WiSe 18 AK Rote Faeden

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Vorstellung des AKs

Verantwortliche/r: Uni Köln

Arbeitskreis: Rote Fäden der Studienreform

Protokoll

Wichtige Informationen zum AK

  • Ziel des AK: Austausch und Sortierung von Leuten, die an der Weiterentwicklung ihrer Studiengänge arbeiten (wollen)
  • Handelt es sich um einen Folge-AK: ja: WiSe17_AK_Rote_Fäden_der_Studienreform
  • Wer ist die Zielgruppe?: alle
  • Wie läuft der AK ab?: Inputs zu einzelnen "Fäden", möglichst aus der Studienreformdebatte verschiedener Unis. Jeweils anschließend Diskussion

Einleitung/Ziel des AK

Im Rahmen der Bachelor-Master-Umstellung vor gut 10 Jahren haben sehr viele und weitreichende Änderungen an unseren Studiengängen auf einmal stattgefunden. Spätestens seit den Bildungsstreiks 2009 ist klar, dass die Ergebnisse nicht gerade ideal waren. Seitdem hat es an fast allen Unis zahlreiche größere oder kleinere Veränderungen an den Studiengängen gegeben. Wir meinen es ist Zeit, die mal Revue passieren zu lassen und ein bisschen prinzipieller zu reflektieren, zumal viele Überarbeitungen ohne philosophisch-theoretische Background-Diskussionen an Hand konkreter Ärgernisse und Schwierigkeiten des Alltages teils von der Hand in den Mund entwickelt wurden.

Idee dieses Workshops ist es, dass einzelne Fachschaften in kurzen Inputs versuchen, rote Fäden / die Kernüberlegung hinter der bisherigen aber auch angedachten Weiterentwicklung ihrer Studiengänge (ideologiekritisch) vor- und zur Diskussion zu stellen. Wenn Ihr dazu mit einem Input beitragen wollt, tragt Euch bitte in die Liste der roten Fäden ein. Wenn dabei zu viele "Fäden" heraus kommen sollten, werden wir zu Beginn kurz klären, welche Priorität haben und welche wir in einen Bier-AK und / oder Nachfolge-AK verschieben.

Schon beim vorletzten Mal wurde überlegt, dass es sinnvoll ist, vor Ort Änderungen, Erfahrungen und auch die Debatten dahinter zu dokumentieren. Es wäre gut, mittelfristig eine uniübergreifende Sammlung davon anzulegen. Auch dies kann im AK diskutiert werden.


Rote Fäden

  • Lernen aus Widersprüchen (Köln)

Bei der Arbeit im Kölner Schülerlabor, wo Lehramtsstudis mit Schüler*innen an Themen wie Klima und Klimawandel arbeiten, wurde entwickelt, dass das systematische Arbeiten mit Widersprüchen (bezüglich der Interessen ebenso wie der fachlichen Vorstellungen) in mehrerlei Hinsicht sehr produktiv ist. Wir sind der Meinung, dass das prinzipiell auch fürs Studium gelten müsste und wollen einige Überlegungen zur Debatte stellen, was dies einerseits für die Übungen bedeuten könnte, und wie sich gemäß dieser Logik das Anfängerpraktikum ohne großen Aufwand deutlich sinnvoller gestalten lassen müssten. Brainwork in progress.

  • Weiterentwicklung des Übungsbetriebs: Was Besseres als Zuckerbrot und Peitsche (Köln)

+++ Näheres in Kürze +++

Rote Fäden der letzten ZaPFen