WiSe09 AK IAPS: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 9. Juni 2019, 10:38 Uhr

bitte kompiliert mental:

\begin{Protokoll}{International Association of Physics Students}


\moderation{Sebastian Koch (TU München)} \protokollant{Carla Zensen (TU München)} \teilnehmer{ TU München, Uni Göttingen, Uni Düsseldorf, Uni Bochum, Uni Augsburg, Uni Frankfurt, Uni Konstanz, Uni Oldenbourg, TU Kaiserslautern, TU Dresden, FU Berlin, HU Berlin, Uni Bonn, Uni Potsdam, Uni Hamburg, Uni Greifswald}

\sitzungsort{B134} \sitzungsdatum{13.11.2009} \sitzungsbeginn{14:15} \sitzungsende{15:00} \protokollKopf


\topic{Vorstellung des AKs} Konrad Schwenke (TU Dresden) hat den AK vorgeschlagen und übernimmt die Vorstellung. Nur sehr wenige der Teilnehmer des AKs haben bereits etwas von der "`International Association of Physics Students"' (\textbf{IAPS}) gehört. Es kamen viele Fragen auf, die von Herrn Schwenke beantwortet wurden, im Folgenden sollen nur die Inhalte zusammengefasst werden. \subtopic{IAPS} Die IAPS ist eine Dachorganisation von Physikstudenten verschiedener Länder, schwerpunktsmäßig in Europa. Das zentrale Event ist eine mehrtägige (7-10 Tage) Zusammenkunft in Städten Europas. Man sollte sich am besten auf der Internetseite (IAPS.info) informieren.\\ Der Redner ist selbst Secretary und erfüllt somit Aufgaben wie die des Schriftführers.\\ \subtopic{Ziele des AKs} Vorrangig sollen die Teilnehmer über die Existenz von IAPS informiert werden. Schwenke betont, dass Deutschland dort bisher nicht vertreten ist und folglich als zentrales europäisches Land fehlt, weshalb die jDPG der Vereinigung beitreten soll.



\topic{Zentrale Gegenstände von IAPS} Die Sprache auf den Treffen ist Englisch.\\ Im Fokus von IAPS steht der internationale Austausch zwischen Physikstudenten, weniger in Bezug auf hochschulpolitische Themen als auf wissenschaftliche. Es werden Voträge über wissenschaftliche Themen oder Arbeiten von den Teilnehmern gehalten, hierbei ist jeder frei, ein Thema einzureichen, was aber nicht verpflichtend ist. Vor allem soll das Kennenlernen von Studenten unterschiedlicher Länder ermöglicht werden, was durch die vielen Partys, Diskussionsrunden und Exkursionen erleichtert wird. Der Unterschied zu Summer Schools besteht darin, dass die IAPS-Veranstaltungen von Studenten organisiert werden. \subtopic{Rolle der Hochschulpolitik} Uni Augsburg interessiert sich explizit dafür, ob hochschulpolitische Beschlüsse gefasst würden, was nicht ausgeschlossen wird. Die IAPS könne als Ansprechpartner auf europäischer Ebene dienen, was bei speziellen Evaluierungen bereits geschehen ist.\\ Uni Göttingen stellt fest, dass es sich aufgrund der interessierenden Themen nicht um eine europäische ZaPF handelt. \subtopic{Rolle der Fachschaften} Uni Augsburg fragt, ob es sich bei den Teilnehmern um Faschschaftler handelt, was im Allgemeinen verneint wird; allerdings werden von Ländern außer Deutschland Delegierte der studentische Kommissionen zu der Tagung abgesandt, bei denen es sich meist doch um Mitglieder der Fachschaften handelt.




\topic{Mitgliedschaft, Teilnahme und Finanzierung} Prinzipiell können Länder, Unis oder einzelne Personen Mitglied im Verein der IAPS werden. Mitglied sind u.a. NL, GB, I, AU, ROM, Norwegen. Ist man Mitglied, so darf man an der Tagung teilnehmen und auch vom Austausch online profitieren. Man muss nicht unbedingt Student sein, um teilnehmen zu dürfen. Deutschland ist nicht Mitglied, die DPG müsste in diesem Fall die Mitgliedschaft beantragen. Das Thema wurde in der jDPG schon angesprochen, Ergebnisse gab es aber bisher keine. \subtopic{Finanzielles} Eine Einzelmitgliedschaft kostet 10€ pro Jahr, für die DPG würde die Mitgliedschaft 400€ im Jahr betragen. Der Gesamtaufwand für eine Einzelperson bei Teilnahme an der Tagung beläuft sich in etwa auf 160€ (Teilnahmegebühr). \subtopic{Vor- und Nachteile einer Mitgliedschaft der DPG} Die Teilnahme für deutsche Physikstudenten würde grundsätzlich erlaubt und auch erleichtert. Uni Düsseldorf merkt an, dass die Unis IAPS als "`Transportmedium"' nutzen könnten. Die Mitgliedschaft der DPG könnte die Verbreitung und die Kontinuität der Erfahrungen erhalten. Allerdings steht "`nur"' die Erfahrung des Austauschs im Vordergrund, was Uni Konstanz als dürftiger Grund für eine Mitgliedschaft der DPG erscheint.


\topic{Weiteres Vorgehen und Position der ZaPF} Uni Hamburg stellt fest, dass es gut wäre, wenn die ZaPF die IAPS ideell unterstützt, keiner widerspricht. Uni Düsseldorf schlägt vor, das Thema auf die nächste ZAPF zu verschieben, um die Antwort der DPG abzuwarten und erst dann zu reagieren.\\ Konrad Schwenke fordert auf, ihn bei Fragen per Mail (konrad.schwenke@gmail.com) zu kontaktieren.

\end{Protokoll}