SoSe18 AK Open Science: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 24. November 2018, 20:57 Uhr

Arbeitskreis: Open Science

Protokoll vom 02.06.2018

Redeleitung
Merten (Göttingen)
Protokoll
Marius (TU München)
Anwesende Fachschaften
Uni Augsburg, Uni Köln, Uni Wien, TU Dresden, TU Darmstadt, Uni Potsdam, TU Ilmenau, Freiberg, HU Berlin, Uni Tübingen, Uni Oldenburg, TU München, TU Chemnitz

Wichtige Informationen zum AK

  • Ziel des AK: Bewusstsein für das Thema Open Science, Best Practices für die Vermittlung des Themas an Studierende, auf einem Folge-AK könnte es auch eine Resolution geben
  • Handelt es sich um einen Folge-AK: nein
  • Materialien und weitere Informationen: Open Access-Diskussion auf der ZaPF, Wikipedia gibt einen guten Überblick [1], Die EU will da ganz vorne mit dabei sein [2]
  • Wer ist die Zielgruppe?: Masterstudierende, Promovierende, und ganz allgemein Menschen, die Interesse an Wissenschaftspolitik haben
  • Wie läuft der AK ab?: Etwas Input (je nach vorhander Kompetenz im AK), Diskussion über Vor- und Nachteile, Diskussion über Best Practices
  • materielle (und immaterielle) Voraussetzung:

Einleitung/Ziel des AK

Open Science ist ein sehr weites Feld. Das geht von Open Access (zu dem Thema gibt es bereits eine ausführliche Wiki-Seite) über Open Peer Review und Open Data bis hin zu Open Source.

In diesem AK soll es einen Überblick und AUstausch zu dem Thema geben. Außerdem soll sich darüber unterhalten werden, wie das Thema an Studierende vermittelt werden kann.

Auf einem Folge-AK könnte außerdem über eine Reso zum Thema diskutiert werden.

Informationsquellen

Überblick

Übersichtsbild zu Open Science

Übersichtslinks

Projekte zu Open Science

Protokoll

https://protokolle.zapf.in/XII4_XOVSLqnhseImAE5Xg#

Erfahrungen

  • Chemnitz: Vortrag von Brian Nosek. Plattform für Open Science (Center of Open Science, cos.io). Hauptsächlich Psychologie aber Ausweitung auf alle Fachbereiche. Vortrag über Peer Reviews. Publication bias, nur gelungene Experimente, insbesondere Positivbefunde werden angenommen/publiziert. Zeigte Möglichkeiten auf, das über Qualitätssicherung zu umgehen. Die Macht der Publikation liegt bei den Verlagen.
  • Uni Wien: Zu der Verlagssbindung: CCC in Leipzig Vortrag dort über "Science is broken".
  • Merten: Impactfactors etc. aber auch Ansätze mit anderen Metriken. Wissenschaft involoviert oft den Computer. Hier ist Open Source extrem wichtig, da der Auswertungsprozess ja das wichtige ist.
  • Köln: Open Data, mal abgesehen von der Reproduzierbarkeit kann es auch in anderen Projekten oder Fachbereichen verwendet werden.
  • Darmstadt: Wenn man mit Open Access an Verläge herantritt muss man leider mehr zahlen. Aber dazu gibt es eine gute Alternative: https://sci-hub.tw/. Was macht man mit Unmengen an Daten?
  • Merten: Gold open Access: Open Access Journals, Green open access: preprint ist auch öffentlich
  • Köln: Es müssen sinnvolle Tools für Datahandling etc erstellt werden. In UK wird das sehr befürwortet.
  • Merten: Die EU soll ein Leuchtturmprojekt im Bezug auf OS sein. Horizon 2020. ZaPF hat eine Reso 2009? im Bezug auf Open Access veröffentlicht. Daher können wir uns zu den anderen Themen positionieren? Idee wäre einen Gast einzuladen mit dem man dann darüber reden kann. Man darf den Aufwand für Open Access reduzieren, deswegen benötigen wir Tools. Das könnte ein mögliches Thema sein.
    • Open Science Policy Plattform
    • Brian Nosek
    • Pawel Richter (Open Knowledge International)
  • Chemnitz: Schwierig alles unter einen Hut zu bringen.
  • Merten: Themen für Folge-AKs?
  • TUM: Open Science Tools ist das wichtigste, da aus diesem viel abgeleitet wird. Außerdem wird die Arbeit dadurch erleichtert. Desweiteren ist der Zugang zu Papern wichitg.
  • ?: Open Eductaion ist ein wichtiger Aspekt. Kann aber in E-Learning behandelt werden.

Folge Aks

  • Open Access
  • Open Science Tools
  • Open Source

Merten: Einladungen zu allen Aks in Würzburg wäre schön. Allerdings wird das technisch wahrscheinlich nicht möglich.

Roadmap

Im Sinne der Stationen einer wissenschaftlichen Arbeit.

W18: Open Science Tools S19: Open Source und/oder Open Access W19: Überbleibsel von S19

Formulierung einer Selbstverpflichtung

Die ZaPF möchte sich in den folgenden Jahren mit Open Science (OSc) beschäftigen. Folgende Roadmap wird hierzu vorgeschlagen: - WiSe 18/19: Open Science Tools (OST) - SoSe 19: Open Source, Open Access (OS, OA)

Zu diesen Themen sollen auch Experten eingeladen werden. Desweitern wird eine Anregung an den E-Learning AK gegeben, sich mit Open Education zu befassen.

Fragen an die Referenten

  • Open Science Überblick
  • Beispiel oder aktuelle Projekte
  • Vor und Nachteile
  • Wie bringe ich diese Tools zu den Publizierenden
  • Rechtslage (geistiges Eigentum, Veröffentlichungen)

Fachschaften sollen bei BA MA dies propagieren (wenn es rechtlich möglich ist)

Sonstiges

Ausgehend vom Thema Peer Review entspinnt sich eine ausführliche Diskussion über Interdisziplinarität. In Wien gibt es einen interdisziplinären Journal Club --> Hierzu sollte es in Würzburg einen AK geben.

Zusammenfassung

  • Es wurde zusammengefaasst, was Open Science beinhaltet
  • Es wurde eine Roadmap erstellt, auf welcher Zeitskala die ZaPF sich mit dem Thema Open Science beschäftigen soll
  • Auf die kommenden ZaPFen soll zu den einzelnen Themen jeweils ein geeignete Referent bzw. eine geeignete Referentin eingeladen werden.
  • Es soll ein entsprechender Arbeitsauftrag an den StAPF formuliert werden. [Nachtrag: Nach Rücksprache wird kein Arbeitsauftrag formuliert, sondern lediglich im Abschlussplenum verantwortliche Personen gesucht, welche in Absprache mit dem StAPF entsprechende Personen einladen.]