SoSe16 AK Selbstverständnis der alten Säcke

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Version vom 7. Mai 2016, 12:30 Uhr von Sarah.sanz-alonso (Diskussion | Beiträge)
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Vorstellung des AKs

Verantwortliche/r:Tobi (Düsseldorf), Fredi (HH)

Die Gruppe der als "Alter Sack" angemeldeter ZaPFika ist momentan sehr diversiv.

  • Hier befinden sich Leute die aus der Uni raus sind und auch nix mehr mit ihren FSen zu tun haben und welche die eigentlich trotz Doktorandentum noch bei den FSen mitarbeiten.
  • Es gibt ZaPFika, die nur des Spaßes wegen und weil sie Freunde Treffen möchten dabei sind, aber auch welche, denen die inhaltliche Arbeit auf der ZaPF noch sehr am Herzen liegt.

Die starke Begrenzung der Teilnehmer pro Fachschaft (in KN 6) bei gleichzeitig voller zugelassener Gruppe der Alten Säcke beschäftigt uns bestimmt alle.
Viele Alte Säcke stellen sich die Frage:

  • Was bringt meine Anwesenheit der ZaPF?
  • Kann ich wirklich nicht mehr mit meiner FS fahren? Gibt es dafür einen Grund, außer dass sie Plätze verliert?

Des weiteren haben wir als Erfahrene ZaPFika ein Gewicht, das unserer Erfahrung aber auch einfach unserem ZaPF-Sicheren Auftreten geschuldet ist. Hier sollten wir ein wenig mehr reflektieren inwiefern wir selbst uns zurückhalten sollten um den Jungen das Feld zu überlassen. Es entsteht der Konflikt: Soll man sich, wenn man einen der begehrten Plätze ergattert hat, inhaltlich voll einbringen oder lieber etwas zurückhalten, um die Jungen nicht zu stark zu beeinflussen?
Auch sollte zumindest der Teil von uns, der "Freunde Treffen" ganz oben hat, vielleicht überlegen selbst eine (Kleinere) Alumniveranstaltung zu organisieren.

Ich erwarte eigentlich jeden Alten Sack im Anmeldungs-Sinne und jeden der sich für einen Alten Sack im Alten Sinne hält in diesem AK

Arbeitskreis: Selbstverständnis der alten Säcke

Protokoll vom 07.05.2016

Beginn
10:10 Uhr
Ende
11:49 Uhr
Redeleitung
Tobi (Düsseldorf), Fredi (HH)
Protokoll
Sarah (Konstanz)
Anwesende Fachschaften
FU Berlin
TU Berlin
Uni Bochum
Uni Bonn
TU Darmstadt
TU Dresden
Uni Düsseldorf
Uni Frankfurt
Uni Konstanz
Uni München
TU München


Einleitung/Ziel des AK

Wie geht man damit um, dass man niemanden was wegnehmen will?

Protokoll

Tobis Einleitung

  • haben eine Alte Sack Uni(getrennt von ihrer Fachschaft) und Alte Säcke (lange dabei, laufen noch unter ihrer Fachschaft)
  • Uni ist praktisch, da sie nicht Platz wegnehmen für andere aus der Fachschaft
  • wurde eingeführt in Wien für Leute, die nichts mehr in der Fachschaft machen
  • Alumni-Uni stattdessen machen (lang dabei und aus Fachschaft raus, nicht nach Semesterzahl)
  • keine Nachprüfung möglich

Alte Sack Universität

  • Alte Säcke nehmen teilweise Plätze weg, andere aus ihrer Fachschaft können dann nicht mehr mitfahren
  • zahlen doppelten Beitrag(25€ mehr), praktisch für die ausrichtende Fachschaft als Unterstützung
  • sind aber nicht immer da, übernachten teilweise nicht
  • ursprünglich mal angedacht, dass Alte Säcke sich selbst verpflegen
  • man muss schauen, was limitierender Faktor ist und das dann selber organisieren
  • schwer zu verallgemeinern, ausrichtende Fachschaft muss das kommunizieren
  • mehr zahlen kommt drauf an, wie viel man selbst organisieren muss
  • es gibt bald Fördermitgliedschaft
  • die 200-300€ mehr machen auch nichts mehr aus
  • nahelegen zu spenden und Fördermitgliedschaft, statt mehr zu zahlen
  • Erfolg, wenn auf der Anmeldeseite eine genaue Definition steht, wo man sich anmelden muss
  • mehrere Teilnehmerlimits (ohne Alte Säcke und maximal für alle), es gibt zwei Kontingenten(Fachschaftsinterne und Fachschaftsabschließer)
  • keine Einschränkung bei Anzahl der alten Säcke, nehmen auch keine Plätze dann mehr weg
  • falls doch Beschränkung, nach was auswählen (wer zuerst kommt oder Zapfanzahl)
  • muss genau geschaut werden, wer alter Sack ist (Missbrauchsverhinderung nicht möglich)
  • Austausch, damit man sich einigt, wer fährt (Transparenz gegenüber Hauptorga)
  • austragende Fachschaft muss entscheiden

Teilnehmerbeitrag

  • Meinungsbild: gleich viel zahlen(15)/ mehr zahlen (2)/ weniger zahlen (3)
  • falls mehr Geld nötig, kann Fachschaft das kommunizieren

Empfehlungen

  • einen Verteiler einrichten für die Alumnis, im Limitfall kann darüber dann diskutiert werden, wer mitfährt
  • austragende Fachschaft soll das Limit kommunizieren, alles über diesem organisieren die Alten Säcke selber

Namenstrennung

Alte Säcke und Alumnis

  • Alumni: nicht mehr eigener Fachschaft angehörig
  • der sich als Alumnus/Alumna anmeldet, ist Alumnus/Alumna
  • Namendiskussion: Aluminium, Alumnum, Alumnus/Alumna

wann alter Sack?

  • Anzahl der ZAPFen
  • Ausrichtung als Orga zählt als mehr ZAPFen
  • wenn andere alte Säcke einen dazu bestimmen
  • wer sich so fühlt
  • dazu gehört Attitüde
  • viel Erfahrung
  • wie kann man verhindern, dass Unwürdige alte Säcke werden?

keine Definition nötig, da es die brachiale Subjektivität des Begriffes einschränkt, die nötig ist, um den Begriff sinnvoll zu verwenden

Verhalten

  • Befürchtung, dass alte Säcke alles übernehmen/bestimmen(Gremien, Plenen), da andere viel auf ihre Meinung bauen und sie sich aufspielen
  • teilweise gehen sie nicht in die AKs und haben dann im Abschlussplenum viel dazu zu sagen
  • haben eh keine Zeit dafür, so viel zu machen
  • müssen gewählt werden
  • muss nicht beschränkt werden, kann nicht geregelt werden
  • Selbstregulation notwendig (alte Säcke haben beratende, passive Rolle), müssen sich aktiv passivieren
  • kann nicht pauschalisiert werden, da es aktive und passive alte Säcke gibt
  • Agendamachende haben nichts mit der Dauer zu tun, die sie dabei sind
  • es soll nichts vorgeschrieben werden
  • kommt immer auf Person an, wie schlimm es ist
  • wenn es einem auffällt, kann er ihn ja ansprechen
  • es sich immer wieder selber bewusst machen, wie man sich verhält
  • Alte Säcke sind auch sehr hilfreich mit ihrer Erfahrung
  • Feedback untereinander sinnvoll


Zusammenfassung

  • Alter Sack-Universität -> Aluminium
    • Ehemaliges Sonderkontingent "Alte-Sack-Universität" wird zu ZaPF-Alumni umdefiniert.
    • Definition des Alumnis ist: Jemand der nicht mehr in der Fachschaftsarbeit seiner Heimatuniversität aktiv ist, also Fachschaftsmäßig ein Alumni ist.
    • Teilnehmerbeitrag für Alumni ist gleich dem für normale ZaPFika
    • Sollte es limitierende Faktoren geben (Räume, Essen, e.t.c.) Kümmern sich die Alumni nach Aufforderung durch die Ausrichtende Fachschaft um diesen Teil selbst. (Hostel, eigener Einkauf, Bananen, e.t.c.)
    • Für die Alumni einer ZaPF sollte die ausrichtende Fachschaft immer einen Mailverteiler einrichten, über den die Alumni sich absprechen können, wer bei einer Kontingentierung der Plätze zur ZaPF fahren darf.
  • Definition eines Alten Sackes:
    • Wir weigern uns ein Definition abzugeben, da es die brachiale Subjektivität des Begriffes einschränkt, die nötig ist, um den Begriff sinnvoll zu verwenden.
  • Wir sind uns darüber einig, wie man sich als Alter Sack im Bezug auf Einflussnahme und Mitarbeit auf der ZaPF verhalten sollte.