SoSe16 AK Fachschaftsneulinge

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Vorstellung des AKs

Verantwortliche/r: Konschdanz

Arbeitskreis: AK Fachschaftsneulinge

Protokoll vom 07.05.2016

Beginn
10:00 Uhr
Ende
12:00 Uhr
Redeleitung
Frederike (Uni Frankfurt)
Protokoll
Ellen Zander (Uni Konstanz)
Anwesende Fachschaften
HU Berlin,
HU Berlin Philosophie,
TU Berlin,
Uni Bielefeld,
Uni Bielefeld Philosophie,
Uni Bonn,
Uni Bremen,
Uni Chemnitz,
TU Darmstadt,
TU Dresden,
Uni Düsseldorf,
Uni Erlangen,
Uni Frankfurt,
TU Freiberg
Uni Heidelberg,
Uni Heidelberg Philosophie,
Uni Jena,
TU Kaiserslautern,
Uni Karlsruhe,
Uni Kiel,
Uni Oldenburg,
Uni Regensburg,
Uni Rostock,
Uni Siegen
TU Wien,

Einleitung/Ziel des AK

Die Fachschaften der Physik und der Philosophie tauschen sich aus, wie sie neue engagierte Studierende für ihre Fachschaft gewinnen können. Gerade kleine Fachschaften können hier viele Ideen und Vorschläge mitnehmen um die Interessensvertretung an ihrer Universität weiter auszubauen.

Protokoll

* THEMA 1: Wie werden die Fachschaftneulinge an den einzelnen Unis integriert? Wer spricht wann Erstis an?
* THEMA 2: Wie große ist die FS? Wie viele sind tatsächlich aktiv? Wieviele Neulinge kamen im letzten Semester?
* THEMA 3: Wie organisiert man es, die Erstis an die Gremien langsam anzuführen und einzulernen?
* THEMA 4: Gibt es Probleme Minderheiten in der FS zu präsentieren, im Bezug auf Frauen und Ausländer?
* THEMA 5: Wie geht man mit Leuten um, die in die Sitzung kommen und überall mitreden, aber keine Aufgaben übernehmen und in keine Gremien gehen wollen?

THEMA 1:

Wie werden die Fachschaftneulinge an den einzelnen Unis integriert? Wer spricht wann Erstis an?

  • (Uni Regensburg): Es gib eine 3 tägige Ersemesterhütte - direkte Anbindung
    • in der ersten Vorlesung wird Werbung für die FS gemacht
  • (TU Freiberg): auch bei Mathe, anderen FB, in Vorlesung gehen und animieren in die FS zu kommen.
    • Mentorenprogramm - ältere Studenten kümmern sich um die Erstis.
  • (Uni Erlangen): viele Ersti Aktionen. Offene Situng, jeder der will kann kommen und ist dann inoffiziell schon Mitglied in der FS.
    • im Vorkurs gibt es viele Programme für Erstis zB Erstiparty. FS wird vorgestellt. Anreden und Animieren - letztes WS 10 neue Erstis in der FS!
  • (TU Kaiserslautern): erst in den eignen Vorlesungen Aufmerksamkeit erregen.
    • Allgemeine Frage: Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht, die Erstis gleich im ersten Semester zu animieren?
  • (Uni Regensburg): Erstis werden früh angeworben, später nicht mehr so stak - wer will und kann, darf rein.
  • (Uni Kiel): Erstis von Anfang an dabei. Längerer Einbindugszeit wird gegeben
  • (TU Freiberg): freie Mitglieder, müssen nicht gleich einen Posten übernehmen, man kann helfen oder einfach nur beitreten.
  • (Uni Kaiserslautern): Erst später, Erstis werden auch erst nach einer bestimmten Zeit richtig mit eingebunden.
    • Das Studium muss erstmal richtig anfangen, jeder hat genug zu tun als Ersti
  • (Uni Siegen): Fragen die Leute direkt im 1. Semester, aber viele kommen erst später. Trotzdem ist es wichtig schon am Anfang zu animieren!
  • (Uni Oldenburg): später schwierig, da sind die meisten schon voll im Studium. Werbung vor allem an Anfang in der Ersti Woche.
    • Trotzdem bleibt das Problem Leute langfristig zu animieren.
  • (Uni Bremen): Grundsätzlich freut man sich wenn jemand neu dazu kommt, egal aus welchen Semester, da sehr wenig Mitglieder!
    • Nur ca. 8 Aktive in der FS.
    • Alles sehr offen, aber selten kommen Neue
    • von Anfang an sollte man dabei sein und animieren.
    • Erstis werden nicht alleine gelassen, findet schnell Anschluss.
  • (Uni Erlangen): gute Erfahrungen gemacht die Leute schon im ersten Semester anzuwerben. Für FS super viele Helfer für Feste.
    • Für Erstis bessere Anbindung, schnelles Freunde finden etc.
    • Bleiben auch eher im Studium und brechen nicht so schnell ab!
    • Verpflichtend ist nix (einmal im Jahr aber helfen auf nem Fest), jeder arbeitet so viel er möchte!
    • Chance ist da sich engagieren zu können.
    • Super wenn Erstis von Anfang an dabei sind.
  • (Uni Frankfurt): Schwer Erstis schon im ersten Semester für FS Arbeit zu animieren. Studium ist vorrangig.
    • Erstis wollen das Studium erstmal auf die Reihe bekommen, zweites Semester ist besser ansprechbar!
  • (HU Berlin): möglichst frühe Animation. Funktioniert sehr gut!
    • FS organisiert in der ersten Woche schon sehr viel. Einbindung auch sehr gut zB die Weihnachtsfeier, wird von den Erstis organisiert.
    • Macht Spaß und hilft ihnen Freunde zu finden. Studium ist mehr als nur lerenen.
  • (TU Berlin): Kaum Struktur innerhalb der FS, jeder ist eingeladen aber wenn jemand kommt dann auch erst im 1. oder 2. Semester.
    • Sehr viel Mund-zu-Mund Propaganda.
    • Man wird gefragt ob Aufgaben übernommen werden wollen. Keiner wird überfordert mit Aufgaben, ganz ruhig, wenn sie sich jemand ne Aufgabe zutraut, darf das gerne gemacht werden.
  • (Uni Kiel): Motivieren sehr gerne, Erstis werden automatisch mit eingearbeitet.
  • (TU Freiberg): Ein gewähltes Mitglied sucht sich Erstis als Unterstützung und die das eigene Amt später auch mal übernehmen können.
  • (Uni Darmstadt): Anwerben schon sehr früh ,ab Orientierungswoche.
    • FS fällt sich bei Erstis mit der Aufgabenvertreiingen etwas zurück: abwarten wie man sich zurechtfindet. Erst später größere Aufgaben
    • Zwischenfrage: (Uni Dresden): Was macht ihr genau mit den Erstis, die in die FS wollen?
    • (Uni Darmstadt): Exta FS Sitzung für die Erstis
  • (Uni Oldenburg): Animation auch sehr früh, direkte Vorstellung der FS und ihrer Arbeit
  • (Uni Heidelberg): offensive Werbung, große Einladung und Vorstellung der Arbeitskreise in und von der FS.
    • funktioniert nicht immer so gut, Werbung machen in höheren Semestern wiederholen
  • (Uni Darmstadt): keine richtige Sitzung eher ein Gespräch untereinander und nicht so groß.
    • Vollversammlung jedes Jahr, wenig beteiligen sich
  • (TU Freiberg): landen öffentlich zur FS Sitzung ein. Älter sind auch willkommen
    • Problem: als neues Mitglied hat man kaum Einfluss auf die Themen in der FS. FS diskutiert. Erstei kommen nicht mit und können nicht gute mitreden. ** Extras FS Sitzung für die Erstis, Vorstellung und Infoheft über die FS,
    • Sehr gut: Grillen am Semesterbeginn, alle Leute die dort waren sind auch in die FS gekommen. Waren begeistert und wollten sofort mithelfen.
  • (TU Berlin): Flyer wird am Anfang verteilt. Essen wird gemeinsam gekocht, auch anderen Organisationen stellen sich vor.
  • (Uni Siegen): regelmäßige Vollversammlung, viele Erstis kommen auch dazu
  • (Uni Bremen): Grillen und Essen, gemeinsames miteinander und lockeres kennenlernen.
    • Viele wissen gar nicht, dass es überhaupt eine FS gibt.
    • Kaum neue Mitglieder. Aber es gab noch nie einen so großen Zuspruch.
  • (Uni Kiel): Zwischenfrage: Wenn neue Leute dazugekommen sind, aber noch kaum ein Meinungsbild über bestimmte Themen haben können, ab wann sind sie wahlberechtigt?
  • (Uni Heidelberg): Vollversammlung jede Woche, alle sind gleichberechtigt!
    • Wichtig für die Integration, werden nicht als dumm oder Erstis abgestempelt.
    • wenn keine Ahung, sollte man sich enthalten.
  • (Uni Erlangen): Sehr essentiell jeder ist gleichberechtigt!
    • Jeder der auf der Sitzung ist, darf mit abstimmen.
    • In einer Email Ankündigung wenn wichtige Abstimmungen sind und beigefügtem Protokoll. Dann kommen auch die Leute, die es wirklich interessiert.
    • Jeder Ersti ist auch ein vollwertiges Mitglied! In jeder Sitzung ist jeder voll beschlussfähig.
  • (Uni Heidelberg): In Satzung verfasst; sobald man im Studium ist, ist man auch in der FS.
    • Vollzustimmung, Enthaltung und mitmachen, etc. verschiedene Abstimmungsvarianten: Alle die beteiligt sind, sollen sich durch ein Meinungsbild äußern können.
  • (Uni Regensburg): schließt sich an. Bei wichtigen Sachen stimmen Erstis nicht mit ab.
  • (TU Freiberg): Unterschied zwischen gewählten Mitgliedern und Gästen. Nur Gewählte dürfen abstimmen. Gäste sind nur Meinungsbild berechtigt.
  • (TU Kaiserslautern): VS nur gewählte Leute, die dürfen auch abstimmen
  • (Uni Oldenburg): VS nur zur Bestimmung. Erstis können aber auch dazukommen
  • (TU Wien): Jeder, der eingeschrieben ist, darf abstimmen
    • Zwischenfrage: Wie verläuft die Aufnahme von Erstis? Durch einen Antrag?
  • (Uni Bremen): jeder darf kommen, nur Gewählt haben dann Ämter
  • (Uni Frankfurt): in der Sitzung wird abgestimmt, was der FSR dann offiziell macht.
    • Bei offiziellen Sachen halten sich die Erstis zurück. Kleinigkeiten da dürfen sie auch mit abstimmen.
    • Doch Abstimmung manchmal verfälscht. Erstis stimmen sehr enthusiastisch mit ab aber kennen nicht alle interne Sachen.
    • Zwischenfrage (Uni Rostock): Uni Oldenburg, dürfen in eure VS alle kommen?
    • (Uni Oldenburg): Alle, die etwas was mit Physik zu tun hat, sind automatisch in der FS. Für wichtige Termine oder Spieleabende sind alle eingeladen.
  • (Uni Bremen): Um beschlussfähige Wahl haben zu könne, müssen ca. 50% der FS wählen. Oft im Anschluss an eine große Vorlesung… weil sonst kommt kaum jemand! Wie animieren???
  • (Uni Erlangen): VS gut besucht über 200, nicht nur FS- und unipolitische Themenbesprechung. Auch für die Studenten als Einzelperson wichtig, ist für alle interessant und Profs werben selbst dafür.
    • Werbung: Facebook, Plakate und Profs animieren in den eigenen Vorlesungen. Leute fühlen sich animierter und kommen gerne.

THEMA 2:

Wie große ist die FS? Wie viele sind tatsächlich aktiv? Wieviele Neulinge kamen im letzten Semester?

  • (TU Freiberg): Abhängig von der Größe der FS. Gewählt sind 9 Mitglieder, Abwechslung in einem ca. 2 Jahre Rhythmus. Ersetzten dann fast den ganzen FSR! Somit werden die Neuen meistens dann direkt gewählt.
  • (Uni Dresden): 30 Leute, es machen viel mit und sind alle eigentlich aktiv.
    • Letztes Semester waren es 15 neue Mitglieder.
    • Ausrichtung der nächsten ZaPF sehr wichtig für die Erstis, alle wollen was machen und sind engagieren.
  • (Uni Erlangen): 48 in der Mitgliedsliste, 30 tatsächlich aktiv!
    • 9 Erstis die noch aktiv sind. Viele nur bei der ersten Sitzung oder haben sofort das Studium abgebrochen.
    • Mathe und Physik zusammen — Bei Physik 150 neue Einschreibungen, Mathe 400.
  • (Uni Jena): momentan 25 Leute im FSR, früher weniger aber seit der ZaPF erhöht.
    • Man kann kommen, hat aber kein Stimmrecht. Von den 15 nur 5-6 Leute die wirklich richtig aktiv sind. Aber immer Neue engagiere kommen dazu.
    • Es hängt eine Liste aus, wo steht was man macht oder auch nicht -> Aufmerksamkeit.
  • (Uni Chemnitz): Darf nur 15 gewählter Mitglieder haben. Sind ganz lange dabei. Guter Wechsel, sehr kontinuierlich.
    • Eher selten, dass welche noch extra kommen und nur mal nebenbei helfen.
  • (TU Berlin): 10 Leute wirklich dabei, 20 sind immer mal wieder da. Nur 40-50 Erstis im WS, doch nur einer ist in die FS gekommen und auch geblieben.
  • (Uni Kiel): Viele aus dem 1. und 3. Semester. Anfängerzahlen ca. 70.

Harter Kern in der FS, die viel machen, aber auch einige die nix machen. Alles vertreten

  • (Uni Heidelberg): FS Zweckverband, spaltet sich auf zu Mathe und Physik und einer gemeinsamen Gruppe. 11 Leute im Gremium und 15 in der Sitzung. Neue Erstis so ca. 400 pro Semester.
  • (Uni Siegen): 10 aktiv, es kommen aber ab und an noch welche. Anfängerzahlen recht schwer zu bestimmen wegen den "Pseudo-Einschreibungen"
  • (Uni Wien): Viele haben nur eine Aufgabe, die aber auch über Jahre hinweg z.B. die Bibliothek.
    • Insgesamt 30 aktive Mitglieder.
    • Problem neue Leute zu bekommen. Momentan nur ein Neuer geblieben.
    • Wie schafft man es dass sie dableiben?? (-> siehe Anfang vom Protokoll)
  • (Uni Darmstadt): 15 in der FS aber nur 10 sind richtig aktiv. Letztes Semester war nicht so gut besucht. 6 neue Erstis, können jetzt auch mehrere Aufgaben übernehmen.
  • (Uni Heidelberg): 120 Studienanfänger. In der FS vorher nur 7 jetzt 20. Sind schon engagiert, aber Erstis helfen nur bei kleinen Sachen.
  • (Uni Oldenburg): 16 aktiv, 60-70 neue Anfänger.
    • Orga Team besteht aus ca 4 älteren Personen. Sie haben die Hauptaufgaben und überwachen die anderen - Öffentlichkeitsarbeit, Kassenwart etc.
    • Es gibt einen Newsletter jeden Monat
  • (HU Berlin - Philosophie): viele neue aber nur 3 Neue sind fest in der FS.
    • Auch Master Studenten kommen dazu.
    • Erste Orientierungswoche wird von den Neuen organisiert. 8 Aktive, aber so ca. 20 Leute die immer wieder helfen.

THEMA 3:

Wie organisiert man es, die Erstis an die Gremien langsam anzuführen und einzulernen?

  • (Uni Regensburg): Man muss die Erstis dirket ansprechen. Für Gremien und die Präsidentenwahl muss nach Leuten gesucht werden, um die Liste füllen zu können.
  • (Uni Heidelberg): Problem viele aus der FS gehen jetzt ins Ausland, man braucht dringend Nachwuchs. Gäste Plätze sind vorhanden, somit werden sie erstmal eingelernt.
  • (Uni Freiberg): Erstmal an die Hand nehmen und ihnen helfen sich in Ruhe mit den Themen vertraut machen zu können.
    • Handbuch aktuell halten, eine ausführliche Beschreibung wie alles organisiert werden soll. Gilt als Hilfe wenn kein Ansprechpartner da ist.
  • (TU Kaiserslautern): Im WS zusammensetzten und den Erstis genau erklären was in der FS passiert und welche Arbeit es gibt.
    • Erst ab einem Jahr Mitgliedschaft, bekommt man richtig große Aufgaben
  • (Uni Erlangen): Padawan-Programm
    • Wenn möglich schon frühgenug ansprechen und als alter Hase sich Assistenten suchen, die die Aufgaben dann später übernehmen können (Einlernphase ca 2 Jahre).
    • so sind Erstis gerne dabei und helfen.
    • Wiki wo alles drinsteht und darauf verwiesen wird wer Ansprechpartner ist.
  • (Uni Bonn): Schwer Leute anzuwerben und sie in der FS zu behalten.
    • Erstis werden angelernt und organisieren die Fahrt für die nächsten Erstsemester.
    • Keiner wird ins kalte Wasser geschmissen. Jeder kommt und macht was er möchte. In Gremien kann man ab dem 4. oder 5. Semester.
  • (Uni München): es gibt eine Kommission mit beratender Funktion: Erstis können sich einarbeiten und mitdiskutieren, aber müssen noch nicht direkt den Profs gegenüber stehen.
  • (HU Berlin): Erstis sollte man schnell anlernen! Aber auch nicht mit Samthandschuhen anfassen
    • die Chance sollte da sein von älteren betreut zu werden.
  • (TU Berlin): Versuchen die Aufgaben gerecht zu verteilen und den Erstis jemanden an die Hand zu geben. In der StuFa werden sie schon herangeführt und schauen erstmal zu, aber können dann dabei sein.
    • Nie ohne Hilfe von anderen!
  • (Uni Köln): ErstiParty von Neuen veranstaltet. Hilfe ist da aber die sollen es alleine versuchen.
    • Workshops werden angeboten, helfen und zeigen wie das geht wenn man in die Gremien möchte.
  • (Uni Bremen): keine Kapazität sich gegenseitig alles zu erklären.
    • Zu wenig Leute, 3 von 8 Leuten sind nächstes Semester weg.
    • Problem: Plätze müssen neu besetzt werden!
    • Hauptsächlich sind Master-Studenten und Erstis engagiert,
    • Einschätzung der Person wichtig, man kennt sich untereinander, viel persönlich. Weil so wenig!
    • Sehr entspannt, doch eig sollen sie es alleine schaffen. Erstis schon zumutbar und belastbar, können das schon.
  • (Uni Rostock): hat noch nie so gut geklappt mit Gremienübergabe, weil wenig Leute.
    • Manchmal gibt es Unterstützung von den Alten und Ausgetretenen
    • Zwischenfrage (UniFrankfurt): Klappt das Mentoren-Programm wirklich?

An der eigenen Uni ist niemand wirklich da um einem zu helfen, man steht recht alleine da.

  • (Uni Bielefeld): Erstis laufen erstmal mit um zu schauen ob sie dableiben wollen.
    • Es gibt keine Satzung und keinen Rat.
    • Sehr lockere Atmosphäre, jeder darf kommen und mitmachen.
    • Ich man muss erstmal ein Semester da sein, um dann die Aufgaben übernehmen zu übernehmen.
    • Zwischenfrage (Uni Erlangen): Leerlauf? Die Neuen machen am Anfang tatsächlich nix? Wie viele halten das aus und bleiben dann noch dabei?
    • (Uni Bielefeld): Haben kaum Aufgaben zu verteilen, vielleicht Kaffeeservice und Müllordnung.
      • Ja sie bleiben! Wenn sie die erste Sitzung überleben, dann bleiben sie dabei. In der FS stimmen sie auch mit ab. Wenig Leute, so freundschaftlicher Zusammenhalt. 6 neue Leute seit WS.
  • (Uni Heidelberg): Neue Idee: Pizzaessen nach der FS, reden über die Orga und die Gremien. Doch kaum einer bleibt dabei und macht mit.
  • (TU Berlin): Funktioniert nicht immer, zu wenig Nachwuchs. Manche Erstis sind schon in Berufungskommissionen, wirken zuverlässig und können die Verantwortung übernehmen.
    • Versuchen es so gut es geht, aber die Leute kommen nicht nach.
  • (Uni Freiberg): beide Fälle in letzten Jahren.
    • Kompletter FSR hat aufgehört und kamen nicht wieder. Neulinge mussten alleine klar kommen. Jetzt: die Neuen wurden ein Semester schon eingearbeitet und werden langsam angeführt mit kleinen Aufgaben.
    • Große Motivation sie dabeizu behalten.
  • Vorschlag von (HU Berlin): Soll man nicht erstmal Konkrete Probleme von einzelnen Unis ansprechen und versuchen gemeinsam zu lösen?
  • (Uni Wien): es ist problematisch! Erstis würden gerne was tun, aber wissen nicht was. Man schafft es nicht sie wirklich zu annimieren. Ältere geben auch nicht so gerne Hilfe ab...
  • -> Antwort: (Uni Frankfurt): statt einer extra FS Sitzung für die Erstis. sollte man sie sofort in die richtige FS einladen.
    • dickt am Ende Liste rumgehen lassen, sehr unverbindliches Eintragen um weitere Infos zu verschieden Veranstaltungen zu bekommen.
    • Mehr auf einzelne Aufgaben fokussieren, Neue in die Gremien mitnehmen und mit organisieren lassen. Dabei nicht sofort fest in die FS einbinden, weil sie nicht alles wissen können.
  • (HU Berlin - Philosophie): öffentliches Protokoll, sehr transparenter Umgang.
    • In FS Sitzung das auch machen - probieren das umzusetzen. Jeder kann es sich durchzulesen. Viele haben kaum Infos und wissen nicht Bescheid.
    • Von Anfang an viel Transparenz!
  • (Uni Freiberg): Einige Posten, die direkt an Erstis vergeben werden. Sind im Handbuch beschrieben, so dass es gut verständlich ist.
    • Fall wieder so ein Fall ist wo viele Alte aufhören, dass die Neuen es sich immer durchlesen können.
    • Jeder aus der FS kann und sollte Fragen beantworten können!
  • (Uni Würzburg): FS Wochenende. Erstis sollen in der Einführungswoche persönlich animiert werden. Im November kommen die Leute, die Interesse haben mit zu dem FS Wochenende und werden an Aufgaben angeführt und bekommen eine Vorstellung der AKs.
  • (Uni Erlangen): Viel Mundpropaganda und Werbung.
    • Ab 2-3 Neuen in der FS erstmal Vorstellungsrunde.
    • komplexe Themen werden noch mal erklärt, wenn man nicht genau weiß was das ist.
    • Nach der Sitzung noch eine Nachbesprechung, sehr locker mit Bier etc. Kann man nochmal genau Fragen stellen und jeder ganz locker und persönlich sich mit anderen austauschen. Kommt gut an!


  • (Uni Frankfurt): FS Protokoll nur intern, aber noch ein Zweites öffentliches, dass an alle geschickt wird. So wird jeder über die neusten Themen informiert.
  • (Uni Heidelberg): Anschluss an Erlangen und Frankfurt. Leute die später dazukommen, sollten sich das Protokoll durchlesen

Zwischenfrage (Uni Kiel): Wer veröffentlicht das Prototoll für alle? Oder stellt es passwortgeschützt auf die Webseite?

    • Protokoll wird veröffentlicht: ca. 80% der Anwesenden stimmen zu
    • Protokoll ist Passwortgeschützt: 2 Stimmen
    • Veröffentlichung einer überarbeiteten Version des Protokolls: 4 Stimmen


Zwischenfrage: Was ist bei internen Problemen mit Profs? Wird das Protokoll trotzdem veröffentlicht?

  • (Uni Karlsruhe): Ranlässt das Thema weg im Protokoll.
  • (Uni Bremen): Sitzungen sind komplett öffentlich, also jeder kann auch dazu kommen. Alles veröffentlich!
    • Wenn Problem mit Prof kann das auch für alle zugänglich sein. Andere Studenten können sich vielleicht damit auch identifizieren. Kein Problem!
  • (Uni Bonn): Protokoll häng im Raum aus. Protokoll von höheren Sitzung ist aber nicht öffentlich, wird auch nicht veröffentlicht.
  • (Uni Freiberg): StuRa sammelt das Protokoll ein. Intern und offizielles Protokoll. Aber jeder kann sich alles anschauen wenn man mag.
  • (Uni Heidelberg): Momentan Rechtsstreit mit Profs. Profs werden nicht per Namen genannt oder man fragt vorher ob man es veröffentlich machen darf.
  • (Uni Regensburg): Sitzung ist öffentlich, aber Passwort für Protokoll.
    • Zum Teil Verschwiegenheitsfplicht, wird dann auch nicht ins Protokoll aufgenommen.
  • (TU Kaiserslautern): wie Heidelberg. Die in der FS sind wissen was gemeint ist aber nicht jeder kann es alles sehen.

THEMA 4:

Gibt es Probleme Minderheiten in der FS zu präsentieren, im Bezug auf Frauen und Ausländer?

  • (TU Freiberg): Großteil aus dem FSR sind Chemiker, man muss sich mit anderen FB zusammentuend sich absprechen.
  • (TU Kaiserslautern): kein Problem intern. keine Auslädner dabei, wenig Frauen in der FS
  • (Uni Frankfurt): kein Problem mit Frauen, ca 50%-60% der FS sind Frauen. Einen Ausländer, ist in der FS aber nicht so aktiv.
  • (Uni Dresden): ganz egal! Alle gleichberechtigt. Auch aus den Masterstuiengängen kommen viele nur englischsprachige - dann FS Sitzung auf Englisch
  • (Uni Bielefeld): Anschluss an Dresden, sehr wenig Ausländer
  • (Uni Erlangen): keine Selektion. Wenn effektiv Probleme auftreten, wird es berücksichtig und man kümmert sich sofort darum. Einer schaut über das Protokoll und kontrolliert die Schreibweise und Formulierung.
    • Im Master kaum Deutschsprachige, deswegen hat die FS Angebote für Englischsprachige.
  • (Uni Bielefeld): Gutes Angebot mit gutem Feedback, aber die Erstis kommen und bleiben nicht in der FS!
  • (Uni Kiel): immer ansprechen!!! Immer und immer wieder.
  • (Uni Regensburg): FS-Stammtisch ab der ersten Woche, Erstis werden dazu eingeladen und kommen somit auch gleich in die FS. Kontakte knüpfen und Anbindung beibehalten.
  • (TU Kaiserslautern): bieten viele Angebote an. Übungsblätterhilfe, FS Raum mit Sofas etc. alles sehr offen und hilfsbreit.
  • (Uni Erlangen): Mund-zu-Mund Propaganda, zusammen Alkohol trinken, Grillen. Ersti-Party und Fahrt kommt sehr gut an!
    • 2/3 der Erstis sind echt noch in der FS.
    • Trinken verbindet
  • (TU Kaiserslautern): sieht Problem: Will man die Leute übers Trinken animieren? -> Ja, es verbindet.
  • (Uni Würzburg): Grillen, meistens sind Erstis und FS-Leute fast gleich besetzt, ältere animieren beim Grillen die Neuen sofort in die FS zu kommen. Freundschaften knüpfen sich
  • (Uni Karlsruhe): Crap-Frühstück, jeden Dienstag! Viele Fachschaftler sind da und animieren. Dauert ca ein halbes bis ein Semester aber es kommen Neue dazu.
    • Dauerhafte Angebote sind wichtig. Immer präsent sein!
  • (Uni Wien): Wie bindet man Erstis wirklich ein?
    • Sind am Anfang da und trinken mit der FS, und jetzt übernehmen sie auch Aufgaben. Ja man will heute zum Saufen!
    • Sollte man Ansprüche gegenüber FS Neulingen stellen? Nein!
    • Doch kaum FS Neulinge kommen aus dem ersten Semester, eher aus dem 3. Erstis werden aber auch eher weniger angesprochen.
  • (HU Berlin): In der ersten Sitzung sofort die Erstis für Prtyorga animieren und noch nicht die Gremien schicken.
    • offenes FS-Büro, immer ist jemand da

THEMA 5:

Wie geht man mit Leuten um, die in die Sitzung kommen und überall mitreden, aber keine Aufgaben übernehmen und in keine Gremien gehen wollen? Verstehe oft das Problem meist nicht bzw sie interessiert es nicht direkt und reden Sachen kaputt und ziehen die Sitzung sehr in die Länge. Die Erfahrung hilft da meist mehr.

  • (Uni Dresden): Das gibt es! Aber es gibt Leute, die das gleich beenden und so komische Leute abschrecken.
  • (TU Freiberg): Vorsitzender macht die Redeleitung und lenkt das Gespräch. Passt darauf auf. Kein Problem damit.
  • (UniErlangen): Manchmal passiert es, aber so schlimm ist das nicht umbedingt, weil die Anregungen auch manchmal gut sind.
    • Falls zu schlimm, auch die Redeleitung passt auf.
    • Werden übertönt. Keine langfristigen Probleme!
  • (Uni Bielefeld): Weil kleine Gruppe, Problem nicht da. Lösung nach der Sitzung auf zwischenmenschlicher Ebene.
    • Sonst zurechtweisen
  • (TUKaiserslautern): Ein Grund warum erst Ansprache in späteren Semestern, kein Problem.
  • (Uni Bonn): Wenn zu schlimmm, dann rausschmeißen. Entweder er ändert sich und kommst wieder oder nicht!

Zusammenfassung

Eine Zusammenfassung ist für diesen AK nicht vor Nutzen, da es hauptsächlich eine allgemeine Diskussion war. Momentan gibt es keine Uni mit drastischen Problemen neue Leute zu bekommen. Trotzdem ist das ein immer wiederkehrendes Problem, wofür man einen Weg finden muss, dies langfristig in Griff zu bekommen. Generell kann man jedoch sagen, dass wenn man es geschafft hat Erstis in die FS zu integrieren, sie nicht so schnell das Studium abbrechen und auch gerne engagiert mitmachen.