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WiSe24 AK Master Einführungsveranstaltungen

Aus ZaPFWiki

Vorstellung des AKs

Verantwortliche*r: Hannah (Bonn)

Einleitung und Ziel des AK
Wir in Bonn haben eine Master-Einführungswoche (Orientierungseinheit, es gibt hierfür eintausend Namen) zum zweiten Mal veranstaltet. Wir wollten wissen ob andere Unis Erfahrung damit haben, und Ideen sammeln sodass wir unsere Angebot verbessern können. Wenn es Unis gibt, die sowas nicht veranstalten, können wir berichten wie wir es auf die Beine gestellt haben.

Handelt es sich um einen Folge-AK?
Nein

Wer ist die Zielgruppe?
Alle, die interressiert sind.

Wie läuft der AK ab?
Austausch.

Voraussetzungen (materielle und immaterielle)
Keine

Materialien und weitere Informationen
Link zu Protokollen, Artikeln, Gesetzen etc. angeben, Dateien hochladen
Anmerkung von Tobi(D): Es gab dazu mal was in nem Austausch-AK - aber das bringt am ehesten infos wen ihr dabei haben möchtet

Protokoll

https://pads.zapf.in/WiSe24_Mainz_AK_AK_Master_Einf%C3%BChrungsveranstaltungen Protokoll vom 01.11.2024

Beginn
10:15 Uhr
Ende
11:57 Uhr
Redeleitung
Hanna (Uni)
Protokoll
Benno Bock (Uni)
Anwesende Fachschaften

Universität Bayreuth, Universität Bielefeld, Ruhr-Universität Bochum, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Technische Universität Dresden, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Georg-August-Universität Göttingen, Universität Greifswald, Universität Heidelberg Friedrich-Schiller-Universität Jena, Technische Universität Kaiserslautern,

Karlsruher Institut für Technologie,

Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Universität Konstanz, Universität Leipzig, Philipps-Universität Marburg, Ludwig-Maximilians-Universität München, Technische Universität München, jDPG; junge Deutsche physikalische Gesellschaft,

Protokoll

Frage: Wieviele haben eine englische-WElcome-Week (v.a. englischsprachiges Angebot)?

Ungefähr die Hälfte der Unis

Explizite Masterbegrüßung: ca. 5

Es folgt ein Austausch, wie es in den Unis läuft:

  • Bonn: Zweites Mal explizites Masterangebot, getrennt von den Bachelor-Gruppen. Veranstaltungen bestehen aus Q&A Sessions, Laborfürungen, Treffen mit Theorieprofs. Es gab ca. 20-25 Teilnnehmika, mit etwas Fluktuation. Eine große Frage wie man den Alltag in Deutschland führt (Amtsgänge, Handynummer, ...). Es gibt ca 40 ausländische Studierende pro Semester.

Diese werden über bspw. Stipendien angezogen, wodurch auch die Mailinlisten gezogen werden. Das Dekanat rückt nicht mit den Mails raus. Mit den Stipendien gibt es das Problem, dass Studierende teilweise erst einige Wochen zu spät im Semester ankommen.

  • Köln: Studierende aus bspw. Iran (allgemein außer EU): Start teilweise erst zwei Semester zu spät.
  • Weiter Bonn: Bei Unis mit großer indischen Communities gibt es teilweise "Parallelstrukturen" bei Einführungsveranstaltungen.

Problem bei Mastereinführung ist, dass Bachelor-inführungspersonen keine Zeit haben, Master auch zu betreuen. Die Personen die in Bonn Master-OW organisieren kommen sowohl aus Bachelor- als auch Master-Studium. Es ist hilfreich, in der Orga eine Person zu haben, die selbst aus Ausland kommt, um Erfahrungen zu teilen. In Master-OW gibt es Einführung in Modulbelegung, Prüfungsdurchführung, etc. Welche Unis haben viele Internationals, es gibt nämlich Unis, die kaum internationale Studierenden haben?

    • Viele Internationals:10
    • Mittel (mit englischem Master):3
    • Wenig(mit englischen Master):2
    • Wenig (ohne englischen Master):4
  • Dresden: Master wurde vorletztes Jahr auch Englisch umgestellt. Daher kommen im Moment viele Internationals, diese neue Situation ist etwas überfordernd.

Frage: Wo gibt es uniweite Stellen für internationale Studierende:

  • Köln hat, aber Unistellen stellen teilweise höhere Hürden da. Angebot der Fachschaft ist persönlicher und schneller zu erreichen.

Vielleicht ist es keine ideale Lösung, dass die Fachschaft die Aufgaben übernimmt, die eigentlich die Uni machen soll. bessere Lösung wäre es, die Uni auf das schwache Angebot hinzuweisen und Verbesserung zu fordern.

  • Alle Unis haben eine fachübergreifende Ansprechstelle (International Office) für internationale Studis. Teilweise sind diese aber sehr überfordert.

Was machen die Unis:

  • Köln: 3-Tage-Programm Master-Retreat zur Planung der des Programms. Austausch mit älteren Studis. Daraus hat sich ergeben, einen allgemeinen Info-tag vor Semesterstart. Außerdem "Orientation-Fridays" während Semester, wo die einzelnen Spezialisierung vorgestellt werden. Im Anschluss gibt es auch Freizeit-Programm. Häufg werden aber auch Visa-Probleme geklärt. Außerdem gab es Anti-Rassismus-Workshops, die gut ankamen. Die Werbung läuft über Mailinglisten, Insta, Website, Plakate.
  • TUM: Studieneinführungstage für alle erstis laufen parallel auf deutsch und englisch. Enlische Campustouren sowie soziale Veranstaltungen auf Nachfrage auf Englisch.
  • Jena: Socialising-Events zur Vernetzung der Internationals. Veranstaltungen während Semester. Viele Allgemeine Veranstaltungen, z.B. Martinsfeuer.
  • Göttingen: Grill-Abend/Pizza-Abend
  • Dresden: Erasmus-Café, fachbereichsübergreifend, keine Infos über Zusammensetzung der Teilnehmika

Frage: Einführungsvorträge für Master werden kaum besucht, obwohl Werbung über Mail Website gemacht wird. Was tun?

  • Werbung in Vorlesung nicht möglich, wenn Veranstaltung vor Semester läuft.
  • Dresden: Mail-Liste der Fachschaft. Regelmäßiger Newsletter

Frage: Unterschied zwischen WiSe und SoSe, Im WiSe fließen viele Kapazitäten in Bachelor.

  • Dresden: Im SoSe gibt es nur eine Veranstaltung, das meiste im WiSe
  • Bonn: Da es getrennte Orga für Bachelor-Master Veranstaltungen gibt, gibt es nicht das Problem der Kapazitätsverteilung.

Frage: Wann fangen Vorlesungen an?

  • A: Welcome Week in erster Oktoberwoche. In zweiter Woche fangen Vorlesungen an.

Frage: Welche Unis machen aktiv Werbung für Internationale Studierende?

  • Dresden:
  • Bochum: Umstellung auf englischsprachigen Studiengang fängt quasi die sinkenden "deutschen" Studizahlen ab. Es gibt aeber Probleme, das englischsprachige LV teilweise in deutsche Studiengänge eingebracht werden sollten, was zu Konflikten führt. Internationals müssen Vorlesungen nachhören.
  • Kaiserslautern: Extra internationaler Studiengang
  • TUM: Es wird keine extra Werbung gemacht. Die Master-Vorlesungen sind auf englisch ohne Konflikte.
  • Jena: Master-QM-Vorlesung führt wegen Komplexität zu Verzweiflung bei Internationals.
  • TUM: Internationals werden teilweise nur mit Masterabschluss im eigenen Land zugelassen
  • AUf der KFP gab es auch schon Diskussionen darüber.

Karlsruhe berichtet über Master-Welcome Week: Master-Studis werden in das allgemeine O-Phasen-Programm integriert. Es gibt aber dedizierte Infoveranstaltungen in Kooperation mit der Fakultät und dem International Student Office. Läuft ganz gut, wobei die Fachschaft und Fakultät viel auffängt, was das Int. Student Office nicht leistet.

  • Freiburg: Kneipenabend
  • Köln: Es gibt kostelnlose Deutschkurse, im Anschluss Freizeitveranstaltung zur Vernetzung mit Muttersprachler:innen zur Verbesserung der Sprache
  • Marburg: Zu einem Spieleabend ist kein einziger International erschienen. Das Problem ist die Kontaktaufnahme zu diesen Studis.
  • In Bonn werden Bacherloranden "genutzt", um über die Arbeitsgruppe an internationale Master-Studis zu kommen.

Frage: Wie wird es umgesetzt, neu eingeschriebene Studis vor Semesterstart

  • TUM: Zentrale Begrüßungsveransaltung, wo über alle Veranstaltung
  • LMU: Prüfungsamt kommt vorbei und stellt Formalia vor.
  • Heidelberg: Vortrag über Prüfungsanmeldung und Online-Dienste. "Heiko" (basierend auf "Camus-Online") hat noch viele Startschwierigkeiten. Anscheinend gibt es bei Campus-Online auch bei anderen Unis Problemen.
  • Dresden: Online-Platformen werden nun zentralisiert und vereinheitlicht. Der Status während dem Umstellungsprozess ist ziemich komliziert, weil man sich teilweise parallel auf versch. Platforman anmelden muss.
  • Köln: Spezielle Veranstaltungen. Meistens ist die erste Prüfung aber so weit im Studium, dass das kein Problem mehr darstellt.
  • Frage Bonn: Wie bringt man den Master-Erstis bei, wie sie ihre Module wählen/anmelden?
  • Dresden: Es gab eine langwierige Veransltng (2-3h)für Bachelor, wo das erklärt wird. Aufstellung für Master wäre sehr aufwändig.

Auf Nachfrage wird erklärt, dass die lange Veranstaltungsdauer auf dem komlizierten Online-Dienst-System und dem komplizierten Studienverlaufsplan beruht.

  • Leipzig: Englischsprachige Veranstaltung für Bachelor, ist größtenteils auf Master übertragbar.
  • Heidelberg: Einführungsveranstaltung am ersten Vorlesungstag. Ist eigentlich zu spät, da bis dahin Anmeldung schon gelaufen sein muss.
  • Marburg: Infoveranstaltung zu Uni-System dauert auch hier sehr lange.
  • Jena: Eigentlich sollte es möglich sein, diese Veranstaltung in einer Stunde zu präsentieren. Aber auch Jena hat das Problem eines viel zu komplexen Anmeldesystems.
  • Dresden: Es ist kompliziert. Bei Schwierigkeiten sollen die Leute direkt bei der Fachschaft nachfragen. In Dresden werden Veranstaltungen noch in SWS statt ECTS gezählt.

Werbung für Masterveranstaltungen

  • Mailingliste der Stipendien
  • Signalgruppen, die über Kontakte erweitert werden
  • Whatsapp-Community, u.a. Gruppe für Internationals. Auf Begrüßungsveranstaltungen werden Zugangsdaten geteilt. Nicht alle machen dabei mit
  • Werbung für WA-Gruppe auf der Website

Verschiedenes

  • Leipzig: StuRa organisiert Ersti-Beutel auch mit Infomaterial.
  • Frage Dresden: Wieviel personaller Aufwand für extra Master-Veranstaltugen
  • TUM: 5 Haupt-Orga Plus Mitarbeiter:innen, Ca 50 Tutor:innen werden eingespannt für Campustouren(für Chemie/Info/Mathe zusammen). Nur für die Physik-Fachschaft 15-20 Personen.
  • In Dresden 11 Personen nicht aus für extra Masterveranstaltung.
  • TUM: Erfahrung ist das Master-Leute besser in Vernetzung sind.

Allgemein sind Master-Leute "pflegeleichter" sind, bessere Selbsorganisation.

  • Bonn: Die zweite Master-WW war deutlich weniger Aufwand, da das Konzept schon stand. Master-WW findet vor Semesterstart statt.

Frage: Wer macht Ringvorlesung zur AG-Vorstellung? In Bonn wurde das abgeschafft. Stattdessen Postersession mit kostenloser Pizza. Interessiert können vorbeikommen. Kam sehr gut an. Bei manchen Uni ist die Erfahrung andersherum.

  • Bochum: Eine Woche lang Lehrstuhlvorstellung. Man konnte zu festen Zeitslots zu den Lehrstühlen kommen und sich berieseln lassen.
  • TUM: Ringvorlesung früh im Bachelor. Außerdem gab es mal eine Lehrstuhlmesse.

Weitere Formate:

  • Tag des offenen Labors
  • Leipzig: 6 Termine, in denen sich die Abteilungen vorstellen können (ca. 20min/ Abteilung).
  • An kleinen Unis bekommt man auf Nachfrage persönliche Laborführung/Vorstellung.
  • In Dresden organisiern sich die Arbeitsgruppen selbst zu Vorstellung.
  • Marburg: Postersession organisiert Fachschaft, teilweise muss Lehrstühle hinterhergelaufen werden.

Vorteil bei Postersession: Sprache ist individuell für Interessierte




Zusammenfassung/Ausblick