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SoSe19 Zwischenplenum

Aus ZaPFWiki

Protokoll des Zwischenplenums

(8:49) Die ausrichtende Fachschaft eröffnet das Zwischenplenum.

Aufzeichnung des Plenums

Das Plenum wird in Film und Ton aufgenommen, um das Protokoll sowie Resolution nachvollziehen und vervollständigen zu können. Der Einspruch eines Teilnehmikons wird zurückgezogen, nachdem versichert wurde, dass die Person nicht auf dem Video zu sehen sein wird.

Formalia (Teil 1)

Bestimmung der Redeleitung

Für die Redeleitung werden vorgeschlagen:

  • Colin Heckmeyer
  • Daniela Kern-Michler
  • Marcel Nitsch
  • Karola Schulz
  • Peter Steinmüller
  • Niklas Westermann

Die Redeleitung wird per Akklamation bestätigt.

Bestimmung der Protokollant*innen

Für das Protokoll werden vorgeschlagen:

  • Andreas Drotloff
  • Johannes Hampp
  • Victoria Schemenz

Die Protokollant*innen werden per Akklamation bestätigt

Feststellung der Beschlussfähigkeit

  • RWTH Aachen
  • Universität Augsburg
  • Universität Bayreuth
  • Freie Universität Berlin
  • Humboldt-Universität zu Berlin
  • Technische Universität Berlin
  • Universität Bielefeld
  • Ruhr-Universität Bochum
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
  • Technische Universität Braunschweig
  • Technische Universität Chemnitz
  • Heinrich Heine Universität Düsseldorf
  • Technische Universität Darmstadt
  • Universität Dresden
  • Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
  • Universität Duisburg-Essen Standort Duisburg
  • Johann Wolfgang von Goethe Universität Frankfurt am Main
  • Technische Universität Bergakademie Freiberg
  • Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
  • Universität Gießen
  • Georg-August-Universität Göttingen
  • Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald
  • Universität Hamburg
  • Universität Ilmenau
  • Universität Jena
  • Karlsruher Institut für Technologie
  • Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
  • Universität zu Köln
  • Universität Konstanz
  • Universität Lübeck
  • Ludwig-Maximilians-Universität München
  • Technische Universität München
  • Westfälische Wilhelms-Universität Münster
  • Philipps-Universität Marburg
  • Universität Oldenburg
  • Universität Potsdam
  • Universität Regensburg
  • Universität Rostock
  • Universität des Saarlandes
  • Universität Stuttgart
  • Universität Siegen
  • Eberhard-Karls- Universität Tübingen
  • Universität Ulm
  • Universität Wien
  • Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Es sind 45 Universiäten anwesend. Das Plenum ist damit beschlussfähig.

Beschluss der Tagesordnung

Die Redeleitung erläutert, dass die Tagesordnung wie vorgeschlagen erstellt wurde, um Arbeitskreisen ohne Antrag den selben Raum zu gewähren.
Merten Dahlkemper (jDPG) merkt an, dass das Kommunikationsgremium auch gern noch etwas sagen möchte.
Diese Ansage kann direkt nach dem Beschluss der Tagesordnung durchgeführt werden.
Marcus Mikorski (Alumnika) meldet für den AK WissKomm eine Abstimmung zur Entsendung von Menschen an und fragt, ob das noch hier mit rein passt oder morgen gemacht werden soll.
Beschluss der Redeleitung: Diese Abstimmung wird morgen stattfinden.
Lisa Dietrich (Erlangen): Gabriel und sie haben ein Positionspapier für das Zwischenplenum eingereicht, um eine darauf basierende Reso im Endplenum abzustimmen. Das Papier wurde in Würzburg zurückgezogen.
Die Redeleitung schlägt mangels weiterer Wortbeiträge vor, einen Tagesordnungspunkt Abstimmungen als neuen TOP 5 einzufügen.
Das Resolutionspapier zum Lehrerpanger wurde auf der letzten ZaPF verschoben.
Ein Antragssteller wird nach dem Zwischenplenum nicht mehr anwesend sein. Die Antragsteller bitten darum, die Resolution im Zwischenplenum zu behandeln.
Es gibt keinen Widerspruch, die Tagesordnung wird entsprechend angepasst.
Die geänderte Tagesordnung wird per Akklamation bestätigt.

Hinweise der Orga

  • Bitte denkt daran, die aktuelle BMBF-Liste zu unterschreiben.

Julia Schuch (FU Berlin): Warum ist das so wichtig?
Orga: Das BMBF braucht eine Bestätigung, dass die angegebene Anzahl Teilnehmika hier war. Das wird per Unterschrift bestätigt.

  • Die Abmeldung findet im Tagungsbüro statt. Bei der Abmeldung muss die Getränkeliste abgerechnet werden. Ein Getränk kostet 80 ct.
  • Fundsachen liegen im Tagungsbüro aus, auch von vergangenen ZaPFen.
  • Die beiden Enten Bärbel und Erik werden vermisst. Die Besitzer*innen und die Orga bitten um Rückgabe oder sachdienliche Hinweise.

Andreas Drotloff (Würzburg): Im Tagungsbüro gibt es eine Liste, auf der gedruckte Reader aus Würzburg bestellt werden können.
Ausgedruckte Reader von Heidelberg können ebenfalls im Tagungsbüro abgeholt werden.
Kai-Daniel Hanke (Ilmenau): Was sind die Reader?
Die Redeleitung erklärt: Reader sind die Zusammenstellung aller Protokolle der jeweiligen ZaPF.
Daniela Kern-Michler (Alumnika) stellt nochmal Satzung und GO der ZaPF vor.
Anwesende Fachschaften haben unterschiedliche Vorstellungen davon, wozu man sich äußern kann und darf, das führt zu Konflikten. Es kann zu Situationen kommen, wo FSen vertreten werden, die sich zu bestimmten Themen nicht äußern dürfen oder wollen. Die Redeleitung sieht das so, dass sie den Raum zur Positionierung geben willl. Menschen auf der ZaPF wollen konstruktiv und wertschätzend miteinander umgehen. Damit das mit 200 Menschen funktioniert, gibt es die GO.
Sie erklärt den Modus der GO-Anträge.
Eine Abstimmung braucht eine Zustimmungsmehrheit. Das heißt, dass die Anzahl der Ja-Stimmen größer sein muss als die Summe der Enthaltungen und Nein-Stimmen. Man möchte keine Enthaltungsmehrheit, da das dem Vertretungsanspruch der ZaPF widerspricht. Es besteht aber die Möglichkeit, eine Stimme nicht abzugeben.
Die Beschlussfähigkeit muss vor und nicht nach einer Abstimmung fest gestellt werden. Weiterhin gibt es die Möglichkeit der namentlichen oder geheimen Abstimmung. Das sind mächtige Werkzeuge, die sehr bedacht eingesetzt werden sollen. Man kann auch zu Protokoll geben, dass man während der Abstimmung den Raum verlassen hat oder nicht abgestimmt hat.

4.4 Mitteilung des KommGrems

Das KommGrem fährt morgen während des Endplenums zur KFP und möchte schon Ergebnisse aus Bonn vorstellen. Da sie keinen überblick haben, was alles passiert ist, sollen AK-Leitika relevante Ergebnisse dem KommGrem per Mail unter komgrem@zapf.in schicken oder die Mitglieder direkt ansprechen.

4.5 Vorstellung der Arbeitskreise

Arbeitskreise, die in die Postersession gehen möchten oder Anträge stellen, bekommen 2 Minuten zur Vorstellung. Alle anderen Arbeitskreise bekommen 3 Minuten. Es soll keine Diskussion über die Arbeitskreise geben.

AK-Slot 1

Schwurbel

Es wurde sich ausgetauscht. Die Problematik mit Pseudowissenschaft wird gesehen, aber es fehlt Erfahrung im Umgang damit. Sie wollen darum jemanden einladen, der sich genauer mit dem Thema auskennt (z.B. Verbände, die sich mit der Thematik befassen).

Vertrauensperson

Es wurde über die Schweigepflicht der Vertrauenspersonen diskutiert und ein HowTo-Vertrauensperson erstellt. Dieses soll im AK BackUp 1 besprochen und dann verschriftlicht werden.

HUMBuG

Es wurde über die Ergebnisse der BaMA-Umfrage diskutiert. Es wurde vom Zeitproblem der LEUTE berichtet. Die LEUTE hoffen, Menschen mit technischer Erfahrung zu finden, die sie dabei unterstützen wollen die Umfrage auszuwerten. Die ersten Ergebnisse stehen nun online.

Wissenschaftskommunikation

Es gibt eine Interviewanfrage von wissenschaftsdialog.de. Hierfür sollen morgen Leute entsandt werden. Außerdem wurde eine Resolution auf Basis der Positionspapiere erstellt. Dies wird im Backup-AK fertig gestellt und morgen zur Abstimmung gestellt.

Kritische Physik

Die kritische Theorie ist eine Sozialwissenschaft, aus der aber in der Physik kein eigener Wissenschaftszweig entstanden ist. Es wurde versucht, die Prinzipien der anderen Wissenschaften auf die Physik anzuwenden. Es gab eine interessante Debatte, aber keine Positionierung. Im Backup AK I wird es um DualUse und Zivilklausel gehen.

Urteil zu studentischen Beschäftigten

Es war cool.

Semestervergütung für FS-Arbeit

Es gab nicht viele Teilnehmer, aber es kamen Ideen auf, dass man ECTS oder Freisemester bekommen sollte. Vielleicht sollte auf der nächsten ZaPF ein Folge-AK stattfinden.

Workshop Einführung Akkreditierung

Es gab eine Einführung in die Akkreditierung und es soll auch nächstes Mal eine geben.

Sensibilisierung

Leute wurden sensibilisiert. Abgesehen von den Arbeitskreisen, die das schon angekündigt haben, gibt es keinen Bedarf für Diskussionen in der Postersession.

AK SLot 2

Lehrerpranger

Da die Reso schon fertig war, wurde nicht mehr viel neues besprochen.

StAPF stellt sich vor

Der StAPF hat sich vorgestellt. Luise erinnert bei dieser Gelegenheit daran, dass drei neue Mitglieder für den StAPF gesucht werden.

Awareness-Spiel der HUB

Es gab eine größere Runde zu dem Awareness-Spiel. Diese lief sehr gut. Das Spiel hat Spaß gemacht und wird deswegen vermutlich auf der nächsten ZaPF wiederholt. Vier FSen wollen das Spiel auf ihrer Ersitfahrt o.ä. ausprobieren. Die Unterlagen liegen im Wiki und können dort heruntergeladen werden.

Nationale Forschungsdateninfrastruktur

Fruchtbare Diskussion mit Vertreterin der DFG über offene Standards und Forschungsdatenmanagement. Themen: Einführung von Forschungsdatenmanagement im Studium. Es gab eine Diskussion, ob und wie Studierende in Prozess für die NFDI mit eingebunden werden sollen, sowie über aktuelle Schwächen des Systems (auch mit der DFG). Es gab persönliche Einigkeit mit der Vertreterin, aber nicht mit den Positionen der DFG allgemein. Sie sind übereingekommen, dass die Zusammenarbeit verstetigt werden soll und regelmäßiger Austausch mit der DFG stattfinden kann/soll. Darum sollen neue LEUTE gegründet werden: LEUTE zur SPEICHERUNG. Nachtrag ans Protokoll der Arbeitskreisleitung: SPEICHERUNG - Strategischen Positionierung zu Essentiellen Infrastrukturthemen, Computern und Herangehensweisen beim Erreichen der Realisierung Unserer neuen NFDI Generation.

Akkreditierungsrichtlinien der ZaPF (Kommentierte Muster-Rechtsverordnung)

Die letzten Richtlinien sind aus 2008 und es gab schon lange Bestrebungen, das zu ändern. Insbesondere da aktuell die Agenturen auch dabei sind, ihre Richtlinien zu aktualisieren. Als Positionspapier hängt ein Entwurf für neue Richtlinien aus, basierend auf den selben Werten. Aufbauend auf der MRVO wurde seit Heidelberg eine kommentierte Version erarbeitet, in der alle Beschlüsse der ZaPF kommentiert eingearbeitet werden.

Unterstützung Fridays for Future

Im AK wurde über Maßnahmen zu Klimaschutz diskutiert. Die AK-Leitung würde gerne die ”Fridays for Future“ und ”Scientists for Future“ -Bewegungen unterstützen. Es gibt zwei Resolutionen, eine mit Forderungen an die Politik und eine mit Forderungen an die Hochschulen. Zur Resolution an die Politik gab es die Kritik, dass diese nicht satzungskonform sei, da allgemeinpolitisch. Der hochschulpolitische Bezug war bei der ausgehängten Reso nicht erkennbar, darum wird sie überarbeitet und stärker auf die Hochschulpolitik ausgelegt. Die Reso geht leider ein wenig am AK vorbei, da sie erst nach dem AK entstanden ist. Die überarbeitung wird daher im BackUP AK 2 und in der Postersession stattfinden.

Lernziele für physikalische Praktika

Da jedes Mal andere Personen im AK sind als auf der ZaPF davor, dreht sich dieser jedes Mal um die Ergebnisse vom letzten Mal und kommt nicht wirklich voran. Es soll auf Basis des Positionspapiers, das noch nicht beschlossen wurde, eine Reso entstehen. [Anm. d. Protokolls: Bezug auf das unter ”Resolutionen und Positionspapiere“ auf der TO stehende Positionspapier zum selben Thema]. Es gab eine genauere Analyse der Positionspapiere, um herauszufinden was in die Reso übernommen werden soll.

Austausch Lehrämter

Man hat sich ausgetauscht, inhaltiche Details finden sich im Protokoll. Im Slot BackUp-AK 2 soll noch ein Treffen stattfinden. Es gibt eine Lehramts-Mailingliste, auf die man sich über lists.zapf.in eintragen kann.

Wortmeldungen

Johannes Dietz (Erlangen) würde sich BackUp-AK zu Fridays for Future wünschen. Inhaltlich sollte es nicht um den vorherigen AK, sondern um lokale studentische Initiativen dazu gehen. Der AK kann gerne in BackUp 2 liegen.
Markus Mikorski (Alumnika) gibt den Hinweis, dass wenn wie z.B. beim Praktikums-AK immer neue Positionen auftreten, die Meinungen auch als Positionspapier festgehalten werden können. So können auf späteren ZaPFen darauf basierend Resos entwickelt werden. Die AK-Leitung wiest darauf hin, dass es wie gesagt ein Positionspapier gibt. Das Problem sind nicht die Positionen, sondern dass Wortklauberei im AK stattfindet.
Björn Guth (Aachen) vermutet, dass das Verabschieden eines Positionspapiers dieses Problem auch nicht lösen wird. Die Meinungen der Anwesenden variiere einfach immer von ZaPF zu ZaPF. Das sorgt nur dafür, dass es mehr und mehr widersprüchliche Positionspapiere gibt.

AK-Slot 3

Polizeigesetze

Es wurden kleine Gruppen zur Diskussion gebildet und einige Themen sehr ausführlich diskutiert. Dadurch wurde ein überblick über die Inhalte der Polizeigesetze gewonnen. Einige kritische Punkte aus der alten Resolution wurden analysiert, um eine überarbeitete Version zu erstellen. Dabei wurde der Hochschulbezug stärker herausgearbeitet. Es gibt zwei BackUp Möglichkeiten, da das Thema sehr kritisch gesehen werden könnte.

Fachdidaktische Lehrveranstaltungen und Nebenfach ”Didaktik“ für Physiker

Das Protokoll enthält Infos zu den Ergebnissen von der Tagung, zu der Niklas im März eingeladen wurde. Die Ergebnisse hat Niklas direkt an einige Professoren auf der KFP weitergeleitet. Es gab einen sehr fruchtbaren Austausch zu den Themen. Niklas sucht Menschen, die diesen Austausch weiterführen können wenn er jetzt aus dem StAPF ausscheidet.

Psychische Belastung (im Studium)

Es wurde an einer Resolution gearbeitet, die gemeinsam mit anderen BuFaTas verabschiedet werden sollen. Dazu wurden Positionen der ZaPF und den anderen BuFaTas (insb. der PsyFaKo) angeschaut und bearbeitet. Das Thema soll bis zur nächsten ZaPF zusammen mit den anderen BuFaTas weiter bearbeitet werden. Es werden ganz aktiv Leute gesucht, die sich damit zwischen den ZaPFebn beschäftigen wollen. Das Ziel soll für die nächste ZaPF eine Reso sein, die bei allen BuFaTas eingereicht werden kann und (ohne änderung auf der jeweiligen BuFaTa) verabschiedet werden kann. Interessierte sollen bitte an Vicky eine Mail schicken (Adresse steht im Wiki).

Austausch

”Wir haben uns ganz fleißig ausgetauscht.“ Es gab 26 Fragen und fast alle

Unis waren anwesend. Für die Zukunft ist der Wunsch der AK-Leitung, dass der AK nicht um 8 Uhr morgens als erster AK stattfinden soll. Es kamen sehr viele zu spät und der AK war nicht gut besucht.

Ethik

Es wurden die ethik- und wissenschaftstheoriebezogenen Ergebnisse der BaMa Umfrage angeschaut. Diese Themen werden der Umfrage folgend zu wenig behandelt. Es wurden mögliche Veranstaltungen und Inhalte besprochen, außerdem gab es einen Austausch über bestehende Veranstaltungen. Philipp (AK-Leitung) wird ab der nächsten ZaPF nicht mehr dabei sein, es wird jemand gesucht der das Thema weiterführt. Es gibt zu dem Thema eine Telegram-Gruppe, in der sich die Menschen austauschen können, die daran interessiert sind und daran arbeiten möchten.

Studienführer

Es war eine kleine Runde, sie haben an den Inhalten des Studienführers gearbeitet. Die AK-Leitung bittet, dass sich die FSen stärker zuhause darum kümmern sollen, dass der Studienführer aktuell ist. Insbesondere besteht die Bitte, dass die Links regelmäßig überprüft und aktualisiert werden.

GO-Schlachten-AK

Die Teilnehmer wurden in Gruppen eingeteilt, die möglichst viele Resos durchbringen sollten. Es sollten Punkte vergeben werden basieren darauf, wieviele Resos durchkommen. Inhaltlicher Anstoss: ”Die ZaPF sollte alle möglichen Raketen-Verkehrsmittel anschaffen. “ Es haben alle verloren, denn es ist keine Reso durchgekommen. Beim nächsten Mal gibt es ein anderes Thema.

Queer-Workshop

Der Workshop behandelte die Klärung von Begrifflichkeiten und eine Diskussion, was übliche Probleme von Queer*menschen an der Uni und auf der ZaPF sind.

AK-Slot 4

Angriff der AfD gegen der Konzept einer Studierendenschaft

Die Grundlage war ein Antrag an den Landtag in Sachsen, der sich gegen die aktuelle Form der Studierendenschaft richtet. Das wurde im AK nicht als ”geil“ aufgenommen. Als Resultat des AK gibt es zwei Resos zu diesem Thema. Es kann leider keine Postersession dazu geben, da beide Antragsstellenden in den Sessions anders eingebunden sind.

Anpassung der Semesterzeiten

Es geht um eine Resolution, die mit anderen BuFaTas geschrieben werden soll. Die Diskussion dreht sich darum, ob eine Anpassung der deutschen Semesterzeiten an das EU-Ausland sinnvoll ist. Das wurde als eine gute Idee empfunden. Die Empfehlung der HRK 2007 und des Positionspapiers der ZaPF 2008 wurden berücksichtigt.Wer Interesse an der Zusammenarbeit und Erarbeitung zwischen den ZaPFen mit den anderen BuFaTas hat, melde sich bitte bei Vicky.

ZaPF-Wiki

Das Wiki wurde weiter aufgeräumt. Es gibt die Hoffnung, dass der AK innerhalb der nächsten zwei ZaPFen abgeschlossen werden kann. Im Wiki gibt es jetzt den Kategorienbaum, der mit dem ToPF zusammen erarbeitet wurde. Dieser zeigt die Baumstruktur des Wikis und ist ein guter überblick über seine Inhalte.Wenn ihr einen AK erstellt, dann tragt bitte die Kategorie richtig ein - in Abstimmung mit dem Kategorienbaum aus dem Wiki. Viele Dinge sind noch nicht richtig eindokumentiert, der AK arbeitet aber daran. Die übersichtsseite zum Austausch-AK wurde sehr lange nicht gepflegt, auch daran wird jetzt gearbeitet.

Alternative Prüfungsformen

Anlass war eine lokale Kommission, die sich mit alternativen Prüfungsformen für Menschen zum Nachteilsausgleich beschäftigt hat. Der AK hat sich dann über alternative Prüfungsformen im Allgemeinen ausgetauscht - insbesondere, welche alternativen Prüfunsgformen möglich sind. Von der resultierenden Liste an Prüfungsformen wurden ein paar wenige ausgewählt und genauer besprochen.

Bearbeitungszeiten von Abschlussarbeiten

Der AK findet seit Siegen dauerhaft statt. Es geht um die Soll-Dauer einer Abschlussarbeit und darum sicherzustellen, dass keine Ausnutzung von Studis durch Professoren/Betreuer stattfindet. Dazu gab es eine Reso, die in Heidelberg aber zurückgezogen wurde. Im Backup 2 wird es dazu (hoffentlich mit fertigem Resoentwurf) eine Postersession geben. Ansonsten kommt die Reso morgen ins Abschlussplenum.

Curriculaentwicklung und DPG Frühjahrstagung 2019

In dem Studiengangsreformforum wurde berichtet, die Materialien hängen auch vor dem WPHS aus. Menschen können sie dort gerne lesen. In dem Forum wurden auch Fragen gestellt, die im AK nochmals besprochen wurden. Die Zukunft der Weiterarbeit an dem Thema wurde geklärt. Es sollen Strategien zur Weiterentwicklung von Curriculastrategien entwickelt und eingesetzt werden, um der KFP und DPG-Fachdidaktiktagung Themen vorzuschlagen, die relevant für Hochschuldidaktik sein könnten. An der Tafel wird ein Schaubild zur Visualisierung erstellt. Es wird umfangreiche Wiki-Arbeit dazu geben. Wichtig: Es wird darum gebeten, dass der AK-Leitung alle bekannten Studienverlaufspläne geschickt werden (an orga@studienreformforum. de), dazu gibt es auch eine Mail.

Vereinsfinanzen

Es waren sowohl Interessierte an einer Vereinsgründung als auch Erfahrene dabei, was einen guten Austausch erzeugt hat. Es wurde geklärt, was ein gemeinnütziger Verein ist und beispielhaft die Satzung des Heidelberger FS-Verein diskutiert. Es wurden die verschiedenen Kategorien für Vereinsfinanzen besprochen und erklärt. Das Protokoll ist ein Austausch, keine Rechtsberatung!

TOPF

Aktuellere und ehemalige DECKEL und alte und zukünftige Orgas waren da. Es wird weiterhin nach einem TOPF-DECKEL gesucht. Wer Interesse hat: Kommt bitte auf den TOPF zu, damit wir das besprechen können und Fragen klären. Es folgt eine kurze Erläuterung um was es bei der DECKELArbeit geht. HENKEL nehmen dem DECKEL Arbeit ab, dürfen helfen und sind immer willkommen.

Wortmeldung

Maximilian Schneider (Würzburg) merkt an, dass bitte die Kategorie ”Unsortiert“ eingefügt werden soll, wenn man sich bei der Kategorisierung nicht sicher ist. Damit können nicht-kategorisierbare Einträge wiedergefunden werden. Laut Ak-Leitung gibt es die Kategorie bereits. Außerdem auch die Kategorie ”Löschen“ , um Seiten zu markieren, die potentiell zu löschen sind.

Fabian Freyer (TU Berlin) gibt einen Hinweis an die Personen, die die Studien- und Prüfungsordnungen wollten. Dazu gab es bereits 2015 einen AK, aus dem könnt ihr vielleicht notwendige Informationen bereits ziehen. Könnte sich die AK-Leitung vorstellen, diese Liste auch weiterzuführen? Die AK-Leitung bestätigt dies.

Ronja Schorer (Ausgburg) möchte wissen, ob es darum geht, alte Ordnungen zu bekommen oder nur neue? Die AK-Leitung nimmt alles, am liebsten kommentiert. Bitte vermerken, wenn es nicht die aktuelle Ordnung ist.

AK Slot 5

BAföG-Novellierung

Dieses Jahr wird das BAföG novelliert. Der Bundestag hat bereits eine änderung beschlossen (soll am 1. August in Kraft treten). Dazu gab es in Würzburg bereits eine Reso von uns, dass das Bafög an der Realität vorbeigeht und nicht weitgenug geändert wird. Es wird eine Reso geben, dass die ZaPF das PoPa des BAföG-Bündnisses unterstützt.

MeTaFa

Es ging darum nochmals einzuführen, was die MeTaFa ist, wie wir mit der MeTaFa weiterarbeiten können und wie wir gemeinsame Resolutionen sehen und vorantreiben möchten. Außerdem kam die Frage auf, ob die MeTaFa eine eigene Vertretung aufgesetzt auf bestehende Strukturen sein sollen; das haben wir verneint. Es gab eine Anfrage von der BuFaTa Chemie, ob wir eine Reso von diesen an das EU-Parlament unterstützen möchten, und eine von der BauFak, ob wir uns mit dem Hochschulpakt beschäftigt haben.

Bibliothek und Lehrräume

Es wurde festgestellt das wieder mehr dezentrale Bibliotheken angeboten werden, was wir positiv finden. Lehrräume werden allerdings an vielen Hochschulen eingeschränkt oder nicht ausreichend ausgewiesen, wenn Hochschulen expandieren. Es wurde ein PoPa entwickelt, dass aber nicht zu Ende diskutiert werden konnte. Außerdem wurde sich ausgetauscht, warum es so wenig dezentrale Lern- und Seminarräume gibt, die von Studis genutzt werden können. Es soll insgesamt zwei Positionspapiere geben: eines vom letzten Mal, das auch wieder in das Endplenum eingereicht wurde. Das zweite PoPa entsteht gerade noch und wird später fertiggeschrieben. Es gibt den Wunsch aus dem AK, dass alle Universitäten im Wiki eintragen sollen, wie das lokale Konzept im Umgang mit Lehrräumen ist.

Vertrauenspersonen für Fachschaften

Es wurde sich ausgetauscht und festgestellt, was Vertrauensperson auf zeitlich begrenzten Veranstaltungen leisten können und was nicht. Das Protokoll wird etwas ausführlicher und wird daher noch etwas länger benötigen. Es soll keinen BackUp-AK zu diesem Thema geben.

Nachhaltigkeit

Es gab einen allgemeinen Austausch, was es schon gibt und an verschiedenen Hochschulen getan wird. In der Gruppe wurde eine Maßnahme überlegt, die alle Fachschaften versuchen können bis zur nächsten ZaPF umzusetzen. Die Ideen wurden dann in kleinen Gruppen diskutiert und sind alle im Wiki hinterlegt. Alle anwesenden Fachschaften versuchen, bis zum nächsten Semester einen Umweltverantwortlichen einzurichten. Diese Person soll sich zum Umweltbewusstsein im Fachbereich und an der Universität erkundigen. Es soll einen Folge-AK in Freiburg geben.

Cybermobbing

Es wurde sich ausgetauscht, wie mit Cypermobbing an verschiedenen Hochschulen umgegangen wird. Es waren nicht sehr viele Leute da.

Orga Austausch und Hilfe

Mitglieder verschiedener alter Orgas (auch Konstanz) haben sich mit neuen Orgas zusammengesetzt. Verschiedene Fragen und Probleme von Orgas wurden diskutiert. Es waren auch ein paar interessierte Personen anwesend, die einfach mal zuhören wollten.

Systemakkreditierung

Wir haben uns damit unterhalten. Es war eine gute Unterhaltung.

Fragen

Fabian Freyer (TU Berlin) zum AK Lehrräume: Die Anregung, dazu eine Sammlung im Wiki einzurichten ist schön. Das könnte eine gute Synergie werden, dafür ist das Wiki da.

Marcus Mikorski (Alumnika) schlägt vor, zum AK Nachhaltigkeit in 1-2 Wochen noch eine Mail mit Erinnerung zu dem Thema und dem Vorhaben zu schreiben. Birge Ken Tok (HU Berlin) kündigt an, dass es zum Thema BAföG-Novellierung auch eine Postersession geben wird.

AK Slot 6

Symptompflicht auf Attesten

Zu diesem Thema soll eine gemeinsame Reso mit anderen BuFaTas erstellt werden, die Arbeit ist basierend auf historischen Resos und Positionspapieren. Wir planen, uns in der Reso weiterhin gegen die Symptompflicht auszusprechen. Wer Interesse daran hat, zwischen den ZaPFen eine Reso auszuarbeiten möge sich bitte bei Vicky melden. Die Reso soll dann auf allen BuFaTas mit gleichem Wortlaut abgestimmt werden.

Satzungs- und GO-änderungen

Karola wollte auch mal was ändern. Es geht um das Thema der Vertrauensperson. Der Abschnitt soll übersichtlicher gestaltet werden, die Amtszeit verlängert und Wahlverfahren geändert werden. Es gibt eine Schwierigkeit in der Satzungsänderung, die diese auf geschlechtsneutrale Sprache umschreiben soll. Das Wort ”Sprecher“ kann nicht adäquat ersetzt werden. Daher soll der StAPF, statt einen ”Sprecher“ zu wählen, sich eine ”Stimme“ geben.

Image der ZaPF

Der erste Teil des AK war etwas chaotisch. Der zweite Teil war sehr produktiv. An die ZaPFika: Verwendet das Wiki, es ist unsere beste Waffe, da dort all unser Wissen lagert. Pflegt also das Wik gut - ein gut gepflegter Wiki- Eintrag für einen AK ist die halbe Miete. An alle, die einen AK machen: Es gibt ein HowTo AK Leiten, AK Vorbereiten und AK Protokoll schreiben - daraus gehen die Mindestanforderungen hervor. Außerdem noch einWunsch an zukünftige Orgas: Bitte lasst den AK-Leitenden diese Infos in Zukunft vor dem AK rechtzeitig zukommen. Außerdem könnte die App überarbeitet werden, sodass beispielsweise Folge-AKs besser erkennbar sind. Haben wir zu viele AKs? Dazu wird es im BackUp AK 2 einen AK geben. Es gibt keine konkrete Postersession dazu, aber ein Brainstorming-Plakat, auf dem ihr bitte Verbesserungsideen einbringen könnt/dürft!

Open Access

Im ersten Teil ging es um eine Einführung: Was ist Open Access eigentlich? Im zweiten Teil: Wie kann man sich das ganze große Thema Open Science näher bringen? Wir wollen eine Sammlung an Ideen, wie wir konkret das Thema Open Science in die Lehre einbringen können. Was konkret für die Lehre relevant sein könnte, wird im Wiki gesammelt. Dann kann es Pilotprojekte an einzelnen Unis und Berichte auf der nächsten ZaPF geben, wie das funktioniert (hat).

ZaPF in Europa

Die Ergebnisse vonWürzburg wurden besprochen und überlegt, was man damit machen möchte. Es wurde sich entschieden, naheliegende Unis aus dem Nachbarland (namentlich Straßburg) auch einzuladen. Das wurde bereits mit der Orga von Freiburg abgesprochen. Dazu soll es einen AK Internationaler Austausch geben, der sich dann mit den Besuchern austauscht (ähnlich zum aktuellen Austausch AK), z.B. mit Fragen aus dem BAföG-AK. Wenn das klappen sollte, ist die Idee bei späteren ZaPFen wieder Personen aus naheliegenden Ländern einzuladen. Die AK-Leitung ist auf der nächsten ZaPF im Ausland und darum nicht dabei. Es wird eine Nachfolge für den AK in Freiburg benötigt, Französisch-Kenntnisse sind von Vorteil. Es gibt eine Bitte an alle, die Physikstudierende im Ausland treffen: Fragt mal nach, ob es ähnliche Strukturen wie FSR, Fachschaften und ZaPFen im Ausland gibt. Informationen bitte an die ZaPF zurückgeben. Personen, die die AK-Leitung übernehmen könnten, sollen sich bitte bei der Freiburger Orga melden.

Gendern Feminismus und Frauenförderung

Diskussionsthema war, wie die ZaPF inklusiver gestaltet werden kann. Die Ergebnisse werden verschriftlicht und ins Wiki gestellt. Es sind gute Ergebnisse.

Rote Fäden der Studienreform

In dem Curriculumsentwicklungs-Ak kam heraus, dass man 3 Ebenen zusammenbringen muss:

  • 1. Was hätten wir gerne?
  • 2. Es sollte eine wissenschaftliche Fundierung für das Studium geben, die aktuelle Unterstützung aus der Didaktik scheint dazu eher mau.
  • 3. Wie bekommen wir unsere Wünsche umgesetzt? Die KFP scheint hier sehr interessiert an einer Zusammenarbeit.

Wir haben uns auf die 1. Ebene konzentriert. Was hätten wir gerne und wie können wir das erreichen? Im AK wurde erkundet, was es bereits für Materialien gibt, die man dafür nutzen könnte. An der Frage ”Klausurzulassung“ wurden Beispiele disktutiert. Hier kam die Frage auf, ob die Klausurzulassung oder die Klausur eigentlich das Problem ist. Es wurde überlegt, wie neue/bestehende Prüfungsformen in die aktuellen POs und Studien integriert werden könnten und wie dadurch Synergien erreicht werden könnten, beispielsweise auch aus dem Ausland. Beispielhaft wurden Essays und übungen kombiniert.

Programmierkenntnisse

Es gab einen Austausch, wie verschiedene Unis Programmieren lehren. Im BackUp AK 1 wird dazu etwas ins Wiki geschrieben.

Redebeiträge

Björn Guth (Aachen) zum AK Image der ZaPF: Wenn ihr die Orga dazu anhalten wollt, dass sie die AK Liste durchgeht und Informationen verteilt. Das hat früher der StAPF gemacht. Das ist vermutlich etwas, dass schlecht bei der Orga aufgehoben ist, da es zusätzlicher Aufwand ist.

AK-Leitung: Dann wäre es gut, dass der StAPF dazu einen Arbeitsauftrag bekommt.StAPF: Hat dies bereits gemacht in der Vergangenheit und wird dies wieder tun.

Marcus Mikorski (Alumnika): Warum sollte die Person für die Nachfolge Französisch können? Sprechen nicht mehr Leute Englisch?

Der AK-Leitung ist das bewusst. Sie wollen zunächst auf Französisch anfragen und bei Möglichkeit den AK auf Englisch durchführen.

Bastian Schomberg (Bonn) zum AK haben wir zu viele AKs: Wieviele Menschen haben daran Interesse? ca 10

Marlene Heinrich für die Orga in Freiburg: Denkt, sie bekommen das hin. Wäre cool, wenn sich jemand dazu für mehr Informationen bei der Orga meldet. (zapf@physik.uni-freiburg.de)

Rebecca von Kuk (KIT) zur ZaPF in Europa: Menschen von KIT haben sich überlegt, den AK zu leiten mit einem französischen Fast-Muttersprachler. Das KIT ist dazu motiviert.

AK-Leitung: Meldet euch am besten bei der Freiburger Orga per Mail.

Jens Borgemeister (Siegen) gibt eine Antwort auf ”Warum französisch?“ . In Frankreich gibt es ähnliche Strukturen mit Fachschaften und BuFaTas wie bei uns. Deswegen ist französisch wichtig, da die Strukturen auf französisch sind.

Die Redeleitung unterbricht das Plenum für genau 30 Minuten. Das Plenum wird um genau 11:32 weiter geführt.

(11:34) Das Plenum wird fortgesetzt.

Die Orga informiert, dass jeder morgen sein Gepäck bitte selbst zurück zum WPHS bringen muss, es wird dort einen Lagerraum geben.

Themen, die an die KFP weitergegeben werden sollen, bitte bis 19:00 Uhr an das KomGrem schicken.

Resolutionen und Positionspapiere =

Positionspapier zu Lernzielen und Rahmenbedingungen für physikalische Fortgeschrittenenpraktika

Lisa Dietrich (Erlangen) stellt das Positionspapier vor. Das Positionspapier legt fest, welche Aspekte von Fortgeschrittenenpraktika für besonders wichtig gesehen werden. Konkret werden Lernziele und Rahmenbedingungen ausformuliert.

Die Redeleitung bittet darum, sich die Architektur des Hörsaals anzuschauen. Diese bedingt, dass Menschen im Plenum wirklich leise sein sollten, da sonst das Protokoll nichts versteht.

Colin Heckmeyer (Tübingen) fragt, ob der erste Absatz umformuliert werden könnte. Sollen die Lernziele schon am Ende des Praktikums erreicht worden sein?

“ Diese Lernziele sind dabei formal zentrale Fähigkeiten von Absolvent*innen der Physik und sollen im Fortgeschrittenenpraktikum erlernt und ausgebaut werden.“

Die Antragsteller übernehmen diese änderung.

Victoria Haak (Ilmenau) signalisiert prinzipielle Zustimmung. Sie stört nur, dass dort immer ”soll“ steht. Kann man das vielleicht ändern?

Antragsteller: Diese Anpassungen wären redaktionell.

Daniel Kazenwadel (Konstanz): Es klingt bisher so als wäre aus unserer Sicht ein Blockpraktikum wünschenswert. Dies soll gestrichen oder klarer als Option dargestellt werden. Vorschlag: ändern zu ”ist zusätzlich auch als Blockpraktikum anzubieten“ .

Die Antragsteller übernehmen diese änderung.

Luise Siegl (Dresden) stört,

  • 1. dass Lernziele formell sein sollen.
  • 2. die geänderte Formulierung, die auch zulässt dass die Ziele schon Voraussetzung sind.

Antragsteller streichen ”Formal“ an der entsprechenden Stelle.

Die Antragsteller übernehmen diese änderung.

Marcus Mikorski (Alumnika): Es gibt bei der Akkreditierung ja Schlüsselwörter/-formulierungen die in einem Modul drin stehen müssen. Habt ihr das beachtet und mit jemandem gesprochen, der sich da auskennt?

Antragsteller: Wir haben mit den Paperien über Akkreditierung gearbeitet.

Anneke Reinold (Dortmund): Solange es nur die Position und keine Reso ist, sind die Formulierungen nicht so wichtig.

Marcus Mikorski (Alumnika): Es wäre schön, wenn es direkt richtig wäre.

Jens Borgemeister (Siegen): Offiziell werden mittlerweile eher Qualifikationsziele gefordert statt Lernziele - insbesondere im Praktikum möchtet ihr ja mehr, dass Qualifikationen gelernt werden als Inhalte. Lernziele sollen in Qualifikationsziele geändert werden.

Die Antragsteller übernehmen diese änderung.

Margarethe Sandor (Konstanz): Es gab den AK zu Forschungsdatenmanagement, es wäre schön wenn ein Satz mit dem Begriff aufgenommen wird.

Vorschlag: ”Hierbei sollte auf ein Nachhaltiges Forschungsdatenmanagement geachtet werden.“

Die Antragsteller übernehmen diese änderung.

Luise Siegl (Dresden): Qualifikationsziele muss nun auch in der überschrift stehen.

Die Antragsteller übernehmen diese änderung.

Marcus Mikorski (Alumnika): ”Sollen“ zu ersetzen ist keine redaktionelle änderung, da hier die Stärke verändert werden kann.

Antragsteller: Viele der ”Soll“ sind weiche ”Muss“ -Formulierungen, weil nicht alle Forderungen an z.B. kleinen Unis umgesetzt werden können.

Marcus Mikorski (Alumnika): Wenn das jemand ändern möchte, bitte per änderungsantrag.

Marcel Horstmann (Jena): War jetzt generell gefordert worden, alle Lernziele in Qualifikationsziele zu ändern oder nur in einem Fall?

Antragsteller: War so gedacht, wird gleich eingepflegt.

Max Weinmann (Stuttgart): Was ist ein Blockpraktikum?

Antragsteller: Es handelt sich um ein Praktikum innerhalb weniger Wochen in den Semesterferien.

Max Weinmann (Stuttgart): Warum seht ihr da eine Qualitätsminderung?

Antragsteller: Zum Beispiel durch kürzere Abgabefristen/Bearbeitungszeit.

Abstimmung

Abstimmung über das Positionspapier: 41/0/1 (Zustimmung / Ablehnung/ Enthaltung) Damit ist das Positionspapier angenommen.


Die Orga sucht noch Helfer für einige Schichten in der kommenden Nacht.

Resolution zur Verteilung von Onlineplattformen zur Denunziation von Lehrenden

Die Antragsteller präsentieren ihre Resolution. Sie verurteilen Denunziationsplattformen für Lehrende.

Stefan Eckhoff (Hamburg) schlägt vor, im zweiten Satz ”insbesondere die Fähigkeit“ zu streichen.

Die Antragsteller übernimmt diese änderung.

(12:05) Chemnitz und Freiberg verlassen das Plenum.

Julian Hoßbach (Stuttgart) möchte eine Neuformulierung von ”krassem Widerspruch“

Die Antragsteller will eine scharfe Formulierung. Gegenvorschlag: ”fundamentalem“

Julian Hoßbach (Stuttgart): Passt.

Die Antragsteller übernimmt diese änderung.

Julian Stähle (Potsdam) möchte das Land Brandenburg bei der Beispielliste ergänzen. Außerdem schlägt er vor, AfD-Fraktionen als Adressaten zu ergänzen.

Die Antragsteller erweitert die Liste gerne. Spam an die AfD ist auch gut.

Birge Ken Tok möchte ”zum Beispiel gesehen“ zu ”beispielweise“ ändern.

Die Antragsteller übernimmt diese änderung.

Robin Weiße (Darmstadt) bittet um eine Erklärung der Argumente für einer kollektiven Selbstanzeige.

Antragsteller: Idee der Selbstanzeige ist, dass die AFD eine Liste erstellen möchte. Eine Liste wird wertlos, wenn potentiell einfach alle Lehrer einer Schule darauf stehen. Dann ist ein Vorgehen nicht mehr einfach möglich, weil nicht mehr einzelne Lehrenden herausgezogen werden können, die sich vielleicht in ihrem Unterricht für die freiheitlich demokratische Ordnung einsetzen.

David Immel (Duisburg) hatte bereits in Würzburg den änderungsantrag gestellt, die AfD aus dem Papier zu streichen. Er möchte der Partei nicht die Bühne geben. Wir sind generell gegen Denunziationsportale. Außerdem würde er gerne das erste Beispiel aus dem Resoantrag streichen, da er dieses Beispiel als kritisch sieht.

Die Antragsteller nehmen die Änderungsanträge nicht an. Sie finden nicht, dass dies Aussagen stärker werden, wenn die AfD nicht drin steht. Das Problem ist aktuell AfD-spezifisch, daher möchten die Antragsteller das Problem auch beim Namen nennen. Zu dem zweiten Teil: Beispiele dienen dazu, dass eventuell Betroffenen Hilfen gezeigt werden sollen, mit der Thematik umzugehen. Es ist keine konkrete Empfehlung, diese Maßnahme umzusetzen.

Redeleitung: Es gibt zwei Änderungsanträge, die nicht vom Antragsteller übernommen werden. Dafür gibt es eine Redeliste zur Diskussion, dann eine Abstimmung über die Änderungsanträge. Bitte nur Redebeiträge, die inhaltlich neu sind.

  • 1. Soll der Name ”AfD“ aus dem Antrag gestichen werden?
  • 2. Soll das erste Beispiel aus der Liste gestrichen werden?

Es besteht kein Redebedarf. Die Fachschaften bekommen eine Minute Beratungszeit.

Die Antragsteller merken an, dass der erste Absatz keinen Sinn ergibt, wenn man AfD streicht.

Die Änderungsanträge werden angezeigt und die Redeliste nochmals eröffnet.

Die Redeleitung wiederholt die aktuellen Änderungsanträge.

Luise Siegl (Dresden) sieht zwei mögliche Varianten, eine mit AfD oder eine wie im änderungsantrag vorgeschlagen mit einem Vermerk, dass die AfD es so gemacht hat. AfD sollte beim Namen genannt werden. Ein Beispiel, wie es nicht gemacht werden soll, in diesem Fall wie die AfD, ist relevant für die Reso.

Antragsteller: Die Formulierung, die da jetzt steht, vermittelt, dass es zwar eine neue Entwicklung ist, aber ganz normal. Dieser Fall ist ein krasser Einschnitt. Zur Zeit ist nur die AfD so gut organisiert und aufgestellt, so etwas zu machen. Es gibt keine andere Denuntiationsplattform außer die der AfD.

Marcus Mikorski (Alumnika): Könnte bitte klarer gezeigt werden, über was abgestimmt wird. Inhaltlich soll es doch darum gehen, dass es spezifisch auf Schule und Hochschule zu beziehen ist. Es geht nicht um allgemeine Denuntiationsplattformen.

Wenn die AfD herausgenommen wird, dann ist der explizite Bezug erneut geschwächt.

David Immel (Duisburg): Es steht immer noch für Lehrende da.

Antragsteller: Schreibt gerne bis morgen nochmals eine Reso allgemein gegen Denuntiationsplattformen. Es soll explizit gegen eine aktuelle Denuntiationsplattform gehen und die soll weg.

Die Redeleitung erkundigt sich im Plenum nach neuen inhaltlichen Positionen.

Julian Hoßbach (Stuttgart) schlägt folgende Alternative vor: Die AfD könnte drin bleiben, aber weniger denunzierend. Zum Beispiel Löschung von ”selbsternannte“ .

Antragsteller: ”selbsternannt“ ist hier bewusst und soll so beibehalten werden. Wenn man ”Alternative für Deutschland“ schreibt, dann folgt man dem Framing der Partei. Damit wollen wir darauf hinweisen, dass es die Selbstbezeichnung der Partei ist, aber nicht der gesellschaftliche Konsens.

Die Redeleitung stellt fest, dass es konkurrierende Anträge gibt:

  • 1. ”AFD“ aus dem Antrag streichen
  • 2. ”selbsternannt“ aus dem Antrag streichen

Kai-Daniel Hanke (Ilmenau): Hier sprechen wir vom rechten Framing, haben wir nicht als ZaPF die Position uns nicht politisch zu äußern?

Antragsteller: Wir haben uns nur dazu verpflichtet, dass wir uns nur hochschulpolitisch äußern. Wir dürfen nichtsdestotrotz unsere eigene persönliche Meinung weiterhin ausdrücken in der Kommunikation. Wir müssen nach unserer Satzung nicht neutral sein.

Andreas Drotloff (Würzburg) sieht mit beiden Formulierungen, mit ”selbsternannt“ und ohne ”selbternannt“ Probleme. Vorschlag: Ersetze ”selbsternannte“ durch ”die Partei“

Antragsteller nehmen den änderungsantrag nicht so an, er wäre aber präferiert gegenüber einem ersatzlosen Streichen.

Redeleitung: Die änderung den Namen AfD zu streichen, ist nicht nur ein änderungsantrag, weil es das Wesen der Resolution ändert. Es müsste ein konkurrierender Text als Initiativantrag sein. Duisburg-Essen, Bayreuth und Bielefeld stellen diesem Initiativantrag.

Es wird zunächst über den änderungsantrag, ”selbsternannt“ durch ”die Partei“ zu ersetzen abgestimmt.

Die Fachschaften erhalten eine Minute Beratungszeit.

Abstimmung

Abstimmung über den änderungsantrag: 27/12/2 (Zustimmung / Ablehnung / Enthaltung) Damit ist der änderungsantrag angenommen.

Redeleitung: Wir haben nun zwei Resolutionen zu Denunziationsplattformen.

Es wird zuerst der Weitergehende abgestimmt. Die Redeleitung erklärt den konkreten Antrag mit Nennung der AfD als weitgehender.

Patrick Walkowiak (Bochum) stellt die Rückfrage zum Verfahren, was es bedeutet, wenn der Initiativantrag angenommen wird.

Antragsteller: Wenn der weitestgehende Antrag angenommen wird, dann sind alle anderen Anträge hinfällig.

PatrickWalkowiak (Bochum) hat ein Problem, den hochschulpolitischen Bezug zu sehen. Er sieht den Bezug sehr konstrukiert und dass der Bezug nicht unmittelbar ist. Grundsätzlich wird der Antrag aber positiv gesehen.

David Immel (Duisburg) stellt den änderungsantrag auf Streichung des Beispiels zur Selbstanzeige.

Die Fachschaften erhalten 1 Minute Beratungszeit.

Abstimmung

Es wird über den änderungsantrag abgestimmt. Der änderungsantrag ist mit (6/25/11) Stimmen (dafür/dagegen/Enthaltung) abgelehnt.

Andreas Drotloff (Würzburg) antwortet auf den fehlenden unmittelbaren hochschulpolitischen Bezug. Wir sind auch für Didaktiker in Ausbildung, also auch im Praktikum an Schulen, zuständig. Damit ist der Bezug unmittelbar gegeben.

Jacob Brunner (Augsburg) bittet darum, den aktuellen Antrag über den abgestimmt wird auch am Beamer anzeigen.

Die Fachschaften erhalten eine Minute Beratungszeit.

Armin Rödiger (Bayreuth): GO-Antrag auf namentliche Abstimmung. Die Redeleitung erklärt auf Nachfrage nochmals den Unterschied in der Wertung von Enthaltungen und nicht abgegebenen Stimmen.

Lukas Winter (Bielefeld): GO-Antrag auf geheime Abstimmung.

Das Plenum wird zur Vorbereitung der Abstimmung für 2 Minuten unterbrochen.

Es sind aktuell 43 Fachschaften im Plenum vertreten. Die Abstimmung über den Antrag erfolgt geheim.

Abstimmung

Der Antrag ist mit (28/11/2) Stimmen (dafür/dagegen/Enthaltung) angenommen.

Die Fachschaft der Uni Bonn gibt zu Protokoll, dass sie keine Stimme abgegeben hat.

Sonstiges

Selbstberichte

Tobi bewertet mit Freiwilligen nach dem FSFS-AK die Selbstberichte.

Marcus Mikorski (Alumnika) weisst darauf hin, dass die Teilnehmika des

AK WissKomm bitte zur Postersession kommen sollen.

(13:15) Die Redeleitung schließt das Zwischenplenum.