WiSe09 AK Gleichstellung
Bitte kompiliert den folgenden Code mental.
\begin{Protokoll}{Gleichstellung}
\moderation{Evi}
\protokollant{Susi}
\teilnehmer{TU Dresden, HU Berlin, Uni Greifswald, Uni Tübing, Uni Bonn, Uni Konstanz, Uni Regensburg, LMU München, FU Berlin, Tu München, Uni Jena}
\sitzungsort{A 248} \sitzungsdatum{13.11.2009} \sitzungsbeginn{14:20} \sitzungsende{16:00} \protokollKopf
\topic{Findungung eines Themas} \begin{Warum das Thema} \item[TU Dresden] Einrichtung Gleichstellung bei der Zapf- Richtlinien: z.B. Quotenreglung bei Studienordnung \item[LMU] gibts schon \item[Uni Jena] Ist es überhaupt Problem? \item[Göttingen] Ansprechpartner schaffen- ähnlich Unisystem; das es schwer ist, in Unis Rückmeldungen bekommen; auf Uni-Gremien vorbereiten-> Ansprechpartner für die Zwischenzeit \item[Uni Bonn] Wird ein Ansprechpartner überhaupt existieren oder wird es im Sande verlaufen? \item[TU Dresden] sinnvoll \item[Göttingen] Es gibt kaum Gleichstellungsbeauftragte- man hängt in Unigremien in der Luft
\topic{Es gibt wenige Studenten mit Kind. Woran liegt das?}
\begin{Kind}
\item[Jena] Zu früh: Diplomanden haben viele.
\item[Dresden] Gibt es auch unter Studierenden an anderen Unis.
\item[Jena] Wenige Frauen studieren Physik.
\item[Göttingen] Widerspruch: junge Väter haben sich besonders für Wickelplätze eingesetzt.
\end{Kind}
Rollenspiel Göttingen: Grundidee- Auf Vorurteile gegenüber Minderheiten (religiös, etc.) aufmerksam machen. Eine Rolle wird geben mit bestimmten Charaktereigenschaften vergeben; Rahmenbedingung: 4 Leute müssen sich um ein Einzelzimmer, Suite und ein anderes Zimmer "streiten"; Ergebnis: Menschen verfallen sofort in die Klischees. Diskussion mit Erstis: Was passiert euch, wenn ihr sagt, dass ihr Physik studiert. Was sehen die anderen euch? - Männer: Erfinder, Wissenschaftler - Frauen: Bundeskanzlerin, Lehrerin
Zwischenfrage: Gegen Vorurteile kann man nichts machen, oder? -> Man kann darauf aufmerksam machen!
\item[Tübingen] Frauen werden von Umgebung demotiviert. -Bsp.
\item[Göttingen] Beipiel: Lehren für Mädchen. Spezielle Themen.
Abschluss Themenfindundung
Gleichstellungsbeautragte? Unterricht für Frauen? Erfahrungsaustausch Gremienquoten-Aufhebung Demokratie
Geschlechterquotierung: Wahlen werden nachträglich durch Geschlechterquoten manipuliert. -Dresden
\topic{Wie kann man Menschen überzeugen, dass Quotierung Schwachsinn ist.} \begin{Quoten} \item[LMU]- nur über die Quote reinkommen, nicht gut. \item[Tübingen]Nur dort sinnvióll, wo Frauen noch nicht repräsentiert sind. \item[Göttingen] 22Prozent Frauen beginnen Dr. Arbeit; 11 Prozent beenden die Arbeit- keiner weiß, warum. Ziel: 75 Prozent sollen abschließen. Besonders darauf achten. Keine Maßnahmen, nur Zielsetzungen. \item[Regensburg] Wenn keine Frauen da sind, dann kann man keine hernehmen- Quote muss erfüllt werden_ deshalb unqualifizierte. \item[Tübingen] Frauen bei Berufungskommission werden nicht reingenommen, weil indirekt angedeutet wird, dass die Frau eh schwanger werden würden. \item[Jena] zu Berufungskomissionen: bekommen Schwierigkeiten, weil sich keine Frauen bewerben 2. Dozenten bekommen doppelte Mittel \item[Göttingen] Nutzet es was? \item[Jena] kommen trotzdem keine Frauen \item[LMU] "Kopfpremie" Extra Geld, wenn Frau berufen wird. bei gleicher Eignung wird die Frau genommen- Schwammig! Quotenreglung: nicht nur ein konstruiertes Problem \item[Dresden] Wiederspricht dem Leistungskriterium-> suggeriert Notwendigkeit ; unsere Generation: es gibt keine Konkurrenz zwischen Männern und Frauen. hier: akzeptiert. \item[Dresden] überproportionale Abbrecherquote: was ist das Problem, werden frauenspezifische Probleme übersehen? -> darauf eingehen. Unterstützung 75 Prozent kommen durch. \item[LMU] direktes Ansprechen: Frauen haben keine Probleme; indirekt: Männern wird unterbewusst höhere Kompetenz zugesprochen. unsere Generation: es existiert noch das Problem. Unterstützung LMU. Es gibt Diskriminition, durch Fragen wie: "Was machst du hier im Physikstudium." \end{Quoten}
\subsection{Abbrecher} \begin{Abbrecher} \item[Bonn] Gibt es Daten dazu? \item[Göttingen] Nur die allgemeine Statistik. \item[Dresden] Abbruchgründe an der Uni. Anregung: Unterscheidung: Mann/Frau!
-> AUFRUF an die Fachschaften: Unterscheidungen bei Abbrechergründen zwischen Mann und Frau; Anregung: wenn es nicht gibt: Einführen \end{Abbrecher}
Abstimmung: Sind Quotenreglung in den Studierendengemien sinnvoll? niemand!
Sind Quoten in Kraft? - 4 Unis nicht.
\item[Dresden] Bsp. Besetzung StuRA quotiert: 2. Sitz automatisch anderes Geschlecht, wenn nicht besetzt: gestrichen
Zwischfrage: Demokratie?! Antwort: vom Gesetz abgesegnet;
ursprüngliches Ziel mehr Frauen, danach 1 Frau mehr. hierbei: Frauen führten sich veralbert, lehnten ab. Bei der Verabschiedung- nicht legitimierte Wahl, wie sich danach herausstellte.
\item[Dresden] Frauenbevorzugtenamt vs. Gleichstellung! \item[LMU] Frage dazu: ältere Studenten (fallen aus vielen Töpfen heraus) werden auch gefördert vom Gleichstellungbeaufragten? ->
AUFFORDERUNG: Der Gleichstellungsbeautragte sollte für alle Fragen der Gleichstellung Ansprechspartner sein beispielsweise auch Alter, Religion.
\item[Jena]StuRA Gleichstellungsbeauftragte: tw. unqualifiziert
\item[LMU] Zwischenkommentar: Benamung in der LMU ist immernoch Frauenbeauftragte.
Not bei Besetzung dieser Position- da sehr viel Arbeit. Unbeliebter Job. Neue Stukturen: allgemeine Gleichstellung!
\item[Tübingen] egal ob Frau oder Mann- es geht um die Inhalte.
Zfs: Aufforderung; Gleichstellung im eigentlichen Sinne; Aufhebung Förderalismus (AK im nächsten ZaPF)
Andere Werkzeuge der Gleichstellung als die Quotenreglung, mehr Frauen?
\item[Dresden] Wahl ohne Geschlechter/Namen, nur Kompetenzen
\item[LMU] wonach wählt man?
\item[Dresden] Text schreiben lassen -> auf die Wahlliste
\item[Bonn] man wählt diejenigen, die aktiv sind-> man wählt denjenigen, dan man kennt!
\item[Dresden] Zustimmung, bei Fachschaftsarbeit
\item[Berlin] Kompetenzquote!
\item[Jena] Kleiner Text sinnvoll- kleine Vorstellung
\item[Dresden] Mittel ohne Quote: Mentoring; Wahlen: kein kurzer Text- wählt die Person
\item[Regensburg] Wählen nach Gesicht- in Fachschaftszeitung kann ein Text veröffentlicht werden
\item[LMU] dieses Thema ist die Art des Wahlkampfes- sollte so und so gemacht werden. chiffrierte Wahl nicht sinnvoll
\item[Regensburg] Frage zu Mentoring
\item[Jena] zurück zu Wahl: Frauen bekommen automatisch mehr Stimmen.
\item[Dresden] Chiffrierung: für Wahlen, bei denen man die Menschen nicht kennt
Abstimmung, ob Aufforderung zu schreiben. Feststellung: alle sind dafür.
Studieführer: Anzahl aller Studierenden in die Klammern Männerquote oder Frauenquoten Vorschlag: Verhältnis schreiben. Nachfrage: Warum wichtig? Antwort: für Singles -> Diskussion: sollte kein Grund sein- sind sowieso weg. -> Sticht heraus, wenn 50 Prozent Frauen sind. Alleinstellungsmerkmal Frage: Warum sollte soetwas veröffentlicht werden? Auch bei offiziellen Seiten, um einen Eindruck zu bekommen. Subjektive Entscheidung, den Effekt
Bericht: KONSENS: Frauenquote sollte aus dem Studienführer herausgenommen werden! - Beführchtung negativer Effekte
\topic \item[Jena] Studienführer: Ausländerquote einführen \item[Dresden] gleiche Argument wie bei Quoten von Frauen -> reinnehmen: Merkmal für Vorteil einer Uni -> andere Art der Bemerkungen: kleinen Text, keine Zahl; kann auch durch z.B. grenznahe Gebiete verfälscht werden -> Frage: wollen wir die Unis bewerben oder vorstellen? deshalb reinschreiben für Werbung oder rausnehmen, da es Werbbung wäre- Meinung: Quoten generell herausnehmen. -> Interpretation der Zahl, deshlab rausnehmen
Es sollte kein Werbung sein. Man wollte sehen, wie es wirkt und dann weitersehen.
Abbruch der Diskussion: kein eigener AK. Auf nächste ZaPF vertagt.
\topic Vorurteile
\item[Dresden] Lehramt: Prof meint, man sollte Frauen immer mit einbeziehen. besondere Hervorhebung. Wird nicht für gut befunden.
\item[Jena] Prof (w): in der ersten Vorlesung hat sich die Prof. vorgestellt- zur "Mutti" geworden --> sehr positiv
\item[Tübing] FS-Uni: MINT Programme, laufen durch die Uni.
\item[Bonn] schade, dass es getrennt wird. Sollte zusammengelegt werden.
\item[Dresden] Boysday und Girlsday
\item[Dresden] spezielle Frauenwerbung-> deshalb Frauenförderprogramme sinnvoll
\item[LMU] wenn getrennt wird, dann für beide.
Mentoring-programme in Berlin vorgestellt: a) für Berufseinsteiger, b) Physikerinnentagung, c) Frauenstammtisch, d) Club Liesl (migrationhintergrund), e) MINKA für Dr.innen -> Industrieprogramm, u.a. -> Regensburg: Mentoring als eher diskriminierend betrachtet
-> Frage der Auslegung
Abstimmung: Aufforderung okay so.
einstimmig angenommen
\end{Protokoll}