WiSe19 AK Modernisierung des Physikstudiums: Unterschied zwischen den Versionen

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= Arbeitskreis: AK {{{Vorlage}}} =
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'''Protokoll''' vom tt.mm.jjjj
'''Protokoll''' vom 01.11.2019
; Beginn
; Beginn
: HH:MM Uhr
: 10:30 Uhr
; Ende
; Ende
: HH:MM Uhr  
: 12:30 Uhr  
; Redeleitung
; Redeleitung
: Vorname Nachname (Uni)
: Jana Rieger (TU Darmstadt)
; Protokoll
; Protokoll
: Vorname Nachname (Uni)
: Elli Schlottmann (TU Berlin)
; Anwesende Fachschaften
; Anwesende Fachschaften
<!--:Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,-->
<!--:Bergische Universität Wuppertal-->
<!--:Brandenburgische Technische Universität Cottbus,-->
<!--:Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,-->
<!--:Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,-->
<!--:Christian-Albrechts-Universität zu Kiel,-->
<!--:Eberhard Karls Universität Tübingen,-->
<!--:Eberhard Karls Universität Tübingen,-->
<!--:Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald,-->
<!--:Fachhochschule Wildau,-->
<!--:Freie Universität Berlin,-->
<!--:Freie Universität Berlin,-->
<!--:Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,-->
<!--:Friedrich-Schiller-Universität Jena,-->
<!--:Friedrich-Schiller-Universität Jena,-->
<!--:Georg-August-Universität Göttingen,-->
<!--:Georg-August-Universität Göttingen,-->
<!--:Goethe-Universität a. Main,-->
<!--:Heinrich Heine Universität Düsseldorf,-->
<!--:Humboldt-Universität zu Berlin,-->
<!--:Humboldt-Universität zu Berlin,-->
<!--:JDPG; Junge Deutsche physikalische Gesellschaft,-->
<!--:Julius-Maximilians-Universität Würzburg,-->
<!--:Julius-Maximilians-Universität Würzburg,-->
<!--:Justus-Liebig-Universität Gießen,-->
<!--:Karlsruher Institut für Technologie,-->
<!--:Ludwig-Maximilians-Universität München,-->
<!--:Ludwig-Maximilians-Universität München,-->
<!--:Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,-->
<!--:Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,-->
<!--:Philipps-Universität Marburg,-->
<!--:Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,-->
<!--:Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,-->
<!--:Ruhr-Universität Bochum,-->
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<!--:Technische Hochschule Lübeck,-->
<!--:Technische Hochschule Lübeck,-->
<!--:Technische Universität Bergakademie Freiberg,-->
<!--:Technische Universität Berlin,-->
<!--:Technische Universität Berlin,-->
<!--:Technische Universität Braunschweig,-->
<!--:Technische Universität Braunschweig,-->
<!--:Technische Universität Chemnitz,-->
<!--:Technische Universität Chemnitz,-->
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<!--:Technische Universität Darmstadt,-->
<!--:Technische Universität Darmstadt,-->
<!--:Technische Universität Dortmund,-->
<!--:Technische Universität Dresden,-->
<!--:Technische Universität Graz,-->
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<!--:Technische Universität Kaiserslautern,-->
<!--:Technische Universität München,-->
<!--:Technische Universität Wien,-->
<!--:Universitas Saccos Veteres,-->
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<!--:Universität Bielefeld,-->
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<!--:Universität Duisburg-Essen; Standort Duisburg,-->
<!--:Universität Duisburg-Essen; Standort Duisburg,-->
<!--:Universität Duisburg-Essen; Standort Essen,-->
<!--:Universität Hamburg,-->
<!--:Universität Hamburg,-->
<!--:Universität Heidelberg,-->
<!--:Universität Kassel,-->
<!--:Universität Koblenz Landau, Standort Koblenz,-->
<!--:Universität Konstanz,-->
<!--:Universität Leipzig,-->
<!--:Universität Potsdam,-->
<!--:Universität Regensburg,-->
<!--:Universität Rostock,-->
<!--:Universität Rostock,-->
<!--:Universität Siegen,-->
<!--:Universität Wien,-->
<!--:Universität Wien,-->
<!--:Universität zu Köln,-->
<!--:Universität zu Köln,-->
<!--:Universität zu Lübeck,-->
<!--:Universität zu Lübeck,-->
<!--:Westfälische Wilhelms-Universität Münster,-->




== Protokoll ==
== Protokoll ==


Einleitung:
Man beginnt mit einer bestimmten Vorstellung Physik zu studieren. Welche war das?
* Struktur und Ziel im Bachelor war im Vorhinein unklar
* Z.B. einzelne Themen (Astrophysik) ziehen Studierende an, oft machen die Leute aber später in der Abschlussarbeit etwas anderes
* Erwartungen zuerst Grundlagen, dann aktuelle Themen
* Hoffnung, dass Studium da ansetzt, wo der Physik LK aufgehört hat. Es wurden aber semesterweise nur Grundlagen gelehrt.
* AK Leitung: Wie weit kommt ihr thematisch in eurem Studium? Wie findet ihr das? Was könnte man erweitern?
* Jena: Zunächst Grundlagen. Eine Veranstaltung, bei der sich die Professor*innen und ihr Themengebiet vorstellen
* Darmstadt: VL "attraktive Physik" ähnlich. Nicht im Studienplan enthalten, wird oft zur Suche einer Bachelorarbeit besucht
* Bonn: Ähnliche Veranstaltung, die aus Initiative der Fachschaft entstand
* Köln: Anspruch, alle Themengebiete, die im Insitut vertreten sind, im Bachelor zu lehren. Die Themen werden in Pflichtveranstaltungen behandelt. Z.B. Biophysik wird neu groß aufgebaut und soll als "Wahlpflicht" mit eingearbeitet werden
* Göttingen/jDPG: Macht ähnliche Veranstaltung. Die Themengebiete sind Pflicht
* Oldenburg: Ähnliche Vortragsreihen. Früher konnte man Masterkurse in den Bachelor vorziehen
* HH: Vortragsreihe, bei der sich Arbeitsgruppen vorstellen. 2 Pro-seminare schon bereits im Bachelor, bei welchen man sich in ein Thema vertieft einarbeitet. Im Berufsvorbereitungsbereich können Journalclubs besucht werden
* Würzburg: Infomesse für Bachelor- und Masterarbeiten
* Halle: Fachrguppen stellen sich erst bei Vergabe von Abschlussarbeiten vor. Die Themen sind sehr weit von den Gruundthemen entfernt. Aber weil es ein kleiner Fachbereich ist, bekommt man leichter Kontakt zur Forschung, z.b. als Hiwi
* Tübingen: Schwerpunkt, dass Profs ihre aktuelle Forschung in die Vorlesung mit einbringen (klappt teilw. ganz gut). Regelmäßige Vorstellung in Fachvorträgen. Wahl-seminare
* Uni Wien: im 3. Semester werden die Arbeitsgruppen vorgestellt, teilweise zu schwierig, da die Vorkenntnisse oft nicht gegeben ist. Eigentlich freiweillig, aber die Profs machen es de facto verpflichtend
* Duisburg: Unterschiedliche Handhabe in Ex und Theo, man muss einen der beiden Kurse wählen: In Ex stellen sich die Arbeitsgruppen vor mit Laborführung. Klappt ganz gut. In Theo eine VL ohne Vorstellung der AGs
* Braunschweig: Moderne Physik mit Vorstellung der AGs wurde abgeschafft. Im Master gibt es Forschungspraktika, bei denen man in Arbeitsgruppen arbeitet.
* LMU: Forschung wird in Kolloquien (VL) gelehrt. Für Studierende gemeinsam mit TUM freiwilliges Seminar mit Forschern. Wird schlecht besucht, weil es nicht verpflichtend ist.
* Göttingen: Open door policy, AGs stehen zum Gespräch bereit und machen Laborführung u.Ä.
* Brsunschweig: Frage: Gibt es eine Uni an der es KEINE Kolloquien bei der sich AGs vorstellen? -> Auf die ein oder andere Weise bieten es alle anwesenden an. TH Lübeck nicht, aber hier ist es eher üblich in Firmen BA zu schreiben
* Halle: Aktuelles Problem: Kolloquien mit (externen) Forschern wird von Studierenden schlecht angenommen und setzen auch viel zu hoch an. Wenn es zu einfach ist, wächst jedoch das Interesse nicht.
* Darmstadt: Zeit fehlt in Vorlesungen, um wirklich zu einem neuen Thema zu kommen. Bspw. beim Higgs-Teilchen braucht man viele Grundlagen und Vorwissen bis man das verstehen kann.
* TUB: Das Problem in Theoretischer und Experimentalphysik ist sehr unterschiedlich. In Theoretische Phsik ist es schwieriger, die Forschung mit in die VL einzubringen, insbesondere die Arbeitsmethoden kommen zu kurz. Hier müssten eher Inhalte gekürzt und durch Methoden ersetzt werden. In Ex eignen sich Praktika ab dem Fortgeschrittenenpraktikum. Die AGs entwickeln neue Versuche anhand ihrer Forschungsthemen.
* Halle: Grundlagen sind sehr relevan. Man merkt allerdings erst später, wofür man sie braucht. Die Forschung ist so weit fortgeschrittenen, dass man kaum zu wirklich neuen Forschung kommen kann.
* Bonn: Das Studium scheint in den 80ern stehen geblieben zu sein. Insbesondere Numerik und Programmierung. Wie kann man das Moderner lehren? Z.B. weniger stur von Hand rechnen und mehr numerisch. Die Unis können auch nur Forschung nahe an ihrem eigenen Gebiet lehren.
* TUB: Anspruch ist wahrscheinluch von niemandem, dass eine Uni alle Bereiche forschungsnah vermitteln kann. Ein Problem, wenn man forschungsnah lehrt ist, dass es die Kritik gibt, dass es zu speziell und nicht allgemein genug sei.
* TH Lübeck: Man lernt im Bachelorstudium die Grundlagen ("eine gemeinsame Physiklandschaft"), Spezialwissen wird beim Schreiben der Abschlussarbeiten erlernt. Die Fähigkeit, dieses Wissen zu erlernen, ist hingegen Teil des Studiums.
* Köln: Für eine gute Auswahl der Vertiefungsrichtung für den Master sollte man im Bachelor einen Überblick über die jeweiligen Vertiefungen erhalten.
* Oldenburg: Vertiefung in bestimmte Themen und Überblick über diverse Vertiefungen schließen sich nicht zwingend aus.
AK Leitung schreibt die Grundlagen, die die ZaPF (WS 2009) für einen Bachelor formuliert hat, zur Diskussion an die Tafel. Kann man davon etwas ein bisschen reduzieren oder auf eine andere Art modernisieren?
* Göttingen: Übungen in Theo werden z.T. in Python erwartet. Ohne neue Themen neue Methoden
* Chemnitz: Rechnen von Hand ist unerlässlich. Man sollte nicht nur Computern vertrauen. Modernes später im Studium hinzufügen
* TUM: An Übungsaufgaben kann man motivierende Aufgabenstellungen machen. Z.B. Was fehlt von den Grundlagen zur Anwendung?
* Braunschweig: Arbeit in Übung mit Daten ist deutlich anwendungsbezogener
* Bonn: Verbindung z.B. auch mit NFDI herstellen. Praktika sind total veraltet
* TUB: Die Praktika haben zu wenig Geld und wenig motivierte WiMis (Doktoranden). Die finden die Versuche auch nicht gut, haben aber wenig Zeit und Geld, das zu ändern. Überlegt euch anhand eurer Bachelor- und Masterarbeiten, was man tun kann. Macht Vorschläge, welche Versuche man neu konzipieren kann!
* Würzburg: Etwas offenere Aufgabenstellung sinnvoller und motivierender?
* Braunschweig: Ja, es sollte zum Nachdenken angeregt werden
* Halle: Profs und AGs stimmen zu, dass die Versuche veraltet sind. Und manchmal fehlen viele Grundlagen (z.B. schon im höheren Semester kann niemand Löten). Auch beim Übergang von der Schule muss man mit den Grundgrundlagen anfangen, weil Niveaus sehr unterschiedlich sind.
* Göttingen: Das Niveau von den Abiturienten sinkt, was das ganze Problem verstärkt.
* HUB: Neue technische Lösungen werden nicht implementiert, wegen Aufwand und Geld
Was nehmen wir mit? Was soll zur "Physiklandschaft" hinzugefügt werden?
* Göttingen: Programmierskills
* TUB: Da hat die ZaPF schon viel zu gemacht. Es gibt auch Kompetenzen, die im Bachelor erworben werden sollen.
* Halle: Habt ihr best practice Beispiele bei denen euere Übungen / Praktika modernisiert werden, die funktioniert haben? Habt ihr Lösungsvorschläge für genannte Probleme?
* Z.B. Verpflichtungen abschaffen.
* Bonn: Vermehrt Anwesenheitspflicht durch neues HG. Neue Übungsaufgaben: z.B. Tsunami berechnen oder bei Biertapping den Druuck in der Flasche
* Göttingen: Forschungspraktikum für kleines Projekt direkt in der Arbeitsgruppe. Ersetzt Praktikum nicht, aber gibt echten Einblick.
* TH Lübeck: Mit Praktika ganz gut aufgestellt, teilweise direkt von Profs betreut
* HUB: Praktika laufen nicht so gut.
* TUB: Man kann häufig Messmethoden, die Standardmäßig in den AGs z.B. für neue Proben anwendet werden, im Praktikum nutzen. Dazu ein paar einfache Standardproben und noch aktuelle neue Proben, um eine Idee für die aktuelle Forschung zu bekommen.
* Halle: Die interessanten Sachen sind freiwillig
* Darmstadt: Man kann "Miniforschungen" machen und sich diese als FP Versuche anrechnen lassen
* Tübingen: Zu Praktika hatten wir eine Reso auf der letzten ZaPF
* Darmstadt: Idee: Seminar im Bachelor ähnlich eines Journalclubs, bei dem Recherche und Präsentationstechniken geübt werden soll (gibt es (noch) nicht, Themen sollten von Studierenden selbst gesetzt werden
* Duisburg: Es gibt eine Handreichung zu Programmierskills in Praktika und Übungsaufgaben
* Uni Wien: Auch Programmierskills sind teilw. veraltet. Sie haben bisher z.B. Fortran gelernt.





Aktuelle Version vom 2. November 2019, 15:42 Uhr

Vorstellung des AKs

Verantwortliche/r: Jana (TU Darmstadt)

Einleitung und Ziel des AK
Die Physik entwickelt sich immer weiter, jedoch sind Themen der aktuellen Forschung (aus den letzten Jahrzehnten) kaum im Physikstudium enthalten. Dahingegen werden Themen der klassischen Physik im Bachelor sehr ausführlich diskutiert. Es sollen Ideen gesammelt werden, wie man die aktuelle Forschung besser im Physikstudium integrieren könnte und trotzdem noch genügend Grundlagen in der klassischen Physik vermitteln kann.

Ziel des AK ist eine Ideensammlung zur Modernisierung des Physikstudiums, eventuell mit Einschätzung der Umsetzbarkeit.

Handelt es sich um einen Folge-AK?
Nein

Wer ist die Zielgruppe?
Menschen, die schon etwas länger dabei sind und einen guten Überblick über das Physikstudium haben (auch gerne Lehramt) und diejenigen, die noch recht neu sind

Wie läuft der AK ab?

  • Sammlung von Erwartungen junger Zapfika, die sie an den Inhalt des Physikstudiums haben
  • Austausch über den aktuellen Inhalt des Physikstudiums an den verschiedenen Unis
  • Sammlung von Modernisierungsideen

Voraussetzungen (materielle und immaterielle)

Materialien und weitere Informationen

Arbeitskreis: AK {{{Vorlage}}}

Protokoll vom 01.11.2019

Beginn
10:30 Uhr
Ende
12:30 Uhr
Redeleitung
Jana Rieger (TU Darmstadt)
Protokoll
Elli Schlottmann (TU Berlin)
Anwesende Fachschaften


Protokoll

Einleitung: Man beginnt mit einer bestimmten Vorstellung Physik zu studieren. Welche war das?

  • Struktur und Ziel im Bachelor war im Vorhinein unklar
  • Z.B. einzelne Themen (Astrophysik) ziehen Studierende an, oft machen die Leute aber später in der Abschlussarbeit etwas anderes
  • Erwartungen zuerst Grundlagen, dann aktuelle Themen
  • Hoffnung, dass Studium da ansetzt, wo der Physik LK aufgehört hat. Es wurden aber semesterweise nur Grundlagen gelehrt.
  • AK Leitung: Wie weit kommt ihr thematisch in eurem Studium? Wie findet ihr das? Was könnte man erweitern?
  • Jena: Zunächst Grundlagen. Eine Veranstaltung, bei der sich die Professor*innen und ihr Themengebiet vorstellen
  • Darmstadt: VL "attraktive Physik" ähnlich. Nicht im Studienplan enthalten, wird oft zur Suche einer Bachelorarbeit besucht
  • Bonn: Ähnliche Veranstaltung, die aus Initiative der Fachschaft entstand
  • Köln: Anspruch, alle Themengebiete, die im Insitut vertreten sind, im Bachelor zu lehren. Die Themen werden in Pflichtveranstaltungen behandelt. Z.B. Biophysik wird neu groß aufgebaut und soll als "Wahlpflicht" mit eingearbeitet werden
  • Göttingen/jDPG: Macht ähnliche Veranstaltung. Die Themengebiete sind Pflicht
  • Oldenburg: Ähnliche Vortragsreihen. Früher konnte man Masterkurse in den Bachelor vorziehen
  • HH: Vortragsreihe, bei der sich Arbeitsgruppen vorstellen. 2 Pro-seminare schon bereits im Bachelor, bei welchen man sich in ein Thema vertieft einarbeitet. Im Berufsvorbereitungsbereich können Journalclubs besucht werden
  • Würzburg: Infomesse für Bachelor- und Masterarbeiten
  • Halle: Fachrguppen stellen sich erst bei Vergabe von Abschlussarbeiten vor. Die Themen sind sehr weit von den Gruundthemen entfernt. Aber weil es ein kleiner Fachbereich ist, bekommt man leichter Kontakt zur Forschung, z.b. als Hiwi
  • Tübingen: Schwerpunkt, dass Profs ihre aktuelle Forschung in die Vorlesung mit einbringen (klappt teilw. ganz gut). Regelmäßige Vorstellung in Fachvorträgen. Wahl-seminare
  • Uni Wien: im 3. Semester werden die Arbeitsgruppen vorgestellt, teilweise zu schwierig, da die Vorkenntnisse oft nicht gegeben ist. Eigentlich freiweillig, aber die Profs machen es de facto verpflichtend
  • Duisburg: Unterschiedliche Handhabe in Ex und Theo, man muss einen der beiden Kurse wählen: In Ex stellen sich die Arbeitsgruppen vor mit Laborführung. Klappt ganz gut. In Theo eine VL ohne Vorstellung der AGs
  • Braunschweig: Moderne Physik mit Vorstellung der AGs wurde abgeschafft. Im Master gibt es Forschungspraktika, bei denen man in Arbeitsgruppen arbeitet.
  • LMU: Forschung wird in Kolloquien (VL) gelehrt. Für Studierende gemeinsam mit TUM freiwilliges Seminar mit Forschern. Wird schlecht besucht, weil es nicht verpflichtend ist.
  • Göttingen: Open door policy, AGs stehen zum Gespräch bereit und machen Laborführung u.Ä.
  • Brsunschweig: Frage: Gibt es eine Uni an der es KEINE Kolloquien bei der sich AGs vorstellen? -> Auf die ein oder andere Weise bieten es alle anwesenden an. TH Lübeck nicht, aber hier ist es eher üblich in Firmen BA zu schreiben
  • Halle: Aktuelles Problem: Kolloquien mit (externen) Forschern wird von Studierenden schlecht angenommen und setzen auch viel zu hoch an. Wenn es zu einfach ist, wächst jedoch das Interesse nicht.


  • Darmstadt: Zeit fehlt in Vorlesungen, um wirklich zu einem neuen Thema zu kommen. Bspw. beim Higgs-Teilchen braucht man viele Grundlagen und Vorwissen bis man das verstehen kann.
  • TUB: Das Problem in Theoretischer und Experimentalphysik ist sehr unterschiedlich. In Theoretische Phsik ist es schwieriger, die Forschung mit in die VL einzubringen, insbesondere die Arbeitsmethoden kommen zu kurz. Hier müssten eher Inhalte gekürzt und durch Methoden ersetzt werden. In Ex eignen sich Praktika ab dem Fortgeschrittenenpraktikum. Die AGs entwickeln neue Versuche anhand ihrer Forschungsthemen.
  • Halle: Grundlagen sind sehr relevan. Man merkt allerdings erst später, wofür man sie braucht. Die Forschung ist so weit fortgeschrittenen, dass man kaum zu wirklich neuen Forschung kommen kann.
  • Bonn: Das Studium scheint in den 80ern stehen geblieben zu sein. Insbesondere Numerik und Programmierung. Wie kann man das Moderner lehren? Z.B. weniger stur von Hand rechnen und mehr numerisch. Die Unis können auch nur Forschung nahe an ihrem eigenen Gebiet lehren.
  • TUB: Anspruch ist wahrscheinluch von niemandem, dass eine Uni alle Bereiche forschungsnah vermitteln kann. Ein Problem, wenn man forschungsnah lehrt ist, dass es die Kritik gibt, dass es zu speziell und nicht allgemein genug sei.
  • TH Lübeck: Man lernt im Bachelorstudium die Grundlagen ("eine gemeinsame Physiklandschaft"), Spezialwissen wird beim Schreiben der Abschlussarbeiten erlernt. Die Fähigkeit, dieses Wissen zu erlernen, ist hingegen Teil des Studiums.
  • Köln: Für eine gute Auswahl der Vertiefungsrichtung für den Master sollte man im Bachelor einen Überblick über die jeweiligen Vertiefungen erhalten.
  • Oldenburg: Vertiefung in bestimmte Themen und Überblick über diverse Vertiefungen schließen sich nicht zwingend aus.


AK Leitung schreibt die Grundlagen, die die ZaPF (WS 2009) für einen Bachelor formuliert hat, zur Diskussion an die Tafel. Kann man davon etwas ein bisschen reduzieren oder auf eine andere Art modernisieren?

  • Göttingen: Übungen in Theo werden z.T. in Python erwartet. Ohne neue Themen neue Methoden
  • Chemnitz: Rechnen von Hand ist unerlässlich. Man sollte nicht nur Computern vertrauen. Modernes später im Studium hinzufügen
  • TUM: An Übungsaufgaben kann man motivierende Aufgabenstellungen machen. Z.B. Was fehlt von den Grundlagen zur Anwendung?
  • Braunschweig: Arbeit in Übung mit Daten ist deutlich anwendungsbezogener
  • Bonn: Verbindung z.B. auch mit NFDI herstellen. Praktika sind total veraltet
  • TUB: Die Praktika haben zu wenig Geld und wenig motivierte WiMis (Doktoranden). Die finden die Versuche auch nicht gut, haben aber wenig Zeit und Geld, das zu ändern. Überlegt euch anhand eurer Bachelor- und Masterarbeiten, was man tun kann. Macht Vorschläge, welche Versuche man neu konzipieren kann!
  • Würzburg: Etwas offenere Aufgabenstellung sinnvoller und motivierender?
  • Braunschweig: Ja, es sollte zum Nachdenken angeregt werden
  • Halle: Profs und AGs stimmen zu, dass die Versuche veraltet sind. Und manchmal fehlen viele Grundlagen (z.B. schon im höheren Semester kann niemand Löten). Auch beim Übergang von der Schule muss man mit den Grundgrundlagen anfangen, weil Niveaus sehr unterschiedlich sind.
  • Göttingen: Das Niveau von den Abiturienten sinkt, was das ganze Problem verstärkt.
  • HUB: Neue technische Lösungen werden nicht implementiert, wegen Aufwand und Geld


Was nehmen wir mit? Was soll zur "Physiklandschaft" hinzugefügt werden?

  • Göttingen: Programmierskills
  • TUB: Da hat die ZaPF schon viel zu gemacht. Es gibt auch Kompetenzen, die im Bachelor erworben werden sollen.
  • Halle: Habt ihr best practice Beispiele bei denen euere Übungen / Praktika modernisiert werden, die funktioniert haben? Habt ihr Lösungsvorschläge für genannte Probleme?
  • Z.B. Verpflichtungen abschaffen.
  • Bonn: Vermehrt Anwesenheitspflicht durch neues HG. Neue Übungsaufgaben: z.B. Tsunami berechnen oder bei Biertapping den Druuck in der Flasche
  • Göttingen: Forschungspraktikum für kleines Projekt direkt in der Arbeitsgruppe. Ersetzt Praktikum nicht, aber gibt echten Einblick.
  • TH Lübeck: Mit Praktika ganz gut aufgestellt, teilweise direkt von Profs betreut
  • HUB: Praktika laufen nicht so gut.
  • TUB: Man kann häufig Messmethoden, die Standardmäßig in den AGs z.B. für neue Proben anwendet werden, im Praktikum nutzen. Dazu ein paar einfache Standardproben und noch aktuelle neue Proben, um eine Idee für die aktuelle Forschung zu bekommen.
  • Halle: Die interessanten Sachen sind freiwillig
  • Darmstadt: Man kann "Miniforschungen" machen und sich diese als FP Versuche anrechnen lassen
  • Tübingen: Zu Praktika hatten wir eine Reso auf der letzten ZaPF
  • Darmstadt: Idee: Seminar im Bachelor ähnlich eines Journalclubs, bei dem Recherche und Präsentationstechniken geübt werden soll (gibt es (noch) nicht, Themen sollten von Studierenden selbst gesetzt werden
  • Duisburg: Es gibt eine Handreichung zu Programmierskills in Praktika und Übungsaufgaben
  • Uni Wien: Auch Programmierskills sind teilw. veraltet. Sie haben bisher z.B. Fortran gelernt.


Zusammenfassung/Ausblick


Bitte überlege vorher, ob der AK vielleicht in eine bereits existierende Kategorie einordbar ist (im Kategorienbaum unter Inhalte). Falls nicht kann die Sonstige Kategorie verwendet werden ([1]).

[[Kategorie:{{{Thema}}}]]