WiSe21 AK Nachhaltigkeit

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Vorstellung des AKs

  • Ziel des AK: Auf der ZaPF im Sommersemester 2021 wurden am Ende des damaligen NachhaltigkeitsAKs erste Ideen gesammelt, was in einer Reso/einem Pospapier der ZaPF zum Thema Nachhaltigkeit/ Umweltschutz etc. stehen kann. Diese Ideen wurden bei der Postersession erweitert. Nun ist die Zeit gekommen, konkreter zu werden.
    In diesem AK wollen wir uns ausführlich darüber reden, was für die Transformation hin zu nachhaltigen Unis passieren muss und unsere Forderungen formulieren. Dafür wäre es von Vorteil, wenn ihr wisst, wie weit eure eigene Uni schon ist.
    Wir wollen das ganze dann in Form einer Reso/einem Pospapier aufschreiben. Mal sehen, wie weit wir kommen. Am besten wäre es, wenn es diese ZaPF fertig wird, da sich aktuell viele Unis anfangen, mit dem Thema zu beschäftigen und es ein guter Zeitpunkt zu sein scheint, die studentische Perspektive auf das Thema anzubringen. Allerdings haben wir nicht viel Erfahrung mit Papiere schreiben und wie lange es von der ersten Idee zum fertigen Papier dauert. Was wir aber definitiv als Ziel haben, ist ein solider Entwurf, damit das Papier spätestens bei der nächsten ZaPF finalisiert werden kann.
  • Handelt es sich um einen Folge-AK: Ja, Vorwissen zu haben ist definitiv hilfreich, es geht aber auch ohne. Allerdings wäre es gut, wenn ihr ins Protokoll vom letzten NachhaltigkeitsAK schaut, wenn ihr nicht dabei wart. Für's Papier relevant ist 2.1.4 und vor allem das Postersession-Protokoll.
    Zur Vorbereitung wäre es außerdem gut, wenn ihr euch darüber informier, welchen Standpunkt die eigene Universität/ Fakultät/ sonstige Uni-Instanz zum Thema Nachhaltigkeit hat, um den Status Quo zu erfassen.
  • Materialien und weitere Informationen: -
  • Wer ist die Zielgruppe?: Alle, insbesondere Menschen, die das Geschehen in Thema Nachhaltigkeit an ihrer Universität vorantreiben wollen. Wer allgemein Erfahrung mit dem Schreiben von Resos/ Pospapiere hat, ist besonders herzlich willkommen.
  • Wie läuft der AK ab?: Zuerst wollen wir im Sinne des Austausches, allen die Möglichkeit geben, von essentielle Neuigkeiten seit der letzten Zapf in Thema Nachhaltigkeit in ihrer Fachschaft zu berichten. Diesen Punkt würden wir jedoch sehr knapp halten, und die Teilnehmenden bitten, sich dabei auf das Wesentliche zu beschränken.
    Direkt im Anschluss würden wir mit dem eigentlichen Thema dieses Arbeitskreises beginnen.
    • Kurze Zusammenfassung, was auf der letzen ZaPF passiert ist
    • Stimmungsbild ob Positionspapier oder Reso
    • Kleingruppendiskussion über Forderungen
    • Besprechung von Struktur des Papiers
    • Formulierungen finden, schreiben des Entwurfs
      In den letzten 15 ~ 20 min wollen wir dann abstimmen, ob es Positionspapier oder Reso werden soll und unser weiteres Vorgehen besprechen.
      Für andere Vorschläge zum Ablauf des AKs sind wir offen.
  • Materielle (und immaterielle) Voraussetzung: Ganz viele tolle Ideen und Ansätze, um Unis gemeinsam nachhaltiger zu gestalten. Teamspirit : )
  • Sonstige Vorstellung: -

Arbeitskreis: AK Nachhaltigkeit

Protokoll vom 12.11.2020

Beginn
20:10 Uhr
Ende
ca. 21:30 Uhr (rekonstruierte Angabe)
Redeleitung
unbekannt
Protokoll
unbekannt
Anwesende Fachschaften
Freie Universität Berlin,
Technische Universität Berlin,
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,
Heinrich Heine Universität Düsseldorf,
Universität Hamburg (Fachschaft Psychologie),
Technische Universität München,
Universität Rostock,
Technische Universität Wien,
Universitas Saccos Veteres,

Protokoll

Protokollpad: https://pad.gwdg.de/bOM6Gr8-RZKj0dN8vDza1Q#
Arbeitspad: https://pad.gwdg.de/ZUWuV6pVTAyYG_fhunu33g#

Was hat sich an den Unis getan?

  • TUM: Es wurde endlich Mülltrennung eingeführt. Der AK Umwelt in der Physik ist nun ist nun zu einem Referat in Physik, Mathe, Info aufgestiegen und gewachsen.
  • Düsseldorf: Mülltrennung existiert bereits schon, nun darf endlich mit dem Rad auf den Campus gefahren werden und die schon vorhadenen Radständer genutzt werden.
  • Rostock: Nachhaltigkeit ist etwas eingeschlafen Corona-bedingt.
  • FUB: Wird ergänzt Todo , u.a. der Nachhaltigkeitsbericht der ETH Zürich, haben jetzt eine SHK-Stelle im AK.
  • Uni Bonn: Es passiert uni-weit relativ wenig, eher auf Einzelgruppen-Niveau.
  • TU Wien: Es tut sich wenig, Thema eher Pläne für Fahrrad-Plätze und Lastenräder zum Ausleihen.
  • TU Berlin: Es gibt einen Nachhaltigkeit-AK uniweit.
  • Heidelberg: Es gibt nur vegetarisches essen, kein Einwegplastik.

Stand aus aktuellen Austausch-AK: Welche Unis haben denn eine Nachhaltigkeits-Strategie?
TU Wien, Dreden, Uni Wien, ...
Auszug aus dem Protokoll vom AK Austausch:
Frage: Hat eure Uni eine Nachhaltigkeitsstrategie?
Ja: TUW (die HTU, bei der Uni selbst weiß ich es nicht), Dresden, Uni Wien, Düsseldorf (glaube ich), Tu Braunschweig, TUBAF, Bayreuth (Strategie + Präsidialkommission Nachhaltigkeit seit 2021),
in Arbeit: TUM, Münster (ein bisschen gibt es auch schon, ist aber mehr Gerede als tatsächliche Umsetzung)
Nein: x ,TU Ilmenau, x
Auszug ende.

Ebenso für den Punkt Nachhaltigkeitsforderungen:
Auszug aus dem Protokoll vom AK Austausch:
Frage: Hat eure Studentische Vertretung eine Nachhaltigkeitsforderung gegenüber anderen?
Ja: TUM, TUW, Köln
in Arbeit: Rostock
Nein: TU Ilmenau, Uni Wien, TU KL, Uni Potsdam, Düsseldorf (?), TUBAF
Auszug ende.

Ziel: Jetzt auch endlich ein Positionspapier der ZaPF zum Thema Klimawandel und Nachhaltigkeit

Erinnerung: Aktuellen Stand in den Nachhaltigkeits-AK-Wiki-Eintrag aktualisieren.

Nach letzer ZaPF wurde ZaPF-Mail-Verteiler zu Nachhaltigkeits erstellt - der wird auch bald aktiviert.

Zusammenfassung des letzten AK Nachhaltigkeit SoSe 2021:

  • Nachhaltigkeitsstellen an Unis
  • Periodische Berichte der Unis zum Thema Nachhaltigkeit
  • Förderung von Forschung und Lehre in dem Gebiet
  • klimaneutral sein (z.B Flüge von Mitarbeiter vermeiden)
  • Nachhaltige Mobilitätsinfrastrukur

Ziel des aktuellen AKs:

Diskussionsvorschläge

  • Positionspapier oder Reso?
  • Studierende breiter in Transformationsprozess einbinden, Transparenz und Partipation
  • Nachhaltige Forderungen aus (physik-)studentischer Sicht einbringen

Vorschlag: beides: Reso verschicken mit Hinweis auf das ausführlichere Positionspapier der ZaPF.

Austausch in Gruppen bezüglich dieser Fragen:

  • Was für ein Ziel, gemeinsame Stichpunktliste geordnet
  • Was sollte deine Uni besser machen?
  • Wenn du ein Privattreffen mit Präsident oder NAchhaltigkeitsbeauftragten deiner Uni hättest, was würdest du ansprechen (welche Nachhaltigkeitsziele/welche Umsetzung)?
  • Was ist das größte Hindernis, welches eine Transformation zu Nachhaltigen Uni im Wege steht?
  • Wie wollt ihr als Studierend in die Transformation mit einbezogen werden?
  • Welche Satzfragmente fallen euch für die Reso ein?
  • Welche Einleitung und welcher Schluss fällt euch ein?
  • Welches Ziel sollte für euch das Papier haben?
  • Was wollt ihr noch besprechen/ im Papier haben?

Gruppe 1 Präsenz: gemeinsame Standards: Was bedeutet Klimaneutralität, was bedeutet Nachhaltigkeit, gemeinsame Datenerhebung studentische Mitbestimmung, nicht nur Beratung! Veröffentlichung von Daten -> Bewusstsein/Awareness schaffen Gemeinsames Austausch-Forum mit allen Interessensgruppen

Online-Gruppe: Ideensammlung aus Gruppe ‘Online’ Rostock: will 2035 Klimaneutral werden, muss auch umgesetzt werden und nicht eine loses Versprechen sein Mülltrennung ist scheinheilig

TUM: Gebäudemanagement ist schlecht -> gleichzeitiges heizen und lüften, schlechte Wärmeisolierung, kein Energiesparen und Licht auch Nachts an (keine Bewegungsmelder)

HHU: Viele Maßnahmen bereits umgesetzt (Mülltrennung, Lichttechnik), Solaranalagen sollen installiert werden, Mobilität ist einer der Kernpunkte, viele Maßnahmen scheitern am Gebäudemanagement

-> Besser Maßnahmen die kurz oder mittelfristig sind fordern Wenn es keine Nachhaltigkeitsbeauftragte oder Arbeitskreise gibt sollen diese geschaffen werden mit der Fragestellung wie die Universität die Verantwortung für Nachhaltigkeit und Klimaschutz wahrnehmen kann -> Verantwortung schaffen und der Universität einen wiederholten Druck ausüben und das Thema immer wieder auf den Tisch bringen -> Stromverbrauch bei Großforschungsanlagen aufschlüsseln und reduzieren bzw durch eigene Quellen wie PV zu Teilen bereitstellen -> eng verknüpft mit dem Punkt der Klimaneutralität

Einwurf TUM: Langfristige Maßnahmen sind auch wichtig und sollten wir ebenfalls fordern Vorschlag TUM: Wo geht denn Forschung hin, Unis klimaneutral zu werden

Gruppe online: Welche Sektoren werden in den Nachhaltigkeits-Begriff einbezogen? Transparenz: was verbraucht sie bzgl Forschung, Mobilität, sichtbar machen, am besten uni-übergreifend

Gruppe 2 Präsenz: Nachhaltigkeit in der Forschung (wo kommen unter anderen Drittmittel her?) Folgen abschätzung der Forschung für Umwelt Wofür möchte ich eig Forschen, Ethik-Modul Nachhaltigkeit in Lehre einbauen

Fabs (TU Berlin): Priorisierung von Maßnahmen: Welche Auswirkung auf Gesellschaft von Forschung auch iwie einbeziehen?

TUM: ( Leerstelle im Protokoll )

Striezel (Alumni): Thema wichtig, die Frage welchen Einfluss Forschung an sich auf Gesellschaft hat aufzuwerfen, aber vermutlich kontraproduktiv es gleich mitzufordern in der Reso

TUM: Lieber Fokus auf Verbrauch von Forschung und Punkt: Was erreicht Forschung und welche Auswirkungen hat Forschung? trennen Fabs: Kritik, nur eine Forderung an leicht zu erfüllenden Punkten aufzustellen könnte anfällig zu Greenwashing werden

Uni Bonn: Wenn die Forderungen auf gemeinsamn Standards basieren könnte Greenwashing entgegengewirkt werden

Zusammenfassung: wir haben neue, gemeinsame Punkte gefordert: Tranparenz wichtig, Prioritäten (zB Flugreisen statt automatische Lichtausschalter) Aufforderung an Unis, sich dazu zu positionieren und Forschung wie man es konkret durchführen und erreichen könnte (auch zur Prioritätensetzung sollen sie forschen!) Weiterdiskussion auf der Poster-Session

Ausblick

Stand: in Postersession weiterdiskutieren und nach Wichtigkeit der einzelnen Vorschläge sortieren Hilfreiches Begriffsdefinitionsglossar vom IPCC: https://www.ipcc.ch/sr15/chapter/glossary/ Auf dieser ZaPF sollte zumindest schon eine Struktur Reso und eine Priorisierung der einzelnen Punkte, die ihr hier findet: https://pad.gwdg.de/ZUWuV6pVTAyYG_fhunu33g# (ALLES!)

Arbeit zwischen der ZaPF nötig! Kommunikation via Emailverteiler (ZaPF Umwelt Mailverteiler) Treffen in Abständen von Monat(en) Aufteilen der Absätze

Links

Nach dem offiziellen Ende:
Linksammlung:
Nachhaltigkeitsbericht der TU
https://www.nachhaltigkeit.tu-berlin.de/nachhaltigkeitsportal/startseite/
Nachhaltigkeits-Papier der ETHZ:
https://www.phys.ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/d-phys-news/2020/11/zukunft-aktiv-gestalten.html
https://ethz.ch/content/dam/ethz/special-interest/phys/department/department/CO2-DPHYS-201020v3.pdf

Nachhaltigkeit als Strategisches Ziel -> in den Entwicklungsplan der Unis (inkl. Gelder)

Auffforderung zu Grundlagenforschung zu Nachhaltigen Maßnahmen. Insbesondere die Priorisierung von Maßnahmen.

Satzbaustein: "Leuchtturm für die Gesellschaft sein und forschen, sowie Ergebnisse umsetzen und Nachhaltigkeit vormachen."

Protokoll Postersession

Meeting vom 13.11.21

Beginn
18:30 Uhr
Ende
20 Uhr

Treffen zwischen den ZaPFen

  • Monatliches Treffen? Powerwochenende?
    • Monatliches Arbeitstreffen je ca. 2h
    • Ausdoodlen
    • nächstes Treffen Dezember
  • Menschen: Fritz, Kroni, Vismaya, Yordan, Katrin, (Fabs), ggf. weitere Leute über Nachhaltigkeits-Verteiler
  • Aufgaben (vorläufige Verteilung später noch mehr - Aufgabenspektrum per Mail)
    • ZaPF Wiki Nachhaltigkeitsseiten durchlesen (Kroni)
    • Strategien von Unis lesen & zusammenfassen (für FUB: Fritz)
    • Stellungnahmen von Studi-Iniziativen bzw. erstmal Sammlung von bisherigem (TUM Vision 2030: Katrin)
    • Über Standards zu ökoligischem Fußabdruck informieren (who?)
    • Welche Definitionen von klimaneutraliät, nachhaltigkeit exisiteren (who?)
  • Prinzip: was vorbereiten und dann bei Meeting Überblick darüber geben und dann konkret damit weiterarbeiten

Einleitung des Papiers

Begriffe definieren

  • Ökologische Nachhaltigkeit
  • Klimaneutralität
  • + Anregen, dass unis sich eideutige Definition geben und zwar am besten nicht jede Uni seine eigene => Standard!

Prioritätenliste (Wichtigkeit, Umsetzungszeitraum)

  • (1) Nachhaltigkeit in Entwicklungsplan der Uni langfristig verankern
    • Nachhaligkeitsstelle (Verwaltung) bzw. Expertenbeirat (wissenschaftliche Perspektive, über Verwaltung hinaus)
    • Nachhaltigkeitsstrategie
    • Regelmäßige Evaluation in Form von Berichte zum ökologischen Fußabdruck - inkl. Transparenz & Veröffentlichung; am besten nach Norm (welche? -> drüber informieren!)
  • (2) Grundlagenforschung zu Nachhaltigkeit:
    • Minimum(?): Erforschen/Diskurs(?), wie eigener Fachbereich ökologisch nachhaltiger forschen kann + UMSETZUNG davon (!)
    • Dokumentation des ökologischen Fußabdrucks der Forschung (?)
    • Interdisziplinäte Professuren: "Nachhaltige [Fachbereich]" -> Idee verworfen weil nicht genug Professorenstellen eingerichtet werden können.
  • (3) Einbindung Studierender mit Entscheidungskompetenz (nicht nur beratend in Gremien)

noch ungeordnet:

  • Hybrid-Konferenzen (mehrere dezentrale Standorte statt einer großen, Zeitverschiebung zumutbar)
  • Langstrecken Flugreisen vermeiden (bessere Förderung von Bahn im vgl.)
  • Wissensvermittlung, Blick auf Nachhaltigkeit bei Studis verankern
  • Gebäudemanagement (Heizung, Lüftung, ...)

Aussortiert (für Reso):

  • Mülltrennung & Vermeidung (zu kleiner Impact) -> wenn dann nur im Positionspapier

Reso Satzfragmente

  • "Forschung und entspechende Auswikung als Muliplikationsfaktor"
  • "Grundlagenforschung zum Thema Nachhaltigem Handeln vor allem in Ausrichtung auf konkerte Abschätzung des Impaktpotentials"
  • "anhand des gewonnenen Wissens handeln und wichtige Maßnahmen zügig umsetzen"
  • "Leuchtturm für die Gesellschaft sein und forschen, aber auch Nachhaltigkeit vormachen."
  • "mit gutem Beispiel voran"

Zusammenfassung

Die Ideen hinsichtlich Mülltrennung und Resourcensparen werden an einigen Unis inzwischen durchgeführt. Es werden neue, gemeinsame Punkte gefordert: Transparenz ist wichtig, Prioritäten sollen gesetzt/überdacht, die Unis sollen aufgefordert werden sich zu positionieren und forschen wie man dies konkret durchführen und erreichen könnte.