WiSe14 AK Naturwissenschaftliche Vorlesungen fuer Jedermann
Vorstellung des AKs
Verantwortliche/r: Marcus (Uni Frankfurt am Main)
Die Fachbereiche der Chemie/Biochemie/Pharmazie, Biowissenschaften, Mathematik/Informatik, Psychologie, Geowissenschaften/Meteorologie und der Physik/Biophysik an der Uni Frankfurt organisieren auf studentischer Basis bereits seit 2006 die Night of Science (Kurz: NoS; eine lange Nacht der Wissenschaften), bei der die Öffentlichkeit dazu eingeladen ist, eine ganze Nacht bis morgens um 5 Uhr Vorlesungen von Professoren und Mitarbeitern der Universität sowie von außenständigen Unternehmen, Führungen durch die Labore und verschiedenste Stände mit Versuchen zu besuchen. Neben Live-Musik ist natürlich auch durchgehend für das leibliche Wohl gesorgt. Mittlerweile sind die Besucherzahlen auf 8000 - 9000 gestiegen. Im deutschsprachigen Raum ist es unseres Wissens nach ein der wenigen Veranstaltung dieser Art, die komplett durch Studenten organisiert und komplett kostenlos (=Eintrittsfrei) ist. Es geht bei dieser Veranstaltung explizit darum Jedermann Nautrwissenschaft Nahe zu bringen.
Dieser AK soll dazu dienen Interessierten eine Austausch- und Frageplattform zu bieten. Weiterhin soll die Diskussion ein Anreiz sein, an den eigenen Uni's solche Veranstaltungen ins Leben zu rufen ;).
Langfristig kann hierüber auch eine Vernetzung zwischen den einzelnen studentischen Langen Nächten der Wissenschaften entstehen um sich gegenseitig zu unterstützen, sowohl finanziell (Bundes oder Landesmittel als Zuschüsse), als auch ideell (Kontakte, Sponsoren, HowTo's).
Auf anderen BuFaTa's wird auch über dieses Thema gesprochen, unter anderem auf der Winter-PsyFaKo. Es geht also auch insbesondere darum fächerübergreifend Kontakte zu knüpfen.
Kurzfassung
Themen die hier besprochen werden können:
- Wie organisiert man eine lange Nacht der Wissenschaft?
- Wie organisiert man einen Gastredner?
- Wie wirbt man Sponsoren an?
- Wie stemmt man die Verpflegung?
- Logistik
- Konzeptionierung des Vortragsplanes
- Bühne, Bands und Lichttechnik
- Organisationsgremium, Arbeitsteilung, Fristen
- Werbung
- Das ganze Drumherum (Versicherung, Straße sperren, etc)
- Wo im deutschsprachigen Raum gibt es eigentlich studentisch organisierte Lange Nächte?
- Wie sind diese Aufgebaut?
- Kontaktaustausch
- Sponsoren und Gastredner gegenseitig zu spielen
- Öffentlichkeitswirksamkeit durch solche Veranstaltungen
Arbeitskreis: Natuwissenschaftliche Vorlesungen für Jedermann
Protokoll vom 22.11.2014
- Beginn
- 13:04 Uhr
- Ende
- 12:59 Uhr
- Redeleitung
- Marcus (FFM)
- Protokoll
- Philipp Jaeger (TU Kaiserslautern)
- Anwesende Fachschaften
Einleitung/Ziel des AK =
Protokoll
Ziel: Vernetzung der "Night-of-Science"-artigen Veranstaltung an verschiedenen Universitäten
Vorstellungsrunde
FFM: Organisiert von Studenten, Frage, ob es ähnliche studentisch organisierte Veranstaltungen gibt. Ende der Veranstaltung am frühen Morgen. Kooperation mit anderen Fachschaften.
Berlin: Nacht der Wissenschaft. technische Museen, Universitäten etc. haben Veranstaltungen zwischen 1800 und 0100, Fachschaft beteiligt sich. Gibt Veranstaltungen speziell für Kinder, für Leute mit mehr bzw. weniger Vorwissen. Waffelverkauf.
Konstanz: Lang Nacht der Wissenschaft, es gibt einige Vorlesungen (Weihnachtsverlesung), Kooperation mit Stadt.
Bielefeld: Gab "wohl" mal eine Nacht der Wissenschaft, 2011. Herbstakademie: Schüler "entwickeln" Experimente und stellen diese in "Vorlesungen" vor
Wuppertal: keine derartige Veranstaltung; letztes Jahr: Highlights der Physik Es besteht Interesse eine solche Veranstaltung zu schaffen.
LMU: "Lange Nacht der Universität", von Studenten organisiert, alle Fachschaften, Profs halten VL von 1800 bis 0600
Düsseldorf: "Science City Düsseldorf", wurde mal von der Stadt organisiert, keine Beteiligung der Studenten. Prinzipiell besteht Interesse eine solche Veranstaltung auszutesten.
Siegen: Gibt kleinere Veranstaltungen seitens der Fachbereiche, besteht großes Interesse eine uniweite Veranstaltung zu schaffen.
KIT: "Physik am Samstag": Vorträge eigentlich für Schüler, jetzt eher Rentner-Veranstaltung. Ineresse der Schüler sinkt. AStA denkt über Lange nacht der Uni nach Vorbild LMU nach.
Kiel: "Night of Profs": Studenten stellen die Professoren vor, Fachschaften haben Getränkestände. "Saturday morning physics": baugleich KIT
Bochum: "Saturday morning physics": baugleich KIT. Nach und nach Experimente mit eingefügt, jedes Semester ein Thema, z.B: Physik in der Kücke. Organisation: Uni, Fachschaft beteiligt sich bei Organisation und Verpflegung. Veranstltung explodiert. "Türöffnertag" (Sendung mit der Maus), Zielgruppe: Kinder. "Lange Nacht der Industriekultur": Uni beteiligt sich, Physikshow, kleine Experimente
Dresden: "Naturwissenschaften Aktuell" aktuelle Themen publikumsgerecht aufbereitet. "Lange Nacht der Wissenschaft", s.o. Es besteht Ineresse sich zu beteiligen.
Kassel: keine öffentlichen Vorlesungen. Im Kolloquium "alle zwei Monate was allgemein Verständliches" Perspektive Kooperation mit Fachbereich diverse Naturwissenschafts-Clubs an Schulen, teilweise Kooperation mit Uni
Kaiserslautern: "Nacht der Wissenschaft", s.o. "Tag der Physik" alle Arbeitsgruppen organisieren Demos, Vorträge, Workshops ... "Schüler-Info-Tag" siehe Name "Schülerinnentag" siehe Name
Basel: "Saturday morning physics", s.o., Fachschaft organisiert mit, man versucht Studenten zu werben.
Braunschweig: "TU Day", "TU Night" seitens Uni. "Astro-Herbst" Vorträge für Öffentlichkeit alle zwei Wochen
Organisation Night Of Science; Fragerunde
Ursprüngliche Idee: aus Bildungsstreik entstanden, zunächst nur Physik, nach und nach mehr Fachbereiche, mittlerweile ganze Uni. Jede Fachschaft spricht Dozenten an, verteilt Termine. Experimente über Techniker, Professoren (Didaktiker), basteln,...
Gastredner: Prominente einladen. Problem: oft hohe Honorare ggf. durch Sponsoring finanzieren
Bei Erstveranstaltung: Abschätzung der besucherzahl über facebook etc, "Notfallpläne" für weniger bzw. mehr Besucher als erwartet
Sponsorenwerbung auch intern (Fachbereich, Uni,...) und über persönliche Kontakte (THW, AStA,...) ggf. persönliche Kontakte "vererben", IMMER für Nachwuchs sorgen.
Getränke oft größter Gewinnbringer
Logistik
Transportmittel organisieren: Ameisen, Stapler, Sprinter,... Kommunikation mit allen Beteiligten, möglichst breit bekannt sein. Regelmäßige Treffen des Orga-Teams Deadlines setzen und durchziehen Kontakte bei anderen Fachschaften ausnutzen
Bühne, Bands, Technik
relativ teuer, große Bühne ca. 4.5 tsd Euro von Sponsoren finanzieren lassen
Werbung
Plakate (Spaarkasse plakatiert in der Umgebung), Flyer, Internet Zeitungen, Radio (via Sponsoring) ggf. Suchulen anschreiben
Folge-AK
Es wird darum gebeten, einen Workshop zu organisieren. Arbeitsauftrag: Checkliste und HowTo