ZiP Open Access
AK Open Access
Protokoll vom 19.05.2012
Beginn: 10:30
Ende: 12:15
Redeleitung: Samuel (Uni Hamburg)
Protokoll: Laura (Uni Frankfurt)
Anwesende:
FU Berlin,
JDPG,
TU Dresden,
Uni Frankfurt,
Uni Göttingen,
Uni Halle,
Uni Hamburg,
Uni Heidelberg ,
Karlsruher Institut für Technologie,
Uni Oldenburg
Einleitung/Ziel des AKs
Der Arbeitskreis soll sich damit befassen, ob es an den Unis Open-Access gibt und wie es läuft. Dazu soll die vorhandene Resolution von 2009 betrachtet und evtl. bearbeitet werden. Open- Access bedeutet, dass jeder und insbesondere jede Uni freien Zugang zu wissenschaftlichen Arbeiten hat, die durch öffentliche Gelder finanziert wurden.
Es gibt schon Bewegungen zu Open-Access von Forschngsseite, (zbs. Berliner Erklärung), es ist aber noch nicht viel dabei passiert. {Protokoll}{aktueller Stand an einzelnen Unis}Heidelberg:
Es gibt keine großen Bestrebungen, Paper gibt es in arxiv.org in irgendeiner Form, aber natürlich auch immer in den entsprechenden Fachzeitungen. Es gibt eine größere Fraktion, die gegen Open-Access vorgeht. Es wurden Fachzeitschriften mithilfe von Studiengebühren finanziert, jetzt gibt es die Möglichkeit mehr über die Finazen mitzubestimmen, die Verträge wurden, wo es möglich war, gekündigt.
FUB:
keine globalen Bestrebungen
Halle:
keine Informationen
KIT:
die Uni setzt sich für Open-Acess ein
Göttingen:
es wird seit 2005 empfohlen, in Open-Access zu publizieren, steht explizit in der Uni Strategie drin.
Oldenbourg:
Es gibt keine offiziellen Bestrebungen. Desweiteren gibt es eine Absichtserklärung für Open- Access.
TUD:
Prinzipiell wäre Open-Access ganz schön, es gibt aber keine Beschlüsse. Uni weit erst recht nicht.
Hamburg:
Die Mathematik boykottiert Elesvier. Es gibt Bestrebungen in anderen Naturwissenschaften Open Access zu publizieren.
{Projekte}Es gibt Geldmittel, mit denen Open-Access gefördert werden soll. Auch sind Aufrufe von Unis, Professoren und Studenten zu finden, die sich dafür einsetzen, aber auch Boykotte gegen Open-Access (siehe Heidelberg)
Paper sollten in Open-Access publiziert werden und nicht nur in Magazinen, für die bezahlt werden muss. Außerdem sollen die Rechte bei den Autoren bleiben.
Die Fakultäten bestellen alle Magazine ab; das nun zur Verfügung stehende Geld fließt in einen Topf, mit dem Open-Access Magazine finanziert werden.
Ergebnis
Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es bereits Projekte in Deutschland und auch anderen Länder in denen Open-Access funktioniert. Es muss genau geprüft werden, wie die rechtliche Situation aussieht, wie die Modelle in anderen Ländern funktionieren, wie die Finanzierung aussieht. Es hat sich eine Gruppe von motivierten Leuten gefunden, die bis zur nächsten ZaPf eine Ausarbeitung vorbereiten:
Jörg( FUB), Sofia(FUB), Robin (KIT), Samuel (Uni Hamburg), Christian (Uni Oldenburg).
Interessierte sind gerne willkommen und können sich unter folgenden E-Mail melden: behrmann@physik.fu-berlin.de
Zusammenfassung
Der AK wird auf die nächste Winterzapf verschoben, es soll eine Stellungnahme ausgearbeitet werden.