Vorstellung des AKs
Verantwortliche*r: René (jDPG), Samuel (jDPG)
Einleitung und Ziel des AK
Sammeln von postiven und negativen Erfahungen, Erarbeitung von Lösungsansätzen für verschiedene Probleme die für die Zukunft als Vorarbeit für Folge-AKe dienen sollen
Wir bringen uns alle in der Fachschaft ein - und viele von uns engagieren sich noch darüber hinaus. Dabei erleben wir viele positive Dinge, stehen aber auch vor verschiedenen Problemen und Schwierigkeiten.
In dem AK möchten wir uns über unsere Erfahrungen austauschen und versuchen für einige dieser Probleme eine Lösung oder eine Vereinfachung zu finden. Dabei könnt ihr neben euren Erfahrungen aus der Fachschaft auch diese aus verschiedenen anderen Bereichen einbringen. Sollten wir spannende Ideen entwickeln, können wir daraus perspektivisch eine Stellungnahme der ZaPF erarbeiten.
Handelt es sich um einen Folge-AK?
Nein
Wer ist die Zielgruppe?
Alle Personen die erfahrungen im Ehrenamt haben - aka alle hier^^
Wie läuft der AK ab?
Voraussetzungen (materielle und immaterielle)
keine
Materialien und weitere Informationen
WiSe24 AK Ehrenamt
Protokoll vom 01.11.2024
- Beginn
- 13:21 Uhr
- Ende
- 15:15 Uhr
- Redeleitung
- Samuel Ritzkowsk (jDPG)
- Protokoll
- Leander (TU Berlin, NidI)
- Anwesende Fachschaften
- Technische Universität Berlin (Naturwissenschaften),
- Ruhr-Universität Bochum,
- Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,
- Emmy-Noether(Georg-August)-Universität Göttingen,
- Universität Heidelberg
- Friedrich-Schiller-Universität Jena,
- Technische Universität Kaiserslautern,
- Universität Leipzig
- Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
- Julius-Maximilians-Universität Würzburg,
- jDPG; junge Deutsche Physikalische Gesellschaft
Protokoll
0. Einleitung
Bei der jDPG gab es bereits eine Diskussion zu diesen Thema.
Grundfrage: Wie wird Ehrenamt in der Gesellschaft und im Studium gewürdigt?
Ziel des AK: Austausch über Erfahrungen, Probleme die vorgekommen sind, lösungsansätze Es soll eine Basis gebildet werden um zukünftig unter anderen konkrete Forderungen erarbeiten zu können.
1. Erfahrungen werden in Gruppen besprochen, positive Erfahrungen sollen hervorgehoben werden:
- Gruppe 1:
- Fachschaftsarbeit und FW Feuerwehr. Positiv Kontakt mit Bürgern, Dankbarkeit, Kammeradschaft.
- Fachschaftsarbeit. Inventarbetreuung und Verleih
- Initiative, Turnjugend. Kammeradschaft, Freundschaften. Reisen und andere Leute kennenlernen. Satzungsarbeit und Spaß daran haben.
- Fachschaft und jDPG. Positiv sind die Vernetzungen und Freundschaften. Die Freude von den Leuten bei Veranstaltugen, Spaß am Experimentieren der SchülerInnen.
- Gruppe 2:
- jDPG
- Messdiener
- Landjugend
- THW
- Volleyballtraining im Verein
- schön zu sehen wie sich alle entwickeln
- parteiliche Aktivität
Was machen Bekannte aus dem FSR?:
- parteiliche Aktivität
- Arbeit in Orchestern
- Studierendentheater
Erfahrungen in Gesprächen über das eigene Ehrenamt mit externen:
- oft gut aufgenommen, aber auch teils als selbstverständlich
- meist Interesse, aber nicht wirklich Teilnahme findend
- andere Ehrenämter oft positiver aufgenommen
- durchaus auch Dankbarkeit von Fakultätsseite, aber auch entäuschung falls Erwartungen nicht erfüllt
- Gruppe 3:
- Göttingen AStA Mitglieder angestellt
- Es gibt bei manchen Credits, wenn man im FSR oder in Komissionen gibt.
2.1 In Gruppen: Welche Probleme begegnen euch bei der ehrenamtlichen Arbeit?
- Gruppe 1:
- Motivation nimmt im laufe der Ratsperiode ab, es beteiligen sich nur wenige. Treffen zum Aufräumen, nur 4 Leute gekommen. Auch Organisation von Events dadurch schwierig.
- Ebenfalls Probleme, Leute zu motivieren.
- Ehrenamt und Studium zeitlich unterbringen schwierig!
- Wenige Leute kommen nach ins Ehrenamt
- Nachwuchs an sich nicht so schwer anzuwerben, eher das halten des Nachwuchs.
- Wissensweitergabe weil erfahrene Leute weggebrochen sind
- Heißt auch, das neue Leute die Verantwortung übernehmen können und neue Dinge ausprobieren können
- Problematisch, wenn viele unerfahrene auf einmal etwas organisieren müssen
- gute Dokumentation kann helfen
- Auffindbarkeit von Dokumentationen muss auch gut sein
- Formale Regelungen die Einschränkend sind.
- Anträge für Geld schwierig weil der Asta nicht genügend Plenen zum vorstellen hat
- FSVK als vorfilter, fachschaftskonferenz. Flitern die Anträge vor. Der FSVK hat aber beschlossen, Erstiveranstaltungen nicht mehr zu fördern.
- Lange Zeit bis das Geld ausgezahlt.
- Gruppe 2:
- harte Probleme
- teilweise sehr unausgewogene Arbeitsverteilung
- --> Probleme mit BaFÖG
- teilweise sehr unausgewogene Arbeitsverteilung
- Probleme
- teils Sevicementaltät vorallem durch Fak, aber auch teils durch Studis
- oft wird nur arbeite von Gewählten verrichtet
- fehlende Wertschätzung für Mietglieder vor allem innerhalb des Ehrenamtes
- wenig Handreichung zur selbständigen Arbeit
- schwieriege Kommunikation aus Untergruppen heraus, bzw. aus der Übergruppe des Ehrenamtes nach außen zum Erwerb neuer Mitglieder:innen
- leider oft Seitenhiebe gegenüber Menschen die weniger machen --> nicht förderlich damit Leute mehr Arbeit von sich aus übernehmen
- tewilweise reinquatschen in Arbeit die sie nicht machen wollen
- wenig Spielraum Arbeit verpflichtend abzugeben
- Posten werden oft übergehäuft,
- --> System basiert auf "Es wird doch genügend Leute geben"
- wie hält man Leute davon ab sich zu überarbeiten?
- hilft: Liste an allen Aufgaben erstellen, jeder pickt sich eine Aufgabe als Hauptkoordinator:in raus
- harte Probleme
- Gruppe 3:
- Eigenes Studium wird vernachlässigt
- Burnoutgefahr
- Überall werden ehrenamtliche gesucht, darum möchte man auch keine Ehrenamt aufgeben.
- Bei zu wenig Leuten im FSR sind auch Veranstaltungen wie O-Wochen nur schwer stemmbar.
- Immer die gleichen Personen machen sehr viel und andere machen kaum etwas. Dies kann zu einem Spannungsfeld führen.
2.2 Zusammentragen der Probleme:
- Personel
- Nachwuchs
- Pflichtgefühl dem Ehrenamt gegenüber
- Motivation
- Nachwuchs
- Mentale Gesundheit
- Zeitmanagement
- Überarbeitung
- Ungleiche Aufgabenverteilung
- Miteinander im Ehrenamt Problematisch
- Selbstverständlichkeit der Arbeit angenommen, externer Druck
- Informationen
- Wissensweitergabe
- Dokumentation
- Fehlende Ausbildung
- Wissensweitergabe
- Formalitäten
- Fristen und Vorgaben
- Eigene Regeln
- Finanzierung
2.2.1 Mentale Gesundheit und Personel:
- Hauptproblem, einige Menschen machen alles. Entweder persönliches Pflichtgefühl oder nur die Person kann etwas machen.
- Leuten sagen, dass sie nicht alles machen müssen
- Erstifahrten finden nicht statt weil Leute nicht genügend Kapazitäten haben
- Mehr Nachwuchs kann helfen
- Schwierig, neue Leute anzuwerben, vor allem aus den Masterstudis.
- Inklusion der englischsprachigen Masterstudies nicht gut gelungen, wollen teilweise helfen, aber sitzungen sind auf deutsch
- Miteinander nicht problematisch, wenig reibungen
- Berlin ist informeler, dadurch auch weniger Reibungen (kein ruhm oder status)
- Zb. Wahl in den Fachschaftsrat für Zeugnis
- Wenn man sich engagiert mit größeren Dingen (Zapf Organisationen) bleiben andere Dinge liegen
- Übungszettel später abgeben dürfen
- Bafög durch Ehrenamt verlängerbar
- Ehrenamtsmodul: 6 ECTS für (studentisches) Ehrenamt
- studentisches Ehrenamt nur für die ECTS evtl.
2.2.2 Selbstverständnis
- Gegenüber Fakultäten: Klare Kommunikation und Aufzeigen von Grenzen. Es ist wichtig klar zu machen, dass es sich für uns immer nur ehrenamtliche Arbeit handelt. Um Anreize zu schaffen sind Möglichkeiten zum Ausgleich sinnvoll.
- Gegenüber Studis: Informieren, dass bspw. Veranstaltungen nur bei ausreichenden Helfenden stattfinden und ansonsten ggfls. auch kurzfristig abgesagt werden können.
2.2.3 Informationen
- Unwissen über Aufgaben kann Leute davon abhalten, Aufgaben zu übernehmen
- How-Tos, Wikis und Kommunikation mit Leuten, die Ahnung haben bzw. die Aufgabe schonmal übernommen haben,
- ist wohl bestes Mittel, Informationen weiterzugeben
- Manchmal aber Problem, dass ein How-To gar nicht existiert (oder zu viele mit widersprüchlichen Informationen -> am besten den Stand des How-Tos mit angeben) und wissende Personen nicht erreichbar sind
- Mentoring innerhalb des Fachschaftsrates ist auch eine Möglichkeit
Zusammentragen der Gruppen:
- Selbstverständlichkeit:
- Es ist wichtig, dass es klare Kommunikation und Grenzen gibt. Keine Selbstverständlichkeit der Arbeit.
- Keine Tutorien anbieten, wird sonst ausgenutzt
- Fakultäten sehen sich als Chefs, obwohl sie das nicht sind
- Ausgleich für die Zeit
- Es ist wichtig, dass es klare Kommunikation und Grenzen gibt. Keine Selbstverständlichkeit der Arbeit.
- Mentale Gesundheit:
- Ausgleich:
- Ehrenamtsmodul
- Übungszettel später abgeben dürfen
- Bafög verlängern
- Aufwandsentschädigungen evtl.
- Teilweise zu viel Aufwandsentschädigung für zu wenig Arbeit
- Ehrenamtskarte für Vergünstigungen
- Selbstkontrolle der Fachschaften, dass niemand alleine zu viel macht
- Ausgleich:
- Informationen:
- Wikis, How-Tos und mit Leuten reden beste Mittel zur Einarbeitung und Wissensweitergabe
- Probleme: Zu viele Informationen oder Informationen nicht vorhanden
- Mentoring im FS Rat/ Nachfolge anlernen
- Klappt nicht immer gut (nicht jeder erreichbar)
- KI zum durchsuchen der Leitfäden o.ä.?
- Veraltete Informationen im Wiki teilweise schlimmer als keine
Zusammenfassung/Ausblick
- Wiki erstellung für Fachschaften (AK auf der Zapf)
- Handreichung von der Zapf zur Informationsweitergabe
- Bafög Verlängerung durch Ehrenamt fordern
- ECTS für Ehrenamt fordern
- Übungszettel für Ehrenamtler möglichkeiten finden falls mal einer nicht bearbeitet werden können
Bitte überlege vorher, ob der AK vielleicht in eine bereits existierende Kategorie einordbar ist (im Kategorienbaum unter Inhalte). Falls nicht kann die Sonstige Kategorie verwendet werden ([1]).
[[Kategorie:{{{Thema}}}]]