WiSe15 AK Austausch

Aus ZaPFWiki

Vorstellung des AKs

Verantwortliche/r: Thomi aus Heidelberg

Dieser Arbeitskreis hatte seinen Ursprung in Jena (2013) und dient zum allgemeinen Austausch zwischen den anwesenden Fachschaften bezüglich verschiedenster Themen. Um Überblick über möglichen Themen findet ihr in den vergangenen Austausch-AK's: Austausch in Bremen und Austausch in Wien. Dabei sollten die Themen bei guter Vorbereitung nicht länger als 15min diskutiert werden.. Bitte tragt eure Themen in der folgenden Liste ein und erklärt ggf. welche Information ihr euch von anderen Fachschaften erhofft.

Themensammlung:

Bekanntheitsgrad von Promotionsmöglichkeiten und Informationen über Promotionstellen

Kommt von: Fredi (Hamburg) über Tobi (Düsseldorf)

Kommt man bei euch irgendwie Strukturiert an:
a) Informationen wo man überhaupt grundsätzlich Promovieren kann
b) Ausschreibungen von Promotionsstellen

Mögliche, wenn auch nicht erschließende Antwortmöglichkeiten, bei Mehrfachnennung möglichst mit Angabe der Häufigkeit:

  • Promotionsangebote der eigenen Universität
    • Ihr habt ein Hochschulinternes/Fachinternes Informationssystem in dem Gesammelt wird
    • Die Institute/Fachgruppen schreiben vor ort selbst Aus (Homepage, Schwarzes Brett, Mail an FS)
    • Der Prof fragt die Leute die er von Ba/Ma kennt
  • Promotionsangebote In der Industrie
    • Ihr habt ein Hochschulinternes/Fachinternes Informationssystem in dem Gesammelt wird
    • Da kümmert man sich selbst drum (oder man wird vom Industriepartner gefragt wenn man da eh schon Ba/Ma gemacht hat)
    • Die Fachschaft betreibt ein System in dem Per Mail eingehende Angebote aufbereitet werden (Forum, Webseite o.ä.)
    • Da kommen immer diese Männer in dunklen Anzügen mit Knopf im Ohr
  • Promotionsangebote in Helmholzzentren, Frauenhofer-Instituten und Max Plank
    • Ihr habt ein Hochschulinternes/Fachinternes Informationssystem in dem Gesammelt wird
    • Es gibt ein Externes System das zumindest von FS oder Uni beworben wird (Welches?)
    • Die Fachschaft betreibt ein System in dem Per Mail eingehende Angebote aufbereitet werden (Forum, Webseite o.ä.)
    • Uni kooperiert mit einem der Zentren und da läuft das dann ähnlich wie bei eigener Universität.

Hintergrund für die Frage ist, dass sich Fredy (alt-ZaPFika, (Promotions)Studentsiche Vertreterin bei IMPRS UFAST) sich fragt wie die Institute an herausragende Doktoranden kommen. Insbesonders wie Informationen über Promotionsstellen möglichst sinnvoll an die Studenten kommen können, wenn es das Institut (Hier MPI) nicht mit der Uni Kooperiert.

Fachschaftszeitung/-flugblatt

Kommt von: Susanne (Konstanz) über Susanne (heimatlos), wenn anwesend

  • Habt ihr eine Fachschaftszeitung/ein Flugblatt/einen Newsletter(der über das regelmäßige Rumschicken von Studien oder Protokollen hinausgeht)?
  • Welche Form (online, offline, Poster, ...)?
  • Wie regelmäßig?
  • Kommt er gut an (lohnt sich das)?
  • Kontaktadresse (an Susanne?!)

Hintergrund für die Frage ist, dass Susanne sich mit Menschen unterhalten hat, die vor zehn bis zwanzig Jahren mal in einer Physik-Fachschaft eine Zeitung geführt haben. Da kam die Frage, ob es sowas denn noch gäbe, wenn "jetzt doch alles digital ist."


Internationalisierung des Studiengangs

Kommt von Victor, alias Didi (Darmstadt) über denselben

- gibt/gab es bei euch Konzepte zur Internationalisierung?
- wie sehen diese Konzepte aus und welche Erfahrung habt ihr mit diesen gemacht? Insbesondere die gescheiterten interessieren mich.
Beispiel: Wann werden Vorlesungen auf Englisch gehalten? Sind Klausuren zweisprachig? Gibt es einen Masterstudiengang, der speziell auf internationale Hörerschaft ausgelegt ist?
- habt ihr einen Studiengang, der ohne Deutschkenntnisse gehört werden kann? Auch Grundstudium, oder nur Master?
- wie groß ist eure Ausländerquote und hat diese signifikanten Zusammenhang mit Angeboten zu Internationalisierung?
- wie wirken sich Programme, welche internationale Studenten anwerben sollen, auf die Qualität der kommenden Studenten aus?

Hintergrund ist, dass wir von unserem Präsidium genötigt werden unser Studium für internationale Studenten attraktiver zu machen, jedoch ohne eine Vorstellung, wie das umgesetzt werden soll. Zusätzliche englischsprachige Angebote allein zählen jedenfalls nicht.

Begrenzung der Anzahl in Fachschaftsräten

Kommt vom Düsseldorfer Fachschschaftsreferenten über Tobi (Düsseldorf)

Gibt es bei euche eine Geregelte Obergrenze für die Größe eines Fachschaftsrates? Wenn Ja: Wie ist diese Geregelt und wird sie Begründet?
In Düsseldorf ist die Situation:

  • Früher: Obergrenze war 9 Räte. Wenn sich mehr aufgestellt haben, dann sind das die mit den meisten Stimmen. Begründung: 9 ist eine Schöne Zahl (und wissenschftlich erwiesen wohl auch sinnvoll)
  • Heute: Obergrenze errechnet sich aus der Studierendenzahl. Minimum 6 Plätze, Dann je angefangene 150 Studierende der Fachschaft ein weiterer Sitz. Begründung: Bei einführung war die begründung dass so viele Studenten die Studiengebührenbefreiung durch Fachschaftsarbeit wie möglich bekommen sollten. Und das mehr Studenten ja auch mehr Fachschaftsarbeit machen.

Hintergrund ist dass über eine wiedereinführung von Begrenzungen nachgedacht wird.

Strukturen in Großen Fachschaftsräten

Kommt von Bene (Düsseldorf) über Tobi (Düsseldorf)

Bei uns kommt es aufgrund der aktuellen Wahlordnung leicht zu Räten mit 15 Personen und mehr. Dies führt unter Umständen zum Ringelmann-Effekt beziehungsweise zum Soziales_Faulenzen.

Nachdem es sich schon hin ziehen kann allein einen Sitzungstermin zu finden, wird es erst recht schwierig neue Aufgaben zu verteilen.

Die allgemeine Motivation eine neue Aufgabe anzugehen und selbst Verantwortung (organisatorisch gesehen) zu übernehmen sinkt erwiesener Maßen mit der Gruppengröße.

Wenn es bei euch so große Ratskonstruktionen gibt würden wir gern folgendes von euch wissen.

  • Wie läuft bei euch die Aufgabenvergabe
  • Wie sorgt ihr für eine funktionierende Kommunikation?
  • Welche Mechanismen um dem Ringelmann-Effekt entgegen zu wirken
  • Oder habt ihr solche Probleme nicht

Aktuelle Entwicklung der Studienanfänger

Kommt von: Malte (Hamburg) über Ecki (Hamburg)


Bei uns sind im aktuellen Wintersemester 75% der Studienanfängerplätze ausgelastet - im Vergleich zu den vorigen Jahrgängen mit je 109% ist dies ein merklicher Einbruch, auch für die langfristige Finanzplanung des Studiengangs. Dieser Einbruch folgt aus einem Rückgang der Bewerberzahlen um 30% (246 statt 343).

- Ist Hamburg eine Ausnahme - aufgrund neu eingeführter freiwilliger "Auswahlgespräche" (de facto Studiengangsberatungen), welche möglicherweise Bewerber abgeschreckt haben könnten - oder teil eines Bundesweiten Trends? (Natürlich gibt es auch andere Einflüsse wie das endgültige Ende der doppelten Abiturjahrgänge und zufällige Schwankungen.)

P.S.: Die Auswahlgespräche wurden für letztes Sommersemester eingeführt um die große Zahl der Parkstudierenden zu reduzieren. Im SoSe ist auch die Statistik, insbesondere gibt es mehr Sommersemesteranfänger im zweiten Fachsemester, durchwegs positiv. Die Bewerberzahl ging von 342 auf 193 zurück aber die Auslastung der Studienplätze nicht.

Integration von Master-Studis aus dem Ausland:

Kommt von: Stefan (Köln) über Stefan (Köln)

Bei uns gibt es (leider) formal keinen freien Master-Zugang. Alle Studis aus D werden immer genommen, aber bei BewerberInnen aus dem Ausland wird relativ willkürlich ausgewählt. Damit ist niemand zufrieden, aber es wurde noch nicht geändert, weil a) viele ausländische Studis Probleme mit Aufenthaltsrecht haben, b) die Bachelor dort völlig anders sind und die Leute hier aufgeschmissen (Bachelor-Sachen können sie aber nur schlecht nachholen, weil die im Gegensatz zu den Mastersachen auf Deutsch sind), c) viele die allgemeinen Angebote nicht wahrnehmen, sondern Einzelbetreuung einfordern, d) auch nicht so fortschrittliche Leute (nicht Studis) in der Fachgruppe sind. Wie sind die Erfahrungen woanders?

Mentor*innenprogramm:

Kommt von: Stefan (Köln) über Stefan (Köln)

Wurde bei uns eingeführt, um bei der Exzellenzinitiative zu glänzen; allen Erstis wurde ein Prof zugeordnet. Ist nie wirklich gelaufen, irgendwie ist nichts passiert / niemand hat die Angebote wahrgenommen. Ist deshalb wieder abgeschafft worden. Stattdessen gibt es jetzt Vertrauensdozenten. Was sind die Erfahrungen anderswo? Was ist der Mehrwert von solchen Sachen gegenüber den normalen Beratungs- und Fachschaftsprogrammen?

Promotionsstudentika als Tutoren

Kommt von: Philipp/Sonja (Bonn) über Sonja (Bonn)

Wie werden Promotionsstudentika bei euch als Tutoren eingesetzt? Gibt es feste Vorgaben wie oft (Anzahl Semester und Stunden pro Woche) sie tutorieren sollen/müssen? Ist das in der entsprechenden Promotionsordnung geregelt?

Gibt es bei euch an der Uni Probleme damit, dass (Promotions-)Studentika, die durch Drittmittel finanziert sind, von ihren Instituten (/Betreuern) aufgefordert werden, Lehre zu machen, obwohl die Funding-Agencies dies explizit ausschließen – und dann in ihren (Arbeits-)Zeugnissen aus Angst vor der DFG etc. ihre Mitarbeit in der Lehre nicht bescheinigt bekommen? Müssen Arbeitszeugnisse von Promotionsstudentika an eurer Uni von der Univerwaltung genehmigt werden?


Arbeitskreis: Austausch

Protokoll vom tt.mm.jjjj

Beginn
HH:MM Uhr
Ende
HH:MM Uhr
Redeleitung
Vorname Nachname (Uni)
Protokoll
Vorname Nachname (Uni)
Anwesende Fachschaften

Einleitung/Ziel des AK

Protokoll

Zusammenfassung