SoSe17 AK Anwesenheitspflicht abwehren: Unterschied zwischen den Versionen

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== Vorarbeit ==
== Vorarbeit ==
Bitte macht euch Gedanken zu guten Übungskonzepten, das steht (leider) mal wieder als Metaobjekt mit im Raum.
Mehr oder weniger keine. Es schadet sicher nicht, sich über das für und wieder von Anwesenheitspflicht Gedanken zu machen und wie ihr selbst dazu steht. Die FS Göttingen ist strikt dagegen; entsprechend hat der AK auch einen ungeleugneten Bias.


 
Ggf. werden noch zugehörige Dokumente angefügt.
Ggf. wird hier nochwas eingefügt (die Sache entwickelt sich gerde recht schnell).


== Vorstellung des AKs==
== Vorstellung des AKs==
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== Einleitung/Ziel des AK ==
== Einleitung/Ziel des AK ==
Göttingen hat ein akutes Problem mit Anwesenheitspflicht jenseits derer, die in Studienordnung/Modulverzeichnis festgeschrieben ist. Konkret hat mindestens ein Prof quasi durch die Hintertür eine APflicht eingeführt (Zettelabgabe nur zu zweit und Punkte nur, wenn vorgerechnet werden kann. Vorrechnen können nur Anwesende). Nach Protest (und einem Gespräch der Vizepräsidentin für Studium und Lehre mit dem Prof) hat er als Alternative Einzelabgabe eingerichtet, bei der Zettel nebst Präsenzübung zuhause zu bearbeiten sind und der HiWi schriftlich korrigiert (Argument: Für X Stunden angestellt und die gehen jetzt für Plagiatsuche drauf). Nur ein Studi hat die "Alternative" angenommen. Heißt für uns: Wie werden das Argument kontern müssen, dass die Studis doch APflicht wollen respektive es sie nicht stört.


Inzwischen hat das Studiendekanat eine gemeinsame Diskussionsrunde von Studierenden und Dozenten zum Thema einberufen, deren Leitung der Fachschaftsrat  übernommen hat.
Achtung: Das Ziel des AKs hat sich stark verändert!
Dafür hat sich der Fachschaftsrat eilig ein Konzept als Vorlage überlegt.
Göttingen hat in (anstrengender, eiliger) Arbeit einen Kompromiss gefunden, mit dem Dozenten wie Studierende einverstanden sind.
Das Konzept wird als Anlage noch bereitgestellt.
Er ist noch nicht durch ein zuständiges Gremium in Form gegossen und es ist abzuwarten, ob sich nächstes Semester alle Dozenten daran halten. Vorerst ist aus göttinger Sicht das akute Problem aber behoben.
Auch das Ergebnis der Diskussion wird noch bereitgestellt.
Es ist nicht auszuschließen, dass die Diskussion ein einhelliges Konzet ergibt, so dass die Situation befriedet wird.
Ein gemeinsames Konzept gab es aber schon einmal (sogar von der Studienkommission beschlossen). Da trotzdem einzelne Profs APflicht machen besteht auch jetzt die Erwartung, dass wir in Zukunft Strategien  zur Abwehr illegaler APflicht brauchen.


Der ganze Vorgang steht im Kontext, dass verschiedene Profs APflicht wollen, aber durch die Gremien nicht eingeführt bekommen, und jetzt Fakten schaffen. Bezeichnenderweise sind einige der Argumente von diesem Semester sehr ähnlich zu einem Vorgang bei einem anderen Prof im letzten Semester.
Ziel des AKs ist es allgemein Strategien zu sammeln, wie Anwesenheitspflicht (und ähnliche Selbstbestimmung einschränkende Konzepte jenseits der Studienordnung) abgewehrt werden können. Dies zielt vor allem auf die Zeit, in der sie gerade eingeführt wurden, da vorher meist keine Kenntnis besteht und nach zu viel Zeit keine Handhabe mehr besteht.
Göttingen berichtet auch gerne ausführlich darüber, was vorgefallen ist, wie eine Lösung gefunden wurde, wie diese en detail aussieht etc.


Insbesondere erwecken die Aktionen der Profs den Eindruck, dass sie erwachsene Menschen erziehen wollen, weil sie Studenten selbstverantwortliches Arbeiten (noch ?) nicht zutrauen. Ebenso scheint die Ansicht vorzuherrschen, dass Studis betrügen wo sie können und alles dafür tun, nur möglichst wenig selbst zu studieren.
Was los war (und weil ich nicht den ganzen Text löschen will):
Göttingen hat ein akutes Problem mit Anwesenheitspflicht jenseits derer, die in Studienordnung/Modulverzeichnis festgeschrieben ist. Konkret hat mindestens ein Prof quasi durch die Hintertür eine APflicht eingeführt (Zettelabgabe nur zu zweit und Punkte nur, wenn vorgerechnet werden kann. Vorrechnen können nur Anwesende). Nach Protest (und einem Gespräch der Vizepräsidentin für Studium und Lehre mit dem Prof) hat er als Alternative Einzelabgabe eingerichtet, bei der Zettel nebst Präsenzübung zuhause zu bearbeiten sind und der HiWi schriftlich korrigiert (Argument: Für X Stunden angestellt und die gehen jetzt für Plagiatsuche drauf). Nur ein Studi hat die "Alternative" angenommen. Heißt für uns: Wie werden das Argument kontern müssen, dass die Studis doch APflicht wollen respektive es sie nicht stört.


Ziel des AKs ist es
Inzwischen hat das Studiendekanat eine gemeinsame Diskussionsrunde von Studierenden und Dozenten zum Thema einberufen, deren Leitung der Fachschaftsrat  übernommen hat. Dafür hat sich der Fachschaftsrat eilig ein Konzept als Vorlage überlegt. Gleichzeitig erzwingt die Diskussionsunde eine Klärung ohne vorher lange vorbereiten zu können.
a) konkret Argumente und Handlungsstrategien für Göttingen zu überlegen und
Das Konzept wird ggf. als Anlage noch bereitgestellt.
b) (wenn noch Zeit ist) allgemein solche Strategien zu sammeln, die an Unis in vergleichbarer Situation nützlich sein könnten, aber in Göttingen nicht sinnvoll anwendbar sind.
Das Ergebnis der Diskussion ist, dass unsere übliche Prüfungsvorleistung von 50% Punkten auf den Übungszetteln dahingehen bleibt, dass Studenten stets die Möglichkeit haben sollen, Übungszettel einzeln abzugeben (einschließlich Korrektur und Besprechung). Dazu alternativ angeboten werden können soll jedes Konzept, dass der jewelige Dozent für sinnvoll hält.
Ein gemeinsames Konzept gab es aber schon einmal (sogar von der Studienkommission beschlossen). Da trotzdem einzelne Profs APflicht machen besteht auch jetzt die Erwartung, dass wir in Zukunft Strategien zur Abwehr illegaler APflicht brauchen.


== Protokoll ==
== Protokoll ==

Version vom 19. Mai 2017, 07:10 Uhr

Vorarbeit

Mehr oder weniger keine. Es schadet sicher nicht, sich über das für und wieder von Anwesenheitspflicht Gedanken zu machen und wie ihr selbst dazu steht. Die FS Göttingen ist strikt dagegen; entsprechend hat der AK auch einen ungeleugneten Bias.

Ggf. werden noch zugehörige Dokumente angefügt.

Vorstellung des AKs

Verantwortliche/r: Jakob Schneider (Uni Göttingen)

Arbeitskreis: Anwesenheitspflicht abwehren

Protokoll vom xx.xx.2017

Beginn
xx.xx Uhr
Ende
xx.xx Uhr
Redeleitung
Jakob Schneider (Uni Göttingen),
Protokoll
Anwesende Fachschaften

Einleitung/Ziel des AK

Achtung: Das Ziel des AKs hat sich stark verändert! Göttingen hat in (anstrengender, eiliger) Arbeit einen Kompromiss gefunden, mit dem Dozenten wie Studierende einverstanden sind. Er ist noch nicht durch ein zuständiges Gremium in Form gegossen und es ist abzuwarten, ob sich nächstes Semester alle Dozenten daran halten. Vorerst ist aus göttinger Sicht das akute Problem aber behoben.

Ziel des AKs ist es allgemein Strategien zu sammeln, wie Anwesenheitspflicht (und ähnliche Selbstbestimmung einschränkende Konzepte jenseits der Studienordnung) abgewehrt werden können. Dies zielt vor allem auf die Zeit, in der sie gerade eingeführt wurden, da vorher meist keine Kenntnis besteht und nach zu viel Zeit keine Handhabe mehr besteht. Göttingen berichtet auch gerne ausführlich darüber, was vorgefallen ist, wie eine Lösung gefunden wurde, wie diese en detail aussieht etc.

Was los war (und weil ich nicht den ganzen Text löschen will): Göttingen hat ein akutes Problem mit Anwesenheitspflicht jenseits derer, die in Studienordnung/Modulverzeichnis festgeschrieben ist. Konkret hat mindestens ein Prof quasi durch die Hintertür eine APflicht eingeführt (Zettelabgabe nur zu zweit und Punkte nur, wenn vorgerechnet werden kann. Vorrechnen können nur Anwesende). Nach Protest (und einem Gespräch der Vizepräsidentin für Studium und Lehre mit dem Prof) hat er als Alternative Einzelabgabe eingerichtet, bei der Zettel nebst Präsenzübung zuhause zu bearbeiten sind und der HiWi schriftlich korrigiert (Argument: Für X Stunden angestellt und die gehen jetzt für Plagiatsuche drauf). Nur ein Studi hat die "Alternative" angenommen. Heißt für uns: Wie werden das Argument kontern müssen, dass die Studis doch APflicht wollen respektive es sie nicht stört.

Inzwischen hat das Studiendekanat eine gemeinsame Diskussionsrunde von Studierenden und Dozenten zum Thema einberufen, deren Leitung der Fachschaftsrat übernommen hat. Dafür hat sich der Fachschaftsrat eilig ein Konzept als Vorlage überlegt. Gleichzeitig erzwingt die Diskussionsunde eine Klärung ohne vorher lange vorbereiten zu können. Das Konzept wird ggf. als Anlage noch bereitgestellt. Das Ergebnis der Diskussion ist, dass unsere übliche Prüfungsvorleistung von 50% Punkten auf den Übungszetteln dahingehen bleibt, dass Studenten stets die Möglichkeit haben sollen, Übungszettel einzeln abzugeben (einschließlich Korrektur und Besprechung). Dazu alternativ angeboten werden können soll jedes Konzept, dass der jewelige Dozent für sinnvoll hält. Ein gemeinsames Konzept gab es aber schon einmal (sogar von der Studienkommission beschlossen). Da trotzdem einzelne Profs APflicht machen besteht auch jetzt die Erwartung, dass wir in Zukunft Strategien zur Abwehr illegaler APflicht brauchen.

Protokoll

Zusammenfassung