ZiP Gesonderte Mathevorlesungen
AK Computergestützes Wissenschaftliches Rechnen
Beginn: 13:00
Ende: 14:30
Sitzungsleitung: Tobi (Düsseldorf)
Protokoll: Andreas (Dresden)
Anwesende: Düsseldorf, Dresden, Tübingen, Konstanz, Göttingen, HU Berlin, Hauptuni Wien, Stuttgart, Hamburg, Bielefeld, Dortmund, Leipzig, Frankfurt, Tübingen
Protokoll
- Sitzungsleitung: Studium ist halbes Mathestudium, mehr angewandte Vorlesungen. Wie ist das bei anderen? Frage in die Runde: Die allermeisten haben eigene Mathe für Physiker Vorlesung.
Frankfurt: Können sich ihre Mathe für Mathestudium anrechnen lassen.
HUB: Bei ihnen auch möglich, aber vom Stundenpla her schwieriger.
- Sitzungsleitung: Frage, ob man Mathe parallel studieren kann, allgemeine Zustimmung.
Frankfurt: Im ersten Semester zusätzliche mathematische Methoden der Physik.
Göttingen: Kann sich entscheiden, ob man Mathe mit Mathematikern, oder Lehrämtlern hat.
Leipzig: Getrennte Mathevorlesungen, auch mathematische Methoden. Kann vertieft Mathe hören oder Exphy.
- Sitzungsleitung: Hat Frankfurt extra Mathematik der Quantenmechanik.
Frankfurt: Ist freiwillig, wird aber teilweise in QM vorausgesetzt.
Stuttgart: Haben soetwas ähnliches.
Karlsruhe: Haben im höheren Semester Spezialkurse von Theoretikern.
Dresden: Extravorlesungen über Mathe der Elektrodynamik und QM.
Tübingen: Höhere Mathe speziell für Physiker.
- Sitzungsleitung: Ist Ana und LinAlg verpflichtend für alle? Bei ihnen Ana1 und 2 muss, Ana3 oder LA.
Karlsruhe: Ana1 nicht, Ana2 oder 3 eine Klausur.
Bielefeld: Wurde umgestellt. Einmal für Physik normal, eine für Nano und Bio. Physik ist mit den Mathematikern. Die anderen haben Mathe für Naturwissenschaftler. Ist etwas einfacher.
Frankfurt: Biophysiker haben extra Mathevorlesung. Hören mit Biologen und Chemikern zusammen. Bereitet nicht allzu gut auf später vor.
Hamburg: Normale Physiker haben eigene Vorlesung Mathe 4 Semester lang. "Nicht reine" Physiker haben mit Lehrämtlern zusammen.
Konstanz: Wie ist der zeitliche Umfang? Aufwand etc.?
Frankfurt: 3 Semester 4 SWS Vorlesung, 2 SWS Übung. Übungsblätter recht umfangreicht. In 3 Semestern kommt so ziemlich alles vor.
Dortmund: Ähnlich die ersten 3 Semester. Übungsblätter mehr auf Rechnen ausgelegt. Im 4. Semester 2 SWS und Numerik verpflichtend. Ist dann mehr auf Physiker spezialisiert
Karlsruhe: Ähnlich, Übungsblätter nicht verpflichtend, aber sehr empfohlen. Im 1. Semester 16 SWS Mathe insgesamt. Machen nicht alle, weil sehr aufwendig. Weniger Physik als Mathe. Mit Nebenfach und Praktikum so gut wie nicht zu schaffen. Sehr wenige haben das durchgezogen. Man sollte in Ana1 nicht sehr viel investieren, da nicht verpflichtend.
- Sitzungsleitung: Hatten ähnliches, war nicht gut, wurde teilweise gestrichen.
Karlsruhe: Man soll Nebenfach oder Praktikum verschieben, fällt dadurch auf Ende des Bachelors. Nebenfach oft nicht mehr zusammenhängend. Gibt auch entspannendere Nebenfächer.
Wien: Wieviele ECTS-Punkte.
Karlsruhe: Nils recherchiert 196. Manche machen noch Mathebachelor, nachdem sie alle Mathe für Physiker Vorlesungen haben. Man hat mit Mathe im Nebenfach im ersten Semester alles, was die Mathematiker haben plus Physik.
Stuttgart: Können zwischen LinAlg, Ana und Computerrechnen (?) in der ersten Prüfung wählen. Können dann einiges wählen.
Tübingen: Gibt es verpflichtende Numerik?
Konstanz: Bis letztes Jahr verpflichtend, jetzt Wahlfach.
HUB: Ist Numerik Computational Physics?
Dortmund: Nein, haben sowohl als auch.
Frankfurf: Gab schon immer Numerik als Wahlfach, soll noch Computational Science geben.
Leipzig: Verpflichtende Numerik.
Dresden: Sind mathematische Methoden sinnvoll?
- Sitzungsleitung: Sehr Profabhängig. Schlecht und einfache Klausuren und gut und schwer. Im ersten und zweiten Semester, aber insgesamt sinnvoll.
Dresden: Bis zu einem bestimmten Punkt sinnvoll. (Dresden ist gespalten!)
HUB: Findet es sehr sinnvoll, weil die Rezepte gut anwendbar sind. Kochbuchmathe. Gut als Motivation für Ana. Ist verpflichtend.
Frankfurt: Gabs länger nicht, jetzt wieder. Ist sinnvoll, nur kein großer Unterschied zu Mathe. Manche finden es doppelt gemoppelt.
Bielefeld: Zweitsemesterveranstaltung, macht es grade. Findet es gut, viele Überschneidungen, aber die Lösungswege werden gut erklärt. Nanos und Bios haben es schwer, weil Ana1 als Grundlage gilt. Keine Klausur, Zettelpunkte.
Stuttgart: Erstes Semester, Pflichtveranstaltung. Sehr Dozentenabhängig. Zuviel Mathe auf einen Haufen.
- Sitzungsleitung: Ist das mit Theorievorlesungen abgesprochen?
Stuttgart: Vorlesungen noch nicht von Diplom auf Bachelor umgestellt. Theorieprofs gehen nicht auf mathematische Methoden ein.
Bielefeld: Hilft sehr für QM z.B.
Frankfurt: Wird von Prof gehalten, der im Semester darauf die Mechanik hält.
Göttingen: Ist Vorbereitung auf QM und wird darauf ausgerichtet.
Karlsruhe: Theorie im ersten Semester. Weil Mathe noch nicht soweit ist, muss Theorie vorarbeiteb.
Dresden: Gut abgestimmt am Anfang. Divergiert gegen Ende. Hätte andere Sachen machen können.
HUB: Vor Studienbeginn Brückenkurs eine Woche vor Studienbeginn.
Dortmund: Haben auch Brückenkurs.
- Sitzungsleitung: KFP hat sich mit Brückenkursen beschäftigt. Wollen alle auf dem selben Stand haben. Alle einig bis auf NRW. Soll auf Abiturniveau hiefen, nicht auf Ana1 vorgreifen.
Göttingen: 5 Wochen Vorkurs, 2 Mathe, 3 Physik. Pläne, Ana1 vor dem Studium belegen. Wird durch Studenten und Professoren gemacht.
Karlsruhe: In Heidelberg 3 Wochen. Kleines Vorwissen wird mitgegeben. Bekommen Creditpoints dafür.
Wien: Haben keine Vorkurse. Frage, ob die vor dem Studienbeginn sind. Haben ersten 2 Wochen nur Mathe. Wiederholung vom Schulstoff. Mehrere Stunden pro Tag. Haben 2 Prüfungen, die innerhalb von 3 Versuchen bestanden werden müssen, sonst wird man Lebenslang fürs Studium gesperrt.
Frankfurt: Bieten auch Vorkurse an. Zum Studienanfang von der Theorie und Exphy nur mathematische Einführung. Überschneidet sich. Verschiedene Wissensstände in verschiedenen Vorlesungen vorausgesetzt. Kaum welche in Mathe, viel in Exphy. Viele hatten nicht Mathe als Leistungskurs, dadurch noch größere Diskrepanz.
Dresden: Brückenkurse nicht sinnvoll, da sie zu sehr vorgreifen.
Dortmund: Wie organisiert? Vorlesungen oder Übungsgruppen.
Dresden: Nur Übungsgruppen mit studentischen Übungsleitern.
Frankfurt: Setzt manchmal zuviel Wissen voraus.
Konstanz: Zwei Mathevorkurse, von Mathematikern und Theoretikern. Ersteres schlecht, da vorgegriffen, letzteres gut.
Karlsruhe: Sollten ursprünglich mal alle auf denselben Stand bringen. Bringen aber zuviel zu schnell in 5 Tagen und Studenten gehen genauso klug raus. Kann man das verbessern? Unklare Frage an Frankfurt.
Frankfurt: Zusätzliche Kurse laufen parallel zu normalen Vorlesungen. Man hinkt der Pflichtvorlesung hinterher. Schlecht zu verbessern, da Wissenstände zu groß sind.
Dresden: Gibt es von der ZaPF einen Katalog, was man wissen sollte?
FUB: Recherchiert.
- Sitzungsleitung: KFP hat das, s.o.
HUB: Sollte eher in Erfahrung bringen, was die Profs voraussetzen. Was die Schulen machen ist zu unterschiedlich.
Dortmund: Mit 3 Profs zusammengesetzt und geklärt, was vorausgesetzt werden sollte. Übungszettel erstellt.
Leipzig: Brückenkurse werden von Studenten gehalten, daher wissen sie gut, was die Probleme sind. Man könnte auf FSR-Seite schreiben, was Voraussetzunen sind.
- Sitzungsleitung: Zwei verschiedene Methoden: Vorlesungen und Übungssystem. Wer hat was?
Göttingen: Gemischt bei Mathematikern und Physikern.
HUB: Haben Vorlesungen und Übungen.
FUB: Hätte ein komplett anderes Thema.
Dortmund: Haben wir Voraussetzungsliste?
FUB: Wir nicht.
- Sitzungsleitung: KFP hat lustige bunte Liste.
FUB: Fragt mal nach.
Wien: Was ist ein Nebenfach?
- Sitzungsleitung: Man hat Physikvorlesungen zusammen und hat Slots für verschiedene dresdenFachfremde Vorlesungen.
Frankfurt: Nebenfach darf nichts mit Physik zu tun haben.
Bielefeld: Zeitaufwand dafür?
Frankfurt: 22 Creditpoints.
FUB: Hat Homepage gefunden bezüglich KFP, verlinkt sie ins Wiki.
Dortmund: Findet solch eine Liste sinnvoll, um sich mit Profs abzusprechen.
- Sitzungsleitung: Man kann zu Profs gehen und sagen: "Das habt ihr euch selber überlegt."
Karlsruhe: Kann man Schlussfolgerung ziehen, um es irgendwie national zu vereinigen?
- Sitzungsleitung: Man könnte einen Antrag stellen, um die Liste der KFP zu unterstützen. Berlin, Leipzig und Düsseldorf sind einer Meinung.
FUB: Fachschaften sollten ihre Fachbereiche darauf hinweisen.
- Sitzungsleitung: Auf Endplenum so empfehlen.
Dortmund: War das eine deutschlandweite Entscheidung?
FUB: KFP ist deutschlandweit, so wie ZaPF mit Profs.
Wildes Geplapper, Sitzungsleitung schindet Zeit
FUB: Komplett anderes Thema: War bei Psychologen. Wollen Abschlussnoten sammeln. DPG hat sowas gemacht, gibt aber nicht nach Uni aufgeschlüsselt raus. Nur Endnoten nach Diplom, Bachelor, Master. Soll jede Fachschaft vom Prüfungsamt Durchschnittsnoten erfragen?
Karlsruhe: Klappt das?
FUB: Bei ihnen klappt das.
- Sitzungsleitung: Sollte ins Endplenum.
FUB: Wollte mal in die Runde fragen und Stimmung erfühlen.
- Sitzungsleitung: Meinungsbild, keine Gegenstimmen.
Göttingen: Haftpflichtversicherung, habt ihr nachgeguckt, wir sinds nicht.
- Sitzungsleitung: Sinds, Land oder Institut zahlts.
Geplapper
- Sitzungsleitung: Absolventenfeier, wie läuft das, gibts Interesse.
Bielefeld: Haben einen, den das interessiert.
- Sitzungsleitung: Noch Themen?
Göttingen: Niemand kommt mehr auf unsere Erstifahrt. Ist am zweiten Wochenende. Studenten kennen ich schon 6 Wochen, dadurch kein Kennenlernbedarf mehr. Bei wem funktionierts noch?
Bielefeld: Guter Zulauf, machen Werbung im Vorkurs. Fahren 3 Tage auf eine "Berg"hütte. 50-60 können mit, dieses Jahr 40. Nach Überlegen: ca. 150 Erstis. Wie ist die Finanzierung bei euch, was macht ihr.
Göttingen: 20 Euro Teilnehmerbeitrag. Fahren in Jugendherberge, Spiele, Basteln.
Frankfurt: Haben keine Erstifahrt, machen Erstsemestereinführung.
HUB: Erstifahrt liegt vor Brückenkurs, sehen sich da zum ersten mal. Kostet 30 Euro, 70 Leute von ca. 120 Erstis. Fachschaft zahlt auch was dazu.
Leipzig: Erstifahrt 6 Wochen nach Anfang, 40-50 fahren mit, ca. die Hälfte. Fahren nach Jena.
Tübingen. Machen das auch, ca. Hälfte fahren mit. Glaubt, dass die Leute nicht mehr bei Göttingen mitkommen, weil sie zu jung sind, lieber nach Hause fahren, nicht so gerne verreisen. Sollten etwas eher fahren.
Wien: War sehr präsent, auf Erstiwoche, wurde gut angenommen. Haben es als quasiobligatorisch verkauft.
Dresden: 30 von 150 fahren. Wer Lust hat, kann mitkommen, Lust war eher gering.
Karlsruhe: Über 400 Erstis, lässt sich nicht verwirklichen. Bei Orientierungsphase machen viele mit. Bekommen direkt einen Brief der sagt, sie sollen sich eintragen.
- Sitzungsleitung: Haben eine sehr volle Erstifahrt mit Mathe und Info zusammen. 30-40 Physiker kommen mit. Direkt danach Präsenzveranstaltung. Manchmal hat man einen Einbruch in einem Jahrgang.
FUB: Machen Erstifahrt mit Metereologen zusammen. Gutes Männer zu Frauenverhältnis.
Hamburg: Erstis bekommen Creditpoints dafür. Wird extern finanziert. Im Wintersemester 200 Teilnehmer.
Dortmund: Stark Promotionabhängig. Letztes Jahr stark abgefallen, weil Mundpropaganda fehlte.
FUB: Schreiben Erstis selber an.
Stuttgart: Haben Einladungen mit Imma verpennt. Wurde trotzdem besser besucht. Letztes Jahr vor der Vorlesungszeit, dieses Jahr eine Woche nach Semesteranfang.
- Sitzungsleitung: Frage an Hamburg, wer die Idee mit dem Creditpoint hatte.
Hamburg: Ist schon seit Anfang an so. Nachweis durch Evaluationsbogen. Creditpoint wird benötigt. Wenn Leute die Uni wechseln, müssen sie sie mitmachen.
- Sitzungsleitung: 5 AKs in einem, in 5 Minuten gibts Essen.
Schluss der Sitzung.