WiSe17 AK CHE Ranking

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Vorstellung des AKs

Verantwortliche/r: Thomi, Fredrica, Sonja

Historie: Die ZaPF steht seit mehreren Jahren im Kontakt mit dem CHE (Center für Hochschulentwicklung), das in Intervallen von drei Jahren ein Ranking der Hochschulfächer durchführt. Das weitreichende Engagement einiger ZaPFika gründete sich in großer Kritik vor allem gegenüber der Methodik des CHE-Rankings. Jetzt vertritt die ZaPF den Studierenden im Fachbeirat des CHE, zusammen mit Vertretern des Fachbereichs. Die Taskforce LEUTE zur SACHE ist für die Arbeit am CHE zuständig. Für mehr Infos ist die Seite CHE empfehlenswert.

Der AK soll zwei Teile haben:
- 1. Stunde: Die KFP hat uns einige Fragen gestellt, die wir diskutieren wollen. 1. Wie sollen die Forschungsschwerpunkte der Unis dargestellt werden? Sechs Farben stehen zur Verfügung. Wie geht man mit interdisziplinärer Forschung um? 2. Die Freitextbereiche der Unis sollen einheitlicher gestaltet werden. Wie?
- 2. Stunde: In der Physik haben wir in Bezug auf CHE bereits einen langen Weg hinter uns. Die Methodik erscheint nun transparent und die Fragen sinnvoll. Ist das Thema CHE erstmal erschöpft? Oder liegt der Schwerpunkt zukünftig anderswo? Es wird vorausschauend diskutiert.

Es wird im AK inhaltlich diskutiert. Die meisten Punkte sind aber auch ohne Vorkenntnisse zu behandeln. Am besten schauen sich die Teilnehmer als Vorbereitung das Online-Ranking [[1]] an, PW: ranking2017_hochschule. (Anmelden als Hochschule unter "Mein Account")

Arbeitskreis: CHE Ranking

Protokoll vom 29.10.2017

Beginn
8:00 Uhr ENT
Ende
10:00 Uhr ENT
Redeleitung
Fredrica (HUB), Sonja (Bonn), Thomi (Heidelberg)
Protokoll
Thomi (Heidelberg)
Anwesende Fachschaften
Freie Universität Berlin
Humboldt-Universität zu Berlin
Technische Universität Berlin,-->
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Technische Universität Darmstadt
Universität Duisburg-Essen; Standort Duisburg
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Universität Heidelberg
JDPG; Junge Deutsche physikalische Gesellschaft
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Technische Universität Kaiserslautern
Ludwig-Maximilians-Universität München
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Technische Universität Dresden

Wichtige Informationen zum AK

  • Ziel des AK: Fragen von der KFP beantworten. Zukunft der CHE-Arbeit diskutieren.
  • Handelt es sich um einen Folge-AK: Ja. Link zum Protokoll des alten AK, Vorwissen hilfreich aber nicht notwendig. Als Vorbereitung einmal die Online-Version des CHE anschauen [[2]], PW: ranking2017_hochschule.
  • Materialien und weitere Informationen: Zusammenfassung der Arbeit am CHE
  • Wer ist die Zielgruppe?: Alle ZaPFika.
  • Wie läuft der AK ab?: 1. Stunde: inhaltliche Arbeit. 2. Stunde: offene Diskussion.
  • Material zur Anregung: Thesen die auf der ZaPF in Dresden im WS 16/17 diskutiert wurden, Stellungnahme der Kölner Fachschaft zum CHE-Ranking

Einleitung/Ziel des AK

Protokoll

1. Teil: CHE-Fachbeiratssitzung im Januar 2018

Wir bereiten uns im AK auf die Fachbeiratssitzung im Januar beim CHE vor. Da wird es wohl hauptsächlich um die Darstellung des Rankings.

Es gibt derzeit eine Forschungsprofil-Darstellung im Heft mit sechs Bereichen:

  • Optik, Quantenoptik, Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
  • Oberflächen und Nanostrukturen
  • Festkörper & Materialphysik
  • Elementarteilchen, Kerne & Felder
  • Astrophysik & Astronomie
  • Statistische und Biologische Physik, nichtlineare Dynamik, Chemische Physik und Polymerphysik

Vorschläge zur Änderung:

  • Zusammenlegung von Oberflächen und Festkörper zu großem Punkt Festkörper.
  • Aufteilung des sechsten Punkten in zwei Punkte, damit ihre Unis mehr ihren Fancy-Stuff (z.B. interdisziplinäre Studiengänge und Forschungsgruppen) promoten können.

Der Grundtenor ist eigentlich, dass die Darstellung gar nicht so viel bringt. Leute wüssten gar nicht, was sie tun wollen. Einige bringen vor, dass die Darstellung sogar verwirrend ist. Es gibt allerdings keine großartige Anti-Stimmung gegen diese Darstellung.

Arbeitsauftrag für die Fachbeiratssitzung:

  • Den Anwesenden ist eher egal, wie das Forschungsprofil zusammengesetzt ist.

Wir hören da vielleicht auf die Meinung der KFP.

Der nächste Punkt geht um die Darstellung in Textform in der Online-Fassung, in der Fachbereiche recht frei ihren eigenen Studiengang (also dessen Struktur und Charakteristika) beschreiben können. Bei der KFP gab es die Anregung da einmal drüber zu schauen, ob diese Form adäquat den Studiengang beschreiben kann oder nicht. Dafür gibt es einen 5-minütigen Leseblock, wo jeder mal den Beitrag der eigenen Uni durchliest.

Feedback:

  • Auflistung bei allen Unis ähnlich.
  • Man geht nicht/wenige auf verwandte Studiengänge ein.
  • Punkt einführen: Synergien mit anderen Studiengänge beschreiben.
  • Feedback von Fachschaften für den Fachbereichstext einbinden?
    • Sollte auf keinen Fall ein Feld a la: Das sagt übrigens die FS über den Studiengang. Sonst wird das eine Art verpflichtende Zusammenarbeit der FSen mit dem CHe, was wir nicht wollen.
    • Wir fragen mal beim Fachbeirat nach, wie sie das prinzipiell fänden, wenn wir uns da bei inhaltlichen Sachen einklinken könnten.
  • Links zu internen Dokumenten, wie Studienverlaufsplan. Dann kommen die Leute auch direkt zu anderen Informationsquellen. Machen schon einige Unis, könnte man aber noch mehr anregen.
  • Wie viele ECTS sind frei wählbar als Frage? (oder zumindest Wahlpflicht)
  • Wie viele ECTS in Mathe?

Kleiner Arbeitsauftag für die LEUTE zur SACHE:

  • Für ein paar Studiengänge Farbbalkendiagramme machen mit der Verteilung:
    • Theo, Ex an der Uni
    • Vorlesungen & Praktika: Ex, Theo, Praktika, Mathe, Wahlpflicht, Sonst.

Wenn sich das für Unis signifikant unterscheidet, könnte man das evtl. vorschlagen darzustellen.

Fachschaften könnten die Übereinstimmung der angegeben Daten mit der Wirklichkeit vergleichen und ggf. bei ihrem Fachbereich darauf einwirken, dass der Studiengang realistisch beschrieben wird.

2. Teil: Zukunft der Zusammenarbeit mit dem CHE

Fredrica und Thomi hören langsam auf zu studieren. Wir suchen Nachfolgika und wollen hören, was sich der AK vorstellt in der Zukunft zu tun. Wir sollten auf jeden Fall immer ein Auge auf dem CHE haben, damit sie Fortschritte der letzten Jahre nicht wieder zurückschrauben. Diesem Punkt wird zugestimmt.

Neue LEUTE:

  • Corinna aus Heidelberg
  • Niklas aus Oldenburg
  • Duc Viet aus München
  • Kevin von der FUB
  • Holger aus Würzburg

Zusammenfassung

Der AK hat Ideen gesammelt, die auf der nächsten Fachbeiratssitzung angesprochen werden können/sollen. Wir haben uns dazu auch über die Vorschläge der KFP unterhalten und finden sie unkritisch und würden sie ggf. übernehmen. Diese beziehen sich auf die Darstellung des Forschungsprofils und der freien Beschreibung der Studiengängen. Gerade bei zweiterem haben wir noch zahlreiche kleine Vorschläge gesammelt.

Für die Zukunft sieht es so aus, als hätte die ZaPF genug Interessierte, die weiterhin die Entwicklung des CHE beobachten und begleiten. Genauere Pläne sollen in Heidelberg ausgearbeitet werden.