SoSe23 AK Austausch

Aus ZaPFWiki

Vorstellung des AKs

Verantwortliche/r: Noch zu benennen

Im Austausch-AK können alle Fachschaften Fragen stellen, die an alle oder größere Gruppen gerichtet sind und nur schwer in Einzelgesprächen zu beantworten sind.

Damit sich die Leitung, wie auch die Teilnehmika darauf vorbereiten können, sollen alle Fragen bereits im Vorfeld ins Wiki eingetragen werden. Dazu gehört:

  • Die Frage
  • Der/Die Verantwortliche
  • ggf. nötige Zusatzinformationen

Fragen und ggf. Hintergründe

Beispielfrage:

Kommt von: Fredi (Hamburg) über Tobi (Düsseldorf)

Mögt ihr Enten?
a) so grundsätzlich
b) auch wenn sie sich mit ihren kalten, nassen Füßen an dich rankuscheln wollen


Namen von Dezernaten mit Veranstaltungsvereitelungsabsicht:

Kommt von: Tobi (Düsseldorf)

Welchen Namen und wenn Vorhanden, Welche Nummer hat bei euch das Dezernat Gebäudemanegment. Also das Dezernat bei dem man sich wegen Veranstaltungen und co außeinandersetzen muss z.B. mit der Anmeldung der Veranstaltung und das man Räume bekommt und das man auflagen bekommt? Eigentlich bin ich primär an der Nummer Interessiert um eine These zu Testen - wurde beim letzten Austausch AK aufgrund eines Missverständnisses nicht behandelt.
Beispiel:
Düsseldorf: Dezernat 6
Aachen: Dezernat 10
Darmstadt: Dezernat 4
Dresden: Dezernat 4
Hamburg: Abteilung 8
Freiburg: Dezernat 4
Paderborn: Dezernat 5
Rostock: Dezernat 3
Potsdam: Dezernat 5
Hannover: Dezernat 3
Erlangen: Dezernat 5
TU-München: Zentralabteilung 4
Köln: Dezernat 5

Hygieneregeln bei größeren Veranstaltungen

Kommt von: Antonia (FAU)

Wie sehen die Hygienevorschriften für Feste bzw. größere Veranstaltungen bei euch aus? Welche Vorschriften verwendet ihr als Vorlage?


Dauer von Masterarbeiten

Kommt von: Leon (FAU)

Bei uns (FAU) dauert die Masterarbeit in der Physik normalerweise ein Jahr. Eigentlich dürfen Masterarbeiten nur ein Semester dauern. Wie ist das an eurer Universität geregelt? Findet ihr ein Jahr oder ein halbes Jahr besser?

Cottbus: Offiziell ist ein Semester für das Forschungsmodul Zeit, bei dem man bereits für die Masterarbeit forscht und ein Semester für die Masterarbeit. Also hat man quasi ebenfalls ein Jahr Zeit.

Köln: 1 Semester Forschungsprojekt und 1 Semester schreiben, also idR 1 Jahr

Fachschaften mit mehreren Standorten

Kommt von: Alice (Hamburg)

Gibt es Fachschaften, in denen unterschiedliche Studiengänge der gleichen Fachschaft an unterschiedlichen Standorten studieren (z.B. Bachelor am Hauptcampus, Master außerhalb)? Wie wirkt sich das auf die Fachschaftsarbeit aus?

Fristen rund um Prüfungen

Kommt von: Sönke (Potsdam)

1) Wie lange vor einer Prüfung muss man sich an eurer Hochschule für diese anmelden?
2) Kann man in diesem Zeitraum noch von dieser Prüfung zurücktreten (also auch wenn kein bspw. Krankheitsfall, Notfall irgendeiner Art etc. vorliegt)
3) Wann kann man bei euch einen Freiversuch für eine Prüfung anmelden? (Bitte unterschiedliche Modelle mit Uninamen aufschreiben, bei uns bspw. nur bis zu einen Monat nach einer geschriebenen Prüfung, aber nicht mehr nach dem letzten Prüfungsversuch)

Cottbus: 1) Man hat bis zu der dritten Woche des Vorlesungszeitraums Zeit, sich anzumelden. 2) Bis meist ein/zwei Wochen vor dem Beginn des Prüfungszeitraums kann man sich noch von den Prüfungen abmelden, wenn es sich um ein Modul mit Modulabschluss-Prüfung handelt. Bei Modulen mit kontinuierlichen Prüfungsleistungen kann man sich bloß bis zu der dritten Vorlesungswoche abmelden.
Göttingen: 1) Anmeldung hängt vom Prof ab. 2) Abmeldung geht bis 24h vor der Klausur


Lehre und Studis in Berufungskommission

Kommt von: Katrin (Darmstadt)

1) Welchen Stellenwert hat Lehre bei euch in BKs? Gab es schonmal Probleme, dass Lehre (so gut wie) nicht berücksichtigt wurde? Wenn ja, was habt ihr dagegen getan?
2) Kam es bei euch schonmal vor, dass Studis in BKs nicht gerwertschätzt wurden, ihre Meinung als falsch abgetan oder sie sogar persönlich angegangen wurden? Wenn ja, was habt ihr dagegen getan?


Cottbus: die Lehre hat einen hohen Stellenwert, und die Meinung der studentischen Vertreter wird immer sehr geschätzt

TU Berlin: Es ist abhängig davon wer die BK leitet und welche Profs teilnehmen. Teils ist es schwer Lehre auch nur dieselbe Wichtung wie Forschung zu geben

49 Euro Ticket

Kommt von: Niklas (UHH)

1) Wie viel kostet bei euch das 49€ Ticket pro Monat? (Wenn ihr ein Semesterticket mit Härtefallbeitrag habt, dann zählt beides selbstverständlich mit rein)
2) Habt ihr weitere Vorteile, die ihr durch euer Semesterticket bekommt?

Hamburg: 1) 50,13€ 2) Nein
Bremen: 1) Aufpreis ~16€ zum Semesterticket 2) Nein
Erlangen: 1) ca. 50€ 2) Ja, aber solche, die quasi niemand nutzt.
Cottbus: 49€ und das Semesterticket gibt es ab Mai nicht mehr.
Göttingen: 25,11€ Aufpreis.

Betreuung von Arbeiten

Kommt von: Manu (Uni Wien)

Am besten wäre hier wohl eine Frage Matrix oder so. Die Frage dient als Grundlage für den AK Betreuungsverhältnisse.

1) Können Doktorand:innen offiziell Bachelorarbeiten (co-)betreuen?
1.1) Wenn nein - gibt es eine andere (in)offizielle Anerkennung?
2) Können Doktorand:innen offiziell Masterarbeiten (co-)betreuen?
2.1) Wenn nein - gibt es eine andere (in)offizielle Anerkennung?
3) Können PostDocs offiziell Bachelorarbeiten (co-)betreuen?
3.1) Wenn nein - gibt es eine andere (in)offizielle Anerkennung?
4) Können PostDocs offiziell Masterarbeiten (co-)betreuen?
4.1) Wenn nein - gibt es eine andere (in)offizielle Anerkennung?
5) Können PostDocs offiziell Doktorand:innen (co-)betreuen?
5.1) Wenn nein - gibt es eine andere (in)offizielle Anerkennung?

6) Wer führt real die meiste Betreuungsarbeit durch bei:
6.1) Bachelorarbeiten
6.1) Masterarbeiten
6.1) Dissertationen

7) Gibt es offizielle Pläne für den Wechsel von Betreuungspersonen bzw. das handling von Diskriminierung?

8) Wie finden Studierende ihre Arbeiten? Frei oder durch einen definierten Prozess?

9) Gibt es Projekte für Studierende bei euch an der Uni?

7) Ist die Betreuung von Arbeiten bei euch an der Uni im Prinzip zufriedenstellend (sehr wischiwaschi, ich weiß)?

Prüfungsversuche

Kommt von: Lennart (Heidelberg)

1) Bei uns gibt es zu jeder Klausur eine Nachklausur am Ende der Semesterferien oder zu Beginn des nächsten Semesters, die nächste Möglichkeit zur Wiederholung ist dann ein Jahr später bei der nächsten regulären Klausur der Veranstaltung. Zu welchen Zeitpunkten gibt es bei Euch die Möglichkeit, Klausuren zu wiederholen?

2) Bei uns zählen momentan eine geschriebene Haupt- und eine geschriebene Nachklausur zusammen als ein Prüfungsversuch. Gibt es bei euch etwas ähnliches, oder entspricht einfach eine geschriebene Klausur auch einem Prüfungsversuch?

3) Steht die Anzahl der benötigten Prüfungsversuche je Veranstaltung im Transcript of Records und/oder im Abschlusszeugnis?

Cottbus: 2) Eine geschriebene Klausur entspricht auch einem Prüfungsversuch.
Göttingen: 1) Gleiches Prinzip. Klausuren kann man aber nur auf den nächsten Termin verbessern. 2) Jede Klausur zählt als einzelner Versuch.


Datenschutz

Kommt von: Kilian (FAU)

Wie sieht es bei euch am der Uni mit Datenschutz/Umgang mit Datenlecks aus? Gibt es Ansprechpartner/Datenschutzbeauftragte an der Uni? Wie ist euer Umgang mit Drittanbietern?

Göttingen: Es gibt ein Datenschutzbeauftragten vom Asta (vor dem alle ein wenig Angst haben)

Masterbewerbungs- und -einschreibezahlen

Kommt von: Lennart (Heidelberg)

Sind die Masterbewerbungs- und/oder -einschreibezahlen bei Euch konstant, oder gab es eine signifikante Änderung in diesem Semester? Falls Änderung, habt Ihr eine Erklärung dafür?

Heidelberg: Leichter, aber signifikanter Rückgang; keine Erklärung dafür. Cottbus: Wir haben einen enormen Anstieg an Masterbewerbungen und auch -Einschreibezahl, dadurch, dass wir den deutschsprachigen Master abgeschafft und dafür den internationalen Master eingeführt haben.

Nutzung von Qualitätssicherungsmitteln

Kommt von: Lennart (Heidelberg)

Falls es bei Euch Geldmittel gibt, die der Lehre und den Studis zukommen sollen, und über die Ihr als Fachschaft verfügen dürft: Wofür verwendet Ihr diese Gelder?

Heidelberg: Tutorien (hauptsächlich Theo), Praktikumsversuche


WLAN in der Mensa (unwichtige Frage, darf gerne ans Ende)

Kommt von: Lennart (Heidelberg)

Habt Ihr WLAN/eduroam in der Mensa?

Heidelberg: nein
Bremen: Ja, aber sehr schlecht
Erlangen: Ja, aber eher schlecht
Cottbus: Ja
Göttingen: ja

Papier in Klausuren (unwichtige Frage, darf gerne ans Ende)

Kommt von: Lennart (Heidelberg)

Bekommt Ihr für Klausuren üblicherweise Papier gestellt, oder dürft ihr eigenes Papier benutzen? Falls gestelltes Papier, ist das eher kariert oder blanko?

Heidelberg: meistens gestelltes Blankopapier Cottbus: Mal so mal so. In Modulen mit großer Teilnehmerzahl ist es meist Blankopapier, in denen, wo die Profs einen klaren Überblick über alle haben, wird oft eigenes verwendet.
Göttingen: Ja


Schrumpfende Physiksstudiengänge & langfristige Perspektiven

Kommt von: Jonathan (Bremen)

Gibt es Erfahrungen dazu, dass Physikstudiengänge (vor allem Bachelor) immer weniger Studierende haben und langfristig eventuell eingestellt werden können? Ist das schonmal irgendwo passiert? Was waren die konkreten Konsequenzen?


Länge der Fachschaftssitzungen

Kommt von: Leon (FAU)

Wie lange dauern eure Sitzungen im Durchschnitt ungefähr? Was sind die Faktoren, die am meisten Zeit in Anspruch nehmen?

Cottbus: Meist haben wir alle paar Wochen eine Sitzung, die ungefähr 90 Minuten geht. Die meiste Zeit nimmt die Planung von Veranstaltungen in Anspruch
Göttingen: In der Regel sind wir in zwei Stunden locker durch. In wenigern Ausnahmen länger

Infos für Trans*-Personen

Kommt von: Kwantum (Bremen)

Gibt es bei euch ein FAQ, Infomaterial, (Anlaufstellen) oder Ähnliches für Trans*-Personen? Wenn ja, in welcher Form? Wie wird das angenommen?

Mathe im Vorkurs

Kommt von: Clara (Bremen)

Wie viele Stunden Mathe gibt es bei euch im Vorkurs/vor Semesterbeginn?

Cottbus: Der Vorkurs Mathe geht zwei Wochen lang, meist 90 Minuten Übung und dann noch ca drei/vier Stunden "Vorlesung".
Göttingen: Es gibt drei Wochen Mathe Vorkurs und zwei Wochen Physikmathe Vorkurs mit jeweils einer Vorlesung und Übung pro Tag. Alles freiwillig.

Anwesenheitspflicht

Kommt von: Christian und Filipe (Mainz)

Gibt es bei euch Gesetze, die Anwesenheitspflicht in Vorlesungen und Übungen verbieten? Wenn ja, werden diese Gesetze von Lehrenden befolgt oder gibt es Fälle wo diese trotzdem Anwesenheitspflichten durchsetzen?

Arbeitskreis: AK Austausch

Protokoll vom 29.04.2023

Beginn
10:05 Uhr
Ende
12:36 Uhr
Redeleitung
Max Würzburg
Protokoll
Vorname Nachname (Uni)
Anwesende Fachschaften
Universität Leipzig,
Friedrich-Schiller-Universität Jena,
Technische Universität Bergakademie Freiberg,
Technische Universität Berlin -Physik,
Universität Wien,
Humboldt-Universität zu Berlin,
Universität Potsdam,
Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald,
Universität Hamburg,
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel,
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,-->
Universität Bremen,
Leibniz Universität Hannover,

<--:Universität Paderborn,-->

Universität Bielefeld,
Deutsche Physikalische Gesellschaft e.V.,

<--:Georg-August-Universität Göttingen,-->

Heinrich Heine Universität Düsseldorf,
Westfälische Wilhelms-Universität Münster,
Universität Osnabrück,
Johannes Gutenberg-Universität Mainz,
Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main,
Technische Universität Darmstadt,
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau - Standort Kaiserslautern,
Universität Heidelberg,
Eberhard Karls Universität Tübingen,
Universität Konstanz,
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,
Technische Universität München,
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,
Julius-Maximilians-Universität Würzburg,
Technische Universität Ilmenau,

Protokoll

Namen von Dezernaten mit Veranstaltungsvereitelungsabsicht:

Kommt von: Tobi (Düsseldorf)

Welchen Namen und wenn Vorhanden, Welche Nummer hat bei euch das Dezernat Gebäudemanegment. Also das Dezernat bei dem man sich wegen Veranstaltungen und co außeinandersetzen muss z.B. mit der Anmeldung der Veranstaltung und das man Räume bekommt und das man auflagen bekommt? Eigentlich bin ich primär an der Nummer Interessiert um eine These zu Testen - wurde beim letzten Austausch AK aufgrund eines Missverständnisses nicht behandelt.
Beispiel:
Düsseldorf: Dezernat 6
Aachen: Dezernat 10
Darmstadt: Dezernat 4
Dresden: Dezernat 4
Hamburg: Abteilung 8
Freiburg: Dezernat 4
Paderborn: Dezernat 5
Rostock: Dezernat 3
Potsdam: Dezernat 5
Hannover: Dezernat 3
Erlangen: Dezernat 5
Münster: Jeweils die Hausverantwortlichen/Zentrale Raumvergabe
Kaiserslautern: Hauptabteilung Z (VARM) Bremen: Dezernat 4 Jena: Dezernat 4 Uni Wien: Veranstaltungsmanagement ?
Mainz: keine Nummer Oldenburg: Dezernat 4 - Gebäudemanagement bzw das Raumbüro im Institut Freiberg: Dezernat 1 TU München: Zentralabteilung 4 Leipzig: Fakultätverwaltung, Studienbüro und/oder Dekanat Osnabrück: Dezernat 6 - Gebäudemanagement Konstanz: Facility Management - Raum/Gebäudeverwaltung Göttingen: Gebäudemanagement Würzburg: Referat 5.4 (Flächenmanagement) Eberhard Karls Universität Tübingen: Dezernat 5 Greifswald: Dezernat Studentische und Internationale Angelegenheiten Freiburg: Wir geben sowas unserem Technischen Leiter, der das ans Rektorat weiterreicht. Köln: Dezernat 5 Paderborn: Dezernat 5

Hygieneregeln bei größeren Veranstaltungen

Kommt von: Antonia (FAU)

Wie sehen die Hygienevorschriften (Essensregelungen) für Feste bzw. größere Veranstaltungen bei euch aus? Welche Vorschriften verwendet ihr als Vorlage?

Jena: bei Essen keine Reglungen bekannt, außer die Tieftemperaturbelehrung bei Stickstoffeis Freiberg: FSR-Mitglieder haben fast alle einen Hygieneschein, bei Veranstaltungen mit Lebensmittelausgabe muss immer eine Person mit Hygieneschein anwesend sein Hannover: Nicht bekannt/wird nicht kontrolliert Mainz: Hygieneschein für Essensausgabe von zentralem Fachschaftenrat vorgeschrieben, formal für alle Beteiligten erforderlich, real reicht eine Person mit Schein für größere Events und intere Dinge wie Cocktailabende ohne , TU München: Wir halten uns an die behördlichen Auflagen der Stadt Garching oder München. Also Kühlkette, Hygieneunterweisung, Hygienekleidung in Essensständen etc. Heidelberg, Frankfurt: offizielle Vorschriften der Fachschaft nicht bekannt, niemand kontrolliert irgendwas Leipzig: Nichts bekannt, aber bei öffentlicheren Veranstaltungen versuchen wir auf Rechtmäßigkeit zu achten Osnabrück: Unklar, für größere Feiern wird in der Regel Catering genutzt. Freiburg: Keine bekannt, wie wir regelmäßig sagen: "apply common sense" Greifswald: Nein Düsseldorf: Es gibt welche wenn man Essen (oder Trinken) verkauft, aber nur wenn man das bei der Veranstaltungsanmeldung zugibt. Paderborn: Theoretisch Hygienescheine benötigt, weil gleiche Regelungen wie bei AStA, effektiv wird das nicht kontrolliert; die Regelung ist auch noch neu bzw. die Profs sind da lockerer als wir als FSR Bonn: bestimmt, weiß ich aber nicht


Dauer von Masterarbeiten

Kommt von: Leon (FAU)

Bei uns (FAU) dauert die Masterarbeit in der Physik normalerweise ein Jahr. Eigentlich dürfen Masterarbeiten nur ein Semester dauern. Wie ist das an eurer Universität geregelt?

Cottbus: Offiziell ist ein Semester für das Forschungsmodul Zeit, bei dem man bereits für die Masterarbeit forscht und ein Semester für die Masterarbeit. Also hat man quasi ebenfalls ein Jahr Zeit.

Uni Wien: Dauer ist ca. 1 Jahr, tendentiell eher länger. Wir haben zwei Zusatzmodule womit der Umfang der MA auf 40 ECTS erhöht. Man kann aber noch 20 ECTS zusätzlich dazu bekommen durch forschungspraktika

Hamburg: Dauer ist 1 Jahr. 1 Semester offizielle Masterarbeit (30 LP). Davor gibt es das Einarbeitungsprojekt (15 LP) und das Vorbereitungsprojekt (15 LP).

Kaiserslautern: ein Forschungssemester (30CP) + ein Masterarbeitssemester = 1 Jahr

Jena: Laut PO ein Semester, wobei im Semester davor ein Einarbeitungsprojekt ist, bei dem schon geschrieben wird.

Freiberg: Laut PO, dementsprechend nach offizieller Anmeldung, 6 Monate (halbes Jahr), vor der Masterarbeit gibt es aber noch eine kleinere Projektarbeit die als Grundlage dienen kann.

HUB: Laut Plan ein Jahr, aber Abschlussarbeiten ziehen sich meist sehr, daher sind wir schon froh wenn es nur ein Jahr ist Konstanz:

Kiel: sechs Monate Masterarbeit, aber zwei vorbereitende Module über ca. sechs Monate zusätzlich

Mainz: Ein Semester Masterabeit (30 CP), ein Semester "Methodenkenntnis und Vertiefung" (zwei Module mit je 15 CP), was im Prinzip Teil der Masterarbeit ist, aber mit einem Vortrag abgeschlossen wird.

Frankfurt: offiziell ein Semester plus ein Semester Vorbereitung. Vorbereitung gibt 30 CP unbenotet, die Arbeit selbst ist benotet 30 CP. Effektiv werden Arbeiten angemeldet wenn sie fertig sind und die Meisten arbeiten 1-1.5 Jahre an der Masterarbeit.

Hannover: Ein volles Jahr

TU München: 1 Jahr Forschungsphase ~= Masterarbeit, auch wenn die eigentliche Arbeit formal ein halbes Jahr dauert. Masterseminar 10 CP Masterpraktikum 14 CP Masterarbeit 30 CP Masterkolloquium 5 CP

Leipzig: offiziell ein Semester, meistens eigentlich einige

Münster: Ein Jahr - ein Semester "Fachliche Spezialisierung und Projektplanung", endet mit einem benoteten "Zwischenvortrag" und geht meist natlos in ein Semester echte Masterarbeit über, obwohl Themenwechsel möglich sind. Ich (Benedikt) finde das System sehr gut so, weil man dadurch länger Zeit hat, ein Thema zu bearbeiten, aber das Thema auch wechseln kann, falls es nicht zu einem passt.

Darmstadt: Praktikum zur Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten (Proposal) in gleicher AG wie Masterarbeit, meistens gleiches Projekt, also offiziell ein Semester Masterarbeit, zusammen mit dem Proposal arbeitet man aber ein Jahr an (meistens) einem Projekt. Würzburg, Heidelberg: Vorbereitungsmodule, die effektiv die Masterarbeit auf 1 Jahr verlängern.


Konstanz: Ein Jahr Arbeitsgruppenseminar 8ct Methodenkenntnis und Projektplanung 18ct Präsentation MSc-Arbeit 4ct Master-Arbeit 30ct

Paderborn: ein halbes Jahr Arbeit schreiben, mit Vorbereitung ein ganzes Jahr Arbeit

TU Berlin: Ein Jahr inkl. Forschungphase für ein halbes Jahr und ein halbes Jahr für die eigentliche Arbeit

Freiburg: Ein Jahr, davon 1 Semester research trainee ship, 1 Semester Masterarbeit.

Köln: 1 Semester Forschungsprojekt und 1 Semester schreiben, also idR 1 Jahr

Fachschaften mit mehreren Standorten

Kommt von: Alice (Hamburg)

Gibt es Fachschaften, in denen unterschiedliche Studiengänge der gleichen Fachschaft an unterschiedlichen Standorten studieren (z.B. Bachelor am Hauptcampus, Master außerhalb)? Wie wirkt sich das auf die Fachschaftsarbeit aus?

Jena: Zwei Campus, an einem hauptsächlich englischsprachiger Master mit vielen Internationals, es ist nur möglcih Kontakt zuhalten, wenn im FSR Mitglieder sitzen, die hauptsächlich an diesem Campus sind.

Kiel: Die Lehramtsstudierenden haben ihre Didaktikkurse in einem anderen Gebäude, was sich ca. 10 min zu Fuß entfernt befindet. Aber dadurch ergeben sich teilweise "nur" Probleme mit dem Wechsel des Gebäudes zwischen Lehrvernstaltungen, aber ansonsten nicht weniger Kontakt, da alle anderen Kurse hauptsächlich im Physikgebäude stattfinden.


Fristen rund um Prüfungen

Kommt von: Sönke (Potsdam)

1) Wie lange vor einer Prüfung muss man sich an eurer Hochschule für diese anmelden?


2) Kann man in diesem Zeitraum noch von dieser Prüfung zurücktreten (also auch wenn kein bspw. Krankheitsfall, Notfall irgendeiner Art etc. vorliegt)
3) Wann kann man bei euch einen Freiversuch für eine Prüfung anmelden? (Bitte unterschiedliche Modelle mit Uninamen aufschreiben, bei uns bspw. nur bis zu einen Monat nach einer geschriebenen Prüfung, aber nicht mehr nach dem letzten Prüfungsversuch)

Cottbus: 1) Man hat bis zu der dritten Woche des Vorlesungszeitraums Zeit, sich anzumelden. 2) Bis meist ein/zwei Wochen vor dem Beginn des Prüfungszeitraums kann man sich noch von den Prüfungen abmelden, wenn es sich um ein Modul mit Modulabschluss-Prüfung handelt. Bei Modulen mit kontinuierlichen Prüfungsleistungen kann man sich bloß bis zu der dritten Vorlesungswoche abmelden.
Göttingen: 1) Anmeldung hängt vom Prof ab. 2) Abmeldung geht bis 24h vor der Klausur. Mit Atest geht immer. Alternativ ist das Prüfungsamt auch recht rooperativ. Bremen: 1) feste Fristen. WiSe: Anmeldung ab ca.2-3 Monate vor Vorlesungsende(Anfang Dez), Abmeldezeitraum bis Ende Januar; Im SoSe gleicher Zeitraum für An- und Abmeldung. 2)Rücktritt nur im Abmeldezeitraum möglich, danach nur noch Krankschreibung 3) keine Freiversuche (ab erster Anmeldung 5 Semester à 1 Versuch Zeit zum Bestehen) Uni Wien: 1) Eine Woche. 2) Ja, bis 48 h vor der Prüfung glaube ich (Wochenende ausgeschlossen) ohne Angabe. 3) gibt keine Freiversuche Hamburg: 1) Prüfung mit Termin: 3 Tage, Prüfung ohne festen Termin (z.B. mündliche Prüfungen): am letzten Tag der Vorlesungszeit. Termin wird unabhängig davon mit der Lehrperson festgelegt 2) Nein, bzw, nur wenn im Nachhinein eine Begründung vorliegt, sonst wird man als fehlend markiert 3) Keine Freiversuche

Kaiserslautern: 1)Im Bachelor/Master Physik 2 Wochen Anmeldungsfrist . Bei Bio- und Technophysik ist die Prüfungsanmeldung nur ein paar Wochen zu Beginn des Semesters möglich. 2) Im Bachelor Physik ist Rücktritt ohne Begründung bis 1 Woche vor Prüfung möglich, danach Attest. 3) Keine Freiversuche Mainz: 1) Eine Woche vorher. 2) 48 Stunden vorher ohne Begründung, danach mit Attest. 3) Gibt es nicht, aber es gibt einen Härtefallantrag für einen Viertversuch (als mündliche Prüfung) nach dreimal durchfallen Erlangen: 1) Im Anmeldezeitraum, der ca. 2 Monate vor Ende der Vorlesungszeit ist 2) Bis Prüfungsantritt ohne Begründung; (In der Mathe dagegen 3 Tage vorher ohne Begründung, mit Attest bis Antritt). 3) Freiversuche gibt es nicht. Osnabrück: 1) Anmeldungen sind Prof. und Fach abhängig. In der Regel 1-2 Monate vorher. 3) Abmeldung ist während der Anmeldung immer möglich. Danach in Absprache mit Profs. 4) Freiversuche gibt es nicht. Mit Coronaparagraph war während der letzten Semester Rücktritt bis zur Abgabe möglich. Jetzt nicht mehr. Es gibt 3 Versuche + 1 mal im Studium einen Extraversuch, der bei nichtverwendung für eine Verbesserungsprüfung genutzt werden kann. Heidelberg: hängt alles total vom Dozenten ab, 3) man muss zum Prüfungssekretariat Düsseldorf: 1) Anmeldung zu einer Prüfung ist 4-1 Woche vor der Prüfung möglich. 2) In dem gleichen Zeitraum kann man sich auch wieder abmelden. 3) Freiversuche gibt es nicht.

Würzburg: 1) ca. zwei Monate vorher startet der Anmeldezeitraum von 4 Wochen, danach ist eine Teilnahme nur noch in Ausnahmefällen übers Prüfungsamt möglich. 2) Eine Abmeldung ist nicht nötig, da die Teilnahmeversuche nicht begrenzt sind. 3) Freiversuche gibt es nicht.

Frankfurt: 1. Anmeldung ist bis eine Woche vorher möglich. 2. Rücktritt ist bis zum Tag vorher noch möglich, auch ohne Attest, danach aber nur mit Krankschreibung. 3. Freiversuche hat man in den ersten 2 Semestern in den Pflichtmodulen, angemeldet werden müssen diese nicht. Allerdings müssen Prüfungen zum ersten möglichen Zeitpunkt geschrieben werden, damit diese als Freiversuch gewertet wird.

Jena: 1) Prüfungsanmeldung in den ersten 10 Wochen nach Semesterstart. 2)Bis zwei Wochen vor der Prüfung schriftlicher Antrag auf Abmeldung mit Begründung. 3) Freiversuch nur wenn man nach Musterstudienplan studiert wird. 4) Muss vor Ende des Semesters angemldet werden. Freiberg: 1) Es gibt eine Prüfungsanmeldungsperiode 1-2 Monate vor der Prüfungsphas, in der man sich für Prüfungen anmeldet. 2) Abmeldung geht bis eine Woche vorher problemlos online, und kurzfristiger unter Umständen in Absprache mit dem Prüfer(geht nicht immer). 3) Freiversuche gibt es nur in Extremfällen (Corona, Cyberangriff). Freiburg: 1)Etwa zwei bis drei Wochen vor Ende des Semesters endet die Anmeldephase. Man hat allerdings mehrere Monate Zeit, sich anzumelden. 2) Im Anmeldezeitraum kann man sich wieder von den Klausuren abmelden. 3) Keine Freiversuche.

Bielefeld: keine Anmeldung nötig, manche Profs wollen dass man sich inoffiziell einträgt, damit sie wissen wie viele kommen. Beliebig viele Versuche

Ilmenau: Am Ende des Vorlesungszeitraums 2 Wochen zum anmelden, bis 4 Tage vorher abmelden, Freiversuche müssen in der Anmeldung beantragt werden.


Tübingen: 1 . Anmeldung bis kurz vor der Prüfung. 2. Die Profs machen es individuel. 3. Es gibt maximal 3 Versuche pro klausur.

Paderborn: 1. Anmeldung bis Mitte Mai (Sommer), Zweitversuche erfolgen meist in den Semesterferien (zweite Anmeldephase, meist im August) 2. Man kann bis zu einer Woche vor der Prüfung zurücktreten, letztes Semester noch über Coronaregelung zwei Tage vorher 3. Es gibt drei schriftliche Versuche und zuletzt einen mündlichen Versuch. Dazu gibt es Bestrebungen, dass es unendlich viele Versuche geben soll, da sträuben sich die Profs und so aber gegen


Hannover: 1. Anmeldung im Mai (Sommer) bzw. November (Winter), einheitliche Zeiträume für alle Studiengänge. Meist wird ein Zweitversuch angeboten, der dann in den Semesterferien angemeldet wird 2. Man kann bis zu eine Woche vor der Prüfung von der Anmeldung zurücktreten, bei mündlichen Prüfungen einen Tag vor der Prüfung 3. Freiversuche nicht vorhanden

Kiel: 1) Der Anmeldezeitraum ist zwei Wochen lang und endet 1 Monat vor Beginn des Prüfungszeitraumes. 2) 8 Tage vor der Prüfungsleistung kann sich für schriftliche Klausuren noch abgemeldet werden. Später aber nicht mehr ohne triftigen Grund (Krankheit etc.) 3) Während Corona gab es Freiversuche, aber nun nicht mehr. Die Freiversuche wurden dann automatisch bei Nichtbestehen eingetragen. Ansonsten werden 3 Versuche pro Modul gewährt.

Leipzig: 1) Modulanmeldung ist automatisch Prüfungsanmeldung. 2) Bis vier Wochen vor Prüfungsbeginn kann man sich vom Modul abmelden. Alle Prüfungsvorleistngen müssen damit bei erneuter Belegung erneut erbracht werden. 3) Es gibt keine Freiversuche. Prüfungen haben prinzipiell jeweils drei Versuche.

Greifswald:1) Anmeldung in einem bestimmten Zeitraum im ersten Drittel des Semesters, danach nicht mehr möglich, Nachschreibeklausuren müssen eine Woche vor diesem Termin angemeldet werden; 2) Bis 10 Tage vor der Prüfung, kann man sich von dieser ohne Begründung abmelden, danach nur noch krankheitsbedingt etc., bei Nachschreibeklausur gilt nur Letzteres; 3) keine Freiversuche Darmstadt: 1) Anmeldung bis kurz vorher möglich. 2) Rücktritt ohne Krankheit nur bis eine Woche vorher, sonst nur mit Attest. 3) Freiversuche haben wir nicht.


TU München: GOPs (Grundlagen und Orientierungsprüfungen: Die Prüfungen der ersten beiden Semester welche man innerhalb von je 2 Versuchen bestehen muss) werden i.d.R. automatisch angemeldet und nur im Krankheitsfall abmeldbar. Für alle anderen Prüfungen (alles nach dem 2. Semester) ist das nicht zentral geregelt, meist aber Anmeldung: ca 2 Monate vorher bis 1 Monat vorher, mit Abmeldung bis kurz vorher. Allerdings kann man aber auch sich in den allermeisten Fällen auch nach der Frist noch anmelden (vor allem bei schriftlichen), bis hin zu Nachmeldungen _nach_ der eigentlichen Prüfungen. RE - Freiversuche: die GOPs haben wie oben besprochen 2 Versuche (mit 1 Drittversuch pro Semester wenn 2/3 Klausuren bestanden waren). Alle Klausuren ausserhalb der GOPs können beliebig oft geschrieben werden, aber es gibt die [Studienfortschrittskontrolle](https://www.ph.tum.de/academics/faq/progresscheck/): "Die im Rahmen der Studienfortschrittskontrolle erforderlichen ECTS-Punkte richten sich nach der Grundregel, dass Sie maximal zwei Semester (also 60 CP) hinter dem Regelstudienplan hinterher sein dürfen.", diese ist allerdings in vielen Fällen keine harte Grenze, wenn einem nur ein paar wenige Sachen fehlen lässt man einen das noch fertig machen. Das limitiert effektiv die Anzahl der Versuche, aber nicht explizit. Auch diese ist wegen Corona pausiert worden.


Konstanz: 1)/3) Zwei Wochen vor Prüfungsanmeldung. Abmeldung eine Woche vorher 4) es gibt 6 Freiversuche bei schriftlichen prüfungen (2 pro Prüfungszulassung) und 3 bei mündlichen


TU Berlin: Abhängig vom Prof und von der Prüfungsart. Schriftliche Prüfung am Anfang des Bachelor Studiums ca. 2 bis 1 Woche vor der Prüfung und Abmeldung ungefähr 3 Tage vorher, danach nur mit Attest. Mündliche Prüfung eher flexibel und je nach Prof an- und abmeldbar in der Regel bia ein paar Tage vor der Prüfung. 2) Alle Prüfungen, die im ersten Fachsemester abgelegt werden gelten als Freiversuch.

Uni Potsdam: 1) sobald die Profs die Prüfung freigegeben haben, meistens gegen ende des Semesters 2) bis zu 4 Tage vor der Prüfung, ohne Begründung

Köln: 1) In der Physik bis 2 Wochen vorher; ggf. im Wahlfach/Studium Integrale anders, je nach Regelung des Fachbereichs. 2) Ja, bis 1 Woche vorher in den Modulen der Mathematik und bis 1 Tag vorher in den Physik-internen Modulen, im Wahlfach/Studium Integrale je nach Regelung des Fachbereichs. 3) Bei uns gibt es eine "Freischuss-Regelung", in der man, wenn man im 1. Semester der Zulassung die erste Klausur mitschreibt, den 2. Termin als Verbesserungsversuch nutzen kann für die Physik-internen Module

Lehre und Studis in Berufungskommission

Kommt von: Katrin (Darmstadt)

1) Welchen Stellenwert hat Lehre bei euch in BKs? Gab es schonmal Probleme, dass Lehre (so gut wie) nicht berücksichtigt wurde? Wenn ja, was habt ihr dagegen getan?
2) Kam es bei euch schonmal vor, dass Studis in BKs nicht gewertschätzt wurden, ihre Meinung als falsch abgetan oder sie sogar persönlich angegangen wurden? Wenn ja, was habt ihr dagegen getan?

Frankfurt: Lehre wird berücksichtigt, wie sie gewichtet wird hängt allerdings stark vom Leiter der Komission ab. Wenn es gut läuft sind Lehre und Forschung gleichberechtigt. Bewerber halten eine Lehrprobe und einen wissenschaftlichen Talk. Studierende werden unterschiedlich stark mit eingebunden. Alles sehr abhängig davon, wer die Komission leitet. Generell werden wir aber ernst genommen und unsere Stimme hat auch Gewicht.

Uni Wien: 1) Der Stellenwert ist so lala. Es ist ein Kriterium um Menschen raus zu kicken, aber nicht immer. 2) Man muss sehr klar sagen, dass wenn die neuen profs schlechte und keine lehre halten, dass das eine mehrbelastung für alle anderen profs ist die schon da sind.

Cottbus: die Lehre hat einen hohen Stellenwert, und die Meinung der studentischen Vertreter wird immer sehr geschätzt

TU Berlin: Es ist abhängig davon wer die BK leitet und welche Profs teilnehmen. Teils ist es schwer Lehre auch nur dieselbe Wichtung wie Forschung zu geben

Erlangen: 1) Stellenwert: es gibt eine Lehrprobe; argumentativ, nicht rechtlich; in der Physik inoffizielles Vetorecht; studentische Stellungnahme geht in den Senat; Präsi kann sowieso machen, was er will.; Wir haben in der nächsten BK mehr gestänkert, wenn Meinung nicht berücksichtigt wurden. 2) Nicht gewertschätzt kommt vor; Persönlich angegangen oder als komplett falsch abgetan kam noch nicht vor.

Freiburg: 1) Lehre wird als Kriterium bei Berufungskomissionen berücksichtigt, auch von Professorenseite wird darauf geachtet. Bei den Bewerbungsgesprächen wird auch eine Lehrprobe eingeplant, bei denen die Lehre mit einbezogen werden kann. 2) Kein Fall bekannt. Wir haben als Studierende bei Abstimmungen nur eine Stimme in der Komission, aber durch Diskussionen können wir trotzdem unsere Meinung bekannt machen.

Leipzig: Immer variabel. In einem Fall quantitativ, mit voher festgelegtem Maßstab, das war sehr hilfreich

Jena: 1) es gibt eine Lehrprobe, die Meinung der Studis in BKs werden geschätzt, es gibt. 2) nichts bekannt

Paderborn: 1. Lehre ist wichiger Punkt, aber keine Ahnung wie das wäre wenn wir als Studis dagegen gewesen wären 2. Meinung der Studis wird wertgeschätzt



Göttingen: Wir haben gute Beziehungen zum Studiendekanat und werden dadurch zu den meisten Diskussionen eingeladen und unsere Meinung wird beachtet.

TU München: 1)Meinung der Studis wird meistens gewertschätzt 2) Es gab Probleme mit einem Prof, der Studis die Arbeit schwer gemacht hat. Uns wurde aber von allen anderen Profs der Rücken gestärkt.

Hannover: 1. Abhängig von der Zusammensetzung sind nicht unbedingt alle Mitglieder da hinterher, aber die Meinung der Studis wird respektiert und hat Gewicht 2. nicht bekannt


Düsseldorf: 1) Lehre wird eigentlich nicht berücksichtigt, außer sie ist extrem Schlecht. 2) Keine Ahnung

Heidelberg: manchmal bekommen die es nicht so auf die Reihe, der FS Bescheid zu geben bzgl. einer BK.

Bonn: Es wird nach Feedback der FS gefragt, wird auch berücksichtigt.

Osnabrück: Wenige Profs, länger keine Berufungen mehr. Lehre ist für bestehende Profs wichtig, da einzelne Profs viel übernehmen müssen.

Mainz: 1) Schlechte Lehre ist definitv ein Gegenargument für eine Einstellung, es gibt Stellungnahme der studentischen Vertretenden in der Kommission, welche auch gelesen und an den Senat übermittelt wird. 2) Nicht systematisch, aber es gibt Einzelfälle. Andere Lehrende untersützen die Studis dagegen.

Köln: 1) Wir als FS dürfen die Thematik der "Lehrprobe" bestimmen. Für die Lehrprobe machen wir Werbung unter den Studis und die BK-Studis reden nach der Lehrprobe mit den Studis, die in der Lehrprobe anwesend waren. Je nach Forschungsgebiet und Stunden der Lehrverpflichtung ("Jülicher Modell" hat weniger SWS als ordentliche Profs), ist die Lehre aber nicht immer so wichtig. 2) In Bezug auf Forschung ist es oft schwierig, was zu dieser Thematik zu sagen als Studi. Zur Lehre hatten wir in einer BK (nach dem "Jülicher Modell") Kanditat\*innen, die wir der Lehre nach nicht so geeignet gesehen haben, aber der die Profs in der Forschung so überzeugt hat, dass dieser doch auf der Liste landete... Da wurden wir auch gefragt, was wir denn gegen die*den Kanditat*in hätten.

49 Euro Ticket

Kommt von: Niklas (UHH)

1) Wie viel kostet bei euch das 49€ Ticket pro Monat? (Wenn ihr ein Semesterticket mit Härtefallbeitrag habt, dann zählt beides selbstverständlich mit rein)
2) Habt ihr weitere Vorteile, die ihr durch euer Semesterticket bekommt?

Hamburg: 1) 50,13€ 2) Nein
Bremen: 1) Aufpreis ~16€ zum Semesterticket 2) Kultursemesterticket
Erlangen: 1) ca. 50€ 2) Ja, aber solche, die quasi niemand nutzt.
Cottbus: 49€ und das Semesterticket gibt es ab Mai nicht mehr.
Göttingen: 25,11€/Monat Aufpreis zum Deutschlandticket. München: 1) Der normalerweise anfallende Solidaritätsbeitrag für das ganze Semester finanziert stattdessen ein Semesterticket für alle bis Mai, danach 49€ (also kein spezielles Angebot mehr, es war preislich vorher sehr nahe an 50€/Monat), 29€ ab WS23/24 2) Nein Oldenburg: 1) ca 17€ pro Monat zum Upgrade von Landesweit auf Deutschlandweit 2) nein Freiberg: 1) 49 €, da wir nie ein Semesterticket hatten. 2) Nein. Kaiserslautern: 1)Semesterticket (ca 25 Euro/Monat) kann zu 49-Euro-Ticket geupgradet werden Mainz: 1) 37,69€ Semesterticket mit Solidarbeitrag, Aufstocken auf 49-Euro-Ticket geplant für 11,31€ (also insgesamt 49€), Umsetzungstermin noch unklar. 2) nein Paderborn: NRW-Semsterticket bleibt bestehen, da Konditionen gut, bei Kündigung und Unklarheit wie lange das Deutschlandticket besteht, bleit das auch weiter so bestehen. 39€ zahlen wir dafür monatlich. Man kann monatlich auf das Deutschlandticket upgraden, sodass man dafür 10€ monatlich zahlen kann.


Konstanz: 1) 49€ die 22€ solidarbeitrag (pro semester) werden nicht berücksichtigt 2) Semesterticket erlaubt fahrt mit der Fähre und zusätzlich gibt es für Junge Menschen ein BaWü weites Semesterticket für 365€/2 - solidarbeitrag Tübingen: Ähnlich wie in Konstanz, 49 Euro und es gibt das bundesweites BaWü-Ticket (153,70 Euro) Osnabrück: 1) 23.74€ als Optionales Upgrade zum Semesterticket. 2) Semesterticket besteht erstmal weiter und kann wie zuvor in Niedersachsen genutzt werden. (Auch als Kultursemesterticket in Osna, für gratis Eintritt in Theater, Planetarium und Museen). Freiburg: 1) 49€ 2) Das Semesterticket besteht parallel weiterhin. Kiel: 1) Das Ticket kann über den Differenzbetrag von voraussichtlich 14,82€ geupgradet werden, aber es noch unklar, ab wann. 2) Unser momentanes Semesterticket gilt für als landesweites Semesterticket Schleswig-Holstein und zum Teil auch für Hamburg. Jena: 1) 22,08 € als Ergänzungsticket zum Semesterticket. Hannover: 1) 49 € (32.33€ verpflichtendes Semesterticket für Niedersachsen + 16.67€ freiwilliges Ergänzungsticket als Upgrade zum DE-Ticket), 2) Semesterticket nein, über den Semesterbeitrag werden aber weiter Angebote finanziert (Kultur, Fahrradwerkstätten u.ä.) Greifswald: 1) 49 Euro, da wir kein Semesterticket haben, es gibt aber die Möglichkeit bei erstmaliger Ummeldung einpaar gratis Tickets für die Öffis zu erhalten; 2) nein Münster: 1) 15,54 Euro pro Monat, 2) Abends & an Wochenenden: Mitnahme einer weiteren Person & Fahrrad, kulturelle Angebote ("Kultursemesterticket")

Darmstadt: RMV will ein Upgrade System einführen, dass wir die Differenz zwischen 49 Euro Ticket und Semesterticket nur bezahlen müssen (um die 23 Euro ca.). Da der RMV doof ist und "der verwaltungstechnische Aufwand des Upgrade-Modells zu groß sei", schafft er das aber frühestens im Winter. Bis dahin zahlen wir Semesterticket und 49 Euro Ticket.

Heidelberg: 49€ Ticket wird nicht berücksichtigt, es gibt jedoch das JugendBW Ticket für Studis unter 27, hier gibt es die Anrechnung der Semesterticket-Umlage

Leipzig, Bonn: Kostet 49€, differenzbetrag zum Semesterticket wird bezahlt Düsseldorf: 12,33€

Köln: 1.) Wir können es für 15€ pro Monat zum Semesterticket zu buchen. 2.) Wir können mit dem Semesterticket durch ganz NRW fahren

Betreuung von Arbeiten

Kommt von: Manu (Uni Wien)

Am besten wäre hier wohl eine Frage Matrix oder so. Die Frage dient als Grundlage für den AK Betreuungsverhältnisse.

1) Können Doktorand:innen offiziell Bachelorarbeiten (co-)betreuen?
1.1) Wenn nein - gibt es eine andere (in)offizielle Anerkennung?
2) Können Doktorand:innen offiziell Masterarbeiten (co-)betreuen?
2.1) Wenn nein - gibt es eine andere (in)offizielle Anerkennung?
3) Können PostDocs offiziell Bachelorarbeiten (co-)betreuen?
3.1) Wenn nein - gibt es eine andere (in)offizielle Anerkennung?
4) Können PostDocs offiziell Masterarbeiten (co-)betreuen?
4.1) Wenn nein - gibt es eine andere (in)offizielle Anerkennung?
5) Können PostDocs offiziell Doktorand:innen (co-)betreuen?
5.1) Wenn nein - gibt es eine andere (in)offizielle Anerkennung?

Frankfurt: 1) und 2) Ja als Zweitbetreuer aber nicht als Gutachter. Betreuer steht vorne mit auf der Arbeit.3) und 4) Ja 5) ich bin mir nicht ganz sicher, glaube aber nicht

Wien: 1) nein 1.1) ja 2) nein 2.1) ja 3) ja 4) nein 5) nein - Habilitation ist entscheidend

Hamburg: 1) Nein 1.1) nein 2) Nein 2.1) nein 3) Ja, nur co-Betreuung (Antrag nötig) 4) Ja, nur co-Betreuung (Antrag nötig) 5) Nein, im Ausnahmefall jedoch auf Antrag möglich

Erlangen: 1) Nein 1.1) bekommen das als Lehre angerechnet 2) Nein 2.1) bekommen das als Lehre angerechnet 3) Cobetreuen ja, vollbetreuen nur nach Habilitation; 4) siehe drittens 5) Nein, denn kein Promotionsrecht, außer habilitiert; 5.1) Sie bekommen das als Lehre angerechnet

Hannover: 1-5 nicht bekannt, vermutlich reicht es, den angestrebten Abschluss zu haben Tübingen: 1-5 nicht bekannt Freiberg: 1-5 nicht bekannt Heidelberg: 1-5 können alle nicht offiziell betreuen, mögliche inoffizielle Anerkennung unbekannt Kaiserslautern: 1-5 nicht bekannt Göttingen: 1. ja 2. evtl. ja 3. ja 4. evtl. ja 5. evtl. ja

Konstanz: 1. ja 2. glaube auch ja 3. ja 4. ja 5. keine Ahnung Greifswald: 1) nein 1.1) ja 2) nein 2.1) 3) ja 4) ja

Freiburg: 1) nein 2) nein 3) nein 4) nein 5) nein. Inofizielle Anerkennung durch die betreuten Studierenden in der Arbeit, aber offiziell nichts bekannt.

Mainz: 1.-5. Nein (1-5).1. Man steht mit auf Papern und kann Teile der Ergebnisse in die eigene Arbeit einbauen

6) Wer führt real die meiste Betreuungsarbeit durch bei:
6.1) Bachelorarbeiten
6.2) Masterarbeiten
6.3) Dissertationen

Uni Wien: 6.1) Post docs und Profs 6.2) PhD studis 6.3) Post Docs und Profs Erlangen: 6.1) Doktoranden 6.2) Doktoranden 6.3) Post Docs und Profs (nicht alle Lehrstühle haben PostDocs) Hamburg: 6.1) PhD Studis und postdocs 6.2) PhD Studis und postdocs 6.3) Profs TU München: 6) Je nach Lehrstuhl unterschiedlich Betreuung entweder durch Dok oder Prof.

Hannover: 6.1 Doktorand:innen, 6.2 vermutlich auch, 6.3 Profs

Münster: Alle genannten Betreuungen passieren inoffiziell, für Doktoranden aber nicht offiziell. Anerkennung für Doktoranden ist, dass Ergebnisse der betreuten Arbeit signifikant Inhalt zur Doktorarbeit dazu (mit Zitat der originalen Bachelor-/Masterarbeit!) beitragen

Freiburg: Doktorand:innen, PostDocs, Profs

Greifswald: PostDocs und Profs

Mainz: 6.1. Je nach Arbeitsgruppe Promovierende oder Dozierende (in kleineren Gruppen) 6.2. Je nach Arbeitsgruppe: Promovierende, PostDocs oder Dozierende 6.3. Je nach Arbeitsgruppe: PostDocs oder Dozierende


7) Gibt es offizielle Pläne für den Wechsel von Betreuungspersonen bzw. das handling von Diskriminierung?

Uni Wien: Nein Erlangen: wissen wir nicht sicher; wir vermuten schon. Hamburg: Keine wirklichen Pläne. Bei PhD würde der Promotionsausschuss eine Weiterbetreuung gewährleisten. Diese Informationen sind jedoch (im Fachbereich) nicht bekannt. Münster: Ja (an Studiendekan wenden), nicht explizit beworben Greifswald: unbekannt, aber nicht undenkbar, dass es sowas gibt Mainz: Nein, Zuständigkeit wäre bei Studienbüro für Bachelor und Master und Antidiskriminierungsbeauftragten für PhD Freiburg: Nicht bekannt.

8) Wie finden Studierende ihre Arbeiten? Frei oder durch einen definierten Prozess?

HUB: Im WiSe gibt es immer mehre Treffen vonProfs und Studies, organisiert durch die Fachschaft. Ansonst findet "Freier Studie Einfang" statt, die Studies werden in Adlershof von Instituten o.ä. einfach angesprochen. Frankfurt: frei Uni Wien: frei Erlangen: freier Prozess (auch mit guten, inzwischen vom Department ausgehenden Informationsveranstaltungen); wer niemanden findet, bekommt was zugewiesen (passiert fast nie) TU München: Es gibt eine zentrale (unvollständige) Sammlung an angebotenen Themen. D.h. eine Liste an Angeboten welche von den Arbeitsgruppen bestückt wird. Ansonsten kontaktieren aber sehr viele Leute einfach die Profs etc direkt, und wenn es Kapazitäten gibt, überlegt man sich gemeinsam ein Thema. Freiburg: Freier Prozess, auch bei uns gibt es Infoveranstalungen. Freiberg: Prinzipiell Frei, FSR organisiert aber eine Infoferanstaltung, um mögliche Themen kennenzulernen Münster: Alle Arbeitsgruppen stellen ihre Arbeiten auf einer von der Fachschaft organisierten Postersession ("Bachelor-Master-Tag") bei Kaffee, Tee und Keks vor, Bacheloranden und Masteranden suchen sich eine Arbeitsgruppe aus und einigen sich dann auf ein Thema

Hamburg: frei - z.B. über Veranstaltung: "OBaMa" (Orientierung für Bachelor-/Masterarbeiten): Profs stellen Ihre Arbeitsgruppen und Themen für potentielle Bachelor- und Masterarbeiten vor.

Heidelberg: frei, es gibt auch eine Postersession wie Münster, i.d.R. 1x jährlich Leipzig: so ähnlich wie Münster. FSR organisiert am Ende des 5. Semesters Abteilungsvorstellungen Göttingen: Es gibt eine Bachelor-/Masterbörse Paderborn: Selbes Konzept wie in Göttingen. Heißt "Professor X", wird im Rahmen der Kolloquien wird das auch vom Department beworben Kaiserslautern: frei Potsdam: In einem Pflichtmodul gibt es eine Verstanstaltung in denen Profs ihre Arbeitsgruppe/Forschung vorestellen, bzw. mögliche Themen vorstellen. Ansonsten kann man sich bei Interesse bei den jeweiligen AGs melden Greifwald:frei auf der Uniwebsite Mainz: Frei, aber es gibt ein Seminar zur Vorstellung der Arbeitsgruppen und zuständige Lehrende für die Vermittlung Studierender, die keine Arbeit finden

9) Ist die Betreuung von Arbeiten bei euch an der Uni im Prinzip zufriedenstellend (sehr wischiwaschi, ich weiß) Was sind die Probleme die bekannt sind?

Uni Wien: durchmischt, meißt gut Erlangen: Ja Freiberg: Ja TU München: Ja, keine großen Probleme sind uns bekannt, es variiert aber natürlich Heidelberg: Ja Münster: Grundsätzlich ja, variiert natürlich Leipzig: zur allgemeinen Zufriedenheit ist mir nichts bekannt, aber die Beerbeitungszeiten sind generell viel zu lang. Studis sind laut Fakultät damit einverstanden. Mainz: Im Mittel gute Betreuung, aber es gibt definitv auch unbefriedigende Situationen wo z.B. Studierende kaum betreut werden


Prüfungsversuche

Kommt von: Lennart (Heidelberg)

1) Bei uns gibt es zu jeder Klausur eine Nachklausur am Ende der Semesterferien oder zu Beginn des nächsten Semesters, die nächste Möglichkeit zur Wiederholung ist dann ein Jahr später bei der nächsten regulären Klausur der Veranstaltung. Zu welchen Zeitpunkten gibt es bei euch die Möglichkeit, Klausuren zu wiederholen?

Uni Wien: wir haben bei den Pflichtveranstaltungen 6 Prüfungen pro Jahr, immer anfang mitte und ende des Semesters. 6 weil alles modulprüfungen sind, sonst hätten wir 4. Ist im universitätsgesetz von Österreich so geregelt. Bei 4 ist es am ende des Semesters und dann anfang mitte und ende des folgesemesters.

Erlangen: In der Physik und Mathematik so wie in Heidelberg. An der Technischen Fakultät (für Nebenfächer teilweise relevant) gibt es genau eine Prüfung jedes Semester, also auch in den Semestern in denen keine Vorlesung gehalten wird.

FfM: am Ende der Semesterferien. In Ausnahmefällen am Anfang des neuen Semesters bevor die Vorlesungen beginnen. Sieht unsere Rahmenordnung vor. Nur ein Prof macht was er will und wiederholt immer im nächsten Semester. Also gibt es jedes Semester eine Klausur zu seiner Vorlesung.

Jena: Nachklausur meist noch im selben Semester (oft dann mündlich), danach muss sich auf Prüfungsvorleistung geeinigt werden, meist wiederholung der Vorlesung, somit dritter Veruch beim nächsten regulären Termin.

Kiel: Zu jedem Semester gibt es direkt im Anschluss an die Vorlesungszeit einen Prüfungszeitraum, in dem die Prüfung abgelegt werden KANN. Die nächste Möglichkeit besteht dann kur vor Beginn der nächstes Vorlesungszeit. Auch hier KANN die Prüfung abgelegt werden. Aber eine schriftliche Prüfung kann nur in dem Semester abgelegt werden, in dem die Vorlesung dazu auch gehalten wurde. Bei mündlichen Prüfungen kann diese in jedem Prüfungszeitraum abgelegt werden.

Osnabrück: In jedem Semester gibt es jeweils 2 Prüfungstermine zu jedem Modul. Beide können besucht werden, sonst ist bis zum nächsten Jahr zu warten. Aufgrund von Versuchsbeschränkung auf 3 Versuche, können 3. Versuche als Mündliche Prüfungen individuell vereinbart werden.

Freiburg: Wie in der Fragestellung.

Bremen: Wie in der Fragestellung.

Konstanz: Ifalls man beim Haupt- oder nachtermin keine Zeit hat kann man einen Weiteren Versuch vereinbaren und sonst braucht man idr. eine neue prüfungszulassung wenn die veranstaltung das nächste mal angeboten wird

Hannover: Bei den meisten Veranstaltungen genauso, einige Klausuren finden einmal pro Semester statt. Jede Prüfung soll zwei Mal im Jahr angeboten werden

Würzburg: Bei Plichtmodulen gleicher Ablauf wie bei euch in Heidelberg. Bei Wahlplichtmodule ist das die Entscheidung des Dozenten ob eine Nachklausur angeboten wird (nicht verpflichtend). Die Nachklausur zählt als Klausur des Folgesemesters.

Tübingen: Unterschiedlich, in den höheren Modulen muss die Klausur im nächsten Jahr wiederholt werden, in den Grundkursen gibt es nach jedem Semester eine Nachklausur, im Krankheitsfall wird beliebig gehandelt (meistens gibt es ein paar Wochen nach der Klausur eine extra Nachklausur dafür)

Düsseldorf: Es gibt für jede Modulklausur einen Termin unmittelbar nach dem Modul (in der Vorlesungsfreien Zeit), einen zweiten Termin am Ende (in den letzten paar Wochen) der Vorlesungsfreien Zeit und ich glaube noch einen dritten im (nächsten) Semester.

Freiberg: es gibt immer einen Prüfungstermin in jedem Semester, der auch immer als Versuch zählt. Dieser liegt in der Prüfungsphase am Ende jedes Semesters. Eine Wiederholung der Prüfung in der prüfungszeit des nächsten Semesters möglich.

Darmstadt: Ende der vorlesungsfreien Zeit Nachholklausur, dann erst wieder ein Jahr später. Ausnahmen sind die Ex1, die jedes Semester gelesen wird und es somit 4 Klausurmöglichkeiten pro Jahr gibt, und Rechenmethoden, was zwar auch jedes Semester gelesen wird, da aber nur jeweils eine Klausur angeboten wird. Klausurmöglichkeiten pro Jahr gibt, und Rechenmethoden, was zwar auch jedes Semester gelesen wird, da aber nur jeweils eine Klausur angeboten wird.

Leipzig: So wie Heidelberg, wobei die Wiederholung im gleichen Semester nicht immer stattfindet, aber meistens.

Münster: Klausur am Anfang der Semesterferien, Nachklausur am Ende der Semestererien, nächste Klausur i.a. ein Jahr später Bielefeld: 1. Klausur eine Woche nach Semesterende, Klausuren verteilt mit immer 1 Woche abstand. Am ende der Semesterferien genauso. Paderborn: Wie in Bielefeld Kaiserslautern: Meistens eine Haupt- und Nachklausur in dem Semester, in dem die Vorlesung ehalten wird

Potsdam: Meistens werden zwei Prüfungen angeboten, eine am Anfang der Semesterferrien und eine am Ende. Ansonten kann man die Prüfung erst ein Jahr später wiederholen. Paderborn: Wie in Potsdam. Mainz: Nachklausuren gegen Ende der Semesterferien gibt es bei uns für Pflichtklausuren im Bachelor, Wahlpflicht und Master haben nur eine Klausur pro Semester. Reguläre Klausuren gibt es generell jedes Semester.

Hamburg: Wie bei Heidelberg.

Greifswald: wie bei Heidelberg(ist bei euch Pflicht, zwei Prüfungen pro Modul im Semester anzubieten), wobei unter Umständen ein zweiter Nachschreibetermin im gleichen Semester möglich ist, wenn auch unüblich. Nachschreibeklausuren dürfen aber nur geschrieben werden, wenn man die Hauptklausur mitgeschrieben hat.

Göttingen: Es werden pro Modul pro Semester zwei Klausuren angeboten. Dabei ist es egal wann die Klausur geschrieben wird. Zum Verbessern einer Klausur muss aber auf den nächsten Termin geschrieben werden.

TU-München: Wie in der Fragestellung.

Köln: In der Regel gibt es auch zu jeder Klausur eine Nachklausur zum Ende des Semesters ("zeitnah"). Es kann jederzeit ein Antrag auf mündliche Prüfung gestellt werden, wenn es z.B. zu Studienverzögerungen kommt durch das Nichtbestanden.


2) Bei uns zählen momentan eine geschriebene Haupt- und eine geschriebene Nachklausur zusammen als ein Prüfungsversuch. Gibt es bei euch etwas ähnliches (a), oder entspricht einfach eine geschriebene Klausur auch einem Prüfungsversuch (b)?

Hannover: Jede Klausur entspricht einem Versuch Frankfurt: Jede für sich Klausur zählt als ein Versuch Uni Wien: 1 Klausur = 1 Versuch Erlangen: Jede Klausur entspricht einem Prüfungsversuch Freiburg: Jede Klausur zählt als ein Versuch. (b) Osnabrück: 1 Klausur = 1 Versuch Bremen: 1 Klausur = 1 Versuch (insg. 5 Semester Zeit zum Bestehen, alle Möglichkeiten dürfen wahrgenommen werden) Kiel: (b) Konstanz: hatten 2 klausuren = 1 veruch haben aber dieses semester das ganze zu 1 klausur = 1 versuch geändert und die möglichen versuche verdoppelt (für schriftlich und mündliche prüfungen) Göttingen: Jede Klausur zählt als einzelner Versuch. Es gibt insgesamt 4 pro Modul Jena: jede Prüfung ein Versuch. Münster: b), meist 4 Versuche Leipzig: (b) Mainz : Zählt als 2 Versuche, alles andere würde Landesrecht widersprechen Freiberg: da es nur einen Versuch jedes Semster gibt, und keine Nachklausurenphase, zählt einfach jede Klausur als ein Versuch. Hamburg: (b) Düsseldorf: (b) Darmstadt: (b) Greifswald: (b) Kaserslautern: (b) Würzburg: (b) TU München: (b)

Köln: Bei uns zählt jeder Versuch als ein Versuch bis auf die "Freischussregelung" (s.o.: in der man, wenn man im 1. Semester der Zulassung die erste Klausur mitschreibt, den 2. Termin als Verbesserungsversuch nutzen kann für die Physik-internen Module).

3) Steht die Anzahl der benötigten Prüfungsversuche je Veranstaltung im Transcript of Records und/oder im Abschlusszeugnis?

Cottbus: 2) Eine geschriebene Klausur entspricht auch einem Prüfungsversuch.
Göttingen: 1) Gleiches Prinzip. Klausuren kann man aber nur auf den nächsten Termin verbessern. 2) Jede Klausur zählt als einzelner Versuch. Uni Wien: Wir haben ein Sammelzeugnis, da steht alles drinnen. Im Abschlusszeugnis nicht. Dann gibt's noch ein Dokument "Bestätigung über positiv abs. Prüfungen" - da auch nicht Erlangen: ToR ja; Abschlusszeugnis nein Freiburg: Nein und nein Frankfurt: Steht in Transcript of Records. Freiversuche in denen man durchgefallen ist tauchen nicht auf.

TU München : Beides nein Osnabrück: Ja, steht bei jeder Prüfung im ToR dabei. Abschluss nicht sicher. Bremen: ToR ja, Abschluss nein Hannover: ToR ja, Abschluss unsicher Jena: Nein, Nein Freiberg: im ToR ja, auf dem Abschlusszeugnis nicht bekannt. Mainz: beides nein Greifswald: ToR ja, Zeugnis nein Paderborn: ToR ja, Zeugnis Münster: Nein Würzburg: gegenteil von ja Köln: Im selbstausgedruckten und ToRs für den Wechsel ja, aber auf dem Endzeugnis nicht.

Datenschutz

Kommt von: Kilian (FAU)

Wie sieht es bei euch am der Uni mit Datenschutz/Umgang mit Datenlecks aus? Gibt es Ansprechpartner/Datenschutzbeauftragte an der Uni? Wie ist euer Umgang mit Drittanbietern?

Göttingen: Es gibt ein Datenschutzbeauftragten vom Asta und die Daten werden über die GWDG gespeichert/verarbeitet. Die Uni hat außerdem ein Drittanbieter um die Verwaltung und Organisation zu optimieren und die Datenwege sind nicht besonders durchsichtig. Uni Wien: Gibt datenschutzbeauftrage Person an der Uni.

Paderborn: wir nutzen nicht Zoom sondern BigBlueButton für Onlinekurse, für FSRe und Initiativen wird häufig MicrosoftTeams und Signal als Kommunikatinsmittel genutzt; bei MicrosoftTeams kann man aber auch alle Menschen die sich mit Unimailadresse angemeldet haben, finden (entweder über Mailadresse oder aber auch über den normalen Namen). Wir haben einen Datenschutzbeauftragen im FSR. Des Weiteren gibt es über die AStA einen IT-Posten, der auch eine entsprechende Zusatzqualifikation gemacht hat und als Selbstständiger angestellt ist und so ein externer Datenschutzbeauftragter ist, ohne das Daten "verloren" gehen.

Konstanz: Datenschutzbeauftragter der Uni ist von externer Kanzelei Bonn: Es gibt zentralen Datenschutzbeauftragten der Uni, es gibt auch eine Richtlinie für Zoom, keine Ahnung zu Drittanbietern. Durch Name kann man Uni-ID rausfinden oder andersrum. Ist praktisch, aber auch gruselig. Freiburg: Es gibt eine(n) Datenschutzbeauftragte(n) der Uni. In der Fachschaft versuchen wir, darauf zu achten (nur begrenzte Personen haben Zugriff auf Umfrageergebnisse, bei denen Daten erhoben werden, ...). Ist auch ein relativ aktuelles Thema im StuRa bei uns. Osnabrück: Es gibt einen Datenschutzbeauftragen.

Hannover: Ist gerade eine aktuelles Thema, der AStA arbeitet seit längerem an einer Vorgabe für die FSen. Wir stellen momentan schon soweit es geht auf uninterne Dienste um und achten darauf, personenbezogene Daten nur so lange wie nötig aufzubewahren und den Zugriff zu beschränken. Die Initiative ging bisher hauptsächlich von uns aus, demnächst werden da aber offizielle Vorgaben kommen und wir gehen davon aus, dass wir für alle uniexternen Dienste einen Auftragsverarbeitungsvertrag brauchen. Die Uni hat einen Datenschutzbeauftragten, bisher hatten wir aber noch keinen Kontakt und warten auf die Vorgabe vom AStA.

Darmstadt: Es gibt einen Datenschutzbeauftragten der Uni. Dieser ist auch für Fachschaften zuständig, das wusste er aber sehr lange nicht, bis wir ihn brauchten. Dann hat er es abgestritten, für uns verantwortlich zu sein. FunFact: Schaut mal unter Zoom Kontakten/Unternehmenskontakte, dort könnt ihr alle Menschen inkl. Mailadressen, die über die Uni einen Zoom Account haben, finden; ja auch die Präsidentin... Bremen: Datenschutz-Team der Universität

Mainz: Es gibt einen zentralen Datenschutzbeauftragten der Universität und eine Datenschutzrichtlinie. Der AstA hat einen eigenen Beauftragten. Jena: Es gibt einen Datenschutzbeauftragten, wirklich kontakt haben wir zu dem nicht Freiberg: Weitergabe an Drittanbieter nicht erwünscht, FSR-Mitglieder bekommen immer kurze Datenschutzbelehrung, Uni hat auch zentrale Datenschutzbeauftragte. Heidelberg: man kann als Tutor in Moodle alle Studis der Uni mit Name und Uni-ID (und damit E-Mail) einsehen. Kaiserslautern: Es existiert ein Datenschutzbeauftragter.

Münster: Ja wir haben eine datenschutzbeauftragte Person, Umgang mit Drittanbietern: Mit Vorsicht

Oldenburg: es gibt einen Datenschutzbeauftragten im FSR. Bestimmt gibts von Uni-Seite auch Verantwortliche, an denen man sich wenden kann.

TU München: Man kann z.B. sich auf Moodle ne Liste ansehen, wer alles in einer Vorlesung eingeschrieben ist. Zoom und Emailsituation ähnlich zu anderen.

Masterbewerbungs- und -einschreibezahlen

Kommt von: Lennart (Heidelberg)

Sind die Masterbewerbungs- und/oder -einschreibezahlen bei Euch konstant, oder gab es eine signifikante Änderung in diesem Semester? Falls Änderung, habt Ihr eine Erklärung dafür?

Heidelberg: Leichter, aber signifikanter Rückgang; keine Erklärung dafür.

HUB: Hat selber keine Probleme, die Fachschaft hat aber zu Ohren bekommen, dass viele US IT-Firmen expliciet Physik und Chemie BA Absolvent:innen abwerben durch hohe gehälter.

Cottbus: Wir haben einen enormen Anstieg an Masterbewerbungen und auch -Einschreibezahl, dadurch, dass wir den deutschsprachigen Master abgeschafft und dafür den internationalen Master eingeführt haben.

Uni Wien: Es geht leicht zurück. Keine Erklärung

Erlangen: Änderung nicht signifikant. Bonn: Krasser Rückgang beim Bachelor WS22/23. Ilmenau: Bachelor ist stetig um 50% zurückgegangen in letzten 5 Jahren. Master ist bisher konstant.

Hamburg: Deutschsprachiger Master: leichter Anstieg, mehr Leute von außerhalb der UHH kommen zum Master. Englischsprachiger Master: Explosiver Anstieg. Studiengang gibt es seit ca. 3 Jahren, ist jetzt etabliert/bekannt geworden und mehr Leute bewerben sich drauf. Tendenz weiterhin steigend.

Leipzig: Seit etwas über einem Jahr kaum Einschreibungen in den Master. Drastischer Einbruch in beiden (deutsch (ist eigentlich auf englisch), englisch) allgemeinen Physik-Masterstudiengängen. Master Mathematical Physics ist soweit ich weiß nicht betroffen.

Frankfurt: Eigentlich alle, die einen Bachelor haben, machen auch weiter. Da allerdings die Bachelor-Einschreibungen stark zurückgehen, ist ein Rückgang zu erwarten. Ein kleiner Teil kommt auch neu für den Master hinzu. Gleicht in der Größenordnung die aus die in FfM Bachelor gemacht haben und dann aufhören/wechseln.

Freiberg: Einschreiberzahlen gehen generell zurück. Bewerbungen für die Master sind an unserer Uni immer recht hoch (vorallem viele Internationale Studis), aber wenige schreiben sich am Ende ein.

Mainz: Keine signifikante Veränderung

Jena: in den letzten Jahren gesunken, jetzt wieder konstant

Freiburg: Nichts bekannt.

Greifswald: ist konstant geblieben.

Düsseldorf: Es gibt nur wenige Masterarbeiten in medizinischer Physik, ich weiß nicht ob das daran liegt, dass sich zu wenige einschreiben.

TU-München: Nichts bekannt.

Tübingen: Masterarbeiten sind weniger geworden, manche wechseln in eine andere Stadt, viele hören auf (eventuell wegen des 8 Semester Bachelors); es gibt aber viele Interessenten an Particle Physics aus dem Ausland (was manchmal ein Problem ist bezüglich des niedrigeren mathematischen Wissenstandes der Auslandsstudenten)

Fun fact: Big Bang Theory war verantwortlich für einige Physik-Studis: https://www.theguardian.com/education/2011/nov/06/big-bang-theory-physics-boom

Nutzung von Qualitätssicherungsmitteln

Kommt von: Lennart (Heidelberg)

Falls es bei Euch Geldmittel gibt, die der Lehre und den Studis zukommen sollen, und über die Ihr als Fachschaft verfügen dürft: Wofür verwendet Ihr diese Gelder?

Frankfurt: Auch bei uns gab es ähnliche Mittel, die vor kurzem gestrichen wurden. Es gibt jetzt Geld das der Fachbereich irgendwo gefunden hat. Im Keller oder so. Finanziert davon wurden Tutoren, Geräte für das Praktikum und ähnliches finanziert. Wir haben als Fachschaft einen Hiwi-Vertrag für Studienberatung, der wird auch darüber finanziert.

Heidelberg: Tutorien (hauptsächlich Theo), Praktikumsversuche Erlangen: Studienzuschusskommission ->Tutorien (am meisten EP1/EP2, Skript-Tex-Hiwi (de facto fast nie abgerufen worden) Greifswald: Tutorium für Mathematische Methoden der Physik im ersten Semester(wöchentlich im ganzen Semester) Jena: Die Fakultät bezahlt eine HiWi-Stelle für die Lehrevaluation, Tutoren werden bezahlt, KlausurVorbereitungsWochenende als fahrt für die Erstis , LaTeX- und Pythonkurs, Mainz: Ferienkurse zu Themen wie LaTeX, Python, Julia oder Linux; wir dürfen aber nur die Themen, Termine, etc. der Kurse bestimmen und es ist kein festes Budget zur freien Verfügung; Tutorien werden aus freien Lehrdeputaten der Dozierenden organisiert ohne Organisation durch die Fachschaft Bonn: Tutor wird weiter angestellt für 6 termine a 3 h + selbe vorbereitungszeit, zum inhalte wiederholen etc.; C-Kurs mit Tutoren; Drucker in der Fachschaft inkl. Drucker & Tinte; Studi-Elektronik-Labor: HiWi-Stelle für Sicherheitseinweisungen und Hilfestellungen; Anträge auf Anfrage Leipzig: Die Fachschaft verfügt über keine Lehrgelder. Die Fakultät oder "Academic Lab" von der Uni stellen Tutoren etc an, damit hat aber der FSR eigentlich nichts zu tun, außer sie brauchen Hilfe Studis zu finden

TU-München: Es existiert eine Studienzuschusskommission, bestehend aus Studis und Profs(paritätisch?), die einen Topf zur Verbesserung der Lehre verwaltet. Z.B: Idealerweise werden nicht die kompletten Tutorien daraus bezahlt, sondern nur das was über den Grundstand hinausgeht, verbesserung von Laborpraktika, was sonst so gebraucht wird...

Hannover: Die Gelder existieren, werden in Absprache mit der Fakultät aber im Wesentlichen vollständig für Lehre verwendet (Tutorien, Praktikum u.ä.). Prinzipiell haben wir die absolute Mehrheit bei der Verteilung, aber faktisch nicht wirklich Entscheidungsfreiheit, ohne dass die Lehre leidet.

Konstanz: idr. für Tutorien von LaTeX kurs und Füsikphabrik (Betreutes übungsblätter lösen in den ersten zwei semestern) und Lehr-/Laborversuche.

Osnabrück: Ca. die hälfte wird für Coachingstellen genutzt um Studierenden mit Verständnissfragen und Übungen zu helfen. Der Mathevorkurs für die Erstis wird davon finanziert, so wie einige kleinere Organisatorische Dinge.

Münster: Ja, QV-Mittel, genutzt für z.B. Koordination der Semester 1-3, Verbesserung der Laborpraktika, früher: LaTeX-Workshop Göttingen: Es gibt klassische Töpfe für Lehre, Skipte, Praktika usw. Außerdem haben wir eine Liste mit Ideen erstellt (Außenlernbereich, Steckdosen in Hörsälen, Whiteboards, usw.). SQM wird in der StuKo vergeben, die zur Hälfte mit Studis besetzt ist.

Paderborn: Können QV-Mittel beantragen; Finanziert z. B. Exkursion (jetzt nach Dresden) mit Freizeit & Teambuilding & Helmholtz-Zentrums-Besichtigung; über die QV Mittel wird eine bzw. je nach Definition werden zwei Vollzeitstellen finanziert, die erste ist etwas seltsam, aber die zweite ist absolut gerechtfertigt um sie mit diesen Mitteln zu finanzieren; dementsprechend ist aber insgesamt weniger Geld für andere qualitätsverbessernde Mittel verfügbar

Köln: Von der FS organisierte Tutorien, Cip, Praktika, Wasseranschluss, Hybrid-Raumausstattung, Klesse (Privatdozent), Prüfungsamt; In zweiter Instanz neue nicht-Lecturer-Stelle, Projektpraktikum...(Ist halt mit zusl durchmischt)


WLAN in der Mensa (unwichtige Frage, darf gerne ans Ende)

Kommt von: Lennart (Heidelberg)

Habt Ihr WLAN/eduroam in der Mensa?

Heidelberg: nein
Frankfurt: Ja Bremen: Ja, aber sehr schlecht
Erlangen: Ja, aber eher schlecht
Cottbus: Ja
Göttingen: ja aber eher mäßig Oldenburg: Campusabhängig, in Wechloy (da wo Naturwissenschaften sind) ja, in Haarentor (alle anden) nein Freiburg: Ja, aber es ist praktisch immer unbenutzbar. Wenn die Mensa voll ist (wie immer, wenn alle essen wollen), dann ist das Wlan einfach überfordert. Uni wien: Wir haben keine Mensa. TU Berlin: Ja HUB:Ja TU München: Ja, aber nicht bei der Essensausgabe Konstanz: im mensagebäude gibt es keine acesspoints. je nachdem wo man sich befindet hat man trotzdem Empfang. Der Essensraum wird zusätzlich außerhalb der Mittagszeiten abgeschlossen. Osnabrück: Ja. Eduroam ist überall. Erdgeschoss der Mensa/Cafeteria dient als Aufenthaltsraum und Arbeitsplatz. Tübingen: ja Kiel: Ja Leipzig: Ja Hamburg: Ja, in den meisten gut und verlässlich. Vereinzelt nur mäßig, aber überall vorhanden. Hannover: Ja, aber nur schlecht Würzburg: Ja Greifswald: Ja(über eduroam), die Qualität des WLans wird aber täglich neu ausgewürfelt Mainz: Ja Jena: Ja Kaiserslautern: Nein Freiberg: Ja Darmstadt: ja, aber schlecht Ilmenau: ja Münster: Ja Paderborn: Ja Potsdam: Ja Düsseldorf: Ja Köln: gab wohl Verbesserungen zuletzt, aber trotzdem unterschiedliche Erfahrungen

Papier in Klausuren (unwichtige Frage, darf gerne ans Ende)

Kommt von: Lennart (Heidelberg)

Bekommt Ihr für Klausuren üblicherweise Papier gestellt, oder dürft ihr eigenes Papier benutzen? Falls gestelltes Papier, ist das eher kariert oder blanko?

Heidelberg: meistens gestelltes Blankopapier

Frankfurt: Wir bekommen in der Regel kariertes Papier gestellt, mitgebrachtes wird oft verboten.

Cottbus: Mal so mal so. In Modulen mit großer Teilnehmerzahl ist es meist Blankopapier, in denen, wo die Profs einen klaren Überblick über alle haben, wird oft eigenes verwendet.
Göttingen: Ja. Verschiedene Profs geben sich damit auch verschieden viel Mühe Oldenburg: man bekommt immer Papier, Form und Art unterschiedlich. mal Blanko (getackert oder lose) karierte Doppelbögen gabs auch schon. Mehrheit ist aber loses Druckerpapier Uni wien: gestelltes blanko papier. Freiburg: Wir bekommen Blankopapier gestellt. TU Berlin: gestelltes blanko Papier mit Seitennummerierung und Klausurnummer, damit man weiß was zu was gehört Erlangen: Wir bekommen in der Physik üblicherweise blankes Papier gestellt (in der Mathe kariertes) TU München: Wir bekommen Papier gestellt Kiel: Es hängt von der Klausur ab. Teilweise sollte Papier selbst mitgebracht werden, aber am häufigsten wird Blankopapier gestellt bzw. Platz unter der Aufgabenstellung gelassen, auch damit Täuschungsversuche minimiert werden bei selbst mitgebrachten Zetteln. Tübingen: Blanko Papier wird immer gestellt und eigenes Papier darf nicht benutzt werden Osnabrück: Kommt auf Modul und Prof an. Wenn gestellt, meist Blanko. Konstanz: Kariertes Papier gestellt. Mit weißen und Gelben bögen, wobei nur die weißen gewertet werden Leipzig: verschieden, aber oft Mathe gestellt und blanco, sonst eigenes Papier Hannover: Sehr unterschiedlich, abhängig von Prüfenden. Eher blanko als kariert Bremen: je nach Prüfer, eher kariert. Greifswald: meistens bekommen wir blanko Papiere gestellt. Freiberg: Ist Prüfungsabhängig. Oft darf eigenes Papier verwendet werden, wenn nicht gibt es meistens Blanko Papier wo die Aufgaben drauf vorgedruckt sind. Mainz: Wir bekommen Papier gestellt, Art des Papiers ist den Lehrenden überlassen, deshalb kommt beides vor HUB: Wir bekommen Blanko Blätter gestellt, ist sogar eigentlich von Uni Seiten verboten eigenes Papier mitzubringen. Jena. Meist wird erwartet, das eigenens Papier mitgebracht wird. Es gibt jedoch immer weißes blanko Papier. Paderborn: Eigenes Papier ist untersagt, entweder gibt es karriertes Papier oder weißes, welches immer aufgabengebunden ist (Klausuren sind mit diesem Papier zusammen getackert), wenn man mehr braucht, dann kann man das während der Klausur erfragen Hamburg: Unterschiedlich je nach Prof. Aber häufig keine Extrablätter sondern sehr viel Platz (Blanko) unter den jeweiligen Aufgabenstellungen direkt auf dem Klausurbogen. Kaiserslautern: Papier wird gestellt, blanko.

Schrumpfende Physikstudiengänge & langfristige Perspektiven

Kommt von: Jonathan (Bremen)

Gibt es Erfahrungen dazu, dass Physikstudiengänge (vor allem Bachelor) immer weniger Studierende haben und langfristig eventuell eingestellt werden können? Ist das schonmal irgendwo passiert? Was waren die konkreten Konsequenzen?

Uni Wien: Wir sind eine zu große Uni für das Problem. Erlangen: Wir sind eine zu große Uni für das Problem Frankfurt: Stark zurückgehende Zahlen, trotzdem groß genug, sodass nichts passiert. Heidelberg: Sehr großer Studiengang, kein signifikanter Rückgang an Studierenden (Bachelor) Kaiserslautern: Sinkende Einschreibezahlen im Bachelor, keine Pläne für Einstellung des Studiengangs. TU München: Nope. Freiburg: Keine Erfahrungen damit. Konstanz: Neueinschreibungen Sinken stetig Osnabrück: Wir sind eine Kleine Uni und haben zum 1.4. unseren Fachbereichsstatus verloren und wurden zum Mathe/Physik/Info Institut. Studierenden Zahlen sind aber weitgehend stabil (abgesehen von den Corona Jahren) und eine Einstellung des Studiengangs ist nicht geplant. Kiel: Wir haben leider keine offiziellen Studizahlen. Hannover: Nein, dafür sind wir zu groß (bei uns wurde vor kurzem der Studiengang Meteorologie eingestellt, bei Bedarf können wir da vermutlich Erfahrungen teilen) Greifswald: Unsere Einschreibezahlen sinken leicht, jedoch sind die Zahlen, die am Ende bleiben konstant. Insgesamt aber nie zu wenig. Mainz: Nein, dafür wirbt die Physik zu viele Drittmittel ein, ohne Drittmittel wäre der Studiengang aber potentiell in Gefahr. Die Studierendenzahlen sind etwa konstant. Meteorologie ist zeitlich zusammen mit dem Aufkommen von Fridays for Future stark gewachsen, seitdem aber wieder etwas zurückgegangen. Freiberg: Bei uns gehen die Zahlen generell zurück. Eingestellt wird der Studiengang nicht, da wird wahrscheinlich eher die Uni an eine andere angegliedert. Jena: Einschreiberazhlen in den letzten Jahren gesunekn, jetzt konstant. Leipzig: Internationaler Studiengang wächst seit langem immer weiter. Manche verlangen schon Zugangsbeschränkungen, schwer realisierbar, da Abschlüssen international sehr verschieden Münster: Einschreibezahlen sinken. Grund: Siehe evtl. Fun Fact zu Big Bang Theory bei der Masterstudi-Frage oben; Konsequenzen: Bisher keine Darmstadt: Es wurde ein AK sinkende Studierendenzahlen gegründet, der jetzt versucht, Maßnahmen dagegen zu erarbeiten. Bspw. sind wir aktiv dran, die Website zu überarbeiten, unsere Ausenwirkung zu verbessern etc.

Hamburg: Rückgang bei den Bachelor-Erstsemestern, aber steigende Zahlen im Master. Trotzdem noch mehr als genug, dass der Studiengang nicht gefährdet ist.

Frankfurt: Versucht Konkurrenz zu Meteorologie an der eigenen Uni aufzubauen, um FFF Schüler abzugreifen. Nennt sich Klimaphysik und ist fast wie Meteo.

Länge der Fachschaftssitzungen

Kommt von: Leon (FAU)

Wie lange dauern eure Sitzungen im Durchschnitt ungefähr? (Wenn die Sitzungen wöchentlich sind, bitte die Periode angeben.) Was sind die Faktoren, die am meisten Zeit in Anspruch nehmen?

Cottbus: Meist haben wir alle paar Wochen eine Sitzung, die ungefähr 90 Minuten geht. Die meiste Zeit nimmt die Planung von Veranstaltungen in Anspruch
Göttingen: In der Regel sind wir in zwei Stunden locker durch. In wenigern Ausnahmen länger Oldenburg: wir tagen jede Woche 90 min, eher 2 Stunden. in Vorlesungsfreierzeit alle 2 Wochen. Meiste zeit beanspruchen Mails, Berichte (und Wahlen) Uni Wien: 3-4 Stunden. Der größte Faktor ist einfach, dass es sehr viel zu tun gibt. Selten gibt es Debatten die etwas ins absurde getrieben werden mit hypothetischen Fragestellungen. Mangelnde selbstdisziplin ist hier sehr wichtig. Kiel: Die Fachschaftssitzungen sind in den letzten Jahren immer länger geworden, auch weil sie die Fachschaftsmenschis sich weniger vorbereiten. TU Berlin: Unterschiedlich und abhängig wieviel gerade los ist. In der Vorlesungszeit ungefähr einmal pro Monat, pro Vorlesungsfreie Zeit eher ein bis zwei Mal. Jeweils dann, wenn wenig los ist 30 bis 40 min, höchstens 2 Stunden. TU München: Sitzungen alle 2 Wochen. Vor Zusammenlegung Physik und Chemie: ca 1 Stunde. Nach Zusammenlegung und Chemie: ca. 2-2,5 Stunden (gefühlt 5). Leipzig: wöchentlich 1-3 Stunden, je nach Inhalt, oft wahrscheinlich 2 Konstanz: Eine sitzung pro woche mit ca. 1h Freiburg: Meistens 60-90 Minuten, manchmal mehr. Am meisten Zeit nehmen Berichte aus dem StuRa oder Gremien in Anspruch. Aus Gremien wird meist nur einmal im Monat berichtet, sodass in den meisten Sitzungen der längste Teil zum StuRa ist. Osnabrück: Wöchentlich meist ca. 1 Stunde. Vorstellung und Besprechungen von Gremienarbeit und Austausch mit den Profs, so wie Planung von Ereignissen und Probleme die gelöst werden müssen. Freiberg: Sitzungen sind wöchentlich und aktuell auf eine Stunde begrenzt, da sie in der Mittagspause stattfinden. HUB: Sitzungen einmal wöchentlich, länge variert. Zwischen 20 minuten bis 2.5 Stunden war schon alles dabei. Jena: rund 2 Stunden, Themen werden oft sehr lange besprochen, Hannover: Im Semester wöchentlich, durchschnittlich 84 Minuten, schwankt von 23 - 203 Minuten (Fun Fact: Wir haben eine Statistik über 71 Sitzungen erstellt, bei Interesse ggf. uns kontaktieren). Lange dauert es vor allem, wenn Diskussionen ausufern (und sich idR im Kreis drehen), es ist aber nicht wirklich vorhersehbar, welche Themen schnell sind und welche dauern. Insgesamt sind die Sitzungen aber recht produktiv.

Paderborn: wir tagen 1x die Woche für eine Stunde innerhalb der Vorlesungszeit, in der vorlesungsfreien Zeit 1x alle zwei Wochen für eine und bei Bedarf dann öfter; wenn große Veranstaltungen oder mehrere Events in engem zeitlichen Abstand stattfinden, dann gehen die Sitzungen etwas länger (max. 90 Minuten mehr), meist geht ein Teil des FSR nach den 60 ersten Minuten, weil dann Vorlesungen stattfinden

Tübingen: Im Semester wöchentlich, durchschnittlich 1-2 Stunden, je nach Menge der Themen Greifswald: 2 mal pro Monat für 2 Stunden, je nachdem wie viel zur Zeit organisiert werden muss, kann es auch mehr werden. Größter Zeitfaktor sind kommende Fachschaftsveranstaltungen. Kaiserslautern: In Vorlesungszeit 60-90 min /Woche, bei bevorstehenden Veranstaltungen (Feten...) manchmal länger Münster: Variiert, meist zwischen 1 1/2 und 4 Stunden

Hamburg: Periodisch jede Woche. Dauer: ca. 2h eher mehr.

Mainz: wöchentlich ca. 90-120 Minuten, am längsten dauern Diskussionen oder Planung, welche nicht ausreichend vorbereitet wurden Bremen: wöchentliche Sitzung, ca. 2h Heidelberg: Wöchentliche Sitzungen, ca. 2h, meister Zeitaufwand durch Diskussionen zu verschiedenen Themen/Beschlüssen


Potsdam: wöchentliche Sitzung ca. 45-60min Düsseldorf: wöchentlich ca. 1 Stunde, ist theoretisch durch die GO auf 2 Stunden beschränkt Köln: wöchentlich, 30 Minuten bis 6 Stunden (im Schnitt 3 Stunden); Viele Thematiken, in denen wir in der Fachgruppe und Fakultät involviert sind (sein wollen auch)

Infos für Trans*-Personen

Kommt von: Kwantum wir (Bremen)

Gibt es bei euch ein FAQ, Infomaterial, (Anlaufstellen) oder Ähnliches für Trans*-Personen? Wenn ja, in welcher Form? Wie wird das angenommen?

Uni Wien: Nein, aber wir arbeiten dran. Erlangen: Es gibt das Ref-Queer der Studierendenvertretung undhaben da auch einen anonnymen Kummerkasten. Göttingen: Es gibt eine Beratung vom Asta und eine Hochschulgruppe. Die Transberatung der Uni wurde abgeschafft, weil kein Geld oder so Münster: Referat vom AStA bietet Angebote an Kaiserslautern: Keine wirkliche Anlaufstelle in der Physik, aber im AStA. Mainz: Es gibt zwei Referate im AStA (Queer und FLINTA), die sich damit befassen und Infos bereitstellen, keine eigene Stelle in der Physik Leipzig: An der Fak nicht wirklich, aber von Uni, StuRa, StuWe gibt es sicherlich Ressourcen Hannover: Bisher nicht Freiburg: Nicht wirklich Frankfurt: Nein Hamburg: Es gibt ein "Autonomes Queer Referat" vom ASta. Osnabrück: Die Autonomen Referate des ASta beschäftigen sich damit. In diesem Fall organisert das Queerreferat, Workshops, Vorträge und einen regelmäßigen Stammtisch und kann angeschrieben werden.

Mathe im Vorkurs

Kommt von: Clara (Bremen)

Wie viele Stunden Mathe gibt es bei euch im Vorkurs/vor Semesterbeginn?

Bielefeld: Die ersten 4 Wochen im ersten Semester sind Vorkurs

Frankfurt: 9 Termine Mathe Vorkurs mit je zwei Stunden Vorlesung, zwei Stunden Übung und eine Stunde Zusammenfassung.

Cottbus: Der Vorkurs Mathe geht zwei Wochen lang, meist 90 Minuten Übung und dann noch ca drei/vier Stunden "Vorlesung".

Göttingen: Es gibt drei Wochen Mathe Vorkurs und zwei Wochen Physikmathe Vorkurs mit jeweils einer Vorlesung und Übung pro Tag vor der Vorlesungszeit. Uni Wien: so 20-30. Der kostet aber etwas weil den die Mathe macht.

Paderborn: Mathevorkurs extra für Physiker, auch von der Physik ausgerichtet, der über alles was so in den ersten beiden Semestern Mathe drankommt drübergeht; Dauer: dreieinhalb Wochen von Montags bis Freitags 10-14 Uhr; schließt erste Studienorientierung und organisatorische Elemente, die auch in der O-Woche nochmal gemacht werden (Hilfe bei Stundenplanerstellung, Eduroam, Download benötigter Programme) mit ein

Oldenburg: 2 Wochen vor O-Woche gibt es einen Mathevorkurs. Jeden Tag eine 90 min Vorlesung und Übungen + 2 Abgaben (werden korregiert aber nicht bewertet)

Hamburg: 3 Wochen mit Vormittags 1,5h Vorlesung und ca. 1h Aufgaben rechnen. Dann Mittagspause und Nachmittags nochmal 2h Aufgaben + optionale Zusatztutorien für´s nachholen von Basiswissen oder schon erste Berührungspunkte mit den Themen aus der ersten Mathevorlesung in einem Fortgeschrittenen Zusatztutorium. (Wird Finanziell von der Uni getragen.)

Erlangen: Es gibt keinen Mathe-Vorkurs. In der Woche vor der Vorlesung gibt es 2 90-Min-Vorlesungen in denen aber kein vorlesungsrelevanter Inhalt vermittet werden soll/darf. Damit soll eine Einführung darin, was Mathematik ist, gegeben werden und man soll die Profs kennenlernen. Dabei soll die Woche aber optional bleiben.

Kiel: Es gibt einen Mathevorkurs, der über zwei Wochen läuft, direkt vor Semesterbeginn und 2 mal 90 Minuten (eine Vorlesung und eine Übung pro Tag).

Leipzig: Bisher eine Woche lang ca 8-15 Uhr, ab kommender Erstiphase zwei Wochen (5 Tage --> 10 Tage). Es wird versucht den Stoff nicht zu verdoppeln, sondern besser vorzubereiten.

TU München: Von Fakultät Organisiert: Mathe Vorkurs geht 10 Tage, jeweils 1,5h VL und Übung am Vormittag und Nachmittag (d.h. 30h VL 30h Übung in Summe). Wird mit den Mathematikern gemeinsam organisiert, und es gibt einen Physik Vorkurs im Anschluss

Freiberg: Mathe Vorkus an vier Tagen, etwa 3 Stunden je Tag

Konstanz: bei uns gibt es zwei verschiedene Mathe vorkurse. Der eine Wird von den Mathematikern organisiert und dauert 4 Wochen. Die Behandelten Themen ww. Der andere Wird vom FB Physik Organisiert (dauert anderthalb wochen und die Vorlesungsfolien sind öffentlich) und richtet sich an Bios und Physika wird von der Fachschaft eher alt Leute Kennenlernen veranstaltung empfohlen

Tübingen: Der mathematische Vorbereitunskurs geht 2 Wochen mit 90 min Vorlesung sowieso 90 min Übungen, im 1. Semester hat man 2×90 min Vorlesung sowie 90 min Übungen, bei Start im Sommersemester gibt es zusätzlich eine mathematische Ergänzung von 90 min

Osnabrück: Der Vorkurs geht über 2 Wochen. Mit Täglich 90 min Vorlesung und 90 min Übungen.

Freiburg: Fünf Tage Vorkus, am Vormittag wird eine Vorlesung gehalten (3,5 Stunden) und am Nachmittag gibt es Tutorate dazu. Insgesamt also so circa 35-40 Stunden.

Jena: 7 Tage a 3 Stunden Vorkurs (von einem Prof. gehalten). Es wird ein Auffrischenskurs mit 10 Tagen a 3 Stunden zusätzlich angeboten (bis her von einem Doktoranden gehalten).

Greifswald: Eine Woche reiner Mathe-Vorkurs und eine Woche Mathevorkurs exklusiv für Physiker. Vormittags zwei Vorlesungen, nachmittags ca. zwei Stunden Übung

Darmstadt: Mathevorkurs zwei Wochen lang für täglich 3 Stunden

Heidelberg: Mathematischer Vorkurs der Fakultät, drei Wochen vor Semesterbegin ca. 4-6h Vorlesung + Übungen pro Tag, Rahmenprogramm von der Fachschaft

Mainz : 3 Wochen jeweils 3-4 Stunden Vorlesung und 3 Stunden Übungen pro Tag Kaiserslautern: Zweiwöchiger freiwilliger Vorkurs vor Semesterbeginn. Täglich eine 90min Vorlesung und eine 3-Stündige Übung.

Bonn: 4 Wochen Vorkurs von angehenden Doktoranden, 3 Stunden Vorlesung, 3 Stunden Übung

Hannover: Mathe-Vorkurs integriert in Einführungswoche (1 Woche vor Semesterstart), ungefähr 17 Zeitstunden insgesamt. Wir haben überlegt, den zu verlängern (auch in Absprache mit der Fakultät), aber haben es für sinnvoller gehalten, wenn die echten Vorlesungen stattfinden. Um die Vorkurse herum finden unsere Kennenlernangebote statt, das ergänzt sich gegenseitig gut.

Die letzten zwei Wochen vor Semesterbeginn ist an jedem Wochentag 3 Stunden Vorkurs.

Köln: im Winter gibt es einen dreiwöchigen Mathe-Vorkurs von den Mathematiker\*innen und sowohl im Sommer als auch im Winter einen dreiwöchigen Physik-Vorkurs, in dem versucht wird, alle möglichst auf einen Stand zu bringen begleitet bzw. mit unseren Erstitagen zusammen

Anwesenheitspflicht

Kommt von: Christian und Filipe (Mainz)

Gibt es bei euch Gesetze, die Anwesenheitspflicht in Vorlesungen und Übungen verbieten? Wenn ja, werden diese Gesetze von Lehrenden befolgt oder gibt es Fälle wo diese trotzdem Anwesenheitspflichten durchsetzen?

Mainz: Per Gesetz nur in Laborpraktika o.ä. möglich, nicht in Vorlesungen und Übungen, teilweise gibt es Schwierigkeits mit Profs, die versuchen, dies zu umgehen (z.B. mit Gapped Skript, Übungen vorstellen als Klausurzulassung, o.ä.) Kaiserslautern: Wie in Mainz. Eine Ausnahme für RUngvorlesung, in denen die AGs vorgestellt werden. Aus Mangel an gleichwertig "studifreundlichen" Alternativen sind hier 8 Besuche der Vorlesung über den gesamten Bachelor Zeitraum Pflicht. Uni Wien: Nein. Oldenburg: An sich gibt es keine Anwesenheitspflicht. Ich hab ein Modul, wo Übungen die Prüfungsleistung sind, da muss man dann wöchentlich hingehen. Praktika haben Anwesendheitspflicht. Freiburg: Nein.

Frankfurt: Kein Gesetz bekannt, standardmäßig gilt Anwesenheitspflicht in Übungen.

Erlangen: Nicht bekannt. Es gibt außer in Praktika und Seminaren keine Anwesenheitspflicht. TU München: Ditto, es gibt außer in Praktika und Seminaren keine Anwesenheitspflicht. Zur Anwesenheit in Übungsstunden wird durch Notenboni ein Anreiz geschaffen. Konstanz: Nein. Osnabrück: Nein, aber Anwesenheitspflicht nur im Praktikum. Tübingen: Die Anwesenheit ist je nach Modul an der Klausurzulassung gebunden (z.B. 80 Prozent Anwesenheit) Jena: Anwesenheitspflicht in Thüringen verboten. In begründeten Ausnahmefällen (z.B. Praktika, da ein Versuch nur durchgeführt werden kann, wenn man anwesnd ist) erlaubt. Ab und zu gibt es Profs die durch die Hintertür Anwesenheitspflicht einführen. Leipzig: Anwesenheit darf nur verlangt werden, wenn es für die Erfüllung des Moduls nötig ist (Praktikum, Vortrag). In Übungen darf wegen Datenschutz die Anwesenheit eigentlich nicht überprüft werden. Wird trotzdem immer wieder verlangt und überprüft. Darmstadt: Bin mir gerade nicht sicher, ob es direkt verboten ist, aber zumindest nicht gerne gesehen. Studis sind gegen Anwesenheitspflicht! In der Physik haben wir keine direkte, nur manche Profs machen indirekte Anwesenheitspflicht durch Bewertung der mündlichen Mitarbeit. An der Uni wurde im SL aber auch letztens über Anwesenheitspflicht dirkutiert, weiß nur leider noch nicht, was rausgekommen ist. Falls Interesse an den Ergebnissen besteht, kann ich gerne mal nachforschen. Nachtrag: Anwesenheitsplicht ist in den APB geregelt und darf nur eingesetzt werden unter bestimmten Voraussetzungen, nachzulesen in den APB, Praraph 11 nachzulesen. Welche Dinge als Begründung zu Anwesenheitspflicht gelten, sind in einem Merkblatt verschriftlicht, das auch auf TU Seite zu finden sein sollte. Greifswald: Anwesenheitspflicht nur beim Praktikum. Ist jedoch nicht explizit verboten. Münster: Gesetz gibt es nicht mehr, ist aber explizit von Modul zu Modul in der Prüfungsordnung unterschiedlich geregelt; In keinen Vorlesungen gibt es aktuell explizite Anwesenheitspflichten Göttingen: Soweit ich weiß ist Anwesenheitspflicht nur in den Praktika. Es ist vorgekommen, dass Profs eine Anwesenheitspflicht eingeführt haben, in dem Fall ist die Fachschaft oder der Studiendekan auf die Person zugegangen. Bremen: Gesetz nicht sicher, aber Anwesenheitspflicht wird nicht gefordert (außer Praktikum), Tutorien: oft 1x Vorrechnen Voraussetzung für Studienleistung Düsseldorf: Anwesenheitspflicht in Vorlesungen ist verboten. Bei Veranstaltungen, wo Anwesenheit für den Lernerfolg essentiell ist (Hauptsächlich Praktika) ist sie erlaubt und Regel. Manche Profs machen Vorrechnen zum Teil der Klausurzulassung (wofür man zur Übung muss). Solang das nicht zu extrem wird, wird es auch von Studis toleriert. Hannover: Gesetzliche Lage etwas unklar, bisher hat in den meisten Fällen ein Gespräch/Mail aber geholfen.

Konstanz: Anwesenheitspflicht nur in Praktikas oder in übungen wen "gekreuzt" werden muss (lösung per e-mail schicken geht dann aber idr. auch)

Bielefeld: Anwesenheitspflicht im Praktikum, nicht in Übungen; Übungen muss man teilweise vor Ort ankreuzen, Tutoren sind da aber sehr nett und lassen Kreuze oft auch per Mail zu Paderborn: Kein Gesetz bekannt, Anwesenheitspflich im Laborpraktikum (ein Fehlen an einem Praktikumstag führt dazu den kompletten Versuch im nächsten Jahr wiederholen zu müssen) und in den Sprachkursen (dreimal fehlen erlaubt, sonst keine Klausurzulassung), ansonsten keine Anwesenheitspflicht. Übungen zum Teil wie in Bielefeld, die Tutoren müssen sich aber stenger an die Vorgaben der Profs halten.


Halten sich Profs an die Prüfungsordnung?

Jena: Profs halten sich nicht an die Dauer, die Klausuren laut Prüfungsordnung "in der Regel" brauchen Bonn: Oft ja, aber: Rückgabe der Bachelorarbeit darf nur höchstens 6 Wochen dauern, gehalten daran wird sich regelmäßig nicht, bekannte Fälle sind 1/2 Jahr, ist nie eskaliert; Mündliche Prüfungen dürfen nur höchstens 45 Minuten dauern, ein sehr netter Prof. prüft immer länger Münster: Meist, ansonsten Osnabrück: Prüfungsordnungen werden in der Regel eingehalten. Korrekturzeiten für die Laborpraktika werden häufig überschritten. In manchen Fällen übersteigen Korrekturzeiten Jahre und Korrekturen werden auf Nachfrage bearbeitet wenn Bachelorarbeiten oder Bewerbungen anstehen.

Frankfurt: Kommt sehr darauf an, manche Professoren halten sich nie dran, andere schon. In der Regel bleiben Verstöße konsequenzlos.

Leipzig: Z.B. falsche Sprache, Korrekturzeiten nicht eingehalten, falsche Prüfungsform (schriftlich/mündlich), Bewertungsmaßstäbe werden nicht eingehalten, sodass das Praktikum z.B. falsche Gewichtung bekommt; Antrag an Prüfungsausschuss, um das zu beheben, wurde abgelehnt; Justiziariat ist regelmäßig einbezogen, stimmt zu, dass das falsch ist, dann wird aber auch nur ein Einzelfall korrigiert, aber das Gesamtproblem bleibt. Letzte Woche gab es ein Gespräch mit dem Prorektor für Lehre, der die Fachschaft an "die Studierendenvertretung" weitergeleitet hat; In der Fakultät passiert nichts; *Hinweis dazu: Akkreditierungspool könnte dazu Macht haben; AStA kann Rechtsabteilung haben, z.B. in Paderborn* Weiter Leipzig: Rechtsberatung vom StuWe kann nichts zu Uni-Recht sagen, weil sie Geld der Uni haben

Hannover: Meistens. Ab und zu gibt es Probleme, bis auf bestimmte Einzelfälle ist das aber nicht böswillig und eine freundliche Mail mit Erklärung reicht meistens aus, oder es hilft, das Studiendekanat mit einzubeziehen. Greifswald: Die Physikprofs halten sich größtenteils daran, es kann aber bei den nicht physikalischen Wahlfächer passieren, dass diese sich nicht daran halten, z.B. die Pflicht des Anbietens einer Nachschreibeklausur im gleichen Semester. Mainz: Im großen und ganzen ja, teilweise wird die vorgeschriebene Prüfungssprache nicht eingehalten (englische Prüfungen im deutschsprachigen Bachelor). In einzelnen mündlichen Prüfungen wurde das Protokoll von den Prüfenden selbst angefertigt. In Modulhandbüchern vorgegebene Inhalte werden aber öfters ignoriert Paderborn: Größtenteils schon, manchmal nicht bei den qualifizierten Teilnahmen, aber das ist eher gut, da zum Vorteil der Studierenden

Wird an eurer Uni geklagt?

Ca. 1/3 melden sich

Darmstadt: Man darf dort Klausuren bzw. das Selbst geschriebene in Klausureinsichten abfotografieren, und das wurde sich auch eingeklagt.

Würzburg: Laut Dezernat sollen keine Scheine mehr ausgestellt werden, um im Bachelor Master-Vorlesungen zu hören. Hauptbegründung: Internationale Studis würden versuchen, mit diesem Schein Zugangsvoraussetzungen zu umgehen.

Mainz & Frankfurt: Häufiger klagen Medizinstudis.

Ausblick

Idee für die Zukunft: Fragen sollten am Anfang einmal ohne Antworten durchgegangen werden; erste Stunde Workshop-Charakter, bei der Leute gemeinsam im Pad die Fragen beantworten (Stromversorgung sollte da sein!), ohne darüber im Plenum zu reden; im zweiten Teil könnte man Fragen dann besprechen

Hinweis, dass man seine Antworten ja auch frühzeitig eintragen kann/soll.

Zusammenfassung

Es wurde sich ausgetauscht!