SoSe23 WS Deutschlandticket

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Vorstellung des AKs

  • Ziel des AK: weiteren Handlungsbedarf evaluieren und ggf. Reso oder so
  • Wer ist die Zielgruppe?: Alle mit Semesterticket und die, die es werden wollen.
  • Wie läuft der AK ab?: Wenn wir sie bekommen werten wir vielleicht ein bisschen die Antworten der Politik aus. Ansonsten Handlungsbedarf für einzelne Bundesländer und Unis klären. Ggf. wird eine Reso verfasst.
  • Materielle (und immaterielle) Voraussetzung: Ein paar Laptops schaden nie.
  • Sonstige Vorstellung: -

Arbeitskreis: Deutschlandticket

Protokoll vom 28.04.2023

Beginn
18:05 Uhr
Ende
unbekannt
Redeleitung
Kai (JLU Gießen)
Protokoll
Vasco Silver (RFWU Bonn)
Anwesende Fachschaften
Friedrich-Schiller-Universität Jena,
Universität Potsdam,
Philipps-Universität Marburg,
Justus-Liebig-Universität Gießen,
junge Deutsche Physikalische Gesellschaft,
Heinrich Heine Universität Düsseldorf,
Universität Osnabrück,
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,
Johannes Gutenberg-Universität Mainz,
Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main,
Technische Universität Darmstadt,
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau - Standort Kaiserslautern,
Universität Stuttgart,
Universität Konstanz,
Technische Universität München,
Julius-Maximilians-Universität Würzburg,


Protokoll

Vorbemerkungen:

  • Erinnerung an AK auf der zishh, mit beschlossener Resolution.
  • Eine bundeseinheitliche Lösung ist aktuell noch nicht abzusehen.

Aktuelle Lage in den einzelnen Bundesländern:

  • Baden-Württemberg: BaWü-weites Ticket für 365 €, für alle unter 21 und Studis unter 27 Jahre, Studis müssen nur Differenzbetrag zahlen
  • Bayern: kein Semesterticket, dafür 29 € Deutschland-Ticket ab September
    Übergangslösung: Ab 01.05. gibt es je nach Verkehrsverbund unterschiedliche Lösungen, in München muss man Deutschland-Ticket holen, da deutlich

günstiger; in Würzburg Upgrade-Lösung, da stadtweites Ticket deutlich günstiger.
Es gab vorher schon ein 365€-Ticket für Schüler und Azubis, aber nicht für Studis, da wäre also sowieso früher oder später eine Verbesserung gekommen

  • Berlin: nicht im AK vertreten
  • Brandenburg: keine Regelungen bekannt, müssen erstmal doppelt zahlen
  • Bremen: nicht im AK vertreten
  • Hamburg: nicht im AK vertreten
  • Hessen: Landespolitik meint, sie wollen sich um dauerhafte Lösung kümmern, gibt es aber noch nicht

aktuell Übergangslösung Upgrade-Ticket, dass es aber nicht zum 01. Mai gibt

  • Mecklenburg-Vorpommern: nicht im AK vertreten
  • Niedersachsen: Upgrade-Lösung, 25€-monatlich und zahlt Differenz für Upgrade zu Deutschland-Ticket, steht ab 01. Mai

keine Info zu zukünftigen

  • Nordrhein-Westfalen: aktuell lokale Upgrade-Lösung je nach Verkehrsbetrieb mit Differenzbetrag; Tickets aber sehr teuer, also Angst vor Klagen äußerst hoch.

vom Land wird bundesweite Lösung angestrebt, allerdings frühstens für SoSe 24 angepeilt

  • Rheinland-Pfalz: Keine Regelung, Studiticket bleibt und 49-Euro-Ticket müsste zusätzlich bezahlt werden; Lösung wird noch gesucht für nächstes Semester bzw. individuell pro Uni. Kaiserslautern hat eine Regelung, ähnlich zur Niedersachsen-Lösung.
  • Saarland: nicht im AK vertreten
  • Sachsen: nicht im AK vertreten
  • Sachsen-Anhalt: nicht im AK vertreten
  • Schleswig-Holstein: nicht im AK vertreten
  • Thüringen: Es wird eine Upgradelösung ab 11. Juni 2023 gekauft werden für eine monatliche Zuzahlung basierend auf den jeweiligen Semestertickets der Universität


Außerdem bei allen Upgradelösungen gibt es das Problem, dass die Tickets bei komischen Verbundsnetzbetreibern erworben werden müssen.

An einigen Standorten gibt es massive Probleme. Z. B. in Heidelberg, wo anscheinend das Semesterticket gekündigt wurde und es nur eine günstigeres D-Ticket für unter 27 gibt. In Dresden könnten die Semestertickets bald komplett platzen.

Nicht nur bei der ZaPF besteht die Sorge, das die Rechtfertigung der Semestertickets und damit deren Fortführung wegfällt.

Es sind wohl keine deutschlandweiten Verhandlungen vom DSW geplant, da hier die verteilung zu Kleinteilig ist.

Die Upgrade-Lösung soll bis Oktober getestet werden. Die Beratungen in der Ländergruppe der Verkehrsminister haben wohl ergeben, dass die Verkehrsminister sich ein 29€-Ticket oder ähnlich als Solidarticket vorstellen können. Dabei wird auch eine Kopplung ans Jobticket in erwägung gezogen.

https://pad.zapf.in/SoSe23_AK_Deutschlandticket

Ausblick

Hoffentlich tut sich was.

Zusammenfassung

Ganz unterschiedlicher Stand in den einzelnen Bundesländern.

Es wurde eine Resolution verfasst und im Endplenum verabschiedet.