslautern): Unsere Hochschule kämpft explizit für den Erhalt von freiem Zugang zu Microsoft Office Paketen. Deswegen bitte die Reso nicht an Kaiserslautern schicken. Meinung: Später in der Wirtschaft werden die proprietäre Lösungen genutzt. Deswegen sollte in der Uni darauf vorebereitet werden.

Jörg (Alumni): Trotzdem sind die Lösungen selbstversteckend und soll nicht gefördert werden.

Jörg (Siegen): Die Firmen nutzen diese Software, weil Studierende das an der Uni genau so kennen gelernt haben und sie mit dem Einstieg in die Wirtschaft diese Software mitgebracht haben. Wenn es den Firmen egal ist, ob die Mitarbeiter die Software in der Uni gelernt haben, macht es ja keinen Unterschied.

Simon (Kiel): Problem ist, wenn es zu Nachteilen führt, wenn man Open-Source nutzen möchte.

Fabs (TU Berlin): Open Source bedeutet nicht nicht-kommerziell. Eine Weiterentwicklung führt zu einer stärkeren Wahrnehmung in der Gesellschaft.

Timo (TUB): Genau dieses Denken, dass proprietäre Software "einfacher" ist, könnten Universitäten abschwächen, indem sie Studierende ermutigen, freie Software zu benutzen anstatt schon in der Ausbildung Microsoft & co. als alternativlos darzustellen.

Philipp (Alumni): Zwei Dinge gehen auseinander - Softwareeinsatz für die Lehre (ist er für die Reso) und Spezialsoftware im Laborbetrieb (LabView, MatLab, ...). Zweiteres sieht er nicht in Open Source Alternativen

Jörg (Alumni): Auch Forschung kann über freie Software laufen und läuft darüber. Gerade MatLab und ähnliches sind selbsterhaltende Programme durch genau diese Vorgehensweise. Forschung sollte frei sein. Problem ist zB auch später eine Weiterführung der Arbeit, wenn man nicht mehr am Institut ist. Das Stichwort dabei ist Nachvollziehbarkeit und Reproduzierbarkeit.

Fabs (TUB): Paper mit Ergebnissen ohne Vorgehen wird nie akzeptiert. Das sollte bei Software genau so sein -> unerlässlich OpenSource in den wissenschaftlichen Prozess einzubinden.

Vicky (Alumni): Änderungsantrag FS TUK zu streichen wurde direkt angenommen. Meinung der ZaPF sollte aber alle FSen einbeziehen. Raushalten einzelner sollte hier diskutiert werden.

Marco (TU Kaiserslautern): Sieht es genau, ZaPF sollte geschlossene Stimme sein. Stimmen für andere Unis dem Antrag zu, aber nicht für uns.

Max (Würzburg): Die ZaPF vertritt eine Meinung und versucht das Ganze zu verbreiten. Und wenn eine FS das nicht unterstützt, sind das zwei Paar Schuhe.

Chris (Heidelberg): Der Verweis auf die laufenden Verhandlungen ist hier mit zu betrachten. Ein solcher Beschluss kann hier darauf einwirken. Dies ist jedoch explizit eine Einzelfallentscheidung.

Max (Würzburg): Antrag auf Zurückänderung der Adressaten auf alle Unipräsidenten.

Leon (FUB): Da Antragsteller alleinvertretungsberechtigt sind, zählt dann die schnellere Antwort bei mehreren Antragstellern? -> Sean (Bonn): Haben dann zwei konkurrierende Anträge über die entschieden werden muss.

Andy (Würzburg): ZaPF sollte sich in lokalen Belangen nicht über die jeweiligen Fachschaften stellen. Und sieht das Anliegen von Kaiserslautern als berechtigt.

Chris (Marburg): Sieht die Möglichkeit jeder FS, lokal gegen die Entscheidung der ZaPF zu argumentieren. Er sieht den Konflikt hier nicht und findet das Zeichen der Gesammelten Zustimmung und des Versandes wichtig.

Marco (TU Kaiserslautern): Haben prinzipiell nichts gegen den Antrag, aber in der aktuellen Situation ist die Zustimmung "uncool". Klickt halt beim Versand bei der entsprechenden Mailadresse "aus Versehen" auf Löschen, um sie aus dem Verteiler nehmen.

Leon (FU Berlin): Es ist auch ein wenig ein Präzedenzfall, ob sich die Unis rausnehmen können. Redet doch mit euerer Uni-Leitung, warum die Fachschaft in diesem Fall die Reso nicht zustimmt.

Marco (TU Kaiserlautern): Will in diesem Fall lieber Lizenzen von Windows statt Open Source (Beschluss der Fachschaftenkonferenz). Dieses Papier soll nicht auf dem Tisch des Präsidenten landen, der es als Gegenargument in den aktuellen Verhandlungen nutzen könnte.

Sean (Bonn): Auf ZaPF als Vertreter der FS Physik und nicht der FSK. Entscheidung, welche Position wichtiger ist. Das würde nur einen zweiten Beschluss bedeuten, den man vorzeigen kann.

Timo Prinz (TUB/TOPF): Ihr *sollt* es ja auch nicht blocken können, sondern dagegen argumentieren.

Niklas (Hamburg): Ich glaube, dass es viel um die Möglichkeit geht, sich sich eintscheiden zu können. Es spricht nichts dagegen, dass die Möglichkeit gegeben sein muss, sich für Open-Source zu entscheiden, um trotzdem an der Uni teilzuhaben. So habe ich zumindest Kaiserslautern verstanden.. Das ist für mich kein Widerspruch.

Jörg (Alumni):Die Meinungen der ZaPF und der Fachschaften sind verschiedene Dinge. Wir verabschieden regelmäßig Dinge gegen die Meinung von Fachschaften.

Philipp (Alumni): waere es eine Option, den Versand der Reso zu verschieben? Ist ja jetzt nicht direkt dringlich, oder?

Max (Würzburg): Das wäre eine Möglichkeit. Da ist die Frage ob absehbar ist wann die verhandlungen zu ende sind.

Björn (Alumni): dann wäre es aber ehrlicher, die reso zu verschieben und auf der nächsten zapf zu beschließen, als die veröffentlichung bis zu einem arbiträren zeitpunkt hinauszuzögern nur um mögliche verhandlungen an einer nicht zu "stören"

Leon (FUB): Es gibt per GO auch die Möglichkeit der namentlichen Abstimmung. Das könnte euch Helfen, dass wir den Beschluss fassen, aber ihr zeigen könnt, anderer Meinung zu sein.

Simon (Marbug): Reso widerspricht nicht den Verhandlungen. Wenn Profs proprietäre Software in der Freiheit von Forschung und Lehre genutzt wird, sollte sie auch bereit gestellt werden.

fabs (TU Berlin): Das stimmt nicht. Studierende bekommen nicht das Recht auf Forschung und Lehre

Jörg (Alumni): Erinnerung an Vicky - schwierig anzufangen ein "Mix & Match" zu machen, wer genau was vertritt und an wen was versandt werden soll. Dazu können namentliche Abstimmungen genutzt werden.

Simon (Marburg): oh, versteh mich nicht falsch. Ich bin völlig dafür, dass man dann als Fachschaft gegen dieses Lehrpersonal vorgeht und versucht zu intervenieren. Trotzdem kann es sinnvoll sein Lizenzen zu kaufen um Studis konkrete Probleme zu ersparen - auch wenn es prinzipiell anders ist.

Andy (Würzburg): Sieht in Ergänzung zu seinem vorherigen Redebeitrag den Widerspruch, Verhandlungen einzelner FSen nicht zu boykottieren, ist hier aber im Fall einer direkten Widerspruchs nicht förderlich.

Björn (Alumni): Es ist keine gute Idee, eine solche Reso um Monate zu verschieben, sondern sie eher auf die nächste ZaPF zu verschieben.

Jona (Rostock): Der Beschluss läuft ja anscheinend aktuellen Interessen einzelner Fachschaften entgegen, kann man das nicht irgendwie in die Reso mit aufnehmen? -> Änderungsantrag nach Statement von Marco zurückgezogen.

Stefan (Köln): Wir können das doch jetzt mit Verschickungsdatum beschließen. Denn jetzt haben die anderen Fachschaften auch die Möglichkeit, jetzt zu sagen, wann es ihnen passt.

Marco (Kaiserslautern): GO-Antrag auf namentliche Abstimmung. Namentliche Abstimmung wird von der Redeleitung erklärt.

Björn (Alumni): Stellt klar, dass die namentliche Abstimmung nicht auf der Reso vermerkt wird, sondern nur im Protokoll. Ist Marco (TU Kaiserslautern) klar. Er stellt das beim Rektorat klar.

Björn (Alumni): Warum verwendet ihr den Begriff OpenSource anstatt von freier Software?

Jörg (Alumni): OpenSource heißt nur Quelloffen, der Code darf allerdings nicht zur weiteren Nutzung verwendet werden. Die Begriffe sind noch ziemlich im Fluss.

Chris (Heidelberg): OpenScource wird anders genutzt als die direkte Übersetzung "quelloffen". Der Begriff schließt etwa auch eine weitere Nutzung des Codes mit ein.

Jörg (Alumni): OpenSource ist ein weiter gefasster Begriff, als freie Software.

Fabs (TU Berlin): Das führt zu einer weiteren Diskussion, die nicht nötig ist, hier zu besprechen.

Der Antrag wird zur namentlichen Abstimmung gestellt. Sean gibt den FSen Beratungszeit.

Namentliche Abstimmung

Zustimmung
- Ruhr-Universität Bochum
- Freie Universität Berlin
- Philipps-Universität Marburg
- Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
- Brandenburgische Technische Universität Cottbus
- Universität Konstanz
- Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
- Technische Universität Ilmenau
- Universität Siegen
- Heinrich Heine Universität Düsseldorf
- Universität Ulm
- Julius-Maximilians-Universität Würzburg
- Universität Greifswald
- Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
- Universität zu Köln
- Friedrich-Schiller-Universität Jena
- Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
- Technische Universität Berlin
- Georg-August-Universität Göttingen
- Universität Heidelberg
- Universität Osnabrück

Ablehnung
- Technische Universität Kaiserslautern

Enthaltung
- Universität Hamburg
- Technische Universität München
- Universität Augsburg
- Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Die Reso wird mit 21 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimmen und 4 Enthaltungen angenommen. 

Sean (Bonn): Aufruf zu einer geregelten Diskussion für eine zielführende Entscheidung auf der nächsten ZaPF.

Reso Unterstützung opensourcelms

Tobi (Düsseldorf), Chris (Heidelberg), Jörg (Alumni) sind Antragstellende.

Chris (Heidelberg) stellt den Antrag vor. Es geht um ein bereits veröffentlichtes Positionspapier vieler Deutscher Hochschulleitungen und Stiftungen zur Förderung von OpenSorce Software (https://www.opensourcelms.de/). Da das Papier schon beschlossen wurde, kann die Form nicht mehr beeinflusst werden. Es kann hier lediglich mitgetragen werden oder sich dagegen ausgesprochen werden.

Nachfragen: keine

Es wurde diskutiert, ob statt "GPL3" nicht "gemäß freien Softwarelizenzen nach FSF (https://www.gnu.org/licenses/license-list.html) und OSI (https://opensource.org/licenses/alphabetical)" besser gepasst hätte. Da es jedoch nur um eine Unterstützung einer bestehenden Reso einer anderen BuFaTa geht, kann nicht geändert werden. Die Diskussion geht jedoch in die Richtung, dass es anders besser gewesen wäre.

Die Reso wird mit 23 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen angenommen.

Reso Datenschutz [...] an Datzenschutzbeauftragte

Tobi (Düsseldorf), Chris (Heidelberg), Jörg (Alumni), Sean (Bonn) sind Antragstellende.

Reso der KaWuM. Also wieder nur Zustimmung oder Ablehnung und keine Änderungen.

Chris (Heidelberg) stellt die Reso vor und erklärt dabei auch das "Privicy Shields @Chris bitte ersetzen". Dies soll ins Bewusstsein der Datenschutzbeauftragten von Bund und Ländern gehoben werden, ob der Datenschutz ein Problem darstellt.

Janice (Münster): In der Wolke liegen zwei Dokumente. Welches ist das richtige? -> Das erste ("8... .pdf")

Fabs (TU Berlin): Beispiel - Zoom, WebEx betreiben Rechenzentren mittlerweile in der EU , die aus den US gewartet werden, oder ziehen dahin um Das könnte unsere Position rechtlich aufweichen.

Die Reso wird zur Abstimmung gegeben.

Die Reso wird mit 27 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen und 0 Enthaltungen einstimmig angenommen. 


Reso Datenschutz [...] an Hochschulen

Tobi (Düsseldorf), Chris (Heidelberg), Jörg (Alumni), Sean (Bonn) sind Antragstellende.

Reso der KaWuM. Also wieder nur Zustimmung oder Ablehnung und keine Änderungen.

Chris (Heidelberg) stellt den Antrag vor. Es gibt nur minimale Änderungen im Vergleich zur vorherigen Reso. Die Empfänger sind die Rektorate. Die Begründungen entsprechen sich.

Sean (Bonn): Die Resotitel sind vertauscht.

Eine Lesezeit oder Diskussion in den Fachschaften wird nicht gewünscht.

Rückfragen oder andere Wortmeldungen scheint es auch keine zu geben.

Die Reso wird zur Abstimmung gegeben.

Die Reso wird mit 26 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen und 0 Enthaltungen einstimmig angenommen. 

Arbeitsauftrag an den StAPF bzgl. Datenschutz

Tobi (Düsseldorf), Chris (Heidelberg), Jörg (Alumni) sind Antragstellende.

Chris (Heidelberg) stellt den Antrag vor. Es geht darum, dass die einzelnen Fachschaften ihre eigenen Rechenzentren dazu aufrufen sollen, zu prüfen, ob die jeweiligen Programme DSGVO-konform sind. Dazu soll der StaPF aufrufen. Zu Anfragen "ihrer" betroffenen Studis zu antworten, sind sie verpflichtet. Anfragen von BuFaTas hingegen können ignoriert werden.

Jörg (Alumni): Prinzipiell sollen Datenschutzbeauftragte eure Anfragen auch vertraulich behandeln.

Es besteht kein Bedarf zur Beratung.

Jörg (Siegen): Meine letzte Anfrage wurde so vertraulich behandelt, das ich nie eine Antwort erhalten habe (Frage war: ist das eigentlich in Ordnung, das Profix XY die Veranstaltungsanmeldung per Mail an sich regeln möchte?)

Die Reso wird zur Abstimmung gegeben.

Die Reso wird mit 25 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen und 3 Enthaltungen angenommen. 

Chris (Heidelberg): An die Enthaltungen, warum enthaltet ihr euch?

Marco (Tu Kaiserslautern): Wir mögen ZOOM eigentlich und finden es schade, dass wir es wegen DSGVO und ausländischen Servern nicht auch für die FS Arbeit nutzen können.

Reso Mobilität

Andy (Würzburg) und Fabs (TUB) sind Antragstellende.

Fabs (TU Berlin) stellt den Antrag vor, bei dem es um Mobilität (im Studium) und Durchlässigkeit (in das Studium) geht. Dazu gibt es einen Arbeitskreis der HRK (MODUS). Neben der ZaPF war die BuFaK WiWi vertreten ebenso wie der Pool. Insgesamt soll mehr stud. Teilhabe erreicht werden, um die Betroffenen hier mit einzubeziehen. Die Bufak Wiwi hat eine ursprüngliche Reso verfasst. Die KIF hat die ursprüngliche Reso verändert. Wir wollen uns an den Wortlaut der KIF halten.

Stefan (Köln): Was versprecht ihr euch von der Einheitlichkeit? Manchmal können die Unentlichkeiten auch ausgenutzt werden.

Fabs (TU Berlin): Es geht um Standards und im Zweifelsfall soll Studifreundlich entschieden werden.

Stefan (Köln): Was sagt ihr zur Anrechnung etwa von Fehlversuchen?

Fabs (TU Berlin): Nicht in Reso enthalten. Generell gegen Restriktionen also prinzipiell auch gegen die Anrechnung von Fehlversuchen.

Die Reso wird zur Abstimmung gegeben.

Pause bis 15:55
Die Reso wird mit 27 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen und 0 Enthaltungen einstimmig angenommen. 

Reso 50J-BAföG

Peter (Alumni) ist Antragstellender.

Peter stellt die Position zum Bündnis "50 Jahre BaFög - (k)ein Grund zum Feiern" vor. Die Resolution richtet sich inhaltlich nach deren Forderungen (https://bafoeg50.de/petition/) und unterstützt sie. Peter bittet alle Fachschaften darum, dieses Bündnis mitzutragen und weiter zu verbreiten, damit die Forderungen bei einer eventuell folgenden Überarbeitung des BaFög eine größere Unterstützerschaft haben.

Andy (Würzburg): Mit einer Unterstützung hätten wir hier die Möglichkeit deutlich mehr studentische Initiativen mit auf unserer Seite zu haben als wir das etwa beim Forderungskatalog hatten.

Chris (Marburg): Selbst die deutschen Studierendenwerke sehen deutlichen Verbesserungsbedarf. Es ist eine sehr breite Unterstützer:innen Gemeinschaft.

Chris (Heidelberg): Was ist mit dem Gerichtsurteil zum BaFög?

Peter (Alumni): Bafög-Sätze waren im Zeitraum 14/15 zu niedrig. Es wurde an das Verfassungsgericht weitergeleitet. Es könnte Auswirkungen auf andere Jahre geben und eine pauschale Nachbesserung nach sich ziehen. Das wird nicht angesprochen, aber die ZaPF will dran bleiben.

Es gibt 10 min Beratungszeit. 

Die Reso wird zur Abstimmung gegeben.

Die Reso wird mit 23 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimmen und keinen Enthaltungen angenommen. 

Initiativantrag 1: Unterzeichnung der Resolution zur Studiumsqualitätsverordnung

Janice (Münster), Tobi (Düsseldorf), Sean (Bonn), Jörg (Siegen) sind Antragsstellende.

Antragstext: Die ZaPF unterstützt die angehängte Resolution zur Änderung der Studiumsqualitätsverordnungin NRW.

Es gibt eine kurze Lesepause.

Andy (Würzburg): Vorschlag: Text in "Die ZaPF unterzeichnet...". Außerdem hält er die 50%-Regelung für eine relativ schwache Forderung und empfiehlt, ein stärkeres Ziel zu setzen.

Janice (Münster): Erster Vorschlag angenommen. Weitere Möglichkeiten zur Unterstützung sind noch in Planung. Inhaltlich kann am Text nichts mehr geändert werden, da es schon Unterzeichnende gibt.

Sean(Bonn): Vorschlag ist ein Kompromiss zwischen dem Ziel der Politik, eine Zweckbindung einzuführen, und dem Ziel, 2/3 für gute Stellen auszugeben.

Stefan (Köln) findet die Forderung falsch. Eigentlich sollte die Forderung sein, dass SHKs nicht mehr als Sachmittel zählen oder sogar einen Tarifvertrag bekommen. Das Problem ist also eigenttlich ein ganz anderes und wird von der Reso nicht wirklich gelöst.

Andy: Fragt, ob das nur eine kurzfristige Lösung für die Probleme von studentischen Hilfskräften sein soll.

Janice: Bemerkt, dass die neue Regelung Fachschaften die Möglichkeit nimmt, über Gelder mitzuentscheiden, und dies zu einer effektiven Entmachtung führt.

Peter (Alumnus) fragt, ob es ein Arbeitsauftrag für den Stapf ist, da es keine Adressat*innen gibt. Außerdem wäre es sinnvoll, die Reso auch an die MeTaFA zu schicken

Es wurde schon an die MeTaFa geschickt, was aber nicht so erfolgreich war. Frage, ob es mehr bringt, wenn der StaPF das weiterleitet?!

Janice: Das Ziel ist, dass die ZaPF als Unterzeichner auftaucht.

Leon schlägt vor, es Positionspapier zu nennen.

Dieser Vorschlag wird angenommen.

Stefan (Köln) fragt nach, ob sich die Zweckbindung momentan nur auf Dauerstellen bezieht.

Andy merkt an, dass mit der neuen Richtlinie SHKs Lehrkräften gleichgestellt werden (weil aus Personalmitteln und nicht mehr aus Sachmitteln bezahlt).

Stefan gibt als weiteres Ziel an, dass die Verträge besser werden sollen und Studis nicht mehr in prekäre Verhältnisse bringen und binden sollen.

Philipp (Alumnus) zieht generell zwei Forderungen, zum einen die gewerkschaftliche Forderung nach Gleichbehandlung, zum anderen dass SHKs nicht mehr als Sachmitttel geführt werden. Das PosPa macht nur einen kleinen Schritt.

Janice: Es wäre besser, wenn Studis besser bezahlt werden können, aber die Zweckmittelbindung ist ein akutes Problem, das direkt gelöst werden muss und würde die Bezahlungsfrage gerne weiter hinten anstellen.

Max: Da wir den Resolutionstext sowieso nicht ändern können, wären weitergehende Schritte besser in einem Folge-AK aufgehoben.

Stefan findet es schade, dass der Antrag nicht geändert werden kann. Die Situation wurde herbeigeführt, um einen Handlungsdruck zu erzeugen, die Forderung des PosPa nimmt diesen Druck wieder raus.

Andy: Findet es nicht gut, diesen Streit jetzt auf dem Rücken der aktuell Angestellten auszufechten in der Hoffnung, dass schnell größere Änderungen erreicht werden können.

Chris(Marburg) sieht auch die beiden Probleme, aber man kann das PosPa auch unterstützen ohne das Große Ganze zu gefährden.

Die Diskussion wird im Chat auch weitergeführt.

Um Beratungszeit wird gebeten. Fünf Minuten werden dafür angesetzt (bis 16:40)

Das PosPa wird zur Abstimmung gegeben.

Das PosPa wird mit 15 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme und 8 Enthaltungen angenommen. 

Weitere Anträge

Es gibt keine weiteren Anträge.

Berichte aus den Arbeitskreisen

AK Mitgliderversammlung ZaPF e.V.

Peter (Alumni): Die Mitgliederversammlung wurde abgehalten und das Wahlprozedere geregelt. Die Wahl wird jetzt ausgeführt und demnächst gibt es dann einen neuen Vorstand.

AK Wissenschaftsrecht

Andy (Würzburg) erzählt, da die Leitung des AK nicht da ist. Es wurde über einen Gerichtsbeschluss zur Wissenschaftsfreiheit geredet und welche Punkte daraus abgeleitet werden können.

AK Klafki für die Hochschule

Daniela (Alumni) und Stefan (Köln) berichten: Es gab 3 zentrale Thesen, die diskutiert worden sind. Es war ein produktiver Austausch, der im nächsten Semester fortgesetzt werden soll.

AK Orga-Austausch

Andy (Würzburg) erzählt, dass der übliche Austasch stattgefunden hat, aber leider Göttingen als kommender Ausrichter nicht anwesend war. Der Wunsch, dass ehemalige Orga wieder mehr auftauchen wird geäußert. Außerdem sucht Andy einen Nachfolger, der diesen AK auf der nächsten Zapf leitet.

Selbstberichtsbewertung

Sean (Bonn) berichtet, dass in der Tat Selbstberichte bewertet wurden. Christian (Ilmenau) weist daraufhin, dass es Details im Protokoll sind.

Der erste Preis geht an Bonn, welche viele Nelken verwendet haben. Es wird gebeten, Nelken zu sammeln und nach Bonn zu schicken. Es gibt außerdem einen Flyer als Sonderpreis von Ilmenau, weil der Stadtname falsch geschrieben wurde.

Münster wird Blumenerde geschickt, um Chillisamen einzupflanzen. Falls die Motivation dazu da sein sollte.

Kaiserslautern hat im Pulp Fiction Style geschrieben und gekommt dafür 2 3D-gedruckte Figuren in die Winnie-Pooh Edition.

Da Göttingen viel über Lise Meitner geschrieben hat, wird von Bonn ein Buch über sie nach Göttingen geschickt.

Hamburg bekommt für seine Memes Ergänzung in Form einer Oszillatorfeder mit Oszillator Memes daran.

Ilmenau hat viele Fußnoten bemüht und bekommt ein altes Teleskop geschickt, um nach Lehramtsstudenten suchen zu können.

Damit Köln weiter so viel Energie für ihre vielen Aktionen hat, gibt es eine Kaffemaschine zur Ergänzung zum Kaffeeklatsch.

Osnabrück hatte keine Batterien mehr und bekommt nun große zugeschickt, die auf jeden Fall nicht passen.

Potsdam hat am schnellsten nach der Erinnerung einen Bericht eingereicht und soll einen Uhrenpokal erhalten.

Rostock bekommt ein 3D- gedrucktes Schiffsmodell oder eine Überraschung.

Kiel hatte Bilder aus einem Spiel genommen und damit einen sehr digitalen Selbstbericht abgeliefert und bekommt ein Pong-Spiel.

München bekommt den Weltretterpreis für ihr Nachhaltigkeitsengagament. Eine kleine Ausblasbare Welt, die sie schonmal ins Trockene bringen können. Außerdem noch 3D-gedruckte Ausstecher für die Weihnachtsvorlesung.

Für Düsseldorf, die eine Minecraft-Universität gebaut haben, wird von Ilmenau TNT zur Verfügung gestellt, um strukturelle Veränderungen vornehmen zu können.

Open Source an Universitäten

Gabe es einen Beschluss zu, Bericht wird übersprungen.

Open Source Bildungsplattformen

Wurde als Reso behandelt.

Datenschutz Videokonferenzsysteme

Siehe vorherige beide Punkte.

Wiki Pflege

ArbeitsAK in dem gehegt und gepflegt wurde. Größter Erfolg: Alle Seiten im Wiki sind jetzt kategorisiert !! Tobi hat an einer Darstellung aller AustauschAK Fragen gearbeitet.

Pause bis 17:15

Einführung zu Mobilität und Durchlässigkeit

Fabs gab eine Einführung in das Thema, die Atmospähre war sehr gut.

Gemeinsames PosPa zu Mobilität und Durchlässigkeit

Siehe Positionspapier.

Fachschaftsveranstaltungen

Andy erzählt, dass ein Austasuch über Veranstaltungsformate stattgefunden hat. Was hat gut funtioniert, was nicht. Auch ein paar Diskussion in Richtung Lost Generation und Studis, die während Corona angefangen haben. Es gibt ein sehr ausführliches Protokoll, in dem man bei Bedarf gerne nachlesen darf.

BaMa-Umfrage

Die Umfrageergebnisse wurden diskutiert. Viele Daten wurden besprochen und Vorschläge für eine bessere Durchführung sowie präzisere Fragen gesammelt. Philipp(Alumnus) dankt Daniela(Alumna) für ihre geteilte Datenliebe.

Späterer Nachtrag von Daniela: Es soll in Zukunft eine Umfrage entwickelt werden, die für die lokale Begutachtung von Studiengängen hilfreich sein soll.

MeTaFa

Information, was ist die MeTaFa? Was macht die MeTaFa? Wie kann man mit anderen Fachschaftentagungen zusammenarbeiten? Wie kann man Resos zusammen verabschieden?

Kurze Diskussion für mögliche gemeinsame Themen mit Doktorandenvertretungen.

Studiengang-Diagramm Erstellung

Es gab den Wusch, strukturelle Abhängigkeiten in den Studiengängen darzustellen. Damit können Studiengänge auch besser verglichen werden. Es soll auch für Fachschaften und Studienberatungen zur Verfügung gestellt werden. Einige Strukturdiagramme sind schon verfügbar.

Zum Anschauen und Ausprobieren folgt diesem Link: http://studiengang-diagramm.de/generateDiagrams.py

AK NFDI

Philipp (Alumnus)hat dort berichtet, was im letzten halben Jahr bezüglich NDFI passiert ist. Es gibt Kooperationen, die demnächst anlaufen. Ansosnten gab es ein PosPa (siehe oben)

AK Wissenschaftliche Karriere

Der AK fand als Podiumsdiskussion statt. Es gibt auch ein sehr ausführliches Protokoll.

AK Wissenschaft und Gesellschaft

Es wurde über PosPas und Resos gesprochen , die aus den Ethik-AKs der letzten Zapfen entstanden sind. Es wird interZapf daran weitergearbeitet und es soll auf der nächsten Zapf eine Reso geben.


AK Mental Health Umfrage

Es gabe einen Gast von den Psychologen, der die Umfrage mit entwickelt hatte und vorstellte. Ein paar Punkte bei der Umfrage wurden diskutiert. Es muss noch diskutiert werden, wie und wann diese Umfrage bei uns durchgeführt werden soll.

Nachaltigkeit

Yordan (TUM) berichtet: Zum einen wurden Fachschaften, die noch kein Nachhaltigkeitsbeauftragtentum haben, sensilibiesiert. Außerdem haben sich schon für Nachhaltigkeit engagierende Fachschaften ausgetauscht. Zudem soll ein Nachhaltigkeits-Emailverteiler aufgebaut werden. Darüber hinaus soll ein Positionspapier zu Nachhaltigkeit zur nächsten ZaPF vorliegen.

Lehramtsumfrage KFP

Es wurde überlegt, was mit den gesammelten Daten passieren soll. Auf der KFP wird diese Rückmeldung vorgestellt und dann hoffentlich die Rohdaten zur Verfügung gestellt. Es wird außerdem erwähnt, dass es bereits 680 Rückmeldungen seit der Bitte, die Umfrage an Studis weiter zu leiten gibt.

AK Fachschaften und jDPG

Es gab zu Beginn einen Inputvortrag zur jDPG. Im Anschluss wurde über Gemeinsamkeiten von Fachschaften zur DPG, aber auch mögliche Problemfelder diskutiert.

Fazit: Wir haben uns alle lieb und jDPG und Fachschaften stehen nicht in Konkurenz zueinander.

Der StAPF stellt sich vor

Der StaPF hat sich vorgestellt und gezeigt, was die Arbeit des Stapf ausmacht.

AK Fachschaftsnachwuchs

Laura (Würzburg): Es wurde sich über die Gewinnung von Nachwuchs für die Fachschaften ausgetausscht. Es wurde festgestellt , dass Konzepte leider nicht überall gleich gut funktionieren, man das aber nur schwer an Parametern festmachen kann.

Angemessene Prüfungsformate und Programmieren

Es wurde eine Veranstaltung vorgestellt, die in Wien durchgeführt wurde.

Diese im Titel geannten Formate wurden diskutiert und mit anderen Ideen verglichen. Im Studienreformforum soll es dazu einen Beitrag geben. Interessierte Menschen können das gerne dort weiter diskutieren.

Hybrid Lehre

Wir haben damit angefangen, dass wir in Kleingruppen uns darüber ausgetauscht haben, was wir aus der Corona-Zeit mitnehmen (u.a. gewisse Flexbilitäten, Motivation für neue Didaktik, aufgenommene VLs...) und was wir auf jeden Fall zurücklassen wollen ("bitte wieder Präsenz" war hier das Motto). Nach einem Austausch im Plenum haben wir uns die Reso zur Aufarbeitung der Coronalehre (vorletzte Digitalzapf [SoSe2020]) wieder angeschaut und da aufgeworfene Fragen zur Reflektion der Coronazeit versucht zu beantworten. Am Ende haben wir noch den offene Brief angeschaut, der bereits behandelt wurde.

AK Bayrische Hochschulgesetznovelle

Es wurde sich zusammengesetzt und eine Reso erarbeitet, die bereits beschlossen wurde (s.o.).

Es gibt zwei Themenbereiche, zu dem eine weitere Auseinandersetzung notwendig ist. Zum einen ist das die wirtschaftliche Ausrichtung von Universitäten. Zum anderen sind Onlinewahlen offiziell zugelassen worden, wozu sich die ZaPF positionieren könnte.

AK Fachschaftfreundschaften

Es gab im letzten Semester nicht so viele Fachschaftsfreundschaftentreffen. Aber die

Wir haben uns aber darüber unterhalten, wie man sich vllt im Sommer außerhalb der ZaPF treffen könnte. Insbesondere, weil vielleicht weniger Teilnehmende an der ZaPf in Göttingen teilnehmen können - Fachschaftpatenschaften die ZaPF in Göttingen

   - Fachschaften aus anderen Unis wieder zur ZaPF bringen.

- Couchsurfingliste, Christian aus Ilmenau schickt dazu noch Mails. Danach wurde sich sehr intensiv über das ZaPF-Bingo ausgetauscht.


AK Handreichung zu Mental Health

Anna (Kiel): Es war ein schöner Austausch und Diskussion. Das Ziel einer Handreichung wurde aus den Augen verloren, aber stattdessen wurde eine Mindmap geschaffen um die Ergebnisse der Diskussion für die Zukunft festzuhalten.

AK Studienführer 2.0

Vicky(Potsdam): Der Studienführer ist ein großes Projekt der Zapf, was schon seit einigen Jahren läuft. Es soll eine Alternative zu Studieninformationsseiten erstellt werden, die keine Wertung vornimmt. Wir arbeiten dabei auch mit anderen BuFaTa zusammen. Es wird auch interZapf daran weitergearbeitet, bei Interesse gerne bei Vicky melden. Aktuelle Themen sind u.a. die Finanzierung und Umsetzung.

AK KommGrem

Der Arbeitskreis war leider nicht so gut besucht wie erhofft und es wurden in erster Linie die aktuellen Projekte weiter geplant. Es soll ein neuer Stammtisch eingerichtet werden, der interZaPF weiter sich mit den laufenden Themen befassen soll (https://meet.gwdg.de/b/fel-yka-mqu-irm). Weitere Interessierte außerhalb des KommGrem sind ausdrücklich zur Teilnahme daran eingeladen.


AK Lost Generation

Es wurde darüber geredet, wie C-Wort den Uni-Alltag verändert hat. Besondere Themen waren Lerngruppen, Unileben, Gremienarbeit und vieles mehr. Es wurden Stärken, Schwächen, Chancen und Gefahren davon diskutiert. Es wurde ein Mural ausgearbeitet, das weitere Informationen liefert und im Wiki zu finden sein soll. Das Thema soll weiter in die DPG getragen werden.

AK Ad Personam Professur und Anforderungen an Professuren

Paul (Köln): Es wurde über Berufungsverfahren, die durch Institute vorentschieden sind. Dazu ging es noch um Stiftungsproffessuren. Für die FSen als Frage: In welchen Verfahren sind Studierende wie aktiv eingebunden?

AK Austausch Lehramt

Es wurde über die Eigenheiten der einzelnen Unis im Lehramt gesprochen.

AK Evaluation der Lehre

Jules (Hamburg): Es wurde sich über Evaluation der Lehre ausgetauscht, insbesondere Veröffentlichung der Ergebnisse und Lehrpreise. Wirklich funktionierende negative Konsequenzen gab es leider sehr wenige. Nicht sehr viele Fachschaften werden für Evalu bezahlt. Es wurden Fragen an den Austausch AK weitergeleitet.

Forschungsorientierte Lehre

Lief auch echt gut. Es ging in der ersten Hälfte sehr viel um konkrete Veranstaltungsformen wie Praktika, später ging es aber vor allem über den persönlich empfundenen "Forschungsbezug" in der Lehre: Was Forschungsorientierung bedeutet für Klausuren, für Vorlesungen, für Übungen, und inwiefern es unsere Motivation beinflussen würde zum Studieren, gäbe es mehr Forschungsfeeling. Ein Bezug zwischen "Neugierig sein und fragen stellen können" und Forschungsorientierte Lehre wurde hergestellt und als sehr wichtig empfunden. Irgendwann haben wir auch über Noten geredet und inwiefern die was (oder nichts) mit Forschungsorientierung zu tun haben.

Atomwaffen, das Recht des Stärkeren und was wir dagegen in der Hand haben

Stefan (Köln): Es wurde über Atomwaffen im historischen Kontext geredet, insbesondere das Recht des Stärkeren. Es gab eine Debatte über die Unveränderlichkeit der Welt. Auf der nächsten Zapf wird auch wieder darüber geredet. Wer nicht warten will, kann sich beim Zivilklauselbündnis (http://www.zivilklausel.de/) beteiligen oder sich direkt bei Stefan melden.

AK BAföG

Peter (Alumni): Es wurde eine Reso erstellt. Wurde bereits behandelt. Aufruf zur privaten und lokalen Unterstützung (https://bafoeg50.de/). Chris (Marburg): Studentische Hilfskräftetum wurde behandelt. Soll bei der nächsten ZaPF besprochen werden. Probleme sollen bis dahin unter folgendem Link gesammelt werden: https://zapf.wiki/AK-Austausch_zwischen_den_ZaPFen#Studentische_Hilfskraefte

AK Evaluation MRVO

Siehe Beschlussvorlage.

Awareness-Spiel

War klasse und warm. Wir haben beschlossen nächstes mal die Diskussion nach dem Spiel um der Frage zu zentrieren "was gibt man betreuenden des Spiels mit in die Hand, um möglichst gute Diskussionen zu erzeugen"

Workshop Workadventure Online

Orga hat erzählt, wie das gemacht wurde: https://github.com/Haamyc/workadventure_test

Berufliche Nichtperspektiven in der Forschung

Vicky (Alumni): Es wurde diskutiert, ob man einen Doktor machen soll? Wann am besten? Wie kommt man an permanente Stellen? Es war eine sehr interessante Diskus

Physik und Emergenz

Philipp (Alumnus): Es wurden Grundsatzdiskussionen über Philosophische Konzepte in der Physik geredet. Es wurde über Transdiszplinarität geredet, das als Wort in einer Resolution wiederverwendet wurde.

Vicky AK

Findet Montag 19 Uhr statt, um den Übergang in die InterZapf zu erleichtern. Es wird gebacken und geredet.

Übertragt eure Protokolle ins Wiki!!!! So bald wie möglich aber spätestens bis zum Ende des Plenums. Damit ein schöner Reader daraus entstehen kann und der TOPF die Protokollpads umziehen kann

Kommende ZaPFen

ZaPF in Göttingen

Es wurde ein neues Video erstellt. Schaut es euch an. Ist auf der Webseite zu finden. (https://zigzag.uni-goettingen.de/)

ZaPF im WiSe 2022

Es wird noch eine austragene Fachschaft gesucht.

Sonstiges

CHE Umfrage

Felicia (Göttingen): Die CHE Umfage wird in den kommenden Wochen herumgeschickt. Diesmal auch für Physik Master. Erinnert vllt eure Studis daran, dass auszufüllen.

Rückblick der Orga und der Gremien

Lara (Orga): Bis morgen Zeit noch Zeit, Merch zu bestellen.

Marco (Orga): Menschen, die etwas gewonnen haben, werden über das Forum angeschrieben.

Wanda (Rostock) und Andy (Wörzburg) haben das Buddy-Bingo gewonnen.

Fotochallenge-Gewinner*innen: Celine aus Ilmenau und bei einzelnen Kategorien auch andere

Entenraten: Niemand hat alle gefunden. Insgesamt sind es 85, Jörg und Anne waren mit 83 am nächsten dran. Es gibt später im Forum noch eine Auflistung, wo alle Enten zu finden sind.

Die Orga bedankt sich und wir uns bei der Orga. Digitaler Applaus.

Ganz vielen Dank und Liebe an OERga, Redeleitung, Protokollanten, AK-Leitika, AK-Protokollika, ZaPFika

Danke an alle Menschen, die das hier möglich gemacht haben.

Andy (Würzburg) dankt auch allen StAPFika, Gremika, Orgas udn Menschika, die mit ihm in den letzten zwei Jahren zusammengearbeitet haben.

Danke ANDY zurück! Danke auch an ChrisPi und Timo und Sean für ToPF.

GO-Antrag auf Unterbrechung des Plenums von Sean (Bonn). Es gibt keine Gegenrede.

Unterbrechung des Plenums bis 13.06.2021 um 16:00 Uhr

Auszählung der Wahlen

Der Wahlausschuss erklärt das Verfahren. Wahlbriefe werden live ausgepackt, gezählt und Ergebnisse sowohl erwähnt als auch notiert. Es werden auch die auf den Wahlzetteln angegebenen Token abgeglichen.

Alle Kandidierenden des StAPF wurden gewählt.
Daniela wurde mit einer Enthaltung in den ToPF gewählt.
Felicia wurde einstimmig in das KomGrem gewählt.

Alle Anwesenden der Wahlen bis hier hin nehmen ihre Wahl an.

Die Kandidaten für den Akkreditierungspool werden mit jeweils einer Enthaltung angenommen.

Sean fragt, ob es noch weitere Redemeldungen gibt.

Es gibt keine.

Das Plenum wird um 16:41 geschlossen.