WiSe14 AK Lehramt: Unterschied zwischen den Versionen

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= Arbeitskreis: Lehramt =
= Arbeitskreis: Lehramt =
'''Protokoll''' vom tt.mm.jjjj
'''Protokoll''' vom 21.11.2014
; Beginn
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: HH:MM Uhr
: 14:05 Uhr
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; Ende
: HH:MM Uhr  
: HH:MM Uhr  
; Redeleitung
; Redeleitung
: Vorname Nachname (Uni)
: Isa (Kiel), Rene (Alte Sack Uni)
; Protokoll
; Protokoll: Jannis (UB)
: Vorname Nachname (Uni)
: Vorname Nachname (Uni)
; Anwesende Fachschaften
; Anwesende Fachschaften
<!--: RWTH Aachen,-->
RWTH Aachen,
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FU Berlin,
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TU Darmstadt,
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TU Dortmund,  
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Uni Frankfurt,
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<!--: TU Ilmenau,-->
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Münster,
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Uni Wuppertal,
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Basel,
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== Protokoll ==
== Protokoll ==
Hintergrund: Es gibt ein langes (8-Seitiges) Dokument zu Didaktikprofessuren in der Physik.
Die Sinnhaftigkeit von der Lehrerfahrung für Didaktikprofessuren wurde bestätigt.
Unsere eigenen Resolutionen wurden kurz reflektiert und wiedergegeben. Auch die Stellungnahme der GDCP wurde vorgelesen und diskutiert.
LMU: Es wird von der GDCP als Gefahr gesehen, dass sie nur das weiterentwickeln, wie es bisher war.
Münster: Die GDCP scheint sich auf die klassische Laufbahn zu konzentrieren
K'lautern: Der Fokus einer
Wuppertal: Formulierung wirkt konstruiert. Arbeitszeit als Lehrer kann als Praxiserfahrung, Arbeit im Forschungsfeld, wahrgenommen werden.
Es werden mögliche Kritikpunkte an unserer Resolution gesammelt.
- Es könnte so verstanden werden, dass ein abgestellter Lehrer als Didaktikprof gut geeignet ist
- Es können sich Leute angegriffen fühlen, durch die Formulierung: Eine hohe Praxiserfahrung geht höchst selten mit einer klassischen akademi-
schen Laufbahn einher.
- Die klassische Laufbahn und Praxiserfahrung werden als widersprüchlich gesehen
- Verhältnis Forschung und Lehre (Ausbildung)
- Teil des Lehrdeputats in der Schule ist über das Ziel hinaus geschossen - Praxiserfahrung sollte vorher ausreichen; Kritikpunkt der GDCP, Möglichkeit Forschungssemester in Schulen
Rene gibt Kommentare zu den aufgeführten Punkten.
Die fehlende Praxis bzw. Ausbildung war der Ausgangspunkt. Ziel ist es, dass die Leute, die auf den Beruf als Lehrer ausgebildet werden, gut auf diesen vorbereitet werden. Die Didaktiker wissen nicht wirklich, wie es ist vor einer Klasse zu stehen. Die meisten angehenden Lehrer fallen im Referendariat "aus allen Wolken", da sie nicht auf den eigentlichen Lehrerberuf vorbereitet wurden. Dementsprechend ist es sehr wichtig, dass die Fachdidaktiker eigene Erfahrung haben, um dieses auch den Studierenden zu vermitteln.
Jemand der viel Praxiserfahrung hat, hat keine klassische Laufbahn. Um zu ermöglichen, dass Leute mit Praxiserfahrung an die Uni kommen, sollten die Hürden gesenkt werden.
Momentan werden Physiklehrer gebraucht, die didaktisch reduzieren können, die entsprechend ausgebildet werden müssen. Es muss ein geben und nehmen zwischen der Fachdidaktik und den Lehrern sein, sodass die Lehrer einen Teil an der Forschung leisten.
Die Physikdidaktiker sollen weiterhin Lehre an Schulen machen, damit sie in dem drin bleiben, was sie gemacht haben und es nicht verlernen bzw. vergessen. Die Mittelstufe ist vorgesehen, da dort alle Schüler teilnehmen und es eine eintsprechende Herausforderung ist.
Was wollen wir überhaupt:
Dresden: Kernfrage: Können frühere Lehrer an einer Uni genausogut Forschen wie ausgebildete Fachdidaktiker. Für uns ist die Kernaufgabe, nicht eine Weiterentwicklung der Lehre sondern eine gute Praxisausbildung zum Lehrer.
LMU: Hauptproblem: Wir reden bei der GDCP eher mit Leuten, deren Qualifikation wir für verbesserungswürdig halten.
DPG Studie zu Fachdidaktik wird kurz vorgestellt.
kommt nach,
RWTH: GDCP würde gerne, dass aus Lehramtsstudium Didaktiker herauskommen. Wird kaum zu machen sein.
Wuppertal: Wir sollten versuchen zu verhindern, dass sich jemand auf den Schlips getreten fühlt.
Münster: Sehr großes Problem ist, dass wir praktisch den Didaktikern Karrierechancen wegnehmen.
HRO: Anmerkung: es geht auch insgesamt um die Fachdidaktik in der Lehre; ebenso um die Anerkennung der Stelle
Göttingen: zwei Ziele: 1. Praxisausbildung; 2. Kommunikation auf Augenhöhe mit der GDCP.
RWTH: Es gibt keinen Studiengang "Didaktik" der auf die Arbeit als Didaktiker vorbereitet, sondern nur Lehramt der sowohl auf das Lehren als auch auf Didaktik vorbereitet.
K'lautern: Definitionsproblem: GDCP: Forscht Fachdidaktik; ZaPF: Bildet Lehrer aus.
Würzburg: Mehr auf Synergieeffekte zwischen Fachdidaktischer Forschung und Lehren
KIT: Schere zwischen Forschung und Praxis kleiner machen
Kiel: Es geht darum, wenn man Lehrer werden will, dazu ausgebildet zu werden.
Uni Wien: Schließt sich Kiel an. Interdisziplinäre Kommunikation soll verbessert werden.
Dresden: Es geht darum, was macht ein Lehramtsstudium aus - gibt es in unserer alten Reso
FFM: Trennung zwischen Fachdidaktik als Vorbereitung auf Lehramt und Didaktikforschung
Rene: Trennung geht nicht, zur Zeit nur "theoretische Fachdidaktik", die bestehende soll auch praktische machen.
Kiel: Praxisausbildung hat zu geringes Ansehen, soll einen höheren Stellenwert haben.
Basel: Zwei Unis zusammenzulegen - geht nicht, da keine 2 in einer Stadt
Uni Wien: Forschungsbezug, aktuelle Fragen stellen.
Rostock: ist es möglich, die aktuellen Professoren auch wieder in die Schulen wieder zu schicken? Auf welchem Zeitrahmen wäre so etwas umzusetzen? Wie kann man das fördern?
Rene: Es gibt einige Wechsel bei Didaktikprofs. Es gibt teilweise abgeordnete Lehrer an den Unis, die Lehre übernehmen. Die werden immer nur von den Kultusministerien gestützt. Die Fachbereiche/Unis unterstützen das nicht wirklich.
LMU: Auch die DPG sagt, dass zumindest abgeordnete Lehrer vorhanden sein sollten.
Vorgehensweise beim Gespräch:
Herr Rincke (GDCP) und Herr Schecker (Didaktik DPG) werden begrüßt, stellen sich vor, stellen kurz ihre Kritik an unseren Resos dar und eine Diskussion soll anschließend beginnen.
Vorschlag: entweder alle Diskutieren oder nur eine Abordnung. AK Leitung: Isa (Kiel); Protokoll Jannis (Bremen)
Wir wollen eine gute Ausbildung zum Lehrer. Dazu brauchen wir eine bewusste Stärkung des Praxisbezugs. Theoretische fachdidaktische Kompetenzen sind an den Unis oft vorhanden, es fehlt aber an Praxisbezug. Eine Synergie zwischen Fachdidaktik und Praxis ist dabei erstrebenswert. Wir stehen voll hinter der geforderten Praxiserfahrung aus der Resolution von 5 Jahren. Wir bekräftigen dass die Praxiserfahrung an erster Stelle sein soll. Es soll oft Bezug auf die Resolution zur Ausgestaltung des Lehramtstudiums gegeben werden, die Rene kurz vorstellt.
Praxisausbildung geschieht nicht im Refenrendariat. Dort wird davon ausgegangen, dass man z.B. weiß wie eine Stunde geplant wird und direkt mit 8 h eingestiegen wird. Es sollte auch bessere Kommunikation zwischen den Seminaren und der Fachdidaktik stattfinden, um einerseits fachliche Innovationen zu fördern, andererseits auch
Diskutieren: Kiel, WÜrzburg, Wuppertal, Uni Wien, Münster, Rene
Vorschlag:
Doktoranden Praxisnahe Themen geben. Abgeordnete Lehrer einfordern, da ein Professor sonst zu viele Studierende hat.
Weiteres Arbeitsfeld: Hochschuldidaktik. Wer sollte es sonst machen?


== Zusammenfassung ==
== Zusammenfassung ==

Version vom 21. November 2014, 15:52 Uhr

Vorstellung des AKs

Verantwortliche/r: Jannis Ehrlich (Uni Bremen)

Es soll sich mit der Studie der DPG Zur fachlichen und fachdidaktischen Ausbildung für das Lehramt Physik beschäftigt werden. Nach einer Beschäftigung mit der Studie soll der 2. AK zum Thema Lehramt, zu dem Prof. Schecker für den Fachverband Didaktik der DPG und Prof. Rincke für die GDCP eingeladen sind, vorbereitet werden.

Im zweiten Teil des AKs soll dann mit den beiden Gästen diskutiert werden.

Arbeitskreis: Lehramt

Protokoll vom 21.11.2014

Beginn
14:05 Uhr
Ende
HH:MM Uhr
Redeleitung
Isa (Kiel), Rene (Alte Sack Uni)
Protokoll
Jannis (UB)
Vorname Nachname (Uni)
Anwesende Fachschaften

RWTH Aachen, FU Berlin, Uni Bochum, TU Braunschweig, Uni Bremen, TU Darmstadt, TU Dortmund, TU Dresden, Uni Frankfurt, Uni Göttingen, TU Kaiserslautern, Uni Karlsruhe, Uni Kiel, Uni Konstanz, --: LMU München,-- Münster, Uni Rostock, Uni Wien, Uni Wuppertal, Uni Würzburg, Basel, jDPG,

Einleitung/Ziel des AK

Protokoll

Hintergrund: Es gibt ein langes (8-Seitiges) Dokument zu Didaktikprofessuren in der Physik. Die Sinnhaftigkeit von der Lehrerfahrung für Didaktikprofessuren wurde bestätigt. Unsere eigenen Resolutionen wurden kurz reflektiert und wiedergegeben. Auch die Stellungnahme der GDCP wurde vorgelesen und diskutiert. LMU: Es wird von der GDCP als Gefahr gesehen, dass sie nur das weiterentwickeln, wie es bisher war. Münster: Die GDCP scheint sich auf die klassische Laufbahn zu konzentrieren K'lautern: Der Fokus einer Wuppertal: Formulierung wirkt konstruiert. Arbeitszeit als Lehrer kann als Praxiserfahrung, Arbeit im Forschungsfeld, wahrgenommen werden.

Es werden mögliche Kritikpunkte an unserer Resolution gesammelt. - Es könnte so verstanden werden, dass ein abgestellter Lehrer als Didaktikprof gut geeignet ist - Es können sich Leute angegriffen fühlen, durch die Formulierung: Eine hohe Praxiserfahrung geht höchst selten mit einer klassischen akademi- schen Laufbahn einher. - Die klassische Laufbahn und Praxiserfahrung werden als widersprüchlich gesehen - Verhältnis Forschung und Lehre (Ausbildung) - Teil des Lehrdeputats in der Schule ist über das Ziel hinaus geschossen - Praxiserfahrung sollte vorher ausreichen; Kritikpunkt der GDCP, Möglichkeit Forschungssemester in Schulen

Rene gibt Kommentare zu den aufgeführten Punkten. Die fehlende Praxis bzw. Ausbildung war der Ausgangspunkt. Ziel ist es, dass die Leute, die auf den Beruf als Lehrer ausgebildet werden, gut auf diesen vorbereitet werden. Die Didaktiker wissen nicht wirklich, wie es ist vor einer Klasse zu stehen. Die meisten angehenden Lehrer fallen im Referendariat "aus allen Wolken", da sie nicht auf den eigentlichen Lehrerberuf vorbereitet wurden. Dementsprechend ist es sehr wichtig, dass die Fachdidaktiker eigene Erfahrung haben, um dieses auch den Studierenden zu vermitteln. Jemand der viel Praxiserfahrung hat, hat keine klassische Laufbahn. Um zu ermöglichen, dass Leute mit Praxiserfahrung an die Uni kommen, sollten die Hürden gesenkt werden. Momentan werden Physiklehrer gebraucht, die didaktisch reduzieren können, die entsprechend ausgebildet werden müssen. Es muss ein geben und nehmen zwischen der Fachdidaktik und den Lehrern sein, sodass die Lehrer einen Teil an der Forschung leisten. Die Physikdidaktiker sollen weiterhin Lehre an Schulen machen, damit sie in dem drin bleiben, was sie gemacht haben und es nicht verlernen bzw. vergessen. Die Mittelstufe ist vorgesehen, da dort alle Schüler teilnehmen und es eine eintsprechende Herausforderung ist.

Was wollen wir überhaupt: Dresden: Kernfrage: Können frühere Lehrer an einer Uni genausogut Forschen wie ausgebildete Fachdidaktiker. Für uns ist die Kernaufgabe, nicht eine Weiterentwicklung der Lehre sondern eine gute Praxisausbildung zum Lehrer. LMU: Hauptproblem: Wir reden bei der GDCP eher mit Leuten, deren Qualifikation wir für verbesserungswürdig halten.

DPG Studie zu Fachdidaktik wird kurz vorgestellt. kommt nach,

RWTH: GDCP würde gerne, dass aus Lehramtsstudium Didaktiker herauskommen. Wird kaum zu machen sein. Wuppertal: Wir sollten versuchen zu verhindern, dass sich jemand auf den Schlips getreten fühlt. Münster: Sehr großes Problem ist, dass wir praktisch den Didaktikern Karrierechancen wegnehmen. HRO: Anmerkung: es geht auch insgesamt um die Fachdidaktik in der Lehre; ebenso um die Anerkennung der Stelle Göttingen: zwei Ziele: 1. Praxisausbildung; 2. Kommunikation auf Augenhöhe mit der GDCP. RWTH: Es gibt keinen Studiengang "Didaktik" der auf die Arbeit als Didaktiker vorbereitet, sondern nur Lehramt der sowohl auf das Lehren als auch auf Didaktik vorbereitet. K'lautern: Definitionsproblem: GDCP: Forscht Fachdidaktik; ZaPF: Bildet Lehrer aus. Würzburg: Mehr auf Synergieeffekte zwischen Fachdidaktischer Forschung und Lehren KIT: Schere zwischen Forschung und Praxis kleiner machen Kiel: Es geht darum, wenn man Lehrer werden will, dazu ausgebildet zu werden. Uni Wien: Schließt sich Kiel an. Interdisziplinäre Kommunikation soll verbessert werden. Dresden: Es geht darum, was macht ein Lehramtsstudium aus - gibt es in unserer alten Reso FFM: Trennung zwischen Fachdidaktik als Vorbereitung auf Lehramt und Didaktikforschung Rene: Trennung geht nicht, zur Zeit nur "theoretische Fachdidaktik", die bestehende soll auch praktische machen. Kiel: Praxisausbildung hat zu geringes Ansehen, soll einen höheren Stellenwert haben. Basel: Zwei Unis zusammenzulegen - geht nicht, da keine 2 in einer Stadt Uni Wien: Forschungsbezug, aktuelle Fragen stellen. Rostock: ist es möglich, die aktuellen Professoren auch wieder in die Schulen wieder zu schicken? Auf welchem Zeitrahmen wäre so etwas umzusetzen? Wie kann man das fördern? Rene: Es gibt einige Wechsel bei Didaktikprofs. Es gibt teilweise abgeordnete Lehrer an den Unis, die Lehre übernehmen. Die werden immer nur von den Kultusministerien gestützt. Die Fachbereiche/Unis unterstützen das nicht wirklich. LMU: Auch die DPG sagt, dass zumindest abgeordnete Lehrer vorhanden sein sollten.

Vorgehensweise beim Gespräch: Herr Rincke (GDCP) und Herr Schecker (Didaktik DPG) werden begrüßt, stellen sich vor, stellen kurz ihre Kritik an unseren Resos dar und eine Diskussion soll anschließend beginnen. Vorschlag: entweder alle Diskutieren oder nur eine Abordnung. AK Leitung: Isa (Kiel); Protokoll Jannis (Bremen)

Wir wollen eine gute Ausbildung zum Lehrer. Dazu brauchen wir eine bewusste Stärkung des Praxisbezugs. Theoretische fachdidaktische Kompetenzen sind an den Unis oft vorhanden, es fehlt aber an Praxisbezug. Eine Synergie zwischen Fachdidaktik und Praxis ist dabei erstrebenswert. Wir stehen voll hinter der geforderten Praxiserfahrung aus der Resolution von 5 Jahren. Wir bekräftigen dass die Praxiserfahrung an erster Stelle sein soll. Es soll oft Bezug auf die Resolution zur Ausgestaltung des Lehramtstudiums gegeben werden, die Rene kurz vorstellt. Praxisausbildung geschieht nicht im Refenrendariat. Dort wird davon ausgegangen, dass man z.B. weiß wie eine Stunde geplant wird und direkt mit 8 h eingestiegen wird. Es sollte auch bessere Kommunikation zwischen den Seminaren und der Fachdidaktik stattfinden, um einerseits fachliche Innovationen zu fördern, andererseits auch

Diskutieren: Kiel, WÜrzburg, Wuppertal, Uni Wien, Münster, Rene

Vorschlag: Doktoranden Praxisnahe Themen geben. Abgeordnete Lehrer einfordern, da ein Professor sonst zu viele Studierende hat. Weiteres Arbeitsfeld: Hochschuldidaktik. Wer sollte es sonst machen?


Zusammenfassung