WiSe18 AK ZaPF Image
Vorstellung des AKs
Verantwortliche/r: Marcus (Alumnus)
Die Fachschaft Paderborn hat mir erzählt, dass sie bisher nicht zur ZaPF gefahren ist, aber immer liest, was wir so veröffentlichen. Vor ein paar Semestern hat die Fachschaft ein Dokument der ZaPF verwendet um auf der Basis in einem Gremium zu argumentieren. Das hat dazu geführt, dass die Position noch schwächer war als ohne, weil die Professor*innengruppe einen sehr schlechten Eindruck von der ZaPF hat. Dadurch kann die Fachschaft quasi nichts mehr von der ZaPF direkt verwenden. Scheinbar ist dieser Ruf der ZaPF auch nicht unbedingt ein Einzelfall (das soll auch versucht werden in diesem AK beleuchtet zu werden: Stimmt das?).
Ich schlage vor im AK erstmal die Sachlage zu sondieren und dann evtl über Maßnahmen sprechen um dem Ruf entgegenzuarbeiten, wenn das sinnvoll erscheint.
Arbeitskreis: ZaPF Image
Protokoll vom 24.11.2018
- Beginn
- 17:35 Uhr
- Ende
- 20:35 Uhr
- Redeleitung
- Marcus (Alummni)
- Johannes Hampp (Alummni)
- Colin Heckmeeyer (Tübingen)
- Protokoll
- verschiedene Anwesende
- Anwesende Fachschaften
- Universität Bielefeld,
- Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,
- Technische Universität Chemnitz,
- Brandenburgische Technische Universität Cottbus,
- Universität Duisburg-Essen; Augsburg;Standort Duisburg,
- Technische Universität Bergakademie Freiberg,
- Georg-August-Universität Göttingen,
- Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,
- Universität zu Köln,
- Universität Konstanz,
- Westfälische Wilhelms-Universität Münster,
- Universität Potsdam,
- Universität Regensburg,
- Universität Rostock,
- Universität des Saarlandes,
- Universitas Saccos Veteres,
- Bergische Universität Wuppertal,
- Uni Giessen,
- Uni Mainz,
Wichtige Informationen zum AK
- Ziel des AK: Austausch über den Ruf der ZaPF an den Unis. Die Idee zum AK kommt dadurch, dass es Fachbereiche/Institute/Dekanate gibt die die ZaPF für ein Saufgelage halten und deswegen negativ auf Veröffentlichungen der ZaPF reagieren.
- Handelt es sich um einen Folge-AK: Nein
- Materialien und weitere Informationen: keine
- Wer ist die Zielgruppe?: Alle
- Wie läuft der AK ab?: Austausch, dann evtl Maßnahmen ableiten. Sondierungs-AK
Einleitung/Ziel des AK
Wie sehen wir uns ? Wie sehen uns andere ? darüber zu reden ist wichtig.
Dieser AK hatte das Ziel sich über das Image des ZaPFes aus zu tauschen.
Protokoll
https://hackmd.wuerzburg18.de/ijg4KYI3QzeGO5z2av5ESw
Image der ZaPF
Übersicht über den geplanten Ablauf
Selbstwahrnehmung ->ZaPFika
Fremdwahrnehmung ->Studis/Zäpfchen ->Professoren (z.B. Padderborn)
Erfahrungaustausch -> "Problemklassen?" z.B. Alkohol?
Maßnahmen ableiten? -> Folge-AK?
Meinungsbild darüber was gemacht werden soll. Einschränkung auf Problematik 12 Image der ZaPF ohne Einschränkungen 9
Zweites Stimmungsbild:
| | Selbstwahrnehmung | Fremdwahrnehmung | Beides | |----------|-------------------|------------------|--------| | Problem | 11 | 24 | | | Allgemein| 9 | 9 | |
Vorschlag Marcus: Problem und Allgemein zusammmenfassen. Per Akklamation abgestimmt. Johannes übernimmt die Redeleitung.
- Sammlung der Fremdwahrnehmung der ZaPF
Akteure: - Profs vor Ort - Profs von der KFP - Regelmäßige Adressaten von Positionspapieren und Resolutionen
- DPG AG´s - CHE
- Studis: - ZaPF-fremde Physikfachschaften - Externe Helfer der Fachschaften (Fachschaftsräte)/ Fachschaftsnahe Studenten - Andere Bundesfachschaftentagungen BuFaTas
Beispiel Uni Mainz schon seit 1998 nicht mehr hier. Auf Grund von Interessensmangel.
Bonn: Köln hat behauptet , dass bei den ZaPFen nichts sinnvolles gemacht wird. (2011) Köln: Durch Zufall ist die Fachschaft wiederauf das Thema ZaPF gestoßen
Bonn: CHE schätzt die ZaPF, da auf den ZaPFen viel Produktives geschaffen wird.
Bonn: DPG (AG Lehramt) früher eher negativ, da ZaPFika zu emotional diskutierten. Die Änderung kam aufgrund neuer Leute die involviert waren. Niklas wurde gesagt, dass eine Diskussion sehr gut gelaufen ist. Gegen die Erwartung der DPG.
Bonn: Der aktuelle KFP Sprecher liest die Beschlüsse und gibt Rückmeldung an die KFP weiter und die ZaPF zurück.
Uni?: verschiedene Vorurteile - bringt nichts, Entschlüsse erzielen sowieso keine Wirkung - ZaPF wird als sehr links wahrgenommen - sehr lange Diskussion um am Ende nur einen schwachen Kompromis zu erreichen
ZaPF-fremde Fachschaften: Durch Wechsel der Fachschaftler kam wieder Interesse an der ZaPF auf. Die vorherige Generation hatte kein Interesse an der ZaPF.
Leipzig: Die meisten interessiert es nicht. Die Sachen, die die ZaPF macht könnte man auch über einen Mail-Verteiler klären. Sie bevorzugen ein anderes Niveau zum Leben. Keiner außer einem ehemaligen Marburger hat sich überzeugen zu lassen zur ZaPF zu gehen.
Köln: Zeitmangel und unnötige Ablenkung vom Studium ZaPF wird mit einem Festival verglichen, dass während stressigen Phasen nicht tragbar ist.
Göttingen: Anschluss an Leipzig (es geht nur um Saufen). "Göttinger Delegation besteht jedes Jahr aus ihm und einem ZäPFchen" Die Frage "Was bringt es und warum sollte man Zeit hinein investieren?" ist vorhanden. Göttinger ZäPfchen ist zum zweiten mal hier, da sie letztes Mal in Heidelberg Spaß hatte und gemerkt hat, dass hier sinnvoll gearbeitet wird.
Tübingen: Vor Abfahrt wurde ihm nur gutes Erzählt und bei dem Teilnehmen wurde das bestätigt.
Mainz: zentraler Fachschaftenrat findet generell die Arbeit von Bufatas gut und unterstützen diese
Mensch neben Leipzig: ZaPF wird bei ihnen als etwas, das eine Struktur hat und nicht nur zwei Tage feiern
Bonn: Bei der letzten ZKK (ZaPF, Kif, KoMa) kam es am letzten Abend zu einem Debakel. Die ZaPF Teilnehmer haben die anderen BuFaTas gestört, das sie selber noch kein Endplenum hatten. Vertreter der anderen BuFaTas haben sich dagegen ausgesprochen nochmal eine Veranstaltung mit der ZaPF zu kombinieren. Trotzdem wenden sich die anderen BuFaTas immer wieder an uns und scheinen unsere Arbeit zu schätzen.
Wuppertal: Profs sehen es positiv, dass die Fachschaften etwas gutes für das Studium tun. Andererseits ist es ein Zeitverlust.
Ehemalig Tübingen/Gießen: ZaPF und Bufatas bei den Professoren gänzlich unbekannt
Bielfeld: Dekan hat sich mit Rückfragen an die Fachschaft gewendet, nachdem sie Beschlüsse der ZaPF gelesen haben. Interesse an der ZaPF besteht.
Münster: Eigene Profs vergleichen die BuFaTas mit dem KFP und scheinen ein gutes Bild von der ZaPF zu haben.
Genauere Analyse der Probleme/Wie können wir damit arbeiten? Was wollen wir eigentlich?
- Was sind Herausforderungen der ZaPF:
Regensburg: ZaPF hat zwei Gesichter. Feiern und Tagung in einem.
Gießen: Nur das Feiern wird wahrgenommen und nicht die Arbeit. Vorurteil, dass nicht anständig gearbeitet werden kann, wenn zu viel getrunken wird.
Göttingen: Für ZäPFchen sieht es sehr stark nach Festival aus, da sie den Charakter derZaPF noch nicht begreifen.
Köln: Außenstehende kriegen nicht mit, dass viel getrunken wird und sehen nur die Resolutionen. -> Geringer Anteil an Leuten, die das Festival-Image sehen.
- Das Problem ist, dass die Selbstwahrnehmung der ZaPFika nicht einheitlich ist und deshalb viele verschiedene Eindrucke vermittelt werden
- Sehr lange Diskussionen (z.B. Siegen) schrecken ab. Große Diskrepanz zwischen Arbeit und Feiern. Es wird viel "überkompliziert".
- ZäPfchen ist mit einem sehr positiven Bild zu ZaPf gekomme und hat vorher nicht viel über das Feiern gehört.
Seine Meinung wurde geändert durch die Resolutionen bei denen aus seiner Sicht Kompetenzen überschritten wurden. Er denkt, dass Professoren von großer Distanz zwischen Resolution und dem Physikstudium die Resos nicht mehr ernstnehmen. Der Alkoholkonsum wird nicht als Problem angesehen.
Leipzig: Alkohol schadet der Produktivität nicht. Wir müssen an unserem Erscheinugnsbild nach außen arbeiten.
Was sind Stärken der ZaPF:
Bonn: Die ZaPF hat ein großes Know-How (z.B. über Akkreditierung). Wir können unser Wissen sinnvoll verarbeiten und nach außen bringen. Die Kanäle nach Außen sind gut. Auch Einladungen werden angenommen.
Meinungsbild:
Mit Thema Selbstwahrnehmung beschäftigen? Wie können Fremd- und Selbstwahrnehmung verbessert werden?
Göttingen: ZäPFchen sollen mehr in die aktive Arbeit eingebunden werden.
Sammlung: Was ist persönlich das wichtigeste an der ZaPF: (Persönliche Motivationen)
Zusammenarbeit +2 Netzwerk mit anderen Physikern +4 Vertretung von Studenten der Physik Diskussion +1 Ideen- und Erfahrungsaustausch +5 Austausch +4 Weiterbildung +1 Verbeserung der Studiensituation +3 Hochschulpolitischer Austausch Aktive Hilfe (zu was?) Übersicht über Studienbedingungen Repräsentation der eigenen Uni Erfahrungen sammeln Spaß Zusammenspiel von Produktivität und Spaß/Produktives Festival Toleranz +1 Freunde Awarness (Bewusstsein schaffen) Sau geile Lehre für alle (Universität Wien gibt sich sonst nicht zufrieden)
Gegen die vorhergehenden Punkte
Vertreter der Studierenden ist ein Ideal, dass wir verfolgen, aber das wir nicht immer sind. Wir vertreten mit bestem Gewissen die Meinung der Studierenden.
Problem: Es wurde nie ein wirkliches Ergebnis bei den AK´s zur Selbstwahrnehmung gefunden.
Hier geht es um Menschen, die die ZaPF mögen.
Für eine klare Selbstwahrnehmung haben wir zu viele verschiedene Meinungen.
Die Entwicklung der ZaPF sehr weit vorangeschritten.
Gießen: Was können wir gegen schlechtes Image machen? - Essen-Duisburg: Hälfte der oben angemerkten "Ideale" werden nicht oder nicht ganz umgesetzt - Erlangen: Man muss die Dinge die man beschließt nach der ZaPf auch stärker umsetzen - Rostok: Schlechte Vorbereitung von ZaPF-Arbeit und AKs - Göttingen: Selberichte scheinen den Fachschaften mit schlechtem Image recht zu geben. - Saarland: Zu bewirkende Dinge sind nicht wirklich klar (z.B Forderungen werden aus Resolutionen nicht klar). -> Auf Nachfolgenden ZaPFen Rückmeldungen/ Folgen/ Ergebnisse präsentieren - Göttigen: Liste mit Ergebinesse im nächsten Plenum präsentieren oder in den Selbstberichten - Konstanz: kleine Uni, deshalb wenig Probleme und die Fachschaft selber hat wenig Interesse an den Themen der ZaPF Nachbesprechung -> weiter schieben. Erinnerung, dass anderen FSsen Probleme haben, die man selber nicht hat - Wien: Seit über 1,5 Jahren abgearbeitete To-Do-Liste - Alter Sack: Weitergabe an Bonn-Orga Whiteboards auf zustellen für Brainstorming was ist einem an der ZaPF wichtig und was hat man durch sie erreicht - Bonn: Euphorie während der ZaPF groß, danach sinkt sie ab. Zusammenarbeit mit anderen Gruppen fort führen und verstärken, weil dann beim Generationenwechsel unser Image besser wird!!!
Sammlung von Gründen nicht zu ZaPF zu kommen
bringt nichts politisch "links" Alkohol ist nichts unsers Wofür eine Tagung? (Sinn, Zeit) Zeitmangel
Sammlung der Selbstwahrnehmung der ZaPF
Sammlung von Gründen um zur ZaPF zu kommen
Zeitmangel (auch gegen) Spaß Produktiv Erreichung von gemeinsamen Zielen
Sammlung von Gründen nicht zu ZaPF zu kommen
Überschneidung mit Fremdwahrnehmung - bringt nichts - politisch "links" - Alkohol ist nichts unsers - Zeitmangel
Folge-AK: Geleitet von Colin !!!
Wahrnehmungen: - Desinteresse an der ZaPF von Fachschaften - ZaPF Berichte von ZaPFika
Zusammenfassung
Die Zapf hat ein Imagine nach außen und nach innen. Wir formulierten diese als Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung. Es hat sich herausgestellt, dass die ZaPF sehr unterschiedliche Fremdwahrnehmungen hat und diese sowohl positiv aber auch negativ sind. Bei der Analyse ergab sich, dass die ZaPF seine Professionalität weiter beibehalten sollte und mit seinem Know How weiter arbeiten sollte. Des Weiteren ergab sich, dass die Fremdwahrnehmung sehr eng mit der Selbstwahrnehmung zusammenhängt. Nach einem sehr guten Brainstorming und der den daraus kristallisierten Probleme und Verbesserungsvorschläge der ZaPF, ist man sich einig geworden das eine Folge-AK sehr wichtig wäre.
- Das Ergebnis der Abstimmung:
- Anzahl Ja-Stimmen: Anzahl
- Anzahl Enthaltungen: Anzahl
- Anzahl Nein-Stimmen: Anzahl
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