Zum Inhalt springen

WiSe20 Endplenum I

Aus ZaPFWiki
Version vom 29. Januar 2025, 17:52 Uhr von Max Wue (ZaPF-Auth 3) (Diskussion | Beiträge) (Plenumsprotokoll aus dem Reader ins Wiki eingefügt)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

1         Endplenum

Datum:                                 15 November 2020

Ort:                                       Digital

Sitzungsleitung:                Andreas Drotloff, Leon Nutzinger,

Sean Bonkowski, Peter Steinmüller

Protokoll:                             Anna Summers, Victoria Schemenz, Christoph Blattgerste

Sitzungsbeginn:                 10:16 Uhr

Unterbrechung:                 17:33 Uhr

Wiederaufnahme:             5. Dezember um 14:06 Uhr

Sitzungsende:                     14:46 Uhr

Anwesende Fachschaften

Rheinisch Westfälische Technische Hochschule Aachen, Freie Universität Berlin, Technische Universität Berlin, Universität Bielefeld, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Brandenburgische Tech- nische Universität Cottbus, Heinrich Heine Universität Düsseldorf, Universität Göttingen, Universität Heidelberg, Technische Universität Ilmenau, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Technische Universität Kaiserslautern, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Universität zu Köln, Philipps-Universität Marburg, Technische Universität München, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Universität Os- nabrück, Universität Potsdam, Universität Rostock, Universität Siegen, Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Universität Wien

1.1       1. Begrüßung

Sean eröffnet das Endplenum. Es wird kurz über den Rahmen eines digitalen Plenums gesprochen und erklärt, wie man sich auf die Redeliste setzen kann:

! : Meldung

!! : Verständnisfrage

!!! Geschäftsordnungsantrag

Bei Redebeiträgen bitte Namen und Uni nennen.

Wir sind ein Plenum, das in der Lage ist Beschlüsse zu fassen, und es gilt die Geschäftsordnung der ZaPF.

1.2       Formalia

1.2.1    Bestimmung der Redeleitung

Es wird eine Redeleitung vorgeschlagen:

•   Andy


•   Sean

•   Leon

•   Peter

welche per Akklamation angenommen wird.

1.2.2    Bestimmung der Protokollführung

Anna Summers, Christoph Blattgerste, Victoria Schemenz und Jacob Brunner haben sich bereit erklärt, das Protokoll zu führen.

Sie werden per Akklamation dazu legitimiert.

1.2.3    Feststellung der Beschlussfähigkeit

Es wird die Anwesenheit der Fachschaften überprüft. Es müssen 20 Fachschaften anwesend sein, damit wir beschlussfähig sind.

Die Orga hat ein Abstimmungstool erarbeitet, wo man pro Fachschaft eine Stimme abgeben kann. Man kann mit viel Aufwand dieses Tool manipulieren, allerdings kann im Nachhinein festgestellt werden, wie welche Fachschaft abgestimmt hat. Es würde also bei einer Abstimmung nicht direkt auffallen, aber es kann im Nachhinein festgestellt werden.

Das Plenum wird gefragt, ob das Abstimmungstool verwendet werden soll.

Es wird gefragt, ob man als Fachschaft im Nachhinein sehen kann, wie sie abgestimmt haben. Hier die ausdrückliche Bitte an die abstimmenden Personen, dass sie immer überprüfen, dass ihre Stimme richtig übernommen wurde.

Weiter wird gefragt, ob eine anwesende Fachschaft ihren Token nicht zur Hand hat, über welches sie sich identifizieren können.

Es gibt eine Fachschaft, die ihr Token nicht zur Hand haben, es wird eine Lösung gefunden. Die Anwesenheit der Fachschaften wird über das Abstimmungstool bestimmt.

Frage Tobi DD: Muss man für jede Abstimmung das Tool neuladen? Antwort Sean: Ja. Es gibt sobald man eingeloggt ist ein Reload Button

Frage Tobi: Man sieht erst wie man abgestimmt hat, wenn die Umfrage fertig ist, oder? Antwort Sean: Ja.

Antwort Timo Prinz: Man sieht dann, wie alle Fachschaften abgestimmt haben.

Marco (Kaiserslautern): Token funktioniert nicht.

Sean: Wende dich an Orga (Mailadresse wird weitergegeben)

Es sind 20 Fachschaften anwesend. Damit sind wir beschlussfähig!

Ergebnisse sind unter https://garching.zapf.in/?p=abstimmung_ergebnis einzusehen. Es haben 18 Fachschaften via dem Abstimmungstool abgestimmt. Zwei weitere Fachschaften konnten nicht abstimmen, Münster und Kaiserslautern. Sie sind auch anwesend.


1.2.4    Beschluss der Tagesordnung

Die Tagesordnung wird vorgestellt. Ihr wird per Akklamation zugestimmt.

Es gibt noch einen Initiativantrag, zur Erstellung einer Broschüre für studentisches Engagement, der ans Ende der Tagesordnung gelegt wird.

1.3       Bericht des KomGrem von der KFP

Jonah (jDPG; Komgrem) berichtet von der KFP. Es gab wieder einen Austausch zu Lehre während Corona. Die Punkte unserer Beschlüsse wurden mit eingebracht.

Thema Evaluation wurde angesprochen; KFP will unterstützen, dass Lehre in Corona Zeiten evaluiert wird. Es wird 2 Arbeitsteams geben. Eins zu NFDI.

Es soll eine Studie geben, Umfrage zur aktuellen Situation im Lehramtstudium. ZaPF und jDPG sind dabei involviert. Wer sich beteiligen möchte, melde sich bitte beim KommGrem.

Es gab einen Vortrag vom Ars legendi Preisträger.

Nicht von der KFP, aber KomGrem: Sie brauchen Leute für die Auswertung der BaMa Umfra- ge. Muss noch ausgewertet werden 2018, soll auch an die KFP weitergereicht werden.

KFP ist interessiert an den Ergebnissen der Ba-Ma-Umfrage. Also meldet euch, wenn ihr Interesse habt, bei der Auswertung zu helfen.

Jacob (KomGrem) und Felicia (Göttingen): Fachschaftenumfrage läuft noch und wurde verlängert bis zum 28. November. Füllt diese Umfrage aus.

Es gibt keine Rückfragen.

1.4       Infos zu Abstimmungen und Wahlen

Andy übergibt an die Orga:

Geheime Abstimmungen: Personalwahlen sollen per Briefwahl abgestimmt werden. Es dürfen die Menschen abstimmen, die auch heute abstimmfähig sind. Die bekommen im Laufe von heute und morgen die Wahlunterlagen. Eine Seite mit viel Inhalt und viele mit wenig Inhalt. Es gibt eine Vorlage wie ihr falten müsst.

Auf Zettel mit viel Inhalt ist auch eine Anleitung. Dort müsst ihr eure Universität und euer Token eintragen und ein paar Unterschriften leisten.

Die vielen gleichen Zettel sind die Stimmzettel. Nur ein Kreuz setzen. Wenn mehr drauf ist, ist der Zettel ungültig. Es muss so gefaltet werden, dass das Kreuz nicht sichtbar ist. Alle Stimmzettel werden aufeinander gelegt und in einen Umschlag gepackt, der Größe DIN A5. Dieser muss weiß sein, und darf nicht markiert sein. Auf diesen Umschlag wird der lange Text getan, und diese werden dann in einen weiteren Umschlag getan. Bitte schreibt drauf, dass es Wahlunterlagen sind, und von welcher Uni sie kommen.

Am Ende des Plenums wird das Plenum unterbrochen, bis zum 3.12. Bis dahin müssen die Wahlstimmen angekommen sein. Dort wird das Plenum wieder aufgenommen.

Auszählung in einem Livestream am 05.12.2020 um 14:00 Uhr.

Andy: Gibt es noch Unklarheiten zum Wahlverfahren?


Andy: Ja ich selber: Die Wahlunterlagen werden an alle angemeldeten Unis geschickt, oder? Ja, alle Stimmberechtigten, also die Angemeldeten.

Es gibt keine weiteren Fragen.

1.5       Wahlen

Nun geht es an die Suche neuer Kandidierender.

1.5.1     Bestimmung des Wahlausschusses

Für den Wahlausschuss haben sich gemeldet: Hendrik Hartmond, Philipp Rößner, Agnes Zinth Sie werden per Akklamation bestätigt.

1.5.2     StAPF

Es müssen 2 Plätze im StAPF neu besetzt werden. Anna und Vicky führen das Amt nicht weiter aus. Andy erklärt danach das Wahlprozedere mit Vorstellung der Kandidierenden, Fragerunde und Perso- naldebatte unter Ausschluss der Kandidierenden.

Vicky: Schlägt Sophie Penger (Köln) vor.

Andy: Schlägt Maximilian Schneider (Würzburg) vor.

Peter bittet die Kandidierenden, ihre Kamera anzumachen, um so eine bessere Vorstellung zu ermögli- chen. Sophie und Max nehmen die Kandidatur an.

Die Kandidierenden stellen sich vor.

Sophie ist im ersten Mastersemester in Köln, war vorher in Berlin an der FU. Es ist ihre erste ZaPF, aber sie wurde gefragt, ob sie sich die Arbeit im StAPF vorstellen könnte. Sie würde das trotz ihrer ZaPF-Jugend gern machen.

Max: Aus Würzburg im siebten Semester, hat Orga in Wü mit übernommen. Die zweite digital Zapf vorher zwei Präsenz-Zapfen. Wirbt für eine Verjüngung des StAPF.

Es gibt eine Rückfragen an die Kandidierenden.

Sean: Was ist eure Lieblingsfarbe? Max: Regenbogen

Sophie: Blau

Hendrik: Mögt ihr Enten?

Max & Sophie: Ja

Christian (Marburg): Seid ihr in Gewerkschaften oder Parteien Mitglied? Seid ihr irgendwo noch aktiv? Max: Keine politischen Aktivitäten, aber in Würzburg in der Jugendarbeit tätig.

Sophie: In allen Kategorien nein.

Tobi Düsseldorf: Reist ihr gerne?

Sophie: Ja und bereit die Zeit zu investieren Max: Auch

Chrispi: Welches Aufgabenfeld möchtet ihr im StAPF denn gerne übernehmen?


Sophie: Das sollte ja insgesamt im gesamten StAPF abgeklärt werden. Aber ZaPFwiki und Kontakt zu Fachschaften klingt gut.

Max: MeTaFa findet Max interessant, er ist sich aber noch unsicher was genau da auf ihn zukommt.

Merten: Gibt es Herzensthemen auf der ZaPF?

Max: Herzensthemen zum Anbieten, fällt mir nichts ein. Aber Bafög ist ein sehr wichtiges Thema, dessen AK ich auch immer besucht habe.

Sophie: Glaubt ihr Herzensthema noch nicht gefunden zu haben, ist ja auch ihre erste ZaPF. Es sind schlicht zu viele Themen, aber schon verschiedene Protokolle gelesen. Ist auf jeden Fall Interesse da, aber noch nichts konkretes.

Merten: Was motiviert dich jetzt als ZäPFchen dich zur Wahl zu stellen. Ich habe absolute Hochachtung vor diesem Mut.

Sophie: Ich bin sehr motiviert

Vicky: Neue Stapfika werden ganz sicher nicht allein gelassen, als Übergangsphase sind bis zum nächsten Mal auch noch drei Alt-StAPFika da.

Tobi: Und alle alten Säcke im Dunstkreis sind auch nicht aus Welt.


Cottbus meldet sich um 10:44 Uhr als anwesend.

1.5.3     TOPF

Es muss ein Platz im TOPF neu besetzt werden. Die Amtszeit von Timo endet.

Peter erklärt: Gewählt werden die Deckel, die tatsächlich ein Amt innehaben. Die Henkel sind die freiwilligen Helfer, die nicht gewählt werden.

Sean schlägt Timo Prinz (TUB) vor.

Timo heißt Timo und ist seit zwei Jahren im TOPF, seit 1.5 Jahren mit Sean. Ihm ist keine Kritik an seiner Arbeit bekannt, macht seine Arbeit also gut.

Frage von Jacob: Aus den 151 originalen Pokemon, was ist dein Lieblinspokemon? Antwort: Shiggy

Jacob: Akzeptiert.

Gabi (TUM): Welche drei Sachen würdest du mit auf eine einsame Insel nehmen?

Antwort: Laptop und Internetanschluss. Sonst kann ich mein Amt ja nicht ausführen. Das Dritte kommt auf das Essensangebot / angesiedelter Flora und Fauna an.

Gabi: Interessant.

Personaldebatte wird nicht gewünscht.

1.5.4     KomGrem

Es muss ein Platz im KomGrem neu besetzt werden. Die Amtszeit von Jacob endet.

Janice Bode (Münster) schlägt sich selbst vor.

Janice stellt sich vor: Sie war bis vor Corona in Schottland und interessiert sich für die Arbeit des KomGrem.


Fragen an Janice:

Jacob: Im KomGrem gibt es ein paar Dauerbrenner, und du hast ja schon reingeschnuppert, welches davon interessiert dich da am meisten?

Janice: die KFP ist ganz cool, die Kommunikation mit jDPG generell besonders in Münster, will das weiter vorantreiben, was kann man zusammen erreichen. CHE-Ranking ist auch cool und NFDI interessant. Man müsste sich dann im KomGrem abstimmen.

Marco (Kaiserslautern): Wie sind deine Kenntnisse der jDPG und wie tief bist du in den Struk- turen der jDPG bundesweit.

Seit erstem Semester in jDPG Lokalgurppe, auf MVs, teilweise Vorsitzende der Regionalgruppe, recht gut vernetzt.

Max(Würzburg): Wie sieht deine ZaPF Laufbahn aus?

Erste ZaPF in Heidelberg und in Bonn und die digitalen ZaPFen. In den Dunstkreis des KomGrems seit letztem Semester. Hat sich auch schon mit Sebbo kurzgeschlossen. Ist in Telegram Gruppe.

Es gibt keine weiteren Fragen.

Damit sind wir mit den Gremien der ZAPF durch

1.5.5     Entsendungen in den studentischen Akkreditierungspool

Da werden Studis hin versandt. Die Einleitung wird an Chrispi weitergereicht.

ChrisPI: Im studentischen Akkreditierungspool werden alle GutachterInnen geführt, welche dort dann kontaktiert werden, um akkreditiert zu werden. ZaPF ist als pooltragende Person wichtig und entsendet Personen, die akkreditieren. Da müssen dann auch Seminare belegt werden.

Bei uns müssen alle Entsandten alle zwei Jahre bestätigt werden, das ist eine eigene Regel, die die ZaPF sich selber auferlegt hat, um das Ganze aktuell zu halten.

Die Namen der zu bestätigenden Personen sind:

•   Christoph Blattgerste

•   Lina Vandré

•   Maurice Jensen

•   Grete Boskamp

Dazu werden natürlich neue Kandidierende gesucht.

Andy: Der Vollständigkeit halber, es werden nicht nur die Leute aus Würzburg, sondern auch die aus Heidelberg bestätigt, weil wir ja im Sommer keine beschlussfähige ZaPF hatten.

Es gibt keine weiteren Kandidierenden. Damit wird über die 4 oben Genannten abgestimmt.

Die Orga erstellt die Wahlzettel. Es müssen sich keine Namen notiert werden. Somit habt ihr Zeit, euch in den Fachschaften abzusprechen und eure Stimme nach München zu schicken.

Frage Peter: Ist es klar wie viele Stimmen eine Fachschaft hat und ist das auf dem Stimmzettel abgebildet?

Antwort: Ja


Philipp (Alumnus): Frage zu den zu Bestätigenden. Sind diese aktiv im Pool bzw. hat noch je- mand Kontakt zu ihnen?

Chris: Alle Kandidierenden wurden angeschrieben und haben aktiv auf diese Mail geantwortet, dass sie weiter im Akkreditierungspool bleiben wollen. Da es sich dabei auch um die Kontaktadresse zum Pool handelt, bekommen sie auch die dortigen Mails.

Philipp (Alumnus): Dann ist okay. Es sollten halt keine Karteileichen weiter gepflegt werden müssen.

1.6       Vergabe der Sommer-ZaPF 2022

Andy fragt nach interessierten Fachschaften eine ZaPF auszurichten. Andy versucht Gerüchte aus der Welt zu schaffen, dass Würzburg sie ausrichten möchte.

Andy: Wenn sich jetzt keine Fachschaft findet, wird der StAPF im nächsten halben Jahr aktiver suchen. Peter: Wenn sich eine Fachschaft unsicher ist, ob sie das möchte, kann sie sich gerne an den StAPF wenden.

1.7       Anträge

Peter übernimmt die Redeleitung.

Wir gehen dazu über, über die Anträge abzustimmen.

1.7.1    Mandatierung zu NFDI

Philipp (Alumnus) stellt die Mandatierung vor. Es geht darum, dass die ZaPF immer wieder gefragt wird, ob wir uns mehr einbringen wollen. Um nicht jedes Mal zurück zum StAPF zu laufen, wäre eine Mandatierung für Janice Bode, Philipp Jäger und Merten Dahlkemper für die ZaPF im Rahmen der NFDI auftreten können.

Es gibt technische Fragen von Jörg, ob die Mandatierung im Vorhinein bekannt war.

Merten: Ja, sie wurde auch schon auf der Postersession vorgestellt. Jörg: Es ist dennoch blöd, dass sie nicht noch mal rumgeschickt wurde. Redeleitung: Sie ist inzwischen auch in der Wolke hochgeladen.

Es wurde die Abstimmung per Abstimmungstool gestartet. Momentan für 4 Minuten.

Bitte von der Redeleitung die nächste Pause zu nutzen, um die Anträge durchzulesen. Es wird nach diesem TOP eine 10 minütige Pause geplant.

Die Mailadresse der Orga ist noch immer zapf@fs.tum.de

Ergebnis der Abstimmung:

19 Fürstimmen

1 Enthaltung

0 Gegenstimmen

Somit ist der Antrag angenommen.

11:52: TU Chemnitz ist nun auch anwesend

Jacob merkt an, dass es mehr gewürdigt werden sollte, dass Leute sich ehrenamtlich für Posten auf der ZaPF engagieren (wollen).


Tosender Applaus für alle LEUTE Vielen Dank für euer Engagement!!!!

1.7.2    Positionspapier zum Solidarsemester-Bündnis

Andy stellt das Positionspaier vor. Ursprünglicher Katalog wurde mitgetragen. Aktuell gibt es eine neue Version, sie ist aber noch nicht ausformuliert. Auch das genaue Verfahren, wie man sich für die Umsetzung der Forderungen einsetzen kann, ist noch nicht ganz klar.

Momentan ist die ZaPF als mitzeichnend aufgeführt, und wir wollen nun darüber abstimmen, ob wir diese Kooperation weiter machen oder nicht. Es soll ein Mandat für den StAPF ausgesprochen werden, sich dort weiter einzubringen.

Philipp fragt: Sind die Forderungen begrenzt auf die Genannten, oder bestehen alte Forderungen fort? Zweite Frage: Wie ist die Position des Solidarsemesters zu Soforthilfen?

Andy zur ersten Frage: Die alten Forderungen bleiben bestehen, soweit sie nicht durch die neuen Forderungen angepasst werden. Es geht darum einen Fokus auf die neuen Forderungen zu legen, weil es an zu vielen Stellen brennt und ein Fokus gelegt werden soll.

Zweite Frage: Position zu den Soforthilfen ist, dass diese dringend weitergeführt werden müssen. Anträge auf diese Mittel lassen sich aktuell noch nicht mal stellen und die Forderung ist, mindestens diese Maßnahme aus dem Sommer wieder zugänglich zu machen.

Philipp (Nachfrage): Ist die Studierenden-Nothilfe weiterhin Kernforderung des Bündnisses und der ZaPF?

Antwort: Im Bündnis, wenn wir zeichnen dann auch der ZaPF.

Gibt es weitere Fragen? Nein.

Wir gehen über zur Abstimmung via Tool (4 Minuten).

Ergebnis der Abstimmung:

21 Fürstimmen

0 Enthaltung

0 Gegenstimmen

Somit ist der Antrag angenommen.

1.7.3     Positionspapier Qualitätsberichte systemakkreditierter Hochschulen des Pools

Chris stellt das Positionspapier vor. Die ZaPF ist ja pooltragende Organisation. Der KASAP hat ein Positionspapier erarbeitet, dass Berichte der Akkreditierungen öffentlich sein sollen. Wir wollen das Positionspapier des KASAP mittragen und dem so mehr Gewicht geben. Die Formulierung ist final, aber sie ist konform mit Beschlüssen von vergangenen ZaPFen.

Philipp (Alumnus): Warum soll das als Positionspapier verabschiedet werden? Er hätte das ger- ne als Reso und würde das dann an den KASAP schicken.

Chrispi: Der KASAP befindet sich gerade in Verhandlungen. Da möchte er ungern dazwischenfunken und etwas dazu verschicken. Ein Positionspapier hält er hier für ausreichend, was die Reichweite angeht.

Philipp: KASAP hat kein politisches Mandat, bezieht keine Positionen, das ist allein den pooltragenden Organisationen überlassen. Indem wir das Mittragen, geben wir dem KASAP einen größeren Hebel.


Peter: Auch ein Positionspapier kann von der ZaPF verschickt werden.

Frage an Chrispi: Sieht das als Änderungsantrag von Philipp, das in eine Reso zu verwandeln. Chrispi: Muss kurz drüber nachdenken.

Philipp hat Adressaten genannt. Sieht nicht ganz Nutzen, aber sieht keinen Schaden wenn man das Positionspapier an die Adressaten verschickt. Nimmt den Änderungsantrag an.

Björn: Hält das als Reso nicht sinnvoll, wenn wir uns einer Organisation anschließen möchten, so soll das auch in dem ursprünglich gedachten Format geschehen (Antrag auf PosPa).

Chrispi: Wenn er Philipp richtig versteht, soll der Text nicht verändert werden, sondern auch noch verschickt werden.

Björn: Also Vorgehen, dass Stellen die das interessiert, von allen Seiten mit dem Text zugebombt werden?

Antwort: Ja

Nicht sinnvoll. Ein Text wird nicht dadurch besser, dass wir ihn öfters versenden.

Chrispi: Den Beschluss gibt es schon vom Poolvernetzungstreffen. Jetzt soll aber das Okay vom ZaPF Plenum kommen, dass dieser Beschluss okay ist und dass wir ihn mittragen.

Björn und Chrispi wollen somit ein Positionspapier

Philipp: Der KASAP soll nicht politisch aktiv werden, dazu gehört auch dass der KASP und das Poolvernetzungstreffen sich positionieren darf.

Chrispi zum Vorgehen: Thomas Kirchner (kennt sich mit Satzung aus) hat ein Auge drauf gehabt, dass es satzungskonform ist. Sie sind nicht politisch tätig geworden.

(aus dem Chat: Das Vorgehen ist übrigens mit Jasmin, Liv und Daniel (KASAP Mitglieder ab- gesprochen))

Andy: Schließt sich der Meinung an, das Positionspapier zu verschicken. Wenn das PVT es sinn- voll gefunden hätte, dass wir es verschicken, hätten die es uns mitgeteilt.

Björn: Das sieht nicht gut aus, wenn wir einen Text einer anderen Organisation verschicken, oh- ne deren expliziten Wunsch zum Versand.

Philipp: Wenn das wirklich so ist, dass der KASAP das nicht an weitere Organisationen verschickt, dann würde er d’accord gehen mit Björn und co. Seine Bedenken waren eher so, dass der KASAP das schon weiter geleitet hat.

Chispi merkt noch an, dass das Vorgehen mit mehreren Mitgliedern des KASAP abgesprochen ist (Jasmin, Liv und Daniel).

Es muss ein neuer Antrag gestellt werden, die Reso wieder auf eine Pospap zurück umzustellen. Es gibt bereits einen Änderungsantrag von Björn. Chrispi muss ihn nur annehmen.

Chrispi: Nimmt den Antrag an.

Gibt es weiteren Redebedarf zu diesem Antrag über dieses POSITIONSPAPIER? Die korrekte Variante des PosPa findet sich in der Wolke.

Gibt es Diskussionsbedarf innerhalb der Fachschaften? Nein.


Die Abstimmung wird geöffnet. Die Abstimmung läuft für 4 Minuten.

Ergebnis der Abstimmung:

21 Fürstimmen

1 Enthaltung

0 Gegenstimmen

Somit ist der Antrag angenommen.

1.7.4     Resolution zur Novellierung des BayHSchG

Gabriel stellt die Reso vor. In Bayern soll in nächster Zeit das HSchG geändert werden, da sind viele Änderungen dabei, die nicht im Sinne der ZaPF sind.

Wesentliche Punkte sind:

•  Umstrukturierung der Hochschulen (Wegfall von Statusgruppen, Interessengruppen) -> Entde- mokratisierung

•   Gesetz soll unternehmerische Umstrukturierung vorsehen (Ablehnung)

•   Ideal des Wegfall von der Erkenntnis; Forschung. Verteilung von Lehrdeputat

•  Internationalisierung ist nicht nachhaltig umgesetzt (z.B. verpflichtende Deutschkurse für Aus- landsstudis unabhängig der Sprache des Studiengangs)

Zeit für Fragen:

Stefan (Köln): Begrüßt die Reso und findet, dass die richtigen Punkte kritisiert werden. Findet es schwierig zu sagen, sich mit der Landesregierung einverstanden zu erklären, dann aber sagen, dass die Umsetzung falsch ist. Fordert, dass die Reso stärker kritisiert. Man muss gegen diese Novellierung Widerstand aufbauen.

Katrin TUM: Redaktionelles: weibliche Form einmal als "[:innen]" und sonst ":innen"

Andy (Würzburg): Das Original wurde im generischen Maskulinum geschrieben. Deswegen wur- de in den Zitaten mit eckigen Klammern gegendert.

Stephan hat einen Link in den Chat gepostet, in dem eine weitere kritisierende Einschätzung von

klassegegenklasse.org präsentiert wird.

Sean: Sieht das Thema und findet eine Befassung damit sehr gut. Er sieht nur das Problem, dass es ein sehr langer Text ist, der schwer zu lesen ist. Er sieht aber keine Möglichkeiten, ihn sinnvoll zu kürzen.

Peter: Sollten Änderungsanträge kommen, wo werden die bearbeitet?

Andy: Eigentlich passiert das über sharelatex von fachschaften.org aber die sind gerade in der Server-Down Phase. Deswegen schlägt er vor, im Arbeitspad zu arbeiten.

Andy: Sieht den Punkt, dass man schärfer kritisieren könnte und sollte. Das würde allerdings weitrei- chende Änderungen bedeuten. Er will deswegen ein Meinungsbild im Plenum, ob eine Überarbeitung mit deutlich schärferer Kritik gewünscht ist.

Peter: Für Meinungsbilder verwenden wir die Umfragefunktion in BBB.


Philipp(Alumnus): Unabhängig von meiner persönlichen Meinung in Details (wurde ja im AK disku- tiert). Hier würde ich mit Stephan d’accord gehen. Also vor allem, um ein gesellschaftliches Bündnis aufbauen zu können. Dazu wird hinzugefügt, dass es vor einigen Jahren ein erfolgreiches gesellschaftli- ches Bündnis mit z.B. Gewerkschaften als Partnerschaften in NRW eine geplante Novellierung des HSchG abgewendet wurde.

Es wird ein Meinungsbild eingeholt (Nachfrage: Enthaltungen sind im Meinungsbild nicht vorge- sehen):

Ja, für schärfere Formulierung: 15 Nein, Text so ausreichend: 12

Gabriel zu Sean: Länge ist dadurch bedingt, dass das HSG viele Themen bearbeitet, die alle zusammen eine lange Antwort erfordern. Adressaten sind sicherlich gewohnt, lange Texte zu lesen. Vier Seiten sollten da kein Problem darstellen. Diese Novellierung schlägt in Bayern große Wellen und es gibt einige Gruppierungen, die dies öffentlich kritisieren, Gewerkschaften usw.. Diese sind auch als Bündnispartner erwähnt.

Frage an Antragssteller: Wollt ihr das jetzt gleich machen oder später? Wie gehen wir damit um? Es folgt eine kurze Diskussion, wie deutlich das Meinungsbild ist bei 60 % Wahlbeteiligung.

Andy: Er will nicht unbedingt die inhaltlichen Absätze überarbeiten. Die sind schon relativ hart formuliert. Es geht insbesondere um die Einleitung, dies wird in der Mittagspause gemacht.

Björn: Stimmt Andy im Großen und Ganzen zu. Die Einleitung findet er deutlich zu zahm.

Chrispi via Chat: Es sollte nochmal gesagt werden, dass Meinungsbilder nicht pro Fachschaft/Uni gemacht werden, sondern jeder für sich abstimmen kann. Peter liest die Nachricht nochmal für alle vor.

Peter fragt nach weiteren Änderungswünschen zum Antrag:

Björn hat eine Version. Es soll einen Breakout-Room für Diskussionen und die gemeinsame Erarbeitung geben.

Wanda merkt an, dass im dritten Absatz ein "n" in Erkenntnis im ersten Satz fehlt.


Eine Stunde Mittagspause, yippi! (Weiter gehts um 14:00 s.t.!)

Es geht wieder weiter. BayHSchG braucht noch, deswegen machen wir nun mit 8.5. weiter.

HU Berlin ist nun auch anwesend

1.7.5     Forderungskatalog BAföG

Peter: In Würzburg gab es eine Äußerung zum Bafög, in Bonn gab es eine Äußerung zur Novellierung des Bafög. Man hat sich während der letzten Sommer-ZaPF überlegt, was man gern hätte, wenn man alles neu schreiben könnte. Auf dieser ZaPF in eine endgültige Form gefasst.

Er soll an die Bundestagsfraktionen, das BMBF, das Studentenwerk, die MaTaFa und die fzs geschickt werden. Es besteht die Möglichkeit, das andere BuFaTas und die fzs den Forderungskatalog mittragen. Deswegen Ausformulierung mit Wir und nicht "Die ZaPf".


Es gibt verschiedene Punkte, die aufgeführt werden. Es sind 9 Punkte, die von wichtig bis unwichtig sortiert sind. Es gibt innerhalb des Textes kleinere Widersprüche, die sind dann als abgestufte Forde- rungen zu verstehen.

Sean(Bonn): Ist der Katalog also ein Zusammentragen der vorherigen Äußerungen, oder was gibt’s da neues?

Peter: Er ist komplett neu geschrieben, da alle bisherigen Resolutionen sich auf konkrete Änderungen bezogen haben. Ziel ist, eine klare Stellungnahme zu beziehen, was wir vom BAföG erwarten.

Sean (Bonn): Die Einzelforderungen klingen echt gut. Aber die Summe der Forderung könnte ei- ne unendlich lange Förderung möglich machen. Das ist kontraproduktiv für den Erfolg der Resolution. Peter: Es geht in Richtung dieser Maximal-Forderung mit dem Hintergrund, dass die ZaPF der Meinung ist, dass Regelstudienbescheinigungen abszuschaffen sind. Solange man immatrikuliert ist, ist man berechtigt für die Gelder, das ist Maximal-Forderung. Prinzipiell schon möglich in Köln.

Philipp (Alumnus): Wurde schon mal mit anderen BuFaTas deswegen gesprochen. Tragen die das mit oder werfen wir das denen vor?

Peter: Es wurde mit der MeTaFa kommuniziert, schwierige Situation, weil über diesen Sommer generell Kommunikation eingeschlafen. Letzte ZAPF eine vom fzs anwesend, die fand das gut. Peter hat mit Studentenwerk geschrieben, auch da hat sich keine Zusammenarbeit ergeben. Aber einige der Forde- rungen, die wir stellen, sind konform mit Aussagen des Studentenwerks, und sogar teilweise untermauert.

Peter: Hoffnung ist, dass wenn das ans Studierendenwerk herangetragen wird, daraus eine gemeinsame Aktion mit mehr Gewicht werden kann.

Philipp (Alumnus, war Wuppertal): Um ans BAföG ran zu gehen, brauchen wir ein weiteres Bündnis!


14:08 Siegen ist anwesend

Weitere Fragen, Äußerungen, Anträge? Gibt es noch Lesebedarf?

Tobi (Düsseldorf): Wenn er sich das so durchliest, klingt das nach einem bedingungslosen Grundein- kommen, welches an eine Immatrikulation gebunden ist. Es ist schwierig, weil dies die Möglichkeit schafft, dass sich jeder immatrikuliert.

Peter: Kann ich verstehen. Die konkrete Umsetzung sieht er nicht in unserem Aufgabenbereich. Er sieht es als wichtig an, das Beste für Studis rauszuholen. Komplett wird der Forderungskatalog nicht umgesetzt werden, sieht er als nicht realistisch an. Das BAföG verfehlt an vielen Punkten momentan seinen Zweck, und dahingehend soll es gepusht werden.

Christian (Marburg): Sind viele Einzelpunkte, die alle dazu dienen, das BAföG besser zu machen. Er sieht es aber als unwahrscheinlich an, dass alle Punkte umgesetzt werden. Trotzdem sind alle Punkte für sich wichtig.

Tobi (Düsseldorf): Er möchte sich ein wenig selbst widersprechen. Es wird nirgendwo gefordert, dass das Ganze darlehensfrei ist. Wien sagt, dass z.B. Dänemark die Förderung ohne Darlehen hat. Er fragt sich warum diese Forderung nicht drin ist, da Schulden machen ja ebenfalls eine Hürde für Studiförderung ist.

Peter: Thema kam eventuell in Freiburg auf, wurde aber in den letzten Arbeitskreisen vergessen/ist nicht wieder aufgenommen werden. Da aber nur die Hälfte des Geldes zurückgezahlt werden muss und das vom eigenen Gehalt, zahlt man den Mehrwert, den man erhalten hat, wieder zurück.

Tobi (Düsseldorf): Als die volle Unterstützung zurück genommen wurde, war die Debatte, dass bil- dungsfernere Schichten das eher als Hürde sehen als andere. Muss aber nicht zwangsläufig in den Katalog.


Man kann ja immer noch in Zukunft höhere Anforderungen stellen. Es scheint keine weiteren Rückfragen zu geben.

Peter ist von seiner (und anderen ZaPFikas) Arbeit begeistert. Es hat kaum zu Widerspruch im Plenum geführt.

Abfrage wurde gestartet.

Ergebnis der Abstimmung:

17 Fürstimmen

4 Enthaltung

1 Gegenstimmen

Somit ist der Antrag angenommen.

BayHSchG braucht noch, wir machen mit Vertrauenspersonen weiter.

1.7.6     Handreichung zu Vertrauenspersonen für Fachschaftsveranstaltungen

Jakob (Göttingen) stellt vor: Es gibt kaum Änderungen und ist sich über die Sinnhaftigkeit nicht sicher.

ChrisPI: Kannst du mal die Änderungen hervorheben? Dann müssen wir nicht den ganzen Text durchlesen.

Jakob: Es wurde gegendert und Sätze verkürzt. ChrisPI: Also keine inhaltichen Nachfragen?

Jakob: nein

Peter: Siehst du eine Verschiebung als sinnvoll an? Es ist fraglich, ob es dann mehr Leute um- gänglich gelesen haben.

Jakob: an dieser Stelle nicht entschieden, und deswegen will er das Plenum fragen. Sieht es schwierig auf digital ZaPF Textarbeit zu machen.

ChrisPI: Verfahrensvorschlag, per Briefwahl. So kann der Antragsstellende Änderungen kennzeichnen, die Fachschaften können sich Zeit nehmen, sich damit auseinander zu setzen und so wird es nicht auf ein halbes Jahr verschoben.

Inhaltliche Gegenrede von Tobi: Eine Änderung wird durch eine Briefwahl nicht ermöglicht, das Ganze ist also womöglich nicht im eigentlichen Sinne der kritischen Auseinandersetzung mit dem Text.

Es kommt somit zur Abstimmung, ob eine Briefwahl vorgenommen werden soll.

Ergebnis der Abstimmung:

2 Fürstimmen

11 Enthaltung

7 Gegenstimmen


Somit wurde der GO Antrag abgelehnt.

Vicky: Das Ganze ist eine Handreichung, würde also dementsprechend als Positionspapier verab- schiedet. Als Handreichung könnte der Text also vorerst ins Wiki hochgeladen und benutzt werden und dann, wenn man immer noch möchte und nachdem Feedback eingeholt wurde, nochmal ins Plenum gebracht werden.

Tobi: Geht in ähnliche Richtung. Es ist ja inhaltlich fertig. Es geht jetzt nur noch darum es textlich zu überarbeiten. Also man könnte es schon hochladen und dann mit Feedback aus der Anwendung an die Textarbeit gehen.

Jakob: Der Plan vor zwei Jahren war, das an die Fachschaften zu verschicken. Deswegen muss das doch vom Plenum beschlossen werden. Also ein Arbeitsauftrag für den StAPF.

Philipp(Alumnus): Da der Text inhaltlich fertig ist, worin besteht das Problem das als Positionspapier zu verabschieden und das bei Bedarf in der nächsten Zapf zu ändern?

Peter fragt die Verantwortlichen: Wie möchtet ihr diese Handreichung behandelt haben? Ist es ein Positionspapier oder ist es ein Arbeitsauftrag, oder machen wir es nach Vicky’s Vorschlag und stellen es ohne Beschluss ins Wiki?

Jakob: Ziel ist es, dass der Text auch an die Fachschaften verschickt werden soll. Sollte das Ple- num beschließen, dass das "nur" ins Wiki hochgeladen werden, so wird Jakob keinen Aufstand machen.

Sean: Noch mal genau. Was willst du haben?

Vicky: Positionspapier braucht keinen StAPF Auftrag. Er wird als ZaPF-Beschluss eh an alle Fachschaf- ten verschickt. Wir sollten einfach die normale Diskussion führen und abstimmen. Wenn es abgelehnt wird, können die Antragssteller ja schauen, ob sie das nochmal weiter bearbeiten wollen.

Peter bittet um Meldungen von Personen, die noch Redebedarf haben.

Philipp findet ein paar Formulierungen komisch. Ist aber auch dafür, es jetzt zur Abstimmung zu führen.

Es wird also drüber abgestimmt, ob der vorliegende Text als Positionspapier veröffentlicht und verschickt werden soll.

Ergebnis der Abstimmung:

12 Fürstimmen

8 Enthaltung

1 Gegenstimmen

Somit ist der Antrag angenommen. Wir gehen zurück zu BayHSCG.

7.8.4 Resolution zur Novellierung des BayHSchG

Es wird nun über den Änderungsantrag von Andy und Konsorten gesprochen. Es gibt 2 Minuten Lesepause. Dann werden Wortbeiträge gesammelt


Änderungsantrag:

Streiche „Die ZaPF begrüßt die Formulierung der Aufgaben der Hochschulen als Dreiklang von For- schung, Lehre und Transfer sowie die Grundsätze, von denen die Ausführungen zu Beginn des Eck- punktepapiers durchzogen sind. Insbesondere die Tatsache, dass die Aspekte der Nachhaltigkeit sowie Gleichberechtigung und Vielfalt hier etabliert werden sollen, unterstützen wir ausdrücklich.Insbesondere erkennt die Bayerische Staatsregierung den großen "soziale[n], technologische[n], ökonomische[n], ökologische[n] und kreative[n]" Wert der Hochschulen für unsere Gesellschaft an. Leider spiegeln die vorgeschlagenen Maßnahmen diese Anerkennung in keiner Weise wider.“

und ersetze durch: Die ZaPF lehnt die von der Bayerischen Staatsregierung vorgelegten Eckpunkte zur geplanten Hochschulrechtsreform in Bayern entschieden ab.

In den Eckpunkten spiegelt sich der dringende gesellschaftliche Bedarf wider, dass Hochschulen sich den epochalen Herausforderungen stellen und aktiv in gesellschaftlichen Prozessen mitwirken, was in den Eckpunkten konkret an den Themen "Nachhaltigkeit" und "Gleichberechtigung" sowie dem großen

„soziale[n], technologische[n], ökonomische[n], ökologische[n] und kreative[n]“ Wert der Hochschulen festgemacht wird.

Was die Bayerische Landesregierung plant, ist allerdings vor allem ein gesellschaftliches Mitwirken der Hochschulen im Dienst von Arbeitgeber: Inneninteressen. Dies soll durch vermehrte Gründungsaktivität und weitgehende Entdemokratisierung zugunsten von Top-Down-Management realisiert werden.

Da Probleme wie Klimakrise und gesellschaftliche Spaltung allerdings offensichtlich Lösungen im Sinne der gesamten Gesellschaft erfordern, müssen diese auch durch Einbeziehung und Mitbestimmung möglichst vieler Interessensgruppen erarbeitet werden. Insbesondere die geplante Entdemokratisierung der Hochschulen ist dafür jedoch im besten Fall kontraproduktiv.

Die gleichzeitig geplanten Studiengebühren für ausländische Studierende halten Studierende aus dem nicht-europäischen Ausland von einem Studium in Deutschland ab, bedienen rassistische Ressentiments und stehen der Lösung globaler Probleme im Weg.

Merten(Alumnus): Dies soll durch vermehrte Gründungsaktivität und weitgehende Entdemokratisierung zugunsten von Top-Down-Management realisiert werden. Frage warum vermehrte Gründungsaktivitä- ten da so drin steht, da er nichts per se negatives daran sieht.

Andy Antwort: Weil dem gesamten Bereich Gründungen in der HSG-Änderung sehr viel Aufmerksam- keit geschenkt wird. Und teilweise Maßnahmen gefordert werden, die nicht begrüßenswert sind.

Gabriel gibt zu Bedenken: Es wird auch noch mal später drauf eingegangen.

Stefan (Köln) stellt klar: Bisher ist es auch erst einmal nur eine Feststellung und keine Bewertung.

Christian (Marburg): Guter Antrag, er hätte gern das "in den Eckpunkten" im zweiten Absatz gestrichen. Streiche das "in den Eckpunkten" vor "konkret an den Themen".

Andy: Übernimmt das so in den noch nicht gestellten Antrag.

Leon (FUB): Im dritten Absatz wird explizit von der vermehrten Gründungsaktivität gesprochen. Warum wird das explizit angesprochen? Gibt es nur die beiden Punkte und wenn nicht, warum habt ihr euch explizit für die entschieden?

Andy antwortet: Das sind die am leichtesten zu greifenden Sachen aus dem Eckpunktepapier ist. Gabriel: Der größte Punkt in dem Eckpunktepapier ist die unternehmerische Seite der Uni und deswegen das rausgenommen.

Katrin (TUM) konstatiert: "Was die Bayerische Landesregierung plant, ist allerdings vor allem ein gesellschaftliches Mitwirken der Hochschulen im Dienst von Arbeitgeber:inneninteressen." hört sich anfangs positiv an. Es wird nicht klar, dass die Möglichkeiten zum Mitwirken verschoben werden.


Andy hat einen Vorschlag: Vor gesellschaftlich "einseitig" einfügen. Wird von allen Antragsstellenden angenommen.

Sean (Bonn) sagt: Bonn ist gegen diesen Änderungsantrag. Verständnis, dass deutlichere Ableh- nung gewünscht. Sieht einen Kompromiss, den ersten Satz in die ursprüngliche Einleitung einzupflegen. Andys Antwort: Der Hauptgedanke ist, dass auch in der Einleitung schon klar gemacht werden soll, warum die geplanten Änderungen so kritisch sind. Damit Leute, die von diesem Papier zum ersten Mal von dem Thema erfahren, direkt verstehen wo diese Probleme liegen.

Peter fragt Sean: Ist das ein Änderungsantrag?. Das wären dann konkurrierende Anträge. Sean möchte dafür Zeit für Rücksprache.

Philipp (Alumnus): Will einen Nebensatz im dritten Absatz hinzufügen. Arbeitsnehmer:inneninteressen werden gegenüber Arbeitgeber:inneninteressen vernachlässigt. Damit Kritikpunkte geklärt werden und andere Bündnispartner besser angesprochen werden, wenn man den Gegenpol der Vernachlässigung von fehlender Erwähnung der Arbeitnehmer:inneninteressen erwähnt.

Andy sieht keine Notwendigkeit den Absatz noch weiter auszubauen. Denkt, dass das schon ab- gedeckt ist.

Philipp: Ihm fehlt die Erwähnung der Arbeitnehmer:inneninteressen. Dazu findet er nur: "Interessen möglichst vieler Statusgruppen". Er ist aber nicht genug im Thema, um die Änderung zu erzwingen. Andy will den Vorschlag im Hinterkopf behalten. Erst einmal werden andere Meldungen diskutiert.

Stefan (Köln): Will ein Argument für ausführlichere Einleitung bringen. So lang ist die nicht. Es wurde sich dafür entschieden die Punkte aufzugreifen, die aufgegriffen wurden. Damit das mal deutlich wird, wo die Probleme liegen. Grundausrichtung der HSG Änderung soll angesprochen werden und auch kritisiert werden.

Johann (Bonn) gibt zu Bedenken: Glaubt nicht, dass die neue Einleitung zum Weiterlesen animiert. Wir sollten eine diplomatische Einleitung haben. Bonn stellt keinen konkurrierenden Änderungsantrag, weil sie für die ursprüngliche Formulierung sind.

Andy dazu: Die Frage ist, welchen Anspruch stellen wir an dieses Papier und das ganze Verfahren? Wir hatten zunächst den Text als Anfang eines Zwiegesprächs gesehen, aber sieht es jetzt viel wichtiger an, aufzuzeigen, wie problematisch die aktuelle Hochschulentwicklung ist, in der Hoffnung, dass die bayrische Staatsregierung zuhört.

Christian (Marburg): Es geht nicht darum, wer Lust hat, das zu lesen. Politiker werden dafür bezahlt. Es geht eher darum, sehr deutlich Stellung zu beziehen und Missstände aufzuzeigen.

Das Meinungsbild hat auch gezeigt, dass die ZaPF der gleichen Meinung ist, auch wenn es uneindeutig war.

Philip (Alumni): Es gab vor ein paar Jahren eine HSG Änderung in NRW , da sind Gesellschaf- ten und verfasste Studierendenschaften auf die Straße gegangen. Die Frage ist, inwieweit man das auf Bayern (mit anderen Regierungsverhältnissen) übertragen kann. Die politische Ausrichtung ist auch ganz anders. Gesetzesentwürfe können einfach durchgedrückt werden. Sieht Aufgabe dieser Reso darin, gesellschaftlichen Druck aufzubauen. Man sollte sie so sachlich wie möglich verfassen.

Johann (Bonn): Sieht die Argumentation mit gesellschaftlichen Druck als eine Bitte. Denkt aber, dass dann die Adressierenden falsch sind. Sollte dann eher an die breite Öffentlichkeit gehen.


Gabriel: Die Gewerkschaften als Vertreter der Gesellschaft sind bereits aufgeführt. Die eigentlichen Adressaten (Politik) sollten nicht weggelassen werden.

Andy: Und auch bei denen (Politik und Hochschulen) ist wichtig, zu zeigen, dass es Widerstand gibt. Gabriel untermalt: Selbst der FDP ist der HSG Entwurf zu liberal.


Peter stoppt die aktuelle Diskussion, weil keine inhaltliche Diskussion mehr stattfindet, sondern Argumentation zwischen den beiden Einleitungen.

Leon (FUB) hat einen Änderungsantrag: Fokussierung auf Gründungsaktivität als Gründungsak- tivität. Neue Version des Änderungsantrags "starken Fokus auf vermehrte Gründungsaktivität".

Wir kommen zur Abstimmung über den Änderungsantrag zu der Einleitung des BayHSchG.

Ergebnis der Abstimmung:

18 Fürstimmen

1 Enthaltung

1 Gegenstimme

Somit ist der Änderungsantrag angenommen. Gibt es Redebeiträge zu der Resolution? Nein.

Wir gehen über zur Abstimmung über die gesamte Resolution.

Ergebnis der Abstimmung:

18 Fürstimmen

2 Enthaltungen

0 Gegenstimmen

Somit ist der Antrag angenommen.


Illmenau ist (vorerst) nicht mehr Teil des Plenums

Vorstellung der Bewertung der Selbstberichte

•   Bonn: Der goldene Kochlöffel - Preis: Kochlöffel

•   Düsseldorf: Die kramige Selbstberichtstüte für Ersti-Bekramung - Preis: Erstitüte

•  Göttingen: Die unergründliche Magie der harmonischen Oszillatoren - Preis: Jojo und bistabilen Multivibrator

•   Hamburg: Zeitloser Zeitgeber für Selbstberichte - Preis: Uhr

•  Ilmenau: "Damit der Wanderer wieder aus Ilmenau hinausfindet" - Preis: Aufblasbarer Weltku- gelball

•  Kaiserslautern: Computer Logbuch der Fachschaft Physik der TU Kaiserslautern - Preis: Ein papierenes Logbuch


•  Köln: Wall-of-Text-Auflockerungs-Preis - Preis: Sticker-Album und Sticker für grafische Auflocke- rung

•   Kiel: Video-Pylonene für die VLC-Uni - Preis: Plastepylone in Orange

•   München (TU): Der Anti-Orga-Stress-Preis - Preis: Beruhigungstee gegen Post-Orga-Stuff Panik

•  Münster: Chili - Klappe die 2 - Preis: Chili-Samen als weiterer Versuch euch eine lebende Chili-Pflanze anzuschaffen

•  Osnabrück: Der batteriebetriebene Grill-Reparatur-Elektroschrauber 9001 - Preis: Orangenes Schrauberdings

•  Potsdam: Ein Rad für einen Ratgeber - Preis: Mini-Fahrrad aus Plaste www.thingiverse.com/ thing:714484

•   Rostock: Das Geheimnis, das sogar dem BND Konkurrenz macht - Preis: Decodierscheibe

Applaus für alle Selbstberichte und Selbstberichtebewertende

1.7.7     Positionspapier Open Data im Praktikum

Merten (Göttingen) stellt das Positionspapier vor. Nach der Postersession gab es noch kleine Formulie- rungsänderungen. Hintergrund ist die Beschäftigung mit Praktika im Allgemeinen auf der ZaPF. Das soll jetzt mit Open Data bereits zu Beginn des Studiums verbunden werden.

Es wurde kein spezifischer Praktikumsversuch erarbeitet. Stattdessen wurden Forderungen und Vor- stellungen an eine gute Integration von Datenmanagement im Studium erarbeitet. Veranstaltungen bei denen wir unsere Position klarstellen können, sind etwa Frühjahrstagungen der DPJ, KFP Tagungen etc..

Es gibt keinen Redebedarf, wir kommen zur Abstimmung.

Ergebnis der Abstimmung:

19 Fürstimmen

1 Enthaltung

0 Gegenstimmen

Somit ist der Antrag angenommen.


1.7.8    Arbeitsauftrag Studentisches Engangement (Initiativantrag von Tobias Löffler und Andreas Drotloff)

Es soll eine Handreichung entstehen als ein Dokument der ZaPF. Tobias Löffler hat vor, dass ein Flyer zur Bekanntmachung und Fürrede für studentisches Engagement an Hochschulen entsteht. Er hat dazu bereits Anregungen bekommen, die er gerne noch einarbeiten wird. Die Ausarbeitung ist noch nicht abgeschlossen, soll aber bald abgeschlossen werden. Deswegen stellt er den Arbeitsauftrag an den StAPF.

Björn RWTH: Steht drauf, dass es eine Publikation der ZaPF ist, wie soll das ein Arbeitsauftrag sein, wenn am Ende ZaPF drauf steht muss die ZaPF es verabschieden.

Tobi: im aktuellen Standpunkt nicht verabschiedbar.

Andy: Vorschlag. StAPF kann beschließen. Gut, wenn Tobi jetzt die Arbeit macht, kann StAPF als Publikation der ZaPF/Positionspapier verabschieden.


Tobi: Es sollen vor allem redaktionelle Arbeit gemacht werden, keine inhaltliche.

Johann (Bonn): Versteht die Dringlichkeit der Sache nicht. Inhaltlich sieht er keinen Änderungs- bedarf. Sieht es als problematisch an, das jetzt als Präzedenzfall zu schaffen.

Björn (RWTH): Den Präzedenzfall gab es schon. Er sieht aber auch die Dringlichkeit nicht. Wenn Tobi das aber argumentieren kann, gab es zu VG-Wort schon mal diese Aktion.

Tobi: Begründet die Dringlichkeit: In Düsseldorf brennt dieses Thema schon die ganze Zeit. Hat keine Energie mehr noch ein halbes Jahr zu warten. Zusätzlich gab es gerade eine Personaländerung, die man aktuell beeinflussen könnte. Es ist keine Resolution, es ist eine Handreichung. Es soll auch nicht an Fachschaften verschickt werden. Er kann es auch fertig machen, und dann ins ZaPF Wiki hochladen.

Björn fragt nach der Formulierung des Arbeitsauftrages, der befindet sich in der Wolke.

Philipp: Es gibt schon Präzedenzfälle. Sieht das Problem nicht, das jetzt schon zu beschließen, wenn sich inhaltlich nichts ändert. Wurde ja auch schon im vergangenen Jahr mit Resolutionen ähnlich gehandhabt.

Änderungsantrag von Björn, den Text des Arbeitsauftrages zu ändern. Der Antrag wurde von Tobi sofort angenommen. Weitere kleine Änderung am Ende des Auftrages, "zu beschließen" in "drüber abzustimmen" zu ändern.

Johann bittet um kurze Lesezeit zu den Inhalten. Die aktuellen Entwürfe finden sich unter:

https://garching.zapf.in/content/resos/broschuere_stud_engangement_vorn.pdf https://garching.zapf.in/content/resos/broschuere_stud_engangement_hinten.pdf

Lesepause bis 16 Uhr.

Es braucht niemand mehr Beratungszeit, Abstimmung läuft.

Ergebnis der Abstimmung:

20 Fürstimmen

0 Enthaltung

0 Gegenstimmen

Somit ist der Antrag angenommen.

1.8       Berichte der AKe

AK Studienfinanzierung - Peter (Alumnus)

Nur 3 Fachschaften anwesend. Es wurde zusammengefasst, was im Sommer diskutiert wurde. Mit den wenigen Teilnehmika wurde nichts weiter besprochen und der AK beendet. Das Thema/der AK wird von Peter auf den nächsten ZaPFen weiter angesprochen. Hier wurde sich bei der Bearbeitung immer viel auf die Sozialerhebung bezogen.


Die Sozialerhebung des Studierendenwerkes wurde umorganisiert zu einer zentral organisierten Studie- rendenbefragung. Damit man daran teilnehmen kann, müssen die Unis sich aber anmelden. Also habt das bitte im Blick. https://www.die-studierendenbefragung.de/


Nachhaltigkeits-Quiz - Wanda (Rostock)

Es wurde diskutiert, wie man das Ergebnis des Quizes für den universitären Kontext vorbereiten kann. Auch in Vorbereitung für den Nachhaltigkeits-AK.

AK Broschüre studentisches Engagement - Tobi (Düsseldorf)

Es wurde gebrainstormt und an der Broschüre gearbeitet.

AK Orga-Austausch - Andy (Würzburg)

Es wurde sich mit Orgas kommender und ehemaliger ZaPFen zusammengesetzt. Man hat ausgetauscht, was den Umfang einer Präsenz-ZaPF ausmacht und wie eine Digital-ZaPF umgesetzt werden kann.

AK Lehramts-Austausch - Leon (FU Berlin)

Es wurde sich unterhalten. Thema: Wie viel Lehrerfahrung an Schulen brauchen Didaktikprofessuren? (Diskussion ohne Ergebnis) Interessant ist die Erklärung der DPG dieses Sommers, die viele Punkte der ZaPF aufgreift. Mit den wenigen Teilnehmern war ein Positionspapier nicht machbar. Könnte nächstes Semester am Ende des Austauschs stehen.

Frage von Philipp (Alumnus): Kam die Stellungnahme alleine von der DPG oder mit KFP zu- sammen oder nur AK der DPG?

Antwort von Leon (FUB): Muss er nachgucken.

AK Studienführer 2.0 - Vicky (Potsdam)

Weiterentwicklung des Studienführers zu einem großen Portal, wo sich Studieninteressierte auch über Vergleiche von Studiengängen informieren können.

Es wurde schon ein Antrag auf Finanzierung geschrieben. Da sind wir positiv gestimmt, bald in die erste Entwicklungsphase zu starten. Jetzt läuft die Suche nach Entwicklern und Sponsoren und weiteren Interessierten. Je mehr sich früher melden, desto weniger Spam wird von Vicky verschickt.

AK Auswertung Selbstberichte 2.0 - Tobi (Düsseldorf)

Es wurden Grafiken erstellt. Exemplarisch gezeigt werden Balkendiagramme zu FS-Zusammensetzung, Semesterverteilung, Personenzahl und Gewählte. Fertige Auswertung kommt ins Wiki und es wird via Mail Bescheid gegeben, sobald es fertig ist.

AK Austausch - Karola (Alumna)

Es wurde sich ausgetauscht. Schaut ins Protokoll.

AK Studentenwerk - Christian (Marburg)

Christian ist da. Sie waren auch nicht viele. Trotzdem kamen produktive Diskussionen zustande:

•  Was soll am Studenten/Studierendenwerk geändert werden?

•  Hauptaufgaben? (Kulturelle Förderung, Mensa/Verpflegung, Wohnen)

Besonders das Thema Wohnen ist unterrepräsentiert ( 10% Studenten in Wohnheimen) und soll voran getrieben werden. Auch das Thema Essen ist alltäglich und darf nicht vernachlässigt werden (Diversität mit gutem Preis/Leistungsverhältnis)


Peter: Zur Wohnungssituation, wenn da hin was geplant ist, würde sich der AK Studienfinanzie- rung sicherlich auch dran beteiligen, sofern nicht ausschließlich das Studierendenwerk Ziel ist.

AK Nachhaltigkeitsworkshop - Wanda (Rostock), Katrin (TUM)

Wanda stellt vor, dass die Ideen aus vorherigen Austausch-AKs ausgewertet wurden. Dort gab es bereits Erfahrungen und Diskussionen. Daraus soll ein Leitfaden entstehen.

Nachfrage: Besteht Kontakt zum Arbeitsteam Nachhaltigkeit der jDPG? Aktuell findet nicht mehr so viel Kontakt statt, wie in der Vergangenheit. Der Kontakt wird wiederhergestellt.

Nachfrage Philipp: Reden wir darüber, wie Fachschaften nachhaltiger werden oder was wollen wir von Unis fordern oder über Definition vom Wort Nachhaltigkeit?

Antwort: Dieses Mal ging es darum, was man als FS beachten sollte, wenn man einen Workshop zum Thema Nachhaltigkeit ausrichten möchte.

AK FS-Freundschaften - Tobi (Düsseldorf)

Anfang Januar soll es online eine Kneipentour oder eine andere Art eines sozialen Austauschs geben. Das Thema Nachwuchs wurde diskutiert, da in alten Dateien zu sehen ist, wer wie lange auf ZaPFen war und wer keine Lust mehr hat. Dazu wurden mögliche Lösungsansätze ausgelotet. Einer ist die Fachschaftspatenschaft: Ein Vertretikon einer aktive Fachschaft hat dann eine passive Fachschaft kontaktiert und sie zur Teilnahme an der ZaPF bewegt. Die Bespaßung ist natürlich auch nicht zu kurz gekommen.

Mitgliederversammlung ZaPF e.V. - Peter (Alumnus)

Der ZaPF e.V. hat eine informelle MV abgehalten. Da der Verein in seiner Satzung Online-Wahlen nicht geklärt hat, wurde vor allem besprochen, wie man die Wahlen durchführt. Es wurde sich auch für "Briefwahlen abhalten" ausgesprochen. Dies wird im Dezember passieren. Wer Fragen zum Verein hat oder dessen FS Fördermitglied werden möchte, kann sich gerne an Peter wenden.

AK Vernetzung zu Fällen von Antifeminismus bei der KIF - Jeanette (Alumna/Göttingen)

Jeanette (Göttingen) ist wahrscheinlich weiterhin verhindert.

Philipp (Alumnus) kennt den Sachverhalt, war aber nicht da. Leon (FUB) bereitet sich kurz drauf vor.

Verständnisfrage Marco (Kaiserslautern): Was ist die KIF? Antwort Sean: Konferenz der Informatik Fachschaften.

Leon erzählt: Die Einladung zur diesjährigen Winter-KIF war nicht gegendert, weswegen sich über den Verteiler darüber beschwert wurde. Von offizieller Stelle wurde der Fehler eingeräumt und sich entschuldigt. Inoffiziell kamen über den Verteiler und an die Person, die sich beschwert hat, viel unkorrektes und sehr unangemessenes Verhalten/Antworten.

Deswegen wurde sich informiert/recherchiert/sich ausgetauscht, was man tun kann, um in diesen Fällen vorzubeugen und zu mediieren.

Nachtrag von Vicky zu mehr Studienführer: Schaut eure Studienführerseite unter https://studienführer- physik.de/Studienf%C3%BChrer_Physik an und überarbeitet sie, wenn notwendig!

AK Input von Christiane Fuchs (BdWi) - Manu (Uni Wien)

Es gab einen Input von Christiane Fuchs. Sie ist Historikerin und hat einen Vortrag gehalten, wozu Unis demokratisiert wurden und über studentisches Engagement.


Sie hat auch darüber gesprochen, dass Hochschulpolitik in der Nachkriegszeit genutzt wurde um die Gesellschaft zu demokratisieren. Es waren Leute da und aus dem Vortrag konnten zahlreiche Lehren gezogen werden.

AK Wissenschaftskommunikation - Jeanette (Alumna/Göttingen)

Tobi hat Folien geschickt bekommen. Er hat spontan die AK-Leitung übernommen. Argumente und Stichpunkte wurden ergänzt, um andere BuFaTas zur Mitarbeit zu verleiten. Auch andere Fachgesellschaften könnten Interesse an dem Thema haben, da allgemein Interesse für die Wissenschaft geweckt wird.

AK Rote Fäden der Studienreform - Manu (Uni Wien), Stefan (Köln)

Es fand ein bunter Austausch statt. Marburg hat beispielsweise von seinem 8-semestrigen Bachelor erzählt. Es wurde über andere Formen der Lehre zur theoretischen Physik anhand eines Posters des Studienreformforums 2019, diskutiert. Auch unterschiedliche Prüfungsformen wurden thematisiert.

Awareness-Spiel - Hannah (HU Berlin), Amr (HU Berlin)

Es war toll. Niemand will etwas sagen.

AK Corona Austausch und Studienreform - Manu (Uni Wien), Stefan (Köln)

Manu (Uni Wien) meint: Es fand zunächst ein Austausch statt. Die Reso "Aus der Krise lernen" wurde angeschaut und mit der aktuellen Umsetzung verglichen. Etwa wurden Evaluationen evaluiert.

Mit der jDPG wurde sich ausgetauscht, in wie fern Maßstäbe gesetzt werden können. Eine Beschluss- vorlage bis zur nächsten ZaPF soll geschrieben werden.

Hochschulgesetze-Novellen-Meta-AK - Jeanette (Alumna/Göttingen)

Andy analysiert, dass die Überarbeitung diverser Hochschulgesetze zu viel Frust führt. Opa hat zu aktuellen Ansätzen/Änderungen in Novellierungen berichtet. Sie gehen oftmals in die Richtung von Liberalisierung und Ökonomisierung. War nicht produktiv, hat aber gut getan. Es wurde der Grund für Probleme erörtert.

AK Zukunft des ZaPF-Wikis - Andy (Würzburg)

Andy: Man hat sich die Umfrage zum ZaPF-Wiki angeschaut (Rücklaufzahl schön hoch). Technische Änderungen sind gerade von Jörg in Arbeit. Inhaltliche Konsequenzen werden noch evaluiert.

Besonders die Seite "Infosammlungen" (links im Menü gelistet) ist veraltet. Eine Überarbeitung kann zur Produktivität im Wiki beitragen. Auch die Hauptseite ist nicht sehr übersichtlich. So werden wohl viele Leute vom Arbeiten abgehalten. Im Endeffekt wurde aber analysiert, dass das Wiki als Arbeitsplattform sehr passend ist und (mit Überarbeitungen/Aktualisierungen) weiter genutzt werden soll.

BaMa-Umfrage - Philipp (Alumnus), Felicia (Göttingen)

Es wurde sich darüber unterhalten, wie und wer die Auswertung der letzten und aktuell laufenden Um- frage bearbeitet. Außerdem wurde festgestellt, dass man sich nun auch langsam um die Überarbeitung der Studierendenbefragung für 2022 kümmern sollte. Wer Lust hat, kann sich gerne bei Felicia melden. Philipp ergänzt, dass auch die aktuelle Umfrage noch offen ist und ausgefüllt werden sollte.


AK Seltsame Professuren (Jülicher Modell, Humboldt-Professur, etc.) - Paul (Köln) Es geht vor allem um Professuren von externen Forschungsinstituten und dass die Lehre nicht ganz geklärt ist. Ein anderes Problem ist auch, dass schon vorher feststeht, wer die Professur bekommt.

Thema wird in Rostock noch mal aufgenommen.


AK Inklusion - Vicky (Potsdam)

Wir haben die Resolution zum Barrierefreien Studium weiter bearbeitet. Insbesondere in der Posterses- sion haben wir viel Feedback bekommen. Das wollen wir mit anderen BuFaTa noch teilen und dann in Rostock vermutlich beschließen - mind. als Positionspapier.

Der StAPF stellt sich vor - Anna, Andy, Chris, Leon, Vicky

Der StaPF hat interessierten ZaPFika erzählt, was der StAPF so macht und das man auch mithelfen kann ohne sich wählen zu lassen. Ihr seid alle zu den StaPF-Sitzungen und -Klausurtagungen eingeladen. Auch hier nochmal vielen Dank an alle, die sich im Rahmen der ZaPF engagieren, indem sie Daten auswerten, Texte schreiben, Fragebögen erstellen und Klausurtagungen- sowie ZaPFen organisieren.

AK MeTaFa - Vicky (Potsdam)

Fand mangels Beteiligung nicht statt. Es soll sich aber im kommenden Semester wieder mehr um Austausch gekümmert werden.

AK Strömungen der Physikdidaktik - Stefan (Köln)

Manu (Uni Wien) erzählt: Gestartet mit einem Input von Paolo Fereira und historischem Abriss. Im Protokoll hat jeder aufgeschrieben, was sich die Teilnehmer mitgenommen haben. In einem Folge-AK wurde besprochen, wie Lehre im Hochschulalltag verbessert und präsenter gemacht werden kann.

Keine Ahnung wie, aber es soll irgendwie weitergehen.

Vicky-AK - Vicky (wer sonst?)

Es wurde gebacken und sich ausgetauscht. Die (teilweise veganen) Rezepte sind im Forum aufgeschrieben, kommen aber auch noch ins Wiki und dann in den Reader.

AK Geistige Gesundheit - Anna

Wir haben uns dieses Mal mehr mit dem Thema Prävention auseinander gesetzt und gesammelt, was wir alles an wichtigen Skills gern früher gelernt hätten, um stressfreier durch das Studium zu kommen. Wir sind dann auf die Frage gestoßen, wie man diese Skills besser kommunizieren kann, sodass sie auch angenommen werden von den Studierenden. Wir sind hier aber noch auf keine Antwort gekommen. Der Plan ist weiterhin, sich auf der nächsten ZaPF mit jemand vom Studierendenwerk zusammen zu setzen, wie die sich dazu positionieren, was Sensibilisierung Prävention angeht und welche Möglichkeiten sie sehen.

Das soll zuerst abgehakt werden, und sich dann weiter mit unseren Forderungen an psychologische Beratungsstellen beschäftigt werden.

AK Bezahlung der Lehre

Manu (Uni Wien) erzählt, man hat sich strukturelle Probleme in der Lehre an Universitäten angeschaut. Es wird darum gebeten, dass alle Leute, die Lehre anbieten mal aufschreiben, für wie viel Lehre sie bezahlt werden und wie viel sie dafür tun.

1.9       Nächste ZaPFen

Die Ostsee ZaPF und die ZigZagZaPF finden hoffentlich wieder in Präsenz statt.

Ansonsten werden wir auch super Digital-ZaPFen hosted by Rostock und Göttingen erleben <3

1.10       Sonstiges

1.10.1       Danksagungen

Die Redeleitung bedankt sich bei der großartigen ZaPF-Orga aus München für die großartige Digital- Zapf. Es war uns ein Fest! Danke, dass ihr euch von keiner Widrigkeit habt unterkriegen lassen und sogar mehrfach umgeplant haben! Peter dankt auch dem StAPF für die zusätzliche Mitorga.

Vielen Dank an die Redeleitung für die gute Führung durch das Plenum. Die Redeleitung dankt dem Protokoll!

Danke an die Teilnehmika, dass wir ein beschlussfähiges Plenum hatten und trotz verkaterter Redelei- tung sehr gute Diskussionen geführt wurden.

Dank auch an die Arbeitskreisleitika für eure Arbeit. Aber bitte kümmert euch noch um eure Protokolle in den Protokollpads bis zum Ende des Monats. Hierzu bekommt ihr auch noch eine Mail.


1.10.2       Reader der Freiburger ZaPF

Wer will einen Reader? Bitte melden unter: https://www.fachschaft.physik.uni-freiburg.de/ umfragen/index.php/873959?lang=de

1.10.3     Merch

Verzögert sich. scheint wohl am Format der ZaPF zu liegen. Hoffentlich bis zur Auszählung da. Es kommt noch mal eine Mail rum, mit wie viel ihr zahlen müsst.

1.10.4       Nachtrag zum ZaPF e.V.

Felicia aus Göttingen wurde eingeladen die ZAPF bei der zweiten Fachbeiratssitzung des CHE Rankings vorzustellen. Das läuft über den ZaPF e.V., Peter will aber kurz Bestätigung durch das Plenum.

Es wird digital per Akklamation bestätigt.

Andy stellt den GO-Antrag auf Unterbrechung des Plenums bis zum 5. Dezember um 14 Uhr zur Auszählung der Stimmzettel.

Es gibt keine Gegenrede.


Damit ist das Plenum ab 17:33 pausiert.

1.11       Auszählung und Veröffentlichung der Wahlergebnisse

Das Plenum wird am 05.12.2020 um 14:05 weitergeführt.

Nach der Auszählung durch den Wahlausschuss müssen die Kandidierenden noch schriftlich die Wahl annehmen.

1.11.1       Kleines Update aus dem StAPF

Die Resolution zum Bayerischen Hochschulgesetz wurde bereits verschickt und es gab auch positive Rückmeldungen darauf. Außerdem formt sich mittlerweile auch lauterer Widerstand und es gab erste


Demonstrationen.

Die Bafög-Reso wurde an die MeTaFa und andere BuFaTa gesendet, damit sich noch andere Gruppie- rungen dem Beschluss anschließen können, bevor wir ihn verschicken. Die GeStEIN und die BuFaTa Chemie haben sich uns angeschlossen. Die Biologen sowie Elektro-und Informationstechniker haben noch ein Umlaufverfahren zur Beschlussfassung.

Am 12.12. findet die MeTaFa online statt. Themen sind u.a. die Bafög-Resolution, Austausch zum Umgang mit Corona und der Studienführer 2.0..


1.11.2       Wahl des StaPF:

Fürstimmen Gegenstimmen Enthaltungen
Sophie Penger 15 0 2
Max Schneider   17 0 0

Damit sind Sophie und Max in den StAPF gewählt.

Max nimmt die Wahl schon mal mündlich an.

1.11.3       Wahl des TOPF

Fürstimmen Gegenstimmen Enthaltungen
Timo Prinz 17 0 0

Timo ist damit wieder in den TOPF gewählt.

1.11.4       Wahl des Kommunikationsgremiums

Fürstimmen Gegenstimmen Enthaltungen
Janice Bode 17 0 0

Damit ist Janice ins Kommunikationsgremium gewählt.

1.11.5       Akkreditierungspool

Fürstimmen Gegenstimmen Enthaltungen
Christoph Blattgerste 16 0 1
Lina Vandré 16 0 1
Maurice Jensen 15 0 2
Grete Boskamp 16 0 1

Damit wurden Christoph, Lina, Maurice und Grete als Vertretende im Akkredierungspool bestätigt.

1.12       Sonstiges

Antrag auf Feststellung der Beschlussfähigkeit von Andy um 14:42:

Es sind nur noch 10 Fachschaften anwesend.

Ein Danke an Garching für die Bereitstellung des Wahlausschusses, die ZaPF und die Briefwahl

:)

Danke an das Protokoll, das für heute auch nochmal dazugekommen ist. Danke an die Redeleitung.

Am 6.12. um 18:00 Uhr findet die konstituierende Sitzung des neuen StaPF statt. Wir freuen uns schon auf die Präsenz-ZaPF in Rostock vom 12. Mai bis 16 Mai 2021.

Das Plenum wird um 14:46 Uhr (Und somit nach einer Dauer von insgesamt 20 Tage, 4 Stunden, 30 Minuten) beendet.