StAPF18,6:Sitzung01: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ungenehmigtes Protokoll''' <br>
'''Genehmigtes Protokoll''' <br>
der 01. Sitzung des 18,6ten StAPF am 18.06.2020 <br>
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Aktuelle Version vom 13. Juli 2020, 11:24 Uhr

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Genehmigtes Protokoll
der 01. Sitzung des 18,6ten StAPF am 18.06.2020

Sitzungsbeginn: 18:11 Uhr
Sitzungsende: 20:41 Uhr

TOP 0: Formalia

Anwesende: (gewählte StAPFika kursiv)

Andreas Drotloff (Uni Würzburg)
Anna Summers (Uni Kiel)
Christoph Blattgerste (Uni Heidelberg)
Leon Nutzinger (FU Berlin)
Victoria Schemenz (Uni Potsdam)
Peter Steinmüller (Alumnus, Vorstand ZaPF e.V.)
Daniela Kern-Michler (Alumna, Vorstand ZaPF e.V.)
Jens Borgemeister (Siegen, Vorstand ZaPF e.V.)
Manuel (Uni Wien)
Chris (Magdeburg)
Marco (Kaiserslautern)
Philipp (TU München)
Jörg (Siegen)
David (Duisburg)
Stefan (Köln)
Amr (HU Berlin)
Jonas (HU Berlin)
Tobi (Düsseldorf)


(beschlussfähig mit 5/5)

Andy eröffnet die Sitzung.

Das Protokoll vom 14.05.2020 wurde einstimmig angenommen.

TOP 1: Behandlung der Resolution "Kritik am Prüfungsfokus"

Diese Resolution ist auf der Digital-ZaPF entstanden und wird hier zur Abstimmung gestellt. Den aktuellen Stand der Reso sowie die Diskussion dazu findet ihr im Forum: https://talk.zapf.in/t/kritik-an-der-prioritaetensetzung-im-angesicht-der-coronakrise/259

Inzwischen heißt sie "Kritik zur Hochschulentwicklung"

Frage von Stefan: Beim Ententreffen gab es einen relativ klaren Auftrag einen Beschluss zu fassen, jetzt gibt es viel Kritik zum neuen Text. Warum ist die Kritik jetzt erst angekommen? Lag es an den anwesenden Menschen, oder daran dass mehr Zeit vergangen ist, oder am neuen Text?

Chrispi: Ist dankbar für die vielen Rückmeldungen. Dass sie so gegensätzlich zum Meinungsbild aus dem Endplenum sind, liegt an viel Diskussionszeitraum und dass es vielen Menschen am Herz liegt. Außerdem hatten die Menschen jetzt Zeit sich mit ihrer Fachschaft rückzukoppeln.

Jonas: Das und die vertretenen Meinungen waren nicht diesselben wie auf einer Präsenz-ZaPF. Da war das Stimmungsbild nicht repräsentativ.

Andy: Aus den Mails 11 Fachschaften dagegen und 3 dafür. Ententreffen Meinungsbild 31 ja und 7 nein, bei ca. 50 anwesenden Menschen und 25 anwesenden Fachschaften. Die meisten Fachschaften, die sich negativ per Mail geäußert haben, waren auch im Ententreffen dabei.

Chris: Marburg spricht sich jetzt für beide Resos aus. Verwundert, dass anklingt, dass sich jetzt erst Menschen mit dem Thema auseinander setzen. Repräsentativ werden beide Meinungsbilder nicht sein, da sie je nur einen Teil darstellen.

Stefan: Man kann auch so interpretieren, dass Neufassung nicht kompromissfähiger geworden ist. Man sollte also noch mal in Überarbeitung gehen. Wie kann man dies so machen, dass es hinterher repräsentativ ist, also Leute mit einbeziehen?

Andy: Es ist sehr schwierig einen Prozess zu finden, ohne ein nicht endendes Hin- und Her von Meinungen hervorzurufen. 3 Mögichkeiten für Verfahren:

  • Text jetzt in Sitzung anfassen und dann abstimmen
  • Überarbeitung für eine spätere Sitzung mit Verfahren zum Meinungsaustausch
  • Nichtbehandlung im Zeitraum bis München

Wir sollten jetzt klären, welches Verfahren wir machen möchten, und dann die Details ausarbeiten.

Vicky: Meinungsbild im Ententreffen waren Privatmeinungen. Kann sich vorstellen, dass allgemeine Aussage durch mehr Augen kritischer gesehen wurde. Zu Andy: Sinnvoll, noch mal einzuladen mit Neufassung.

Jonas: Nicht möglich alle Menschen mit einzubeziehen bei jeglichen digitalen Verfahren. Schwierig, das so zu bearbeiten, dass es konsensfähig wird. Vielleicht Text als Essay für eine Zeitung nehmen

Chrispi: ist es sinnvoll, den Beschluss zu verschieben? Werden wir dem Dringlichkeits-Argument gerecht, wenn wir immer wieder neue Fassungen diskutieren? Lieber jetzt einen Beschluss fassen.

Anna: Nicht mehr als einmal vertagen

Manu: Auch nicht für mehr mehrere Runden, aber sieht Reso heute nicht beschließbar.

Peter: 1. Text jetzt optimieren und beschließen nicht möglich, weil Menschen mit Änderungen nicht einverstanden sein könnten. 2. Wenn in zweite Runde gehen, sinnvoll, am Anfang festlegen, was der StAPF an Feedback braucht, um eine Entscheidung zu treffen. Z.B. wir brauchen von 15 Fachschaften Feedback mit x% Zustimmung. So kann man dem StAPF einfacher die Arbeit einfacher machen

Stefan: Auch für eine zweite Runde, aber eventuell mit Mikroloops. Konzept der BackUP Aks wird ja genau für so was genutzt. Wird viel Arbeit sein, alle Fachschaften mit einzubeziehen, eventuell auch über Telefonate.

Andy sieht aus den Beitragen eine Mehrheit für eine weitere Runde, das heißt den Beschluss auf die nächste Sitzung zu vertagen. Hat damit jemand ein Problem?

Amr: Es wäre wichtig festzulegen, was über den Verteiler kommuniziert. Und es wäre schön die Runde hier nutzen zu können, um das Feedback zu sammeln.

Andy zu Peter: Der StAPF macht es sich zu einfach, wenn die Entscheidung nur an Zahlen festgemacht wird. Die Meinung des Plenums abschätzen ist komplexer als das.

Peter: Idee, Kritik auf der KT zu besprechen.

Andy: Hat jemand ein Problem mit einer weiteren Feedback Runde? Also nur zum Verfahren? Keine Meldungen.

Jetzt geht es um die Art und Weise, wie wir das Verfahren gestalten.

Verweis auf Pad mit Sammlung an Feedback zu den Resos: https://protokolle.zapf.in/StAPF18,6:FSAntworten_auf_resos?edit

Frage zu klären: Wie lange soll die Überarbeitungsphase sein? Wann will man sich treffen zum Überarbeiten?

Manu: Treffen meists spät nachts, eine Woche für Überarbeiten sehr knapp

Andy: eine Woche ist ja auch die angestrebte Ladungsfrist. Eine Woche vor Sitzung sollte der Text stehen

Stefan: Fast noch mehr Zeit, wenn noch Telefonate geführt werden sollen. Wie kriegt man denn viele Menschen involviert? Wenn nämlich viele Menschen am Arbeiten teilnehmen, geht das auch flott

ChrisPi: Humaner Termin zum Reso schreiben sinnvoller, also nicht tief in der Nacht. Die Zeitslots während der ZaPF haben sich als ganz gut herausgestellt. Vom Wochentag wäre innerhalb der Woche sinnvoller.

Andy: Spannendere Frage: Wie viel Zeit will man für jeden Schritt einplanen? Es ist vermutlich schwierig die Menschen in den Fachschaften zu erreichen, sich zu beteiligen, weil die Prio nicht hoch genug ist, den Text zu verbessern. Die, die man erreichen kann, erreicht man mit Vorlauf besser, etwa eine Woche.

Daniela: Was ist der Plan, wie welche Veränderung eingearbeitet werden soll

Andy: Soll auf der KT eine neue Version entstehen, auf Basis dieser man die Fachschaften kontaktiert? Oder direkt Treffen mit allen?

Amr: Fan von Modus in Kleinarbeit neue Formilierungen basteln und dann in großer Runde neu bewerten.

Andy: Sinnvoll, möglichst zeitnah mit motivierten Menschen Treffen um Kritik einzuarbeiten, in einiger Zeit ein Treffen organisieren, um neues Feedback zu erhalten und direkt einzuarbeiten.

Daniela: Nicht ganz klar, was die Idee ist. es soll eine neue Version mit Berücksichtigung der Kritik entstehen, aber es gibt ja auch diametrale Gegenmeinungen.

Stefan: Erst mal die Unklarheiten beheben und sich dann mit den Kontermeinungen auseinander setzen.

Andy: Es gab viele Positionen, die die Reso nicht präzise genug gefunden haben, und somit gibt es großes Potential die Reso besser zu machen

Daniela: Es wurde bereits versucht den Text präziser zu machen. Wie kann man dieses Mal besser machen?

Amr: Hat ne Idee, was schief gelaufen sein könnte und sieht ne Idee, was man verbessern könnte. Großes Treffen zeigt ja dann, ob es konsensfähiger ist.

Andy: Blick auf Kalender. Realistischer Zeitraum 2-3 Wochen. Regt Terminfindung für neue Sitzung an, damit Endpunkt für Phase festlegt. Überarbeitung liegt in Händen der Antragssteller

Daniela: Der StAPF muss seine Neutralität behalten und dies auch plausibel machen.

Stefan: Hängt davon ab, ob es feste Kriterien für Entscheidung gibt oder nicht

Andy: Satzung sieht das nicht vor, Unsere Aufgabe ist, die Meinung eines hypothetischen Plenums zu erfassen

Chrispi: Ähnlcih wie Plenum doch an Mailrückläufe festbinden.

Kurz über die Hauptkritik Punkte reden:

  • nicht präzise genug ist, und keine wirkliche Aussage
  • Ziel der Reso wird nicht klar, bzw. keine Handlungsempfehlung
  • Stil des Textes anprangernd, unsachlich, Beispiel: "Absurdität"

Daniela: Warum ist Absurdität unsachlich?

Stefan: Findet Absurdität ebenfalls nicht unsachlich, aber sieht es als ihre Aufgabe jetzt auf Kritisierende zuzugehen und nachzufragen

Andy: Vermutlich sind ZaPFika nüchterner Texte gewohnt oder erwarten das von Beschlüssen der ZaPF

Amr: bei Absurdität etwas Spott dabei. Wie Emotional darf eine Reso sein?

Andy: 3 Inhaltliche Kritikpunkte:

  • Grundsatzfrage nach Priorisierung von Prüfungen zu brisantes Thema um digital zu beschließen, lieber auf Präsenz-ZaPF FREIBURG
  • DUISBURG: Sehen den Zusammenhang zwischen Corona und Zivilklausel nicht. Ob der Brückenschlag zu den allgemeinen Themen funktioniert ist nicht klar, darüber müsste ein Plenum entscheiden.
  • DUISBURG: Ist es der richtige Zeitpunkt mehr Zeit für Wissenschaftskommunikation und Forschung von Corona-Themen zu fordern, wenn Hochschulen in der Krise bereits didaktisch überfodert sind

Daniela: Ja, aber genau darum geht das ja. Das andere ist, dass es "unmoralisch" ist gerade jetzt in der Krise Sachen zu fordern, die mehr als die Krise betrifft

Andy; Hier ist ein diametraler Unterschied, esword wohl schwierig eine Kompromisslösung zu finden.

Sonstige Redebeiträge:

Vicky: Zu dem Punkt, dass man Dinge noch im Plenum besprechen sollte. Deswegen hatten wir eine ZaPF über drei Wochen und ein Ententreffen. Und der StAPF hat die Aufgabe Entscheidungen zwischen den ZaPFen zu treffen. Deswegen liegen diese Abwägungen jetzt in der Hand des StAPFes, welcher die Meinungen der Fachschaften aufnimmt.

Andy: Andererseits, sollte der StAPF keine Grundsatzentscheidungen treffen, wenn sie nicht absolut notwendig sind. Weil wenn an der Legitimation des Beschlusses gezweifelt wird, erschwert das die weitergehende Diskussion.

Stefan: Wie sehr ist es hilfreich, wenn man sich auf bestehende Beschlüsse bezieht?

Andy: Es braucht nicht einen expliziten Bezug, der StAPF kann gut abschätzen, was schon passiert ist. Es hilft aber, wenn ihr die Beschlüsse für uns mit schickt. Aber es gab Kritik aus Duisburg, dass die Reso wie ein Sammelsurium von Beschlüssen wirkt, deswegen lieber darauf fokussieren, was wollt ihr aussagen.

Daniela: Interessanter Gedanke aus Jakobs Mail zu Diskrepanz aus Abschlusstreffen und jetziger Positionierung. Weil Fachschaften jetzt komplett diskutiereen könne. Das stellt aber in Frage, inwiefern ZaPF Beschlüsse repräsentativ sind. Damit kann dieses Verfahren einen Vorteil darstellen, weil es eventuell repräsentativer ist. Nicht ganz sicher was repräsentativer.

Andy hatte den Gedanken auch schon. Und wir sollten uns auf jeden Fall die Zeit nehmen, das Verfahren zu reflektieren und zu überdenken, wie man in Zukunft als ZaPF Entschiedungen treffen möchte. Jetzt ist aber entscheidend, welche Art Beschluss von den ZaPFika als legitim angesehen wird, nicht was objektiv größere Legitimation hat.

Die zukünftige Stimme sollte kommunizieren, was wir heute beschlossen haben. Die Details zum Verfahren, wie die Reso überarbeitet werden soll mit Daten und co, soll von den Antragsstellenden in einer eigenen Mail kommuniziert werden.

TOP 2: Behandlung der Resolution "Richtlinien für barrierearme und faire Prüfungsdurchführung"

Diese Resolution ist auf der Digital-ZaPF entstanden und wird hier zur Abstimmung gestellt. Den aktuellen Stand der Reso sowie die Diskussion dazu findet ihr im Forum: https://talk.zapf.in/t/richtlinien-fuer-barrierearme-und-faire-pruefungsdurchfuehrung/272 Hier geht es zum Arbeitspad: https://protokolle.zapf.in/reso_pruefungsdurchfuehrung?edit

Das Feedback fiel hier in Summe deutlich positiver aus: 8 Fachschaften (zum Teil mit Änderungsanträgen) dafür und 3 dagegen

Interessanter Vorschlag, der als erstes Diskutiert werden soll: Aus Freiburg: Reso zu Positionspapier umwandeln, damit Fachschaften die ihn benötigen ihn verwenden können und kein Risiko besteht, dass der Text an anderen Standorten Schaden anrichtet Es wäre blöd, wenn ein Text, den wir verabschiedet haben, etwas kaputt macht.

Stefan: Vorschlag okay, Aber warum denken die Fachschaften, dass die Reso möglicherweise schädigend ist?

Chrispi: Vorschlag ganz gut. Generell wäre die Meinung der Antragsstellenden interessant

Andy: Keine Antwort von Fabs und ist grad auch nicht da. Es ist heute kein Austausch möglich. Es ist wichtiger den Text heute zu verabschieden, als noch mal zu vertagen und Rücksprache zu halten. Wir tragen jetzt die Verantwortung. Zu Stefan: Gefühl, dass für einige Fachschaften der Text zu sehr unterstellt, dass Dinge schlecht gehandhabt werden.

Daniela: Die Addressaten an sich wären Hochschulen und Prüfungsämter. Die Alternative wäre dann, den Text an die FSen zu schicken mit der Option ihn selbst weiterzuleiten?

Andy: Ja, genau so. Dass es einen Beschluss gibt, auf den sie verweisen können

Mail aus Braunschweig kommt rein. Grundsätzliche Zustimmung zu der jetzigen Reso, aber sprechen sich auch gegen Generalverdacht aus.

Der StAPF spricht sich für die Änderung zu einem Positionspapier aus.

Vicky: Man kann ja auch Posis verschicken, wenn das explizit gewünscht ist.

Jetzt gehen wir an die Textarbeit.

Der erste Satz funktioniert so nicht, weil die Reso auf die verwiesen wird, noch nicht verabschiedet ist. Der Grund für den Satz, dass sich bei gleichzeitigen versenden die Resos widersprechen, ist somit weggefallen. Vorschlag, den ersten Halbsatz zu streichen.

Aus Bonn kam auch Feedback zur zweiten Hälfte des ersten Satzes, nämlich dass so unnötig mitklingt, dass Studis nicht mit gestalten können.

Erster Satz wird gestrichen.

Unterstellung des Generalsverdachts wurde von einigen Fachschaften kritisiert.

Vicky: Formulierung beginnt ja mit "Es darf nicht dazu kommen", nicht "Es steht unter Generalverdacht". Und damit nicht ganz klar, wie Generalverdacht daraus gelesen wird

Peter: Sieht ein ähnliches Problem, wünscht sich Umformulierung.

Andy: Ergänezn um "bei Online Prüfungen"

Stefan: An vielen Unis wird das gestalten von Prüfungsformen sicher gegen Betrüge gemacht (Berichte aus Corona Austausch AK).

Manu: Es gibt Erfahrungen, dass dieser Generalverdacht besteht

Vicky: Denke auch, dass Generalverdacht den Antragsstellenden sehr wichtig ist. Macht Vorschlag zur Umformulierung

Andy: Es kam ein ähnlicher Vorschlag in ner Mail. "nicht nachvollziehbar" kann gestrichen werden.

Voschlag von Vicky: Anfang vom Absatz ergänzen mit "Finden Online Prüfungen statt, darf ..." anstatt von "Es darf nicht..." "Nicht Nachvollziehbar" wird aus dem Absatz gestrichen

Angenommen

Zu den Bullet Points gabe es konkrete Formulierungen:

Ersten ergänzen mit "z.B. Plagiate"

Andy möchte an sich Reso nicht noch unnötig ergänzen, weil sie schon so lang ist -> das findet Zustimmung

Auch ", was effektiv auch aber nicht nur durch Anhebung des Niveaus erzeugt wird," für den zweiten bullet point, wird nach derselben Argumentation nicht übernommen.

Leon: Ergänzen um "teilweise" oder "nicht alle Unis", oder "oft"

Peter: Warum drehen wir das ganze nicht um?

Stefan: Es gibt Unis wo die Formate nur darauf ausgerichtet sind, dass niemand berügen kann

Vicky: An sich ist der ganze Text so aufgearbeitet, wie Peter das machen will.

Andy: Wir sollten uns nur so weit wie nötig auf die Kritik einzugehen, und wir sollten den Text nicht zu weit wegbringen, von dem was die Antragstellenden aussagen wollen

Vorschlag: In dem Satz "an vielen Hochschulen"

Vicky: so zu allgemein, weil von Fakultät zu Fakultät unterschiedlich

Andy: Okay, dann "In vielen Fachbereichen"

Vicky: Bedenken, eine Möglichkeit sich da raus zu reden (es passiert ja nur an anderen Fachbereichen)

Wir einigen uns auf "oft". Im Satz zu dem Hohen Aufwand.

Forderung (Ursprünglich aus Würzburg), nach mehr Gültigkeit für auch nach Corona Wollen wir das und wenn ja wo?

Andy: Klarstellung: die Anregung aus WÜ bezog sich nur auf alternative Prüfungsformen.

Vicky: zwei Möglichkeiten: Man könnte in ner EInleitung einen Teilsatz erweitern, oder unten beim Absatz mit den vorgeschlagenen Formaten was dazu schreiben.

Andy: Sicherere Option, das hinten hinzufügen und das wird auch der Kritik gerecht. Auch wenn nirgendwo was steht, dass nur für corona gilt, hilft das bestimmt.

Vorsicht vor indirekter neuer Forderung zu kompetenzorientierten Prüfungsformen, da gibt es noch keine Beschlüsse der ZaPF.

Wurde behandelt

Vorschlag aus Duisburg und Jena: Konstruktiven Block vor Kritisierenden Block zu schieben

Wird nicht angenommen, da die Antragstellenden die Struktur bewusst so gewählt haben und wir die Argumentationsweise der Reso bei einem Tausch für geschwächt halten

Vorschlag aus München, zu fordern mindestens auf dem selben Level wie vor der Pandemie Wird nicht angenommen, da implizit schon enthalten

Vorschlag aus Hamburg: Minimal Forderungen Schwierig, weil nicht auf den Ganzen Text anwendbar (neue Prüfungsformen sind keine Minimalforderung) Wird nicht angenommen

Änderungsanträge aus München

  • "ausgereifte" Handlungsansätze einfügen angenommen
  • "Falls" statt "wenn", nicht angenommen (die Realität ist, dass Prüfungen stattfinden)
  • Absatz 4: [...]. Studierende dürfen nicht vor die Wahl gestellt werden, [...]: ersetzten durch "Studierende dürfen nicht dazu genötigt werden, [...]". Hier eine drastischere Formulierung, weil man (möglicherweise) keine Wahl hat, wenn man an den Prüfungen teilnehmen will. Nicht angenommen, es wird in Anbetracht der Kritik zur Destruktivität keine Notwendigkeit gesehen den Text noch weiter zuzuspitzen.
  • Absatz 4: [...] ihre Studierenden Sorge zu tragen und diese nicht solchen Gefahren auszusetzen: "Gefahren" ersetzen durch "Eingriffen in ihre Privatsphäre"; der StAPF ist gespaltener Meinung, wir bleiben bei der Formulierung von Antragsstellenden
  • Absatz 6: [...] um möglichst vielen Studierenden die Teilnahme [...]: "möglichst vielen" ersetzten mit "sonst benachteiligten." Wird nicht angenommen
  • Im 2. Absatz von Resolution würden wir zudem den 1. Satz wie folgt abändern: Sollte die Durchführung von Prüfungen oder anderen Veranstaltungen in Person nicht vermeidbar sein, ist es die Aufgabe der Hochschulen, den Gesundheitsschutz der Studierenden sicher zu stellen. (Hamburg) "Präsenz" steht inzwischen schon im Text, die Ergänzung zu Präsenzveranstaltungen wird angenommen

Gibt es noch sonstige Redebeiträge? Nein.

Wir kommen zur Abstimmung.

  • Der StAPF beschließt, die Richtlinien für barrierearme und faire Prüfungsdurchführung in der aktuellen Form als Positionspapier der ZaPF zu veröffentlichen."*

Der Beschluss wird einstimmig angenommen.

TOP 8: Verschiedenes

Weiteres Vorgehen: Andy muss in 10 Minuten weg. Er erklärt sich bereit die STIMME weiterzumachen bis zur nächsten Sitzung zur Beschlussfassung der anderen Reso.

Zur KT: Wir treffen uns morgen abends und besprechen da die Aufgabenverteilung und Zeitplan für das Wochenende. Kick Off Treffen 18 Uhr. Auf Mumble

Alles andere wird morgen besprochen. Alle anderen TOPs werden vertagt und die Sitzung wird beendet.

TOP 3: Neuwahl der repräsentierenden Person (STIMME)

Vertagt.

TOP 4: Berichte

Vertagt.

TOP 5: Aufgabenverteilung im 18,6ten StAPF

Vertagt.

TOP 6: Vorbereitung der digitalen Klausurtagung

Vertagt.

TOP 7: Stand der kommenden ZaPFen

Vertagt.