WiSe 18 AK Raum- und Bibliotheksgestaltung

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Vorstellung des AKs

Verantwortliche/r: Köln


Arbeitskreis: Raum- und Bibliotheksgestaltung

Protokoll vom tt.mm.jjjj

Beginn
HH:MM Uhr
Ende
HH:MM Uhr
Redeleitung
Vorname Nachname (Uni)
Protokoll
Vorname Nachname (Uni)
Anwesende Fachschaften

Wichtige Informationen zum AK

Einleitung/Ziel des AK

Nach der Vorstellung der Kölner Auseinandersetzung und der in diesem Zusammenhang entstandenen Positionen (siehe Material) wurde der letzte AK vor allem zu einem thematischen Austausch-AK, blieb aber ohne konkretes Ergebnis. Es stellte sich aber heraus, dass viele Leute sich gerne in einem Folge-AK weiter mit dem Thema befassen würden.

Hier ist er nun, der Folge-AK!!!

Wir werden zu Beginn gemeinsam entscheiden, ob wir wieder einen thematischen Austausch-AK machen wollen, oder ein Positionspapier anstreben. Ggf. könnten die Kölner Thesen eine Diskussionsgrundlage dafür darstellen.

Warum ein Positionspapier gut wäre

Offensichtlich bedeutet die derzeitige Digitalisierung einen Umbruch für die Bibliothekslandschaft. Vielerorts werden Strukturen, die zuvor Jahrzehnte lang in kleinen Schritten weiter entwickelt wurden, innerhalb kürzester Zeit umgekrempelt. Oftmals steht dabei die These im Raum, dass man Bibliotheken im herkömmlichen Sinne künftig nicht mehr brauche, dass insbesondere bei der dezentralen Infrastruktur unproblematisch gespart werden könne. Im Widerspruch dazu steigt die Nutzung der Bibliotheken an sehr vielen Orten ganz erheblich, teils gibt es Einlassperren wegen Überfüllung. In dieser Situation kann viel Gutes für die nächsten Dekaden in die Wege geleitet werden, aber auch viel Gutes, das nicht so leicht wiederaufzubauen ist, voreilig zerstört werden. An vielen Orten sind Bibliotheken "Herz der Infrastruktur vor Ort". Deshalb ist der Wandel der Bibliotheken nicht ohne den gesamten Blick diskutierbar und zieht auch an vielen Orten ähnliche Umwälzungen bei der Raum- und Infrastruktur-Gestaltung drumherum mit sich.

Dabei gibt es mindestens drei strukturelle Schwierigkeiten:

  • Selbst wenn sie verhältnismäßig schnell vor sich gehen, sind die Zeitskalen solcher Änderungen immer noch für studentische Verhältnisse sehr lang. Zusätzlich zur eh vielerorts schwierigen Mitbestimmung der Studierenden stellt dies eine zusätzliche Herausforderung für die Kontinuität von Fachschaftsarbeit dar.
  • Bibliotheken werden nicht nur von Studierenden genutzt, sondern auch von Professor*innen, wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen und auch nicht-wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen (z.B. Ingenieur*innen in den Instituten). Oftmals gibt es nur wenig Austausch zwischen diesen verschiedenen Nutzer*innen-Gruppen, was aber Voraussetzung für eine sinnvolle Weiterentwicklung ist.
  • Oft findet die Debatte geprägt von Bauchgefühlen, kulturellem (Un-)Wohlsein statt. Soclhe kulturellen Fragen werden nur selten rational gefasst und sinnvoll diskutiert.

Protokoll